M 17«
liL^Pre^it
iÄi>i^36.kr.
Donnerstag, 26. IM 18E.
D e ik t s ch l a n d.
Karlsruhe, 22>. Juli. In eincm
Artikel „znr Sitijativn" sagt die „K. Z."
übvr die T ö P>I i tz c r Zusa m m c n ku nft:
„Man wird annchmcn dürfen, daß dic
Dtrhandliingcn zwischcn Preußen nnd
Ocsierreich, die ihr vorangegangen sind,
die Hairptgi'ünde, wclche sie bisher gc-
trcnnt hqttcn, gchvbcn habcn werden, dcrin
zn eincr verauösichtli'ch resnltatlosen pcr-
söiiZ'chkNiVegegniing würdcn sich doch wohl
dic Behcrrfcher dcr bcidcn deutschcn Groß-,
siaalen ni'cht verffandcir haben. Die Ei-
nigling von Ocstrrreich und Preußen abcr
bcdcuted die Cl'nignn.q von Dcutschland,
nnd wer würdc sie nicht von Herzen wün->
schcn! Gcwiß he'ißt anch Drrjciil'ge sie
willkommen, dcr, sonst kcin Frcund dcö
traditionellcn, in iicuerer Zeit nvch mit
kirchli'chtm Absvlntismiis verqnicktcn vster-
rei'chischen Neglcrungsspstcms, mit Cnt-
sch"l'cdenheit dcr Wicderkchr der Cinflüsse
dieses Spstems-aufdieEntwi'cklungDcutsch-
lands widerstrebt. Wrnn cs sich, wie
hente, zunächst iim cine Machtfrage han-
delt, so dürfen pvlitische Aiiti'pathiccii nicht
den Ausschlag gebcn. Sehr richtig isi
irgendwo bemcrkt worden, daß in el'ncm
Kriegtz gegcn cüicn, auswärtigen Fcind dir
österreich.ischcn Cvncordatskugeln so gut
trcffen, wie daL protcstantischc Zündnadel-.
blei der preußischen Infantcrie.; die Sache
isi nnr die> daß dic ei'lien wic das andcre
für sich allein leicht nicht znrcichcn. Die
elwaige Wiederkehr dos erwähnten finstern
Eiuflussrs könneir uud sollcn die dcutschen
Nogicrnngen nnd Volker durch energischcn
W.idcrstand voir sich feruhalten."
. Karlsruhe, 23. Inli. Se. k. Hvheib
der- Großherzog isi hcnte Mr'ttag 12 Uhr
hitv eiugctroffon uud gestern Vormitdag,
isi Se. großh, Hohcit der Prinz Wilhclm
VM seine.v Neise nach London wicdev
hierher zurückgekehrt.
Appenweier, 23. Iulü Nach dom.
„Karlsn. Auz." war die Versamniluug
k a th ol iffch er G e istl i ch on aus fasiallen
Theilen dcs Landes bcsucht, uur von vicr
Kapiteln warezi keine Vcrtretcr vorhaudcu,
nämli'ch: Klettgau, Krautheim, Mößkirch
niid Tanborbischofsheim; dic Zahl der
Anwescndcii hat nahezn, 300 bctragcn;
nutcr dcncn fasi sämmtliche Kapitclsdckane.
Dcn Vorsitz, führte Hr. Dekan Englert
von. Zähringen; Hr. Definitvr Wald-
mann vcrlas nach eiucr kiirzeinEinleitnng
die iii der Hcrder'schcn Triickcrci in Frei-
burg gcdrnckte „Erklärnng der katholischcn
Gcistlichkeit im Großherzogthnm Badcn",
worauf znr Unterschrift derselbcn geschrit-
trn wurdc, und zwar an Se. Königl.
Hvheit den Großherzog sowvhl, als
an den Erzbischof; cbcnfalls wurdcn Sci-
tcns dcr Dekaue im Namcn ihrcr Kapitcl
Zuschristcn an das großh. Ministcrium,
svwie die beidcn Kammcrn der Stände
gerichtct. Dcr Vcrsammlung wohute eitt
iandesherrlicher Commiffär bei.
Vour Schwarzwalde, 19. Jnli. Eine
Vcrsammluiig badischcr sschrcr hat, gegcn-
übev dcm von zwei Geistlichcn uud zwei
Lchrcrn rcdigirtcn „Schulbotrn", die Her-
ansgabe eincs neiien, nnr vvn Lehrern
rcdigirten nnd in Karlsruhe herauskom-
menden Schulblattcs beschlosscn.
Aus Daden, 23^ Inli. In Emm e n-
dingen gerieth gcstern Abcnd eiu anf
hicsigcm Vahuhof augcstelltor Bahnwart
nnter dcn Eilzug, wclcher ihm dcu rechteu
Fuß gänzlich abriß nnd den linken Fuß
unterhalk des Knies derart zcrquetschte,
daß anch lrtztcrer omputirt werdcn muß.
Dcr Vernnglückte setzkc sich in etwas an-
getrunkcncm Zustaude- anf das Trotlvir
dcs östlichcn Schiencngeleiscs und schlief
dort ein; die Schuld füllt daher auf ihn
selbst. Dcr Veruuglückte isilddigcn Standes.
Nürnberg, 21. Iuli Die Stadt-
vcrordncteiiversammluiig zu Berliu hat
iu. ihrer Sitzuug vvm 19. Zuli d: I.
dcm germauischcu Nativnalmuscuim zn
Nürnberg ciiicn Jahrcsbeitrag vvn 200-
Thlrn. bewilligt.
Münchcn. Es cursiren- falsche baper.
Guldensiücke mit der Iahreszahl 18-15 aus'
Zinn, Icicht kennbar an der granen Farbe,
dem Mangel des Klangs, dcm stumpfen
Gcpräge- und der Wcichheitc
Bevlin, 24. Iuli. Die Prinzessin
Fvi,edrichW ilh c lm vomPreußen wurde
svcben von einer Priilzessin glücklich eut-
buudcn.
Borlin- Der Lnndbote, ein kür-zlich
hior gcgrüudetes, der „Prenß'. Ztg."-uahc-
sichendcs Blatt- verösscutlicht einen Artikel
übcr die Stellung dev p r e n ß i sch on N e-
gievung znm dentscheu Duud, in
wclchonr als die Ziele dcrfclben bczrichnct
werdeu: 1) Die Bewahruug.der Unver-
lctzlichkcit dcutschcu Bundcslaiidcs. Durch-
don Bundeövertrag ist das Necht' der Eiii-
zelstaaten anfgthoben, über Thcile ihres.
Läudcrgcbicts'ziivcrfügeii. Di'e Gesammt-
heit der deutscheii Bülidesstaateu hat ciir
Necht darauf, daß dcutsch blcube, waL
uach dcn Wieuer Verträacu deutsch. war.
Prcußeu will dcr Hüter dieser Jutcgrität
seiu, iiicht nur mit dem Pfli'chtthcil s.eiucr
Macht, sondern mit der gcsammtcn Krafh
scines Bestandcs. 2) Dic Brwahrung'
der Iliiabhäugi'gktit der deiitschen BundcS-
flaakcu. Prcußeu will kcinen uumittrl-
daren Eiufluß auf dic Selbst.bestimnittng
der eiuzelucn Bimdesstaaten. ausübcn: es
bcdarf dcssen uicht; eö bedarf nur der
Freuudschaft drrer, die sich zu ihm hin-
gezogen fühleu: es will abev nicht, daß.
andcre- dem Staa.tszweckc fremde'Einflüsse:
iu den Eabinettcn jencr Staatcu herrscheu p.
cs will darüber wachcn, daß die in-
ueren Frageu i'nueihalb der e.l'uzelneir
Bliudesläuder ihre Erlcdigimg flndeN.
Prcußeii wird ni'cht für diö- kurhesstsche
Verfaffuug von 1831 marschiren, abcr eS.
wird marschiien, wcuu Audere sich iu die
Familieiiaiigelegeuhciteii des Kurfiirsien-
lhüms eiiimi'schen. 3) PreußeU iiimiut
am Düudcstage Theil imd unterwirft sich'
skinen Beschlüsscu, soweit diese dem völkcr-
rechtlichcu Grundgedaiiken eutsprechen. Es
wi'rd dagegen die Freiheit der cigeneir
Entschlikßimg wahren, wcuu der Dundes-
täg sich- übei'- die Einzelstaaten eihebeu
u»d der prcüßischen Ncgierung eknen Ver-
zicht auf- die souveräue Selbstbestimiiiimg^
zumiiihcn wollte, die der Lebeiisnerv el'ne.s
großeu uiid volksthümli'cheu Staates isi:
4) Iu Preußen stud vrrfassimgslnäßi'g,
Gruudrcchte den Staatsbürgeru imd ihrcir.
Gcsammkheikcii-zusiäudig, uud cs isi dilr
Ansübling der Staatsgcwalt constituitteir,
Factoren mit übertragcii, Aüch die Siiinme-
dieser Ncchte steht für Preuße.u außerhalb
der Bundcscvmpctenz. 5) Den Austrag.
vvu völkcrrechllicheir Differenzcu zwischeir.
dcu cinzeliicii Büiidcsstaaten räiimt die
prciißifche. Negierung der Iustauz des
BuiweStageS eiin 6) Die preußische Re-
gicruiig wird mir Geuugthiumg au all'eir
Schrikten des Vuude'stages Thcil »chiiicu,
wclchc auf die' Hcrsielluug. der Gleich-
mäßigkcit iu der materl'cllrir Gesetzgebüng
der Eiüzelstaateii' hiuzicleu. 7) Als Haupt-
vvrlage der-Thätigkcit dcs BimdeskageS
sieht die preußiiHe Regiernug das BttudeS-
Kriegöweseir air. Sie setzr Alles daran,.
dcn Bitndestag zu eiuer Orgnilisation des
liL^Pre^it
iÄi>i^36.kr.
Donnerstag, 26. IM 18E.
D e ik t s ch l a n d.
Karlsruhe, 22>. Juli. In eincm
Artikel „znr Sitijativn" sagt die „K. Z."
übvr die T ö P>I i tz c r Zusa m m c n ku nft:
„Man wird annchmcn dürfen, daß dic
Dtrhandliingcn zwischcn Preußen nnd
Ocsierreich, die ihr vorangegangen sind,
die Hairptgi'ünde, wclche sie bisher gc-
trcnnt hqttcn, gchvbcn habcn werden, dcrin
zn eincr verauösichtli'ch resnltatlosen pcr-
söiiZ'chkNiVegegniing würdcn sich doch wohl
dic Behcrrfcher dcr bcidcn deutschcn Groß-,
siaalen ni'cht verffandcir haben. Die Ei-
nigling von Ocstrrreich und Preußen abcr
bcdcuted die Cl'nignn.q von Dcutschland,
nnd wer würdc sie nicht von Herzen wün->
schcn! Gcwiß he'ißt anch Drrjciil'ge sie
willkommen, dcr, sonst kcin Frcund dcö
traditionellcn, in iicuerer Zeit nvch mit
kirchli'chtm Absvlntismiis verqnicktcn vster-
rei'chischen Neglcrungsspstcms, mit Cnt-
sch"l'cdenheit dcr Wicderkchr der Cinflüsse
dieses Spstems-aufdieEntwi'cklungDcutsch-
lands widerstrebt. Wrnn cs sich, wie
hente, zunächst iim cine Machtfrage han-
delt, so dürfen pvlitische Aiiti'pathiccii nicht
den Ausschlag gebcn. Sehr richtig isi
irgendwo bemcrkt worden, daß in el'ncm
Kriegtz gegcn cüicn, auswärtigen Fcind dir
österreich.ischcn Cvncordatskugeln so gut
trcffen, wie daL protcstantischc Zündnadel-.
blei der preußischen Infantcrie.; die Sache
isi nnr die> daß dic ei'lien wic das andcre
für sich allein leicht nicht znrcichcn. Die
elwaige Wiederkehr dos erwähnten finstern
Eiuflussrs könneir uud sollcn die dcutschen
Nogicrnngen nnd Volker durch energischcn
W.idcrstand voir sich feruhalten."
. Karlsruhe, 23. Inli. Se. k. Hvheib
der- Großherzog isi hcnte Mr'ttag 12 Uhr
hitv eiugctroffon uud gestern Vormitdag,
isi Se. großh, Hohcit der Prinz Wilhclm
VM seine.v Neise nach London wicdev
hierher zurückgekehrt.
Appenweier, 23. Iulü Nach dom.
„Karlsn. Auz." war die Versamniluug
k a th ol iffch er G e istl i ch on aus fasiallen
Theilen dcs Landes bcsucht, uur von vicr
Kapiteln warezi keine Vcrtretcr vorhaudcu,
nämli'ch: Klettgau, Krautheim, Mößkirch
niid Tanborbischofsheim; dic Zahl der
Anwescndcii hat nahezn, 300 bctragcn;
nutcr dcncn fasi sämmtliche Kapitclsdckane.
Dcn Vorsitz, führte Hr. Dekan Englert
von. Zähringen; Hr. Definitvr Wald-
mann vcrlas nach eiucr kiirzeinEinleitnng
die iii der Hcrder'schcn Triickcrci in Frei-
burg gcdrnckte „Erklärnng der katholischcn
Gcistlichkeit im Großherzogthnm Badcn",
worauf znr Unterschrift derselbcn geschrit-
trn wurdc, und zwar an Se. Königl.
Hvheit den Großherzog sowvhl, als
an den Erzbischof; cbcnfalls wurdcn Sci-
tcns dcr Dekaue im Namcn ihrcr Kapitcl
Zuschristcn an das großh. Ministcrium,
svwie die beidcn Kammcrn der Stände
gerichtct. Dcr Vcrsammlung wohute eitt
iandesherrlicher Commiffär bei.
Vour Schwarzwalde, 19. Jnli. Eine
Vcrsammluiig badischcr sschrcr hat, gegcn-
übev dcm von zwei Geistlichcn uud zwei
Lchrcrn rcdigirtcn „Schulbotrn", die Her-
ansgabe eincs neiien, nnr vvn Lehrern
rcdigirten nnd in Karlsruhe herauskom-
menden Schulblattcs beschlosscn.
Aus Daden, 23^ Inli. In Emm e n-
dingen gerieth gcstern Abcnd eiu anf
hicsigcm Vahuhof augcstelltor Bahnwart
nnter dcn Eilzug, wclcher ihm dcu rechteu
Fuß gänzlich abriß nnd den linken Fuß
unterhalk des Knies derart zcrquetschte,
daß anch lrtztcrer omputirt werdcn muß.
Dcr Vernnglückte setzkc sich in etwas an-
getrunkcncm Zustaude- anf das Trotlvir
dcs östlichcn Schiencngeleiscs und schlief
dort ein; die Schuld füllt daher auf ihn
selbst. Dcr Veruuglückte isilddigcn Standes.
Nürnberg, 21. Iuli Die Stadt-
vcrordncteiiversammluiig zu Berliu hat
iu. ihrer Sitzuug vvm 19. Zuli d: I.
dcm germauischcu Nativnalmuscuim zn
Nürnberg ciiicn Jahrcsbeitrag vvn 200-
Thlrn. bewilligt.
Münchcn. Es cursiren- falsche baper.
Guldensiücke mit der Iahreszahl 18-15 aus'
Zinn, Icicht kennbar an der granen Farbe,
dem Mangel des Klangs, dcm stumpfen
Gcpräge- und der Wcichheitc
Bevlin, 24. Iuli. Die Prinzessin
Fvi,edrichW ilh c lm vomPreußen wurde
svcben von einer Priilzessin glücklich eut-
buudcn.
Borlin- Der Lnndbote, ein kür-zlich
hior gcgrüudetes, der „Prenß'. Ztg."-uahc-
sichendcs Blatt- verösscutlicht einen Artikel
übcr die Stellung dev p r e n ß i sch on N e-
gievung znm dentscheu Duud, in
wclchonr als die Ziele dcrfclben bczrichnct
werdeu: 1) Die Bewahruug.der Unver-
lctzlichkcit dcutschcu Bundcslaiidcs. Durch-
don Bundeövertrag ist das Necht' der Eiii-
zelstaaten anfgthoben, über Thcile ihres.
Läudcrgcbicts'ziivcrfügeii. Di'e Gesammt-
heit der deutscheii Bülidesstaateu hat ciir
Necht darauf, daß dcutsch blcube, waL
uach dcn Wieuer Verträacu deutsch. war.
Prcußeu will dcr Hüter dieser Jutcgrität
seiu, iiicht nur mit dem Pfli'chtthcil s.eiucr
Macht, sondern mit der gcsammtcn Krafh
scines Bestandcs. 2) Dic Brwahrung'
der Iliiabhäugi'gktit der deiitschen BundcS-
flaakcu. Prcußeu will kcinen uumittrl-
daren Eiufluß auf dic Selbst.bestimnittng
der eiuzelucn Bimdesstaaten. ausübcn: es
bcdarf dcssen uicht; eö bedarf nur der
Freuudschaft drrer, die sich zu ihm hin-
gezogen fühleu: es will abev nicht, daß.
andcre- dem Staa.tszweckc fremde'Einflüsse:
iu den Eabinettcn jencr Staatcu herrscheu p.
cs will darüber wachcn, daß die in-
ueren Frageu i'nueihalb der e.l'uzelneir
Bliudesläuder ihre Erlcdigimg flndeN.
Prcußeii wird ni'cht für diö- kurhesstsche
Verfaffuug von 1831 marschiren, abcr eS.
wird marschiien, wcuu Audere sich iu die
Familieiiaiigelegeuhciteii des Kurfiirsien-
lhüms eiiimi'schen. 3) PreußeU iiimiut
am Düudcstage Theil imd unterwirft sich'
skinen Beschlüsscu, soweit diese dem völkcr-
rechtlichcu Grundgedaiiken eutsprechen. Es
wi'rd dagegen die Freiheit der cigeneir
Entschlikßimg wahren, wcuu der Dundes-
täg sich- übei'- die Einzelstaaten eihebeu
u»d der prcüßischen Ncgierung eknen Ver-
zicht auf- die souveräue Selbstbestimiiiimg^
zumiiihcn wollte, die der Lebeiisnerv el'ne.s
großeu uiid volksthümli'cheu Staates isi:
4) Iu Preußen stud vrrfassimgslnäßi'g,
Gruudrcchte den Staatsbürgeru imd ihrcir.
Gcsammkheikcii-zusiäudig, uud cs isi dilr
Ansübling der Staatsgcwalt constituitteir,
Factoren mit übertragcii, Aüch die Siiinme-
dieser Ncchte steht für Preuße.u außerhalb
der Bundcscvmpctenz. 5) Den Austrag.
vvu völkcrrechllicheir Differenzcu zwischeir.
dcu cinzeliicii Büiidcsstaaten räiimt die
prciißifche. Negierung der Iustauz des
BuiweStageS eiin 6) Die preußische Re-
gicruiig wird mir Geuugthiumg au all'eir
Schrikten des Vuude'stages Thcil »chiiicu,
wclchc auf die' Hcrsielluug. der Gleich-
mäßigkcit iu der materl'cllrir Gesetzgebüng
der Eiüzelstaateii' hiuzicleu. 7) Als Haupt-
vvrlage der-Thätigkcit dcs BimdeskageS
sieht die preußiiHe Regiernug das BttudeS-
Kriegöweseir air. Sie setzr Alles daran,.
dcn Bitndestag zu eiuer Orgnilisation des