M 203.
lich. Prcis^Muttrha'lttmg^^^ vi'kriel-
iäbrlich 36 kr.
Mittwoch, 29. Arrgrlst 1860.
D e rr t s ch l a li d.
Karlsruhe, 2L. Slug. (23. öffentliche
Sitzung der 1. Kaunuer. Schluß.) Dcr
hi'erauf zur Berathuug gelangte Gesetz-
entwurs über dic bürgerliche Standcs-
beauitung i'n Ausnahinöfällcn ri'ef cine
lüngere Bcsprechung hervor. Auf der
ei'nen Sei'te hätte uiau liebcr die Ei'n-
führung der obli'gatori'schrn Ci'vi'lehe, als
jene der Nothcivi'lehe gesehen, vou der
Negicrungsbank wurdc aber die Ueber-
zeugung "ausgesprocheu, daß die Fälle
der Nothcivilehe selten seiu würden. Art.
1 und 2 wurdeu uach kurzer Besprechung
ohue Aenderung angeuouuneu. Dei Art, 3,
welcher die Ncgierung ermächtigen soll,
uach Bedürfniß an cinzclnen Ortcu eigcnc
bürgerliche Staudesbeanitc zu erncnnen,
stetlt die Commissiou den Äntrag anfStrich.
Hr. Dcnnig begründet seiiieu Autrag auf
Wiedcrherstclluiig des Negicriingsciitwurfs,
worin er von Freiherru v. Neizeustein
unferstützt wird. Von anderer Seite wird
dieser Antrag aiis den bereits iiiitgethcil-
tcu, im Commissioiisbericht niedergelegtcii
Grüudcu bckämpft, von der Negierungs-
bank dagegtii erklärt, wie die Ncgierung
für dcn Fall, daß der Strich dcs Artikels
belicbt wcrde, wenu uöthig, durch ein
provisorischcs Gesetz Abhilfe schaffen werde,
wäs ihr vvu der Commissioii auch nicht
bestrittcn wurde. Dcnnig's Antrag erhielt
iiur vier Stimmen, wodurch der Commis-
sionsaiitrag auf Strcichuug dcs Artikels
Annahmc faud. Das Ergebni'ß der Ab-
stimmung war dasselbe, wie bei dem
Hauptgcsetze, nämlich fünf Stimmcn gegen
den Entwurf. Sodann gelangte der Bc-
richt des Frhru. v. G öl'cr über dcn Ge-
sctzentwnrf, dic Ausiibuiig der Erzikhuiigs-
rechte iu Bezug auf die Neligion der
Kiudcr bctrcffciid, zur Verathung. Herr
Prälat Ullmaiiii sprach sich ,m Allgc-
meincii gegen dicsen Enlwurf aus, wei'I
zur Erlassung ei'nes neuen Gesetzes kcin
Bedürfniß vorhanden uud der Muttcr cinc
sehr beschräukte Befugniß i'n demselbcn
eingeräumt sei. Man solle es bci den
bisherigen BestiMiiillligeu belasscn; sic seicn
ausrcicheiid, weini cinige Härtcn aus den-
selbcu ausgeschiedeu würdcn. Die Frei-
herren v. Stotzingeu und v. Gem-
miiigcn sind derselbcn Ansicht. Sie er-
bli'ckcu in dcm Entwurf einc bedeutcnde
Gefahr für dcn confessionelleil Friedcn.
Der Bcrichterstattcr Hr. Hofr. Schmidt
vertheidigt die Ansicht der Coinmissioii,
iind Hr. Geh. Nath I)r. Lamep hält die
Besorgnisse für übertri'cbcn, welche gegcn
dcn Entwurf vorgebracht worden seien.
Er gcwähre der Kirchc volle Frcihcit, der
Staat mi'sche sich nicht mehr in dieseu
Gegenstand, die polizeiliche Bcvormun-
dung und das Hineinrrgiercn in dic Fa-
milie falle hinweg und dcr Handcl, wclchcn
man bisher mit der Kindererziehung gc-
trieben habe, böre daduräi auf, daß man
diese Frage nach dcm Nrcht der Eltcrn
entschciden lasse. Jn der Einzclberalhung
win-dcn kcinc Bcmcrkiingen vorgebracht.
Ergebniß dcr namcntlichen Abstimmiing:
11 Stimmcu für, 8 (S. D. der Fürst v.
Löwensteiii-Wertheim,Hr. PrälatUllmanii,
die Freiherren v. Gemmiiigeii, v. Falken-
stein, v. Rotberg, v. Stotzingcn, v. Nüdt
und Hr. v. Chrismar) gegen den Ent-
wurf. Obcrschloßhauptmann Frhr. v. Kett-
ner hatte den Sitzuiigssaal vcrlasscn und
kchrte nicht wieder zurück. Sodann gc-
langtc der Bericht über dcn letzten Ge-
sctzentwurf, die Brstrafung von Amts-
ini'ßbräiichtu der Geistlichen bctrcsscnd, zur
Berathung. Frhr. v. Stotzi'ugen sindet
dcn Entwurf nicht zweckmäßig nnd nicht
zeitgemäß und versucht, diese Behauptimg
mit früheren Vorgängeu zu begründen.
Hcrr StaatSminister 0r. Stabel: Von
der Annahme oder Nl'chtannahine des E»t-
wurfs hänge die Aniiahmc oder Nichl-
aniiahmc eincs dcr wichtigsten Principe
ab. Wer wvllc, daß man der Kirchc die
moralische Oberherrlichkcit übcr dcu Staat
einräume, nuisse gcgen deu Entwurf stim-
mcii. Gcrade dicjcs sci der ei'gtnllichc
Grund dcr großcn Anfci'iidliiig des Ent-
wurfs; die andercn Gründe, welche die
Gegner vorgcbracht hättcn, seien bloß
hcrvorgesncht worden. Das glaube auch
die Geistsichkeit selbst. Man könne iinsern
Gcrichtshöfen Verlrauen scheuken, sie wür-
den das Gesetz nicht mißbraucheii. Herr
Hofrath Schmidt hält das Gesetz für
absolut nothwendig. Die Kirchc bestehe
nicht nebcn dem Slaatc, sonderu iu dem
Staate, unter dem Staate und unter seiner
Gesetzgcbung. Hcrr Prälat llllmaiiu
glaubt, däß man öffciitliche llebelsiäiide
i'n ei'ner der Würde dcr Kirche cutsprecheii-
dcu Weise behandeln müssc. Doch kanu
sich dcr Hr. Nedner bei der llnbegrciizt-
heit des Sinns der Worte: „in feindseli-
ger Weise tadelitt/ nicht ganz beruhigeir
uud crbittet sich hierüber von dcr Negie-
rungsbaiik Ailskiinft. Freiherr v. Türck-
heim ist im Ganzeii und der Sache nach
nicht gcgen den Entwurf, doch könne er
nicht für deiiselben sti'mmcn, so lauge dcn
oben bezcichnetcii Worten keine präcisir-
tere Fassung gegeben werde. Hr. Staats-
minister I)r. Stabel: Diese Worte sci'cir
lediglich kine Uebersetzung dcr Worte
unimo Iioslili aus dcm römischcn Necht.
Es müssc aus gefprocheneu Worten die
Absicht hervorgeheu, dcr Regierung Scha-
den zuzufügcn oder sic hcrabzusetzcn. Hof-
rath S ch m id t vergleicht diese Bestimmuiig
mit jener des Strafgesetzbuchcs übcr po-
litische Vcrbrcchen, welche gerade so all-
gemein gehalten sci, wie die vorliegende.
Se. Durchl. der Fürst v. Löwenstein-
Werthc im stellt ei»c Vcrglcichung zwi-
schen der Freiheit der Zeituiigsredacteure
und der Kalizelfreiheit an, bemcrkt, daß
gar keine Gründe zu Erlassung eines sol-
cheil Gcsetzes vorhanden seien uud glaubt,
daß man durch dasselbe die gewährte Frei-
heit nur wiedcr bcschränken wolle. Geh.
Nath 1)r. Lamep widerlegt zunächst den
durchlauchtigstcn Vorreduer und sährt fort:
Veim Ausbruche des Kirchcncouflictes habe
mau durch cin polizeilichcs Auskuuftsmit-
le.l die Diciicr dcr Kirche gcmaßregelt. Ge-
gen elwaige fernere Uebertretungeii wolle
maii sich. aber nun durch eiu Gcsctz schützeu
und das sollte der Kirche doch aiigciiehmer
seiii, als die bekauntc Willfähri'gkcit des
polizeilichen Eiiischreitcns. Bei dem gött-
lichen Zielc, das dem Staate und der
Kirche gesteckt, solle man sich gegenscitig
uicht chikanireii. Dic Elteri, tadelten auch
ihre Kinder, aber ni'cht in feindscliger
Wcise, und so sottc cs auch die Kirche
thun. Die Gcistlichcii seien gebildcte Män-
ner, bei deiien maii voranssetzcn müsse,
daß sie die richtige Mitte zu treffen wüß-
ten. Er gcbc zu, baß der Entwurf aller-
di'ngs »i'cht auöreichcii werdc, wenn sich
die Gei'stli'chkeit iu Masse gegen die Ge-
setze auflehiicn würde; daun trete abcr ein
Nothstand ein, welchcr cin Nothrecht her-
vorrufe. P'rincipiell sei der Entwnrf »ur
gegeu einzelne Fälle gerichtet. Wenii eine
Uiitersuchuiig eingeleitet werdeu wolle, so
müsse eiu Thatbestand vvrliegen. Die Ne-
gierung werde aber eiiicu solche» nicht cr-
fiiiden, 'sondcrn dein Himniel dafür dankeu,
^weiin keine Veranlassniig zur Eliileitung
lich. Prcis^Muttrha'lttmg^^^ vi'kriel-
iäbrlich 36 kr.
Mittwoch, 29. Arrgrlst 1860.
D e rr t s ch l a li d.
Karlsruhe, 2L. Slug. (23. öffentliche
Sitzung der 1. Kaunuer. Schluß.) Dcr
hi'erauf zur Berathuug gelangte Gesetz-
entwurs über dic bürgerliche Standcs-
beauitung i'n Ausnahinöfällcn ri'ef cine
lüngere Bcsprechung hervor. Auf der
ei'nen Sei'te hätte uiau liebcr die Ei'n-
führung der obli'gatori'schrn Ci'vi'lehe, als
jene der Nothcivi'lehe gesehen, vou der
Negicrungsbank wurdc aber die Ueber-
zeugung "ausgesprocheu, daß die Fälle
der Nothcivilehe selten seiu würden. Art.
1 und 2 wurdeu uach kurzer Besprechung
ohue Aenderung angeuouuneu. Dei Art, 3,
welcher die Ncgierung ermächtigen soll,
uach Bedürfniß an cinzclnen Ortcu eigcnc
bürgerliche Staudesbeanitc zu erncnnen,
stetlt die Commissiou den Äntrag anfStrich.
Hr. Dcnnig begründet seiiieu Autrag auf
Wiedcrherstclluiig des Negicriingsciitwurfs,
worin er von Freiherru v. Neizeustein
unferstützt wird. Von anderer Seite wird
dieser Antrag aiis den bereits iiiitgethcil-
tcu, im Commissioiisbericht niedergelegtcii
Grüudcu bckämpft, von der Negierungs-
bank dagegtii erklärt, wie die Ncgierung
für dcn Fall, daß der Strich dcs Artikels
belicbt wcrde, wenu uöthig, durch ein
provisorischcs Gesetz Abhilfe schaffen werde,
wäs ihr vvu der Commissioii auch nicht
bestrittcn wurde. Dcnnig's Antrag erhielt
iiur vier Stimmen, wodurch der Commis-
sionsaiitrag auf Strcichuug dcs Artikels
Annahmc faud. Das Ergebni'ß der Ab-
stimmung war dasselbe, wie bei dem
Hauptgcsetze, nämlich fünf Stimmcn gegen
den Entwurf. Sodann gelangte der Bc-
richt des Frhru. v. G öl'cr über dcn Ge-
sctzentwnrf, dic Ausiibuiig der Erzikhuiigs-
rechte iu Bezug auf die Neligion der
Kiudcr bctrcffciid, zur Verathung. Herr
Prälat Ullmaiiii sprach sich ,m Allgc-
meincii gegen dicsen Enlwurf aus, wei'I
zur Erlassung ei'nes neuen Gesetzes kcin
Bedürfniß vorhanden uud der Muttcr cinc
sehr beschräukte Befugniß i'n demselbcn
eingeräumt sei. Man solle es bci den
bisherigen BestiMiiillligeu belasscn; sic seicn
ausrcicheiid, weini cinige Härtcn aus den-
selbcu ausgeschiedeu würdcn. Die Frei-
herren v. Stotzingeu und v. Gem-
miiigcn sind derselbcn Ansicht. Sie er-
bli'ckcu in dcm Entwurf einc bedeutcnde
Gefahr für dcn confessionelleil Friedcn.
Der Bcrichterstattcr Hr. Hofr. Schmidt
vertheidigt die Ansicht der Coinmissioii,
iind Hr. Geh. Nath I)r. Lamep hält die
Besorgnisse für übertri'cbcn, welche gegcn
dcn Entwurf vorgebracht worden seien.
Er gcwähre der Kirchc volle Frcihcit, der
Staat mi'sche sich nicht mehr in dieseu
Gegenstand, die polizeiliche Bcvormun-
dung und das Hineinrrgiercn in dic Fa-
milie falle hinweg und dcr Handcl, wclchcn
man bisher mit der Kindererziehung gc-
trieben habe, böre daduräi auf, daß man
diese Frage nach dcm Nrcht der Eltcrn
entschciden lasse. Jn der Einzclberalhung
win-dcn kcinc Bcmcrkiingen vorgebracht.
Ergebniß dcr namcntlichen Abstimmiing:
11 Stimmcu für, 8 (S. D. der Fürst v.
Löwensteiii-Wertheim,Hr. PrälatUllmanii,
die Freiherren v. Gemmiiigeii, v. Falken-
stein, v. Rotberg, v. Stotzingcn, v. Nüdt
und Hr. v. Chrismar) gegen den Ent-
wurf. Obcrschloßhauptmann Frhr. v. Kett-
ner hatte den Sitzuiigssaal vcrlasscn und
kchrte nicht wieder zurück. Sodann gc-
langtc der Bericht über dcn letzten Ge-
sctzentwurf, die Brstrafung von Amts-
ini'ßbräiichtu der Geistlichen bctrcsscnd, zur
Berathung. Frhr. v. Stotzi'ugen sindet
dcn Entwurf nicht zweckmäßig nnd nicht
zeitgemäß und versucht, diese Behauptimg
mit früheren Vorgängeu zu begründen.
Hcrr StaatSminister 0r. Stabel: Von
der Annahme oder Nl'chtannahine des E»t-
wurfs hänge die Aniiahmc oder Nichl-
aniiahmc eincs dcr wichtigsten Principe
ab. Wer wvllc, daß man der Kirchc die
moralische Oberherrlichkcit übcr dcu Staat
einräume, nuisse gcgen deu Entwurf stim-
mcii. Gcrade dicjcs sci der ei'gtnllichc
Grund dcr großcn Anfci'iidliiig des Ent-
wurfs; die andercn Gründe, welche die
Gegner vorgcbracht hättcn, seien bloß
hcrvorgesncht worden. Das glaube auch
die Geistsichkeit selbst. Man könne iinsern
Gcrichtshöfen Verlrauen scheuken, sie wür-
den das Gesetz nicht mißbraucheii. Herr
Hofrath Schmidt hält das Gesetz für
absolut nothwendig. Die Kirchc bestehe
nicht nebcn dem Slaatc, sonderu iu dem
Staate, unter dem Staate und unter seiner
Gesetzgcbung. Hcrr Prälat llllmaiiu
glaubt, däß man öffciitliche llebelsiäiide
i'n ei'ner der Würde dcr Kirche cutsprecheii-
dcu Weise behandeln müssc. Doch kanu
sich dcr Hr. Nedner bei der llnbegrciizt-
heit des Sinns der Worte: „in feindseli-
ger Weise tadelitt/ nicht ganz beruhigeir
uud crbittet sich hierüber von dcr Negie-
rungsbaiik Ailskiinft. Freiherr v. Türck-
heim ist im Ganzeii und der Sache nach
nicht gcgen den Entwurf, doch könne er
nicht für deiiselben sti'mmcn, so lauge dcn
oben bezcichnetcii Worten keine präcisir-
tere Fassung gegeben werde. Hr. Staats-
minister I)r. Stabel: Diese Worte sci'cir
lediglich kine Uebersetzung dcr Worte
unimo Iioslili aus dcm römischcn Necht.
Es müssc aus gefprocheneu Worten die
Absicht hervorgeheu, dcr Regierung Scha-
den zuzufügcn oder sic hcrabzusetzcn. Hof-
rath S ch m id t vergleicht diese Bestimmuiig
mit jener des Strafgesetzbuchcs übcr po-
litische Vcrbrcchen, welche gerade so all-
gemein gehalten sci, wie die vorliegende.
Se. Durchl. der Fürst v. Löwenstein-
Werthc im stellt ei»c Vcrglcichung zwi-
schen der Freiheit der Zeituiigsredacteure
und der Kalizelfreiheit an, bemcrkt, daß
gar keine Gründe zu Erlassung eines sol-
cheil Gcsetzes vorhanden seien uud glaubt,
daß man durch dasselbe die gewährte Frei-
heit nur wiedcr bcschränken wolle. Geh.
Nath 1)r. Lamep widerlegt zunächst den
durchlauchtigstcn Vorreduer und sährt fort:
Veim Ausbruche des Kirchcncouflictes habe
mau durch cin polizeilichcs Auskuuftsmit-
le.l die Diciicr dcr Kirche gcmaßregelt. Ge-
gen elwaige fernere Uebertretungeii wolle
maii sich. aber nun durch eiu Gcsctz schützeu
und das sollte der Kirche doch aiigciiehmer
seiii, als die bekauntc Willfähri'gkcit des
polizeilichen Eiiischreitcns. Bei dem gött-
lichen Zielc, das dem Staate und der
Kirche gesteckt, solle man sich gegenscitig
uicht chikanireii. Dic Elteri, tadelten auch
ihre Kinder, aber ni'cht in feindscliger
Wcise, und so sottc cs auch die Kirche
thun. Die Gcistlichcii seien gebildcte Män-
ner, bei deiien maii voranssetzcn müsse,
daß sie die richtige Mitte zu treffen wüß-
ten. Er gcbc zu, baß der Entwurf aller-
di'ngs »i'cht auöreichcii werdc, wenn sich
die Gei'stli'chkeit iu Masse gegen die Ge-
setze auflehiicn würde; daun trete abcr ein
Nothstand ein, welchcr cin Nothrecht her-
vorrufe. P'rincipiell sei der Entwnrf »ur
gegeu einzelne Fälle gerichtet. Wenii eine
Uiitersuchuiig eingeleitet werdeu wolle, so
müsse eiu Thatbestand vvrliegen. Die Ne-
gierung werde aber eiiicu solche» nicht cr-
fiiiden, 'sondcrn dein Himniel dafür dankeu,
^weiin keine Veranlassniig zur Eliileitung