Jnstnictl'ouen lauten: Durch Drusen vcr-
kaufte Frauen zu befrel'cn, den Zustaud
Spricns zu prüscu, eiu neues Negierungs-
system vorzuschlagcn.
London, 18. Aug. Wi'e dem Reu-
tcr'schen Dclegrapheu-Bureau aus Wicu
gemeldet wird, siud die Großinächte
dähin übereiugekommen, Spa n'i e n n i ch t
als Großmacht znzulassen.
N u si l a n d.
Warschru, 3. Aug. Als ueuer Be-.
weis für die Härte anch dcr Regieruug
des wohlwollendcu Kaisers Alcrander in
Sachcn der Rcligion möge Ihnen folgendc
aus Kiew gcmachte Mittheiluug dicnen:
Gin Hr. Tokarski, aus der Gcgend
von Zptomierz, vcrheirathetc sich mit eiuer
Nussin. Dcr Pope, der sic traule, vcrgaß
die aiigeordnetc schrittliche Vcrpsiichtung
abzuuchme daß die Kiudcr dieser Misch-
che iu dcr orthodoreu Kirche erzogeu wer-
dcu müßtcu, und Hr. Tokarski ließ dahcr
anch seincu Erstgcborueu iu der katholischeu
Kirche tanfcu. Die uutcrc Bchörde zögcrte
nichi, hoheru Orts davou Auzeige zu ma-
chcu, worauf dcuu iu Zolge eiues kaiser-
kicheu Ukases dcr P'ope für Uulerlafsuug
der gesetzlich vorgeschriebeueu Förmlichkcit
iiuter die Soldatcu gestcckt, dcr katholischc
Gcistliche, eiu 70jähriger Klostcrbruder,
nach Sibiricn geschickt, uiid Hr. Tokarski
sclbst ius Gcfäugiiiß geworfen ward, wo
cr sich im Augenblick uoch befiudet. Und
doch hat Kaiscr Alerauder so tiefes Mit-
gcfühl mit dem Schicksal ber Christeu in
dcr Türkci!
Z t a L i e n
Turin, 15. Aug. Hr. Bertaui, wel-
chcr nach Sicilien abreistc, nahm 1,800,000
Frauken mit. — Dic piem. Armee wird
in 3 bis 4 Uebuugslager zusamniengezogcn
werdcn, uin dic gewaltig gelockerte Diö-
ci'pliu wieder zu befcstigeu. Die 4'ager
wcrdeu bis zum Wiuter daueru, und die
Ofsiziere meiueu, baß mau direct aus dem
Lager uach der Greuze geheu wcrde.
Turin, 16. Aug. 'Die „Opiuioue"
meldci, dcr Obcrst Fraucouuierc sei dort
augckouiinen und habc, wie man allgcmein
versichcrc, eiu Schreibcu des Kaisers Na-
poleou überbracht, woriu diescr den König
Victor Cmauucl crsuche, er mögc Vcnc-
tieu uicht angreifeu; Fraukreich köune,
sclbst weun Picmont unglücklich sei, nicht
i'ntervcnireu, da es durch den Frieden von
Villafranca gebiiudeu sci.
Turin, 17. Aug. Dic „Opinionc"
verüffcutlicht Dcpeschcn aus Ncapcl vvm
15. d., welchc' dir augebliche Lauduug
Taribaldis in Calabrieu mit 8000 Mauu
förinlich in Abrede stcllcn. Bis zum 11.
d- M., sagt'dic „Opinioiic," haben uur
kleine Landuligcii von ungrfähr jc 60
Manu stattgefuiidcn.
Neapel. An den Straßenecken findet
man von Zeit zu Zeit Plakate mit dcr
Anfschrift: „Nieder mit Fraüz II.", wäh-
reud das Portrait Garibaldi's öffcntlich
vcrkauft und colportirt wird. — Dcr
„Diavolctto" begleitet die Nachricht vom
»euesten Augriff auf Calabrieu vou Sci-
tcn Garibaldi's mit folgeudcn Worten:
c "^^^roßmüthlgc» Söhnc IlnltcnS, gcclnlgt untcr
Dic Ungewißhcit ist wirklich ciuc uamcu-
losc. Der Krieg vor deu Thoren; kcin
Morgen ist sicher, keiue Nacht gcheucr —
dics ist der wahre Zustaud Neapels, das
cinmal weiß, was es heißt: am Abgruud
stchcu.
Eiuem Schrcibcu aus Messina vom
12. d. eutuehmeu wir Folgeudcs: „Am
Faro hat Garibaldi jiPt sciu Hccr (wcl-
ches ctwa 15- bis 18,000 Mauu, ohuc
dic Bcsahung vou Messiua, zählt) und
seiuc Traiisportmittel vcrsauimelt. Cs
wird eiu kühueö Uuteruchmcu von ihm
seiu, ohuc ein ei'uziges Kriegsschiff zum
Schiche sciner Flottillc, ohur riu audcres
Schleppmittel, a'.s drei Dampfschiffe, wo-
ruuter zwci gauz klcinc, vhuc bewaffnetc
Fahrzrugc dic Paffagc dcr Meerenge zu
wageu, uiid dics eincm Feindc gegenüber,
wclcher sich auf der gauzen calabrcsischcn
Küstc ciitlang iu gcdeckteu Stcllungeu be-
sindet, uuter dem Fcuer drcier mit Ge-
schützeu von schwercm Kaliber bcwaffueter
Forts uud eiuer Dampfschisssiottc. Ncchuet
man uoch. die Hiuderuiffe hiuzu, welchc
die heftigc Strömuug iu der Meercnge
ciuer regelmäßigeu Ailsschiffiingsordiiiiug
bereiteu wird, sowie die bci jeder uacht-
lichen militärischeu Opcratiou uuvermcid-
liche Coufusiou, so wird mau ciue schwache
Vorstelluug von dcu Hcmmiiifscu haben,
mit welcheu dicser erste Akt dcs Dramas
zu kämpfcu haben wird, deffeu Cntwickliiiig
in Ncapcl selbft spieleu soll. Dic gauze
Spi'izc des Faro ist mit Batterien jcdeu
Kalibcrs brdcckt. Dic Feldbattcric mit
ihrcu Vorrätheu ist a» der Küste aufge-
stellt, bercit zur Ciuschiffuug beim crstcu
Zeiwen. Die drei Dampsboole und mehr
als 300 Barken siud dvrt vcrsammelt, das
Sigual erwarteud, um mit ihreu Beman-
uuugen und Freiwittigeu dic Fahrt über
dic Meercngc zu uuterttehmcu. Gegen die
Spitze vou Przzo hin, zwischcn Scplla
uud Reggio, gcwahrt mau die königlichen
Kreuzer in beobachtender Haltung. Ju
der Nacht vom O.gingcn 25 oder 35 Barken
mit Freiwilligen ab, uui ciue erstc Lau-
duiig zu wageu; sie gclaugtcii in drei
Vie'rtelstiindeu über die Mcerenge; mehrerc
dicser Schiffe scheiterten uuter dcu Mauern
von Scplla, anderc fuhrcu auf deu Saud
auf; indeß laudelcu doch 2 bis 300 Frci-
willige uud ihre Fahrzeuge kchrten nach
dem Faro znrück. Am 10. Vormittags
hatte ein neuer Landungsversuch statt; die
Schiffc wurdeu aber durch das Feuer der
an dcr Kustc erscheiuenden kgl. Truppen
zur Umkehr gejwiiligcu."
Nenpel. Dkc Pariser Regicrungsor-
gaue ineldeu übereiustiinineud: Den ncue-
stcn Dcpcscheu aus Neapel zufolge war
die Ttadt am 16. d. ruhig. Der Belage-
ruugszustaiid hatte kciueu Eindruck geinacht.
Die Regiernng hatie das Garibaldische
Wahlcomite aufgelöst, deffen Pvogramm
dahin giiig, den König des Throncs ver-
lustig, das Köuigrcich an Piemont annec-
tirt zu erkläreu, und deffe» Candidaten
Garibaldi, Cosenz, Türr, Mcdici, Nino
Birio, Cariui und Pocrio warcn. Gari-
baldi war auf seiner Fahrt längs der
Küste am 15. d. im Golf von Salcrno.
Calabrieu und die Abruzzeii waren ruhig.
T ü r k e i.
Aus Beirut sind (über Paris vom
>7.) Bcrichtc vom 5. v. ciugetrvffcn. Es
erfrcutc sich diesc Stadt der vollkommen-
steu Nuhe. Jn dcu nbrigcii Theilen
SprieuS aber war die Lage noch immcr
erust. Jn deu Umgegcnden von Damas-
kus nud iii dem Gebirge kamen täglich
Atteutatc gegcu Lebcn und Eigenthiim
der Christcn vor.
U'.ilcrfünftcu unlcr 17 Schülcr» »ur 5 ciuS Hcidcl-
l>crg; i» dcr ol'crfünften Classc uutcr 21 Schülcrn
nur 8 auS Hcidclbcrg; i» dcr untcrscchsscii Classc untcr
20 Schülcrn uur 2 ciuS Hcidclbcrg; i» dcr obcr-
scchstcu Classc uutcr 10 Schülcrn kciir ciuzigcr
auS Hcidclbcrg. Somit bcfandcn sich untcr dcn l8k>
bicsigcr Stadt. also nnr ctn Drittthcil dcr ganzcn
Slnzabl. Wcnn wir daS Vcrzclchnlsi von dcr böhe-
rcn Bürgcrschnlc zur Hand bältcn, — waS uns
Grofcherzogliches Lyceum
Zu der am nächsten Dienstag, dcn
21.August, Nachmittags 3 Uhr, statr-
sindcnden Schlußfeier an nnserer An-
stalt laden wir die Freunde der Jugeiid-
bildung'nud iusbesondcre die Eltern unserer
Schüler freundlichst ein.
Heidelberg, den 18. August 1860.
Großherzogl. Lpcellinsdirection.
Hautz
kaufte Frauen zu befrel'cn, den Zustaud
Spricns zu prüscu, eiu neues Negierungs-
system vorzuschlagcn.
London, 18. Aug. Wi'e dem Reu-
tcr'schen Dclegrapheu-Bureau aus Wicu
gemeldet wird, siud die Großinächte
dähin übereiugekommen, Spa n'i e n n i ch t
als Großmacht znzulassen.
N u si l a n d.
Warschru, 3. Aug. Als ueuer Be-.
weis für die Härte anch dcr Regieruug
des wohlwollendcu Kaisers Alcrander in
Sachcn der Rcligion möge Ihnen folgendc
aus Kiew gcmachte Mittheiluug dicnen:
Gin Hr. Tokarski, aus der Gcgend
von Zptomierz, vcrheirathetc sich mit eiuer
Nussin. Dcr Pope, der sic traule, vcrgaß
die aiigeordnetc schrittliche Vcrpsiichtung
abzuuchme daß die Kiudcr dieser Misch-
che iu dcr orthodoreu Kirche erzogeu wer-
dcu müßtcu, und Hr. Tokarski ließ dahcr
anch seincu Erstgcborueu iu der katholischeu
Kirche tanfcu. Die uutcrc Bchörde zögcrte
nichi, hoheru Orts davou Auzeige zu ma-
chcu, worauf dcuu iu Zolge eiues kaiser-
kicheu Ukases dcr P'ope für Uulerlafsuug
der gesetzlich vorgeschriebeueu Förmlichkcit
iiuter die Soldatcu gestcckt, dcr katholischc
Gcistliche, eiu 70jähriger Klostcrbruder,
nach Sibiricn geschickt, uiid Hr. Tokarski
sclbst ius Gcfäugiiiß geworfen ward, wo
cr sich im Augenblick uoch befiudet. Und
doch hat Kaiscr Alerauder so tiefes Mit-
gcfühl mit dem Schicksal ber Christeu in
dcr Türkci!
Z t a L i e n
Turin, 15. Aug. Hr. Bertaui, wel-
chcr nach Sicilien abreistc, nahm 1,800,000
Frauken mit. — Dic piem. Armee wird
in 3 bis 4 Uebuugslager zusamniengezogcn
werdcn, uin dic gewaltig gelockerte Diö-
ci'pliu wieder zu befcstigeu. Die 4'ager
wcrdeu bis zum Wiuter daueru, und die
Ofsiziere meiueu, baß mau direct aus dem
Lager uach der Greuze geheu wcrde.
Turin, 16. Aug. 'Die „Opiuioue"
meldci, dcr Obcrst Fraucouuierc sei dort
augckouiinen und habc, wie man allgcmein
versichcrc, eiu Schreibcu des Kaisers Na-
poleou überbracht, woriu diescr den König
Victor Cmauucl crsuche, er mögc Vcnc-
tieu uicht angreifeu; Fraukreich köune,
sclbst weun Picmont unglücklich sei, nicht
i'ntervcnireu, da es durch den Frieden von
Villafranca gebiiudeu sci.
Turin, 17. Aug. Dic „Opinionc"
verüffcutlicht Dcpeschcn aus Ncapcl vvm
15. d., welchc' dir augebliche Lauduug
Taribaldis in Calabrieu mit 8000 Mauu
förinlich in Abrede stcllcn. Bis zum 11.
d- M., sagt'dic „Opinioiic," haben uur
kleine Landuligcii von ungrfähr jc 60
Manu stattgefuiidcn.
Neapel. An den Straßenecken findet
man von Zeit zu Zeit Plakate mit dcr
Anfschrift: „Nieder mit Fraüz II.", wäh-
reud das Portrait Garibaldi's öffcntlich
vcrkauft und colportirt wird. — Dcr
„Diavolctto" begleitet die Nachricht vom
»euesten Augriff auf Calabrieu vou Sci-
tcn Garibaldi's mit folgeudcn Worten:
c "^^^roßmüthlgc» Söhnc IlnltcnS, gcclnlgt untcr
Dic Ungewißhcit ist wirklich ciuc uamcu-
losc. Der Krieg vor deu Thoren; kcin
Morgen ist sicher, keiue Nacht gcheucr —
dics ist der wahre Zustaud Neapels, das
cinmal weiß, was es heißt: am Abgruud
stchcu.
Eiuem Schrcibcu aus Messina vom
12. d. eutuehmeu wir Folgeudcs: „Am
Faro hat Garibaldi jiPt sciu Hccr (wcl-
ches ctwa 15- bis 18,000 Mauu, ohuc
dic Bcsahung vou Messiua, zählt) und
seiuc Traiisportmittel vcrsauimelt. Cs
wird eiu kühueö Uuteruchmcu von ihm
seiu, ohuc ein ei'uziges Kriegsschiff zum
Schiche sciner Flottillc, ohur riu audcres
Schleppmittel, a'.s drei Dampfschiffe, wo-
ruuter zwci gauz klcinc, vhuc bewaffnetc
Fahrzrugc dic Paffagc dcr Meerenge zu
wageu, uiid dics eincm Feindc gegenüber,
wclcher sich auf der gauzen calabrcsischcn
Küstc ciitlang iu gcdeckteu Stcllungeu be-
sindet, uuter dem Fcuer drcier mit Ge-
schützeu von schwercm Kaliber bcwaffueter
Forts uud eiuer Dampfschisssiottc. Ncchuet
man uoch. die Hiuderuiffe hiuzu, welchc
die heftigc Strömuug iu der Meercnge
ciuer regelmäßigeu Ailsschiffiingsordiiiiug
bereiteu wird, sowie die bci jeder uacht-
lichen militärischeu Opcratiou uuvermcid-
liche Coufusiou, so wird mau ciue schwache
Vorstelluug von dcu Hcmmiiifscu haben,
mit welcheu dicser erste Akt dcs Dramas
zu kämpfcu haben wird, deffeu Cntwickliiiig
in Ncapcl selbft spieleu soll. Dic gauze
Spi'izc des Faro ist mit Batterien jcdeu
Kalibcrs brdcckt. Dic Feldbattcric mit
ihrcu Vorrätheu ist a» der Küste aufge-
stellt, bercit zur Ciuschiffuug beim crstcu
Zeiwen. Die drei Dampsboole und mehr
als 300 Barken siud dvrt vcrsammelt, das
Sigual erwarteud, um mit ihreu Beman-
uuugen und Freiwittigeu dic Fahrt über
dic Meercngc zu uuterttehmcu. Gegen die
Spitze vou Przzo hin, zwischcn Scplla
uud Reggio, gcwahrt mau die königlichen
Kreuzer in beobachtender Haltung. Ju
der Nacht vom O.gingcn 25 oder 35 Barken
mit Freiwilligen ab, uui ciue erstc Lau-
duiig zu wageu; sie gclaugtcii in drei
Vie'rtelstiindeu über die Mcerenge; mehrerc
dicser Schiffe scheiterten uuter dcu Mauern
von Scplla, anderc fuhrcu auf deu Saud
auf; indeß laudelcu doch 2 bis 300 Frci-
willige uud ihre Fahrzeuge kchrten nach
dem Faro znrück. Am 10. Vormittags
hatte ein neuer Landungsversuch statt; die
Schiffc wurdeu aber durch das Feuer der
an dcr Kustc erscheiuenden kgl. Truppen
zur Umkehr gejwiiligcu."
Nenpel. Dkc Pariser Regicrungsor-
gaue ineldeu übereiustiinineud: Den ncue-
stcn Dcpcscheu aus Neapel zufolge war
die Ttadt am 16. d. ruhig. Der Belage-
ruugszustaiid hatte kciueu Eindruck geinacht.
Die Regiernng hatie das Garibaldische
Wahlcomite aufgelöst, deffen Pvogramm
dahin giiig, den König des Throncs ver-
lustig, das Köuigrcich an Piemont annec-
tirt zu erkläreu, und deffe» Candidaten
Garibaldi, Cosenz, Türr, Mcdici, Nino
Birio, Cariui und Pocrio warcn. Gari-
baldi war auf seiner Fahrt längs der
Küste am 15. d. im Golf von Salcrno.
Calabrieu und die Abruzzeii waren ruhig.
T ü r k e i.
Aus Beirut sind (über Paris vom
>7.) Bcrichtc vom 5. v. ciugetrvffcn. Es
erfrcutc sich diesc Stadt der vollkommen-
steu Nuhe. Jn dcu nbrigcii Theilen
SprieuS aber war die Lage noch immcr
erust. Jn deu Umgegcnden von Damas-
kus nud iii dem Gebirge kamen täglich
Atteutatc gegcu Lebcn und Eigenthiim
der Christcn vor.
U'.ilcrfünftcu unlcr 17 Schülcr» »ur 5 ciuS Hcidcl-
l>crg; i» dcr ol'crfünften Classc uutcr 21 Schülcrn
nur 8 auS Hcidclbcrg; i» dcr untcrscchsscii Classc untcr
20 Schülcrn uur 2 ciuS Hcidclbcrg; i» dcr obcr-
scchstcu Classc uutcr 10 Schülcrn kciir ciuzigcr
auS Hcidclbcrg. Somit bcfandcn sich untcr dcn l8k>
bicsigcr Stadt. also nnr ctn Drittthcil dcr ganzcn
Slnzabl. Wcnn wir daS Vcrzclchnlsi von dcr böhe-
rcn Bürgcrschnlc zur Hand bältcn, — waS uns
Grofcherzogliches Lyceum
Zu der am nächsten Dienstag, dcn
21.August, Nachmittags 3 Uhr, statr-
sindcnden Schlußfeier an nnserer An-
stalt laden wir die Freunde der Jugeiid-
bildung'nud iusbesondcre die Eltern unserer
Schüler freundlichst ein.
Heidelberg, den 18. August 1860.
Großherzogl. Lpcellinsdirection.
Hautz