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Eckardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0067

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Berg.

Si
türm viermal abgesetzt, jedoch nur mit ganz geringer Verjüngung. Spitzhelme, der
nördliche etwas höher. Vorhalle mit Halbwalmdachung.
Der Bau ist größtenteils unverputzt. Backsteinlänge 32—34 cm.
An der Außenseite des Langhauses nördlich Reste eines gemalten Doppel-
wappens, bez. 7* - - pj. Wappenhguren undeutlich.
Einrichtung i) modern gotisch.
Taufstein. Von 1821. Klassizistisch.
Gemälde. Auf der Westempore. Grablegung Christi. 17. Jahrhundert. Aut
Holz gemalt. H. 0,9g, Br. 1,30 m.



Abschlußgitter mit Rokokomuschelwerk. Mit Wappen derChlingensperg.
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Grabsteine.. An der Nordwand im Chor. 1. Joseph Edmund Ignaz Frhr.
von Leiden auf Aeffing, Essenbach usw., J ig. Januar 1727. Unter der Inschrift
Wappen mit Helmzier. Kalkstein. H. 1,19, Br. 0,67 m. — 2. Maria Francisca
Victoria von Chlingensperg auf Schönhofen zu Berg, geb. Peterin von Hueb,
J 11. März i7g6. Mit Ehewappen. Roter Marmor, geschweifte Form mit Bogengiebel.
H. 1,40, Br. 0,74 m. — 3. Marianne von Chlingensperg aut Berg, geb. von Mark-
i) Einrichtungsnotizen: 1619 gieCt Christoph Humei, Glockengießer zu Landshut, eine
Giocke um. Hanns Georg Khnauf, Maler, faßt einen Leuchter. 1640 gießt Paulus Weinandt
(Weinmann?; vgl. S. 78), Glockengießer in Landshut, eine neue Glocke. Christoph Esterl, Maler,
ist mit Anstreichen beschäftigt. 1670 gießt der Landshuter Glockengießer Christoph Ferdinand
Hueber eine Glocke um (Kirchenrechngn. im Kreisarchiv Landshut, Repert. XLV, Fasz. 259.)



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