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Eckardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0256

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202

II. B.-A. Landshut.

BurgstaH. Auf einem Vorsprung des Hügelrückens rechts der Isar gelegen. Den Burg-
stallen von Neudeck (S. 169) und StraCburg (S. 204) verwandte Anlage mit Ring-
graben und zwei durch einen Halsgraben getrennten Plattformen. Aufsteigende
Mauern sind nicht vorhanden. (Vgl. CARL Popp, Schutz- und Wehrbauten aus alter
Zeit in der Umgebung von Landshut, VN. XXVII [1891], 137.)

SCHÖNBRUNN.
KapeHe. KAPELLE. Si'AUDENRAUs, S. 214. Kleiner Bau von 1824. (Inschrift über
dem Eingang.) Hübsch am Berghang gelegen.
Rechteckige Anlage, flachgedeckt. Giebelfassade mit spitzem Dachreiter.
Einrichtung neu.



Ehem. Schloß. EHE AI. SCHLOSS. Einfacher Bau, wohl der zweiten Hälfte des 17. Jahr-
hunderts. Als Besitzer werden genannt die Familie Pockmayr von Landshut, die
Grafen Alaxlrain von Hohenwaldeck (von 1690 ab), der kurf. Kanzler Jos. Alourath
(von 1726 ab), Regierungsrat von Harscher (ab 1780), der Alalteserorden (seit 1782),
die Landshuter Jesuiten, die Grafen Torring, in neuerer Zeit die Grafen Preysing. Jetzt
Gastwirtschaft in bürgerlichem Besitz. (WENiNG, Rentamt Landshut, S. 156. —
Bayerns Chronik, S. 194. — WiESEND, S. 238 f.)
Rechteckige Anlage mit 10:3 Fensterachsen, zweigeschossig. Walmdach. (An-
sichten bei WENiNG, Tafel 167. [Fig. 156.] — Das Königreich Bayern in seinen alter-
thümlichen, geschichtlichen, artistischen und malerischen Schönheiten, Alünchen III
 
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