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Eckardt, Anton [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0149

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Gündlkofen.

III

men. Rokoko, Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Gemälde. Im Chor zwei
spätgotische Tafelbilder, vom
Hochaltar der früheren Kirche
stammend. Auf der Vorderseite
ist auf gemustertem Goldgrund
dargestellt Petri Befreiung aus
dem Kerker (Fig. 8p) bzw. die
Kreuzigung Petri (Fig. 90). Die
Rückseite zeigt die Verklärung
Christi bzw. Christus am Olberg,
beide Male im Vordergründe
einige Jünger; landschaftlicher
Hintergrund. Die Tafeln sind
charakteristische Arbeiten der
naturalistischen Richtung in der
Landshuter Schule. Die Bilder
der Vorderseite haben kräftiges,
frisches Kolorit; teilweise über-
malt. Die rückseitigen Darstel-
lungen stehen in Komposition
und Farbengebung hinter den
Hauptbildern zurück und sind
stark nachgedunkelt. Um 1510.
H. 1,86, Br. 0,66 m. — In der
Sakristei. Figurenreiches Ölge-
mälde der Kreuztragung Christi.
Tüchtige Komposition. Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts. Auf
Holztafel.
Votivtafeln des 18. und
19. Jahrhunderts.
In den Blendnischen im
Chor Heiligenfiguren. Aus
der Erbauungszeit der Kirche.
Grabsteine. Im Chor nörd-
lich. 1. Inschrift: * Abi?' vjbl?
Vf 72 j? AZ2<?77V U<?7V Vfr WwWy
2277V ^A/ZV Wv/* (Zv/ww-f CA?-
Vv ZU/ /yh/'/A/*/' ////V W-
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U22// Z. Darüber Relief des
Verstorbenen, vor dem Kruzifix
kniend, mit Wappen. Neben
dem Kruzifix die Inschrift:
6WWASZ.- yVGEV VSVF.- .SAV)


Pfarr-


F!g. 90.
 
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