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Eckardt, Anton [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0211

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Mettenbach.

iS7
AFAA Am Mantel; AFAAAAf FAAAFF AFA/AAFTAAA^FAA^ AWAAFAW Pfarrkirche.
(! vgl. Nr. 2) FFAA AFFAf FAL9A. A; zVFFATFAAAA.- Af; 7UZAAFZA FVAAA Glocken.
AAAZAAA FZylAAWAAf F AAZAAAAW dAAFAWAZFAf ZAAVF v/vz. Dchm.
0,94 m. — 2. AFA A)AdA AAFAA AA/V AFAf FAAAFAAAW /F.SAAF FA7Ü/FA/
AFA/AA FZASA7FAW AW AAFAWNA FA F ATZ A AAAF^ F FAAAW ZAWF vyzv :
Dchm. 0,68 m. — 3. AFAZAAVAA AAAA4AAFN WANNAfAA ZF NAZAA ZdA
^VFAA FFAA fUAF^ ZAWF z/dz. Dchm. 0,85 m.
Im Friedhof einige schmiedeiserne Grabkreuze des 18. Jahrhunderts.
KATH. KIRCHE ST. VEIT. Matrikel R., S. 168. s. Veits-
Stattlicher Barockbau an Stelle einer älteren Kirche, von der noch der spät-
gotische, aus dem 13. Jahrhundert stammende Unterbau des Turmes steht. Die alte
Kirche wurde um 1680—1700 umgebaut. Angaben in den Kirchenrechnungen von
Grafenhaun (in der Pfarregistratur Hohenthann) und Schatzhofen (Kreisarchiv Lands-
hut, Rep. XXVIIa, Verz. 1, Fasz. 56 b), wonach in den Jahren 1681, 1682 und 1690
Beiträge zum Kirchenbau von St. Veit gegeben wurden, scheinen sich auf den Umbau



des Langhauses zu beziehen. Der Chor wurde 1700 von Hanns Widtmann, Maurer-
meister zu Pfeifenhausen, abgebrochen und in größeren Verhältnissen neu aufgebaut.
(Kirchenrechngn. im Kreisarchiv Landshut, Repert. XLV, Fasz. 412.) Renoviert 1882.
Chor wenig eingezogen, mit zwei Jochen und Schluß in drei Achteckseiten. Beschreibung.
Langhaus mit vier Jochen. Turm mit Sakristei im Untergeschoß an der Südseite
des Chores. (Grundriß Fig. 126.) Im Chor Tonnengewölbe mit Stichkappen auf
verkröpften Pilastern. Im Langhaus Tonnengewölbe mit großen Stichen auf einfachen
Wandpilastern. Mit Stuckrahmenfeldern. Das Innere (Fig. 127) durch gute Raum-
wirkung beachtenswert. In der Sakristei gotisches Netzgewölbe aut gefasten Wand-
pfeilern und spitzen Schildbögen. Einlache Spitzkonsolen; Birnstabrippen. Außen
am Bau Lisenengliederung. Turm: Unterbau viergeschossig. An den zwei unteren
Geschossen gefaste gotische Spitzbogenblenden. Oberbau achtseitig, barock, mit
Eckpilastern. Kuppel.
Im Chor Deckengemälde: Aufnahme des hl. Veit in den Himmel. Früh- Deckengemälde,
rokoko. Gut. Das Chronostichon der etwas beschädigten Umschrift ergibt, soweit
lesbar, als Entstehungszeit das Jahr 1739.
 
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