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Eckardt, Anton [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0224

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II. B.-A. Landshut.



Schloß.

170

Hochaltar. Zweisäuliger Barockaufbau aus der Erbauungszeit der Kirche.
Altarblatt modern. Seitenhguren St. Anna und Katharina unter Voluten.
Altar in der Sebastianskapelle. Barock. Mit zwei Säulen und Akanthusschnitz-
werk. Altarblatt St. Sebastian, gut.
Kanzel. Barock. Polygoner Korpus mit Gehängen. An den Seiten die Bilder
der Evangelisten.
Holzfiguren. Im Chor. St. Florian und ein Bischof. Barock, um 1700.
Kelch. Silber, vergoldet. Getriebenes Rokokomuschelwerk und Blumen.
Um 1750. Beschauzeichen Landshut. (RosENBERG, 1897.) Meistermarke MB?.



Glocken. 1. - A. AZ4AZ4 . GAH - AAG7VGAZA . zdyd. Dehrn. 0,42 m. —
2. Umschrift in drei Zeilen. ZZAGjZ AHA ZA ZA AZ7V ZGA GAZZGAAA —
GAZ/AZZfZ AAGZAZVTZZA^ ZZIZ' dZZGZZ ZA A/fGAAkS'AUAG GGAZW.
— ZUG (Vf AGZMZ ZGdAAK AAGZZA Z^HZfZZf AHZ)AZf A AHA AZGZZ^ ZAG
AA ZA/A U KAZ/A. Am Schlag: GAA ZAG /VGAZA SM AZ'ZA IZGZ AGA/VGA.
AAAGZA ZZGGZAA. Dehrn. 0,54 m.
SCHLOSS. OBERNBERG III, iggf. — Bayerns Chronik, S. 152. — MATTHÄUS
HoBMAiER, Die Edelgeschlechter auf Niederaichbach, VN. XXV (1888), 9 h*.; XXVI
(1889), 16g ff. — Miniaturansicht bei PHILIPP ApiAN, XXIV Bairische Landtagen,
Ingolstadt ig68, Tafel 15. — Ansicht auf einem Bilde um 1750 in der Schloßkapelle.
(Vgl. unten S. 172.)
Stammsitz der Aichpeckhen. (Uber die Aichpeckhen vgl. HoBMAiER, VN. XXV,
ig ff.) Ihre erste Erwähnung geschieht im 12. Jahrhundert. (Quellen u. Erörterungen I,
 
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