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Eckardt, Anton [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0261

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Tiefenbach.

207

Turm quadratisch. Am Oberbau Spitzbogenblenden und spitzbogige Schallöffnungen.
Satteldach mit Zinnen. Der Bau ist unverputzt. (Außenansicht Fig. 158.)
Altäre. Barock, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Mit je zwei Säulen.
Hochaltar. Altarblatt St. Ulrich. Gut. Seitenhguren St. Nikolaus und Sebastian
unter Voluten.
Nördlicher Seitenaltar. Altarblatt Martyrium des hl. Sebastian. Seiten-
figuren. Links St. Johannes Ev., gleichzeitig, rechts St. Urban als Papst, in der Rechten
Buch mit Traube. Spätgotisch, um igoo. H. 1,07 m.



Südlicher Seitenaltar. Säulen kanneliert. Statt Altarblatt Ho 1 zfigur
St. Maria, in der Rechten das Kind mit dem Apfel, in der Linken das Zepter. Frühes
16. Jahrhundert. Fast lebensgroß. Zwei Seitenhguren.
Kanzel. Barock. Am polygonen Korpus die Bilder der Evangelisten und
St. Salvator.
Opferstock. Achtseitig, mit Eckstreben. Spätgotisch, wohl aus der Erbauungs-
zeit der Kirche. Stein.
Monstranz. Kupfer, vergoldet. Mit getriebenem Rokokomuschelwerk.
Um 1750. — Kreuzpartikel. Mit getriebenen Frührokokoornamenten. Teil-
weise vergoldet. Bez: dZU/fLUA AZUAT'AV/ . dZHAZU ZZZKLZAZH UfLV
WGOZAZ - Ehewappen mit JZZ? ^ AZ5Z?.
 
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