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str. 26.
Vor- u. Zuname:
Stand:
Wohnung:
Straße ».Hausnummer:
Stock
) „ 0.82
) „ 0.15
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Briefkasten.
K. B. in Schlotzau. Die erwähnte Steuer ist bereits erfunden. Der
Junggeselle kommt mit seinem Steuerptan etwas zu spät.
werden rasch angefer-
O tigt von der Druäerei
der „Volkszeitung"
Gerichtshalls
Mannheim, 1. Januar. Eine umfangreiche Tabakschiebung führte
den Arbeiter Peter Schmitt aus Heddesheim vor die Strafkammer, der
an den Kaufmann Eduard Salomon aus Beerfelden 26 Zentner Tabak
zum Preise von 750 Mark für den Zentner verkauft hatte. Saiomon
verkaufte den Tabak zum Preise von 1100 Mk. pro Zentner. Schmitt
erhielt 4 Monate Gefängnis «nd 10000 Mk. Geldstrafe. Saiomon hat
die gleiche Gefängnisstrafe zu verbühcn und 15 000 Mk. Geldstrafe zu
zahlen.
„Volkszeitung"
Telefonanruf:....7
Anzeigen-Annahme: Nr. 2673
Redaktion: Nr. 2648
1 „ Gerstenmehl, 75°/„ig 64 „
1 „ Auszugsmehl, 65 "/»ig 68 „ „
Heidelberg, den 2. Januar 1920.
Gemeindsverband Heidelberg-Land
»Ugo ^olltksn
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LcZiroderstraLe 24
——.. Delepdvi» 12S2. ——-
.kk 80.
Xonckitorei-Xskkee
6eäkkaet von 9 bllw morßeas dis 10 Otrr adencks
KZ
Wirtschaftliches.
Verschärfung der Kartoffelnot in Baden. Keine Ablieferung der Städte.
Karlsruhe, 31. Dez. Im amtlichen Teil der „Karls. Zeitung"
wird ausgesührf, daß alle Bemühungen des Ministeriums des Innern,
die Bevölkerung der bad. Städte in ausreichendem Matze mit Kartoffeln
zu versorgen, nicht zu dem gewünschten Ziele geführt haben. Bon Bayern
und Preußen sind dem Ministerium Mitteilungen zugegangen, wonach
keine Aussicht besteht, von dorther Kartoffeln zu erlangen, wie es auch
* " ung der Gehälter und Löhne, wird einstimmig geneh-
? — Punkt 5, Aen.derung der Satzungen der Spar-
«sse bezüglich der Verwahrung von Wertpapieren für Private, wirb
«»genommen. — Desgleichen der letzte Punkt, die Kreditbcwilii»
8 « ng IN Höhe von 334 000 Mk. für Beschaffung von Lebensmitteln.
Gtmeinderatssihmrg in Eppingen am 29. Dez. Philipp Gebhard,
wird zum Antritt seines angeborenen Bürgerrechts zugelassen. —
Mietvertrag zwischen Landwirt Hermann Hecker und Landwirt Ivhs.
^esing mied genehmigt. — Zur Anschaffung eines Dampfdesinsektions-
.sV al es sog eine weitere Rate von 1000 Mk. in den Voranschlag für
werden. — Eine Unterstützung erhalten drei vom Kath.
^'"dtpmrramt vorgeschlagene Erstkommunikantcn. — Die Anmeldung
kr Nebammen zur Krankenversicherung in der 4. Lohnklasse wird geneh-
? j Der Antrag des Kreisschulamts Bruchsal auf Gewährung einer
Uo;weren Bcschassungsbeihilfe an die Handarbeits- und Haushaltungs-
wird ahgelehnt; es soll bei den durch den Bürgcrausschutz für
W« Beamten und Bediensteten gewährten Zulagen fein Bewenden haben.
Schloßauer Gemeindewünsche. Auch in Schlotzau finden wir,
einer großen Anzahl kleiner Landgemeinden, die Tatsache, daß
l der Einwohner es zur Unmöglichkeit gemacht wird, iand-
'l w a ftl i ch e s Gelände zu erhalten. Die Arbeiterschaft in
in Gemeinschaft mit den sozialdemokratischen Eemeinberäten
Er, E die Gemeindeverwaltung herangetreten um Ueberlasfung von
EV'^tzcn, die für den Anbau urbar gemacht werden sollen. Damit
de«?erheblich die Produktion von Nahrungsmitteln gefördert wer-
7"der gibt cs auch hier Landwirte, die diesen Bestrebungen feindlich
baff n L d' es find dieses Leute, die kein Verständnis für die Allgemein-
baden und nur ihr eigenes Ich kennen. Hoffentlich wird die Ge-
,E"^°^nvallung ^wie auch dle Fürstliche Generalvcrwaltung in Amor-
ve- »IE . dem fraglichen Gelände gleichfalls beteiligt ist, den Wünschen
«rdeiterschaft Rechnung tragen. — Der Kriegsbeschädigte Franz
l 'N g wurde vom Gemeinderat zum Waldaüter ernannt.
ersten Bürgernwistcr der Stadt Nürnberg an Stelle des
aMgen Ncichsministers für Wiederaufbau Getzler wurde der seitherige
- Jermerster von Frankfurt, Dr. Abg. Luppe von sämtlichen Parteien
«4chlag gebracht.
Aus Stadt rrud Laad.
Sozialdemokratische Partei Baden.
V neuen Abrechuungsformular« für die Monate Oktober,
o ( w der und Dezember 1919 sind den Ortsvereinen in je drei
fn^'«ren, von einem gedruckten Rundschreiben des Bezirksvorstandes
be« ^gegangen. Wir ersuchen die Ortsvereinsvorstände, den Inhalt
-^"oschreibens genau zu beachten.
r, Abrechnungen für die genannten drei Monate sind sofort fer-
de» « und nebst den Geldbeträgen dem Sekretär des Bezirksvorstan-
Icm» «.rl Hahn, Mannheim, k 3, 14, spätestens bis zum 10.
einzusenden. Dieser Termin ist von allen Ortsvereinen
» ktl! ch einzuhalte n.
. annheim, den 2. Januar 1920.
L
6. Rotkohl und Rüben:
In der alten Eilguthalle (Personenbahnhof) täg-
lich von 9—12 und 2—4 Uhr, zentnerweise, Bo-
denkohlraben zu Mk. 15.—, Oberkohlraben zu
Mk. 15.—, Notkohl zu Mk. 38.—, Rotruden zu
Mk. 15.— den Zentner.
?I. Für dis Verkaufsstellen:
tzaferflocken und Hülsenfrüchte sind am 7. Januar
für Geschäfts A bis K, am 8. Januar für Geschäfte L
bis W bei Firma Braun <L Co. gegen Bezahlung ab-
zuholen.
Zucker und Kartoffeln werden zugeführt.
Margarine ist, soweit nicht zugefiihrl, am 8. Janar
bei Firma Maisch, Lager Rohrbacher Straße, abzu-
holen.
Heidelberg, den 2. Januar IWO.
Städt. NahrungsmitLelamt. 114
Der Bezirksvorstand.
der, Universität. Den Vorsitz und die Geschäftsführung des
- a Hilfsbundes, Ortsausschuss Heidelberg, hat an Stelle des
M Rats Prof. Dr. Bartholomae Herr Prof. Dr. Fehlte,
«vergrätze 24 übernommen.
ae» Verband der Gärtner und Gärtnerelarbettcr veranstaltet mor-
txj., lfM von 3 Uhr ab im Gewerkschaftshaus feine diesjährige Mnter-
duö», Programm ist reichhaltig und verspricht einige genußreiche
<mveir. Es ist zu erwarten, daß der Besuch ein zahlreicher wird.
im ^Achtung Hausangestellte. Am Sonntag nachmittag 4 Uhr findet
tao°7x <of" eine Versammlung statt. In derselben wird Land-
te!° 1, K ahn einen Vortrag halten. Wir ersuchen die Var-
Gcwerfschaftsgenosscn ihre Angehörige auf diese Versammlung
vdcrs aufmerksam zu machen.
Sckinv Kleinkunstbühne Schwarzes Schiff. Die Künstlerspiele im
Schiff, Neuenheim, die sich in wenigen Tagen die Gunst des
Ade»k ms.^worben haben, sollen in Zukunft regelmäßig jeden Samstag
«, ,,s und Sonntag stattfinden. Verschiedenen Anregungen aus dem
taa „ ^r Besucher folgend, Hat sich die Leitung entschlossen, auch Eonn-
erster Zmittags Borträge zu bieten. Die Unterhaltungs-Tees, deren
'km rc morgen, Sonntag, stattfindet, werden um 5 Uhr beginnen und stets
iircng dezentes Programm von künstlerischem Werte bringen.
b. Serliasches Kammermusik-Konzert (Vereinigung der Kammer-
-j ^"reunde). Nächsten Montag, den 5. Januar wirb das Franksur --
^«60», L q ü ä'r t eit- unter Führung seines vorzüglichen Prim-
- Vans Lange, die Reihe der Kammermufikkonzerte forffchen. Die
^WMhrenden Merke sind: Streichquartett von Tanejew und Beethoven
vas C-moll Klaviertrio dp. 101 von Brahms (am Flügel O. Scelig).
Oekcnt, beträchtliche Steigerung des Brotprcises. tteber die bevor-
Erhöhung des Brotprcises, die dadurch hcrvorgerusen wirb, daß
Eür M^Asgetrekdestelle zur Deckung der Anlieserungsprämien den Preis
-höbt cl . 1. Januar ab um 46,50 Mk. für den Doppelzentner er-
^er einem amtlichen Artikel der „Karlsr. Ztg." ausgeführt,
verbbnn -backcrverband habe gleichzeitig auch eine Erhöhung des Brutto-
oub-,^.^ ?.er Bäcker überhaupt beantragt und zwar im Hinblick auf die
Mnebn» ?^che Steigerung der Geschäftsunkosten der Bäcker und die
de-ckÄM. allgemeine Teuerung. Es wurde von ihnen eine Erhöhung
45 Br Verdienstes von kicher 34,40 Mk. aus 50 Mk. oder um rund
den M'Eoi des erhöhten Mehlpreifes begehrt. Die Regierung konnte
Ser»n.'M Bäcker nur teilweise entsprechen und hat einer Stei-
reck>>Ä :-S Vcrdienstsotzes von 34,40 Mk. auf 45 Mk. zugestimmt, be-
hök,» die Verarbeitung von 100 Kilogramm Mehl.. Dieser er-
Re inv S üitt jedoch nur sür großstädtische Betriebe. Der Preis für
oo Gramm-Brötchen wurde von 12 auf 18 Pfg. erhöht.
Handwerk und die Befchafsung der Rv» vsse. Wie man er-
8,^,« -vvabsichsigt die Landeswirtschaftsstelle des bad. Handwerks ein
< cnch'enlager errichten, von welchem aus das badisclw Hand-
Rköaijgvs oN und Lijemvaren versorgt werden soll. Da hierdurch die
Zwischen e Störung der seitherigen bewährten t ^Verbindung
und dein - ^rbvl und Handwerk in den einzelnen Orten sehr nahe liegt
fv hm m <, ,"del nicht unbedeutender schaden zugefügt werden kann,
Mmsiwr vrer Handelskammer beschlossen, in dieser Angelegenheit beim
vbsick!!,^ vss Innern vorstellig zu werden und namentlich gegen eine bc-
ihkchen staatliche Unterstützung dieser Einrichtung Einsprache zu er-
MsitAv, Einfuhr von Handelswaren nach Deutsch-Oesterreich ist nach
mit ein-^u - Postverwaltung von Deut'-b-Oefterreich künftig nur noch
der Pf besonderen Einfuhrbewilligung oder einer vor dem 15. Dczcm-
^.Pfvstellten Einkaussbewilligung zulaqig.
Aegieru^ Sicherung des Schulbesuchs ist zwsichen der preußischen
Koruna"vd dem bad. Unterrichtsministerium folgende neue Verein-
-welch, s.-sttandegekommen: Die dem Lande Preußen angehörigen Kinder,
Welche sv Baden aufhalten, und die Baden angchörenden Kinder,
dks A»s Pfützen aufhalten, werden nach Maßgabe der im Lande
Volkstch!,, h lls bestehenden Gesetze wie Inländer zum Besuche der
DM^^vutehrraug^M,- Kinder, die bereits in ihrem Hcimatsstaat
vor dem Verzüge in den anderen Staat der Schulpflicht genügt haben
und sich hierüber durch ein Zeugnis der heimischen Schulbehörde aus-
weisen, sind jedoch zum Besuch der Volksschule in dem Staat ihres
Aufenthalts nicht mehr heranzuzieheu, auch wenn das am Orte ihres
Aufenthalts geltende Recht cin-e größere Ausdehnung des obligatorischen
Schulbesuchs vorschreibt.
Die Milchhändler fordern größeren Verdienst. In einer Borstands-
sitzmw des Landesverbandes der bad. Milchhändlergenossenschaste» in
Karlsruhe wurde die Forderung ausgestellt, daß bei der kommenden
Milchpreiserhöhung auch den» Handel em gröberer Verdienst zugebilligt
werden müsse.
Religionsunterricht in den Volksschulen. Ueber die Prüfung des
evang. Religionsunterrichts in den Volksschulen hat der evang. Ober-
kirchcnrat ungeordnet, daß die Prüfung durch den Ortsgeistlichen rünftig
in Wegfall koinmen und nur noch alle 2 Jahre Prüfungen durch die
Dekane vorzunehmen sind. — Die zweite theologische Prüfung wird schon
Ende Februar 1920 stattfinden.
Die neuen Brot-, Mehl- und Milchpreife sür die Stadt Heidelberg
finden unsere Leser heute im Anzeigenteil.
s' Von dem Gemekndeverband Heideibcrg-Land wird uns geschrieben-
In einem großen Teil der Presse wurde bereits daraus hingewiefen, daß
durch die Verordnung des Reichswirtschaftsministers über Licferungsprä-
mieu für Brotgetreide, Gerste und Kartoffeln vom 18. Dezember 1919
den Erzeugern für Brotgetreide und Gerste aus der Ernte 1919 Prä-
mien vergütet werden und zwar beginnend mit der Erfüllung des Ab-
lieferungs-Solls von 70 vom Hundert. Zur Deckung dieser Prämien
hat die Reichsgetreidestelle den Preis für Mehl ab 1. Januar 1920 um
Mk. 46.50 für den Doppelzentner erhöht und dadurch eine ganz erhebliche
Steigerung des Brotprcises bedingt. Der Ausschuß des Gemeindever-
bands Heidelberg- Land hat sich in der Sitzung vom 29. v. Mts. mit der
Neu-Regelung der Preise besaßt und dieselben an Hand der gesetzlichen
Richtlinien lt. unserer besonderen Bekanntmachung im Anzeigenteil dieses
Blattes festgesetzt.
* Warnung! Ein ungefähr 25 Jahre alter Mann verschaffte sich in
den Wohnungen der Weststadt Zutritt, indem er angibt, er sei Kontrolleur
eds Gaswerkes. Anscheinend handelt es sich um eine Perfon, die Dieb-
stähle beabsichtigt.
* Im Streite erstochen. Der 27 Jahre alte Weidner hat den 26-
jährigen Ignaz Stegmüller im Streite in St. Leon einen Herzstich
bcigebracht. In schwerverletztem Zustande wurde Stegmüller nach oem
hiesigen Akademischen Krankenhaus verbracht, wo er infolge der Ver-
letzungen gestorben ist. Der Täter wurde verhaftet.
' Verhaftet wurden ein lediger Bautechniker aus Deidesheim und ein
lediger Kaufmann aus Mannheim, die in der alten Kaserne ein Aerzte-
besteck im Wette von 1800 Mk. Gestohlen haben.
* Diebstähle. Dem Landwirt Andreas Mohr aus Sulzfeld
wurden 2 Schweine im Werte von 600 Mk. gestohlen. Die Tiere wurden
im Garten des Mohr abgeschlachtet. — Dem Landwirt Güstrow in
Zussenhausen wurden 1ZL Zentner Tabak im Werte von 1000 Mk.
entwendet. — Aus einem Garten in der Römerstraße wurden 2 Stall-
hasen gestohlen. — An der-Ecke der Landshausstraße wurde ein hölzerner
Wegweiser entwendet.
F. Ziegelhaufen, 2. Ian. (Erwerb des Kal Ischen Grund-
stückes.) Wie wir erfahren, hat die Siedlungsgesellfchast „Badifche
Pfalz" das bei der Ncaarbrücke gelegene Grundstück des Herrn Kall
käuflich erworben. Die Siedlungsgesellschaft will hier Sicdlungsbauten
errichten.
Walldorf, 1. Ian. (Schadenfeuer.) Dem Landwirt Peter
Hermann brannte heute kurz vor Mittag sein Wohnhaus und Scheune
vollständig nieder. Tabak, Futtervorräte und Stroh sind vollständig ver-
nichtet, nur das Vieh konnte gerettet werden. Die Familie war schon
vordem wenig bemittelt und steht nunmehr bei der gegenwärtig herr-
schenden Teuerung vor dem Ruin. Das Feuer soll durch Feuerwerks-
körper (Frösche) entstanden sein. Das Nachbargebäude des Landwirts
Friedrich Förster wurde ebenfalls erheblich beschädigt.
)!( Neckarelz, 2. Januar. (Volksversammlung.) Sonntag,
den 4. Januar, nachmittags »3 Uhr findet im Saale zur „Alpenrose"
eine öffentliche Volksversammlung statt. Referent ist Reichstagsabg.
Ehr. Stock- Heidelberg der über „Die politische Lage" sprechen wird.
* Mosbach, 2. Januar. (Eine öffentliche Volksver-
sammlung) findet Samstag, den 3. Januar, abends 8 Uhr im Saale
„zur Krone" statt. In derselben wird Reichstagsabg. Ehr. Stoa- Hei-
delberg über „Die politische Lage" sprechen.
Erchtersheim, 2. Januar. (Abenduntcrhaitung.) Vergan-
genen Sonntag hatte der Turnverein „Nordstern" eine Abendunterhaltung
veranstaltet, der dle Bevölkerung ein sehr starkes Interesse entgegenbrachte.
Der Saal war schon eine halbe Stunde vor Beginn überfüllt. Ein Teil
der Besucher konnte gar nicht mehr ankommen, sodaß das gleiche Pro-
gramm am nächsten Sonntag nochmals ausgeführt werden muß. Die
Veranstalter ernteten denn auch für ihre gediegenen Darbietungen reichen
ungeteilten Beifall.
Kirchheim b. Würzburg, 1. Januar. In der Neujahrsnacht entstand
hier um 3 Uhr Feuer, dem 4 Scheunen zum Opfer fielen. Es wurden
betroffen: Bürgermeister Merkert, Landwirt Alois Kemmer II., Witwe
Klee und Landwirt Sebastian Wilmy. Man vermutet Brandstiftung.
Mannheim, 2. Ian. (Aushebung eines S p i e l e r n e st e s.)
Dein Heufigen Polizeibericht zufolge überraschten in der Silvesternacht
um 11 Uhr Beamte der Kriminalpolizei unter Führung eines Krimi-
nalkommissärs in der Privatwohnung eines hiesigen Cafetiers eine aus
23 ^crsonen (Damen und Herren) bestehende Giücksspielergesellschcift und
drangen unter dem Rufe: Polizei! Hände hoch! in den Spielraum ein.
Es wurden überrascht beim Spielen eines verbotenen Spiels W Be-
teiligte, welche alle alsbald zur Kriminalpolizei (Schloß) zur Einver-
nahme und näheren Feststellung des Tatbestandes abtranspvrtiert wur-
den. ein ihrem Besitze wurden etwa 65 000 Wik. bares Geld gefunden
und mehrere Tausend Mk. Bankgeld beschlagnahmt. Nach ihrer Ein-
vernahme wurden alle bis auf den Cafetier, welcher in Untersuchungshaft
gebracht werden mutzte, vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt.
Mannheim, 1. Ian. (Aushebung des schweizerischen
Konsulats.) Der seitherige schweizerische Konsul C. Hafter gab am
heutigen Tage die Konfulatsgeschäste an die schweizerische Gesandtschaft
in Berlin ab.
Neufrach b. Ueberlingen, 2. Ian. (Ersrorcn.) Aus der Straße
noch Stesansfeld wurde der 58jährige- Handwerksbursche Chr. Götz er-
froren aufgesundcn.
Bekanntmachung.
Festsetzung der Brotpreise betr.
Unter Hinweis auf die Veröffentlichung im
redaktionellen Teil dieses Blattes machen wir
darauf aufmerksam, daß der Ausschuß für den
Gemeindevsrband Heidelberg-Land auf Grund
des 8 59 der Reichsgetreideordnung für die
Ernte 1919/20 die Höchstpreise für Brot und
Mehl mit sofortiger Wirkung wie folgt fest-
gesetzt hat:
a) für den großen Laib (1500 Gramm) Mk. 1.62
b) „ „ kleinen „ (750
c) „ Roggenkleinbrot (100 „
Mehlprerse im Kleinhandel:
für 1 Pfltnd ungemischtes Weizenmehl, 80 "/g ig
65 Pfg. per Pfund
für 1 Pfd. Roggenmehl, 82 "/g ig 62 Pfg. p. Pfd.
unmöglich erscheint, aus NorLdeutschiand zur Zeit die versprochenen Li<»
serungeu auszuführen. Hohenzvllcrn hat nur etwa die' Hälfte der ihm
auseriegten Kartvffelmenge nach Baden akgcsührt. Gu dem amtlichen
Artikel wirv sodann weiter mitgeteilt, daß in sämtlichen Ueberickuschezirken
Badens die Kartoffelnachschaukoulmissionen tätig waren und cs noch sind.
Mehrere Uebctschutzbczirke haben bereits ihr Ablieferungssoll erreicht,
einige haben dieses Soll bereits ücrschritten. Allerdings sind auch noch
einige Kartosfeldaubezirke mit ihren Lieferungen im Rückstand. Die noch
erreichbaren Vorräte werden den Städten in einigen Wochen zukommen.
Es muß mit der Tatsache gerechnet werden, daß auch im Frühjahr bi«
erforderlichen Lieferungen von Norddeutschland in höchst unvollkommen
nem Matze zur -Ausführung gelangen werden. Der amtliche Artikel hebt
dann im weiteren daraufhin ab, wie wenig Baden selbst keine Kartosfel--
und Browersorgung aus eigener Kraft beschaffen kann und lvie die deut-
schen Gliedstaaten auseinander angewiesen sind. Aus diesem Grunde sei '
es auch verfehlt gewesen, der Regierung im Sommer bittere Vorwürfe
darüber zu machen, daß sie bei dem großen Obstscgen in Baden einen
kleinen Teil des verfügbaren Obstes nach Norddeutschland bat gehen
lassen. Der amtliche Artikel enthält dann des ferneren die Mitteilung,
daß auch die Frage der Beschaffung von Ersatzmitteln für die fehlenden
Kartoffeln infolge der allgemeinen Lebensmittelnot auf außerordentliche
Schwierigkeiten stoße. Jedoch habe das Ministerium des Innern die vom
Karlsruher Stadtrat ausgegangene Anregung, deu einzelnen Familie»
einen Teil der eingekellerten Vorräte wieder zu entziehen, als unausführ-
bar bezeichnet. Sobald die allgemeine Wetterlage es als ratsam erscheinen
läßt, werden Kartoffelsendungen von Polen und Holland auf die Bah«
gebracht werden. Bis dahin mutz die badische Landwirtschaft alles tun,
um der Skadtbevölkerung wenigstens ein Minimum der Kartoffelnahrung
sicher zu stellen. ___
Wk UNklNlW Skk LMMM".
Straßburg, 2. Ian. (W.B.) Eine Verfügung des Kriegs-
ministers ruft die Elsaß-Loth ringer französischer Abstam-
mung der Icchresklasse 1919 am 1. Januar unter die Fahnen. Die-
jenigen Elsah-Lothringer dieser Klasse, die aufgrund der Bestim-
mungen des Friedensvertrages die französische Nationalität erst
noch erwerben muffen, werden mit der Klaffe 1920 oder am Ende
des auf die Inkraftsetzung des Friedensvertrages folgenden Jahres
eingezvgen werden.
Die ersten heimkehrenden Kriegsgefangenen aus Japan.
Berlin, 2. Ian. (W.B.) Nach einer von der schweizerischen
Gesandtschaft in Tokio eingegangenen Meldung hat der erste Heim-
schaffungstransport der Kriegsgefangenen aus Japan
am 28. Dezember auf dem Dampfer „Kifuku Maru" Kobe verlassen;
an Bord befinden sich 43 Offiziere, 72 Portepeeunteroffiziere und
826 Unteroffiziere und Mannschaften, istaaesamt 941 Mann. Der
Transport, dessen Führer Kapitän z. S. Fellerthun ist, umfaßt di«
Mehrzahl der Kriegsgefangenen aus den Lagern von Narashiiw
und Aonogahara, darunter die österreichisch-ungarischen Kriegsge-
fangenen. Die Reise, auf der Tsingtau, Singapore, Sabang und
Port Said angelaufen werden sollen, wird ungefähr 60 Tage
dauern.
-—-Hier adtrenncil. - - -—----—
Bestellschein.
Unterzeichneter bestellt hiermit ab 1. Februar ds. Js.
die „Volkszeitung", monatlich 2.56 Mk. einschl. Träger-
lohn.
UwWÄMM sWslM-Mlü.
Bekanntmachung.
LsbeNSMitLelvTrtsilung für die Zeit
vom 4. bis 11. Januar 1S20.
I. Für die Verbraucher:
l. Hafsvfiockeir (ans!.):
125 Gramm zu 50 Pfg. auf Kolonialwarenmarke
Nr. 16. Verkauf vom 8. bis 13. Januar.
ck. Hülsenfröchte (ausl. Bohnen):
125 Gramm zu 58 Pfg. (Mk. 2.30 das Pfund)
auf Kolonialwarenmarke Nr. 16. Verkauf vom
5. bis 11. Januar.
t. Zucker:
1 Pfund auf Zuckermarke Nr. 4. Verkauf vom
1. bis 20. Januar.
4. Margarine:
100 Gramm zu Mk. 1.— auf Fettmarke Nr. 6.
Verkauf vom 7. bis 12. Januar.
5. Kartoffeln:
5 Pfund Kartoffeln zu 16 Pfg. das Pfund auf
Kartoffelmarke Nr. 5 in den Kartoffelverkaufs-
stellen. Verkauf vom 2. bis 7. Januar.
NWMUiM
Nr. gtzg, -—
Gesuch des Metzgers
Georg Schneider in
Leimen rrm Erlaubnis
zur Errichtung einer
Mettas Schlschtstätte betr.
Zus seinem org Schneider in Leimen beabsichtigt,
VÄte zu erri^t-n" Auwesen in Leimen c-ine Schlacht-
Henirtnis der Aufforderung zur öffentlichen
»"serzeickmoc-etwaige Einwendungen bei dem
Leiwen bi,„, " Bezirksamt oder beim Gemeinderat
Aach»»« "on 14 Tagen, vom Tage dieser Bekannt-
fllchi "berechnet anzubringen, widrigenfalls alle
^endrlnae>,prsv"trechtlichen Titeln beruhenden Ein-
Die L°ls versäumt gelten.
fKgea uver das beabsichtigte Unternehmen
vud aus der genannten Frist bei:» Bezirksamt
Heid^/v Rathaus in Leimen zur Einsicht offen.
». lverg, hx,, ig. Dezember 1819.
Bezirksamt. 124
8!
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Stand:
Wohnung:
Straße ».Hausnummer:
Stock
) „ 0.82
) „ 0.15
125
Briefkasten.
K. B. in Schlotzau. Die erwähnte Steuer ist bereits erfunden. Der
Junggeselle kommt mit seinem Steuerptan etwas zu spät.
werden rasch angefer-
O tigt von der Druäerei
der „Volkszeitung"
Gerichtshalls
Mannheim, 1. Januar. Eine umfangreiche Tabakschiebung führte
den Arbeiter Peter Schmitt aus Heddesheim vor die Strafkammer, der
an den Kaufmann Eduard Salomon aus Beerfelden 26 Zentner Tabak
zum Preise von 750 Mark für den Zentner verkauft hatte. Saiomon
verkaufte den Tabak zum Preise von 1100 Mk. pro Zentner. Schmitt
erhielt 4 Monate Gefängnis «nd 10000 Mk. Geldstrafe. Saiomon hat
die gleiche Gefängnisstrafe zu verbühcn und 15 000 Mk. Geldstrafe zu
zahlen.
„Volkszeitung"
Telefonanruf:....7
Anzeigen-Annahme: Nr. 2673
Redaktion: Nr. 2648
1 „ Gerstenmehl, 75°/„ig 64 „
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Heidelberg, den 2. Januar 1920.
Gemeindsverband Heidelberg-Land
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Wirtschaftliches.
Verschärfung der Kartoffelnot in Baden. Keine Ablieferung der Städte.
Karlsruhe, 31. Dez. Im amtlichen Teil der „Karls. Zeitung"
wird ausgesührf, daß alle Bemühungen des Ministeriums des Innern,
die Bevölkerung der bad. Städte in ausreichendem Matze mit Kartoffeln
zu versorgen, nicht zu dem gewünschten Ziele geführt haben. Bon Bayern
und Preußen sind dem Ministerium Mitteilungen zugegangen, wonach
keine Aussicht besteht, von dorther Kartoffeln zu erlangen, wie es auch
* " ung der Gehälter und Löhne, wird einstimmig geneh-
? — Punkt 5, Aen.derung der Satzungen der Spar-
«sse bezüglich der Verwahrung von Wertpapieren für Private, wirb
«»genommen. — Desgleichen der letzte Punkt, die Kreditbcwilii»
8 « ng IN Höhe von 334 000 Mk. für Beschaffung von Lebensmitteln.
Gtmeinderatssihmrg in Eppingen am 29. Dez. Philipp Gebhard,
wird zum Antritt seines angeborenen Bürgerrechts zugelassen. —
Mietvertrag zwischen Landwirt Hermann Hecker und Landwirt Ivhs.
^esing mied genehmigt. — Zur Anschaffung eines Dampfdesinsektions-
.sV al es sog eine weitere Rate von 1000 Mk. in den Voranschlag für
werden. — Eine Unterstützung erhalten drei vom Kath.
^'"dtpmrramt vorgeschlagene Erstkommunikantcn. — Die Anmeldung
kr Nebammen zur Krankenversicherung in der 4. Lohnklasse wird geneh-
? j Der Antrag des Kreisschulamts Bruchsal auf Gewährung einer
Uo;weren Bcschassungsbeihilfe an die Handarbeits- und Haushaltungs-
wird ahgelehnt; es soll bei den durch den Bürgcrausschutz für
W« Beamten und Bediensteten gewährten Zulagen fein Bewenden haben.
Schloßauer Gemeindewünsche. Auch in Schlotzau finden wir,
einer großen Anzahl kleiner Landgemeinden, die Tatsache, daß
l der Einwohner es zur Unmöglichkeit gemacht wird, iand-
'l w a ftl i ch e s Gelände zu erhalten. Die Arbeiterschaft in
in Gemeinschaft mit den sozialdemokratischen Eemeinberäten
Er, E die Gemeindeverwaltung herangetreten um Ueberlasfung von
EV'^tzcn, die für den Anbau urbar gemacht werden sollen. Damit
de«?erheblich die Produktion von Nahrungsmitteln gefördert wer-
7"der gibt cs auch hier Landwirte, die diesen Bestrebungen feindlich
baff n L d' es find dieses Leute, die kein Verständnis für die Allgemein-
baden und nur ihr eigenes Ich kennen. Hoffentlich wird die Ge-
,E"^°^nvallung ^wie auch dle Fürstliche Generalvcrwaltung in Amor-
ve- »IE . dem fraglichen Gelände gleichfalls beteiligt ist, den Wünschen
«rdeiterschaft Rechnung tragen. — Der Kriegsbeschädigte Franz
l 'N g wurde vom Gemeinderat zum Waldaüter ernannt.
ersten Bürgernwistcr der Stadt Nürnberg an Stelle des
aMgen Ncichsministers für Wiederaufbau Getzler wurde der seitherige
- Jermerster von Frankfurt, Dr. Abg. Luppe von sämtlichen Parteien
«4chlag gebracht.
Aus Stadt rrud Laad.
Sozialdemokratische Partei Baden.
V neuen Abrechuungsformular« für die Monate Oktober,
o ( w der und Dezember 1919 sind den Ortsvereinen in je drei
fn^'«ren, von einem gedruckten Rundschreiben des Bezirksvorstandes
be« ^gegangen. Wir ersuchen die Ortsvereinsvorstände, den Inhalt
-^"oschreibens genau zu beachten.
r, Abrechnungen für die genannten drei Monate sind sofort fer-
de» « und nebst den Geldbeträgen dem Sekretär des Bezirksvorstan-
Icm» «.rl Hahn, Mannheim, k 3, 14, spätestens bis zum 10.
einzusenden. Dieser Termin ist von allen Ortsvereinen
» ktl! ch einzuhalte n.
. annheim, den 2. Januar 1920.
L
6. Rotkohl und Rüben:
In der alten Eilguthalle (Personenbahnhof) täg-
lich von 9—12 und 2—4 Uhr, zentnerweise, Bo-
denkohlraben zu Mk. 15.—, Oberkohlraben zu
Mk. 15.—, Notkohl zu Mk. 38.—, Rotruden zu
Mk. 15.— den Zentner.
?I. Für dis Verkaufsstellen:
tzaferflocken und Hülsenfrüchte sind am 7. Januar
für Geschäfts A bis K, am 8. Januar für Geschäfte L
bis W bei Firma Braun <L Co. gegen Bezahlung ab-
zuholen.
Zucker und Kartoffeln werden zugeführt.
Margarine ist, soweit nicht zugefiihrl, am 8. Janar
bei Firma Maisch, Lager Rohrbacher Straße, abzu-
holen.
Heidelberg, den 2. Januar IWO.
Städt. NahrungsmitLelamt. 114
Der Bezirksvorstand.
der, Universität. Den Vorsitz und die Geschäftsführung des
- a Hilfsbundes, Ortsausschuss Heidelberg, hat an Stelle des
M Rats Prof. Dr. Bartholomae Herr Prof. Dr. Fehlte,
«vergrätze 24 übernommen.
ae» Verband der Gärtner und Gärtnerelarbettcr veranstaltet mor-
txj., lfM von 3 Uhr ab im Gewerkschaftshaus feine diesjährige Mnter-
duö», Programm ist reichhaltig und verspricht einige genußreiche
<mveir. Es ist zu erwarten, daß der Besuch ein zahlreicher wird.
im ^Achtung Hausangestellte. Am Sonntag nachmittag 4 Uhr findet
tao°7x <of" eine Versammlung statt. In derselben wird Land-
te!° 1, K ahn einen Vortrag halten. Wir ersuchen die Var-
Gcwerfschaftsgenosscn ihre Angehörige auf diese Versammlung
vdcrs aufmerksam zu machen.
Sckinv Kleinkunstbühne Schwarzes Schiff. Die Künstlerspiele im
Schiff, Neuenheim, die sich in wenigen Tagen die Gunst des
Ade»k ms.^worben haben, sollen in Zukunft regelmäßig jeden Samstag
«, ,,s und Sonntag stattfinden. Verschiedenen Anregungen aus dem
taa „ ^r Besucher folgend, Hat sich die Leitung entschlossen, auch Eonn-
erster Zmittags Borträge zu bieten. Die Unterhaltungs-Tees, deren
'km rc morgen, Sonntag, stattfindet, werden um 5 Uhr beginnen und stets
iircng dezentes Programm von künstlerischem Werte bringen.
b. Serliasches Kammermusik-Konzert (Vereinigung der Kammer-
-j ^"reunde). Nächsten Montag, den 5. Januar wirb das Franksur --
^«60», L q ü ä'r t eit- unter Führung seines vorzüglichen Prim-
- Vans Lange, die Reihe der Kammermufikkonzerte forffchen. Die
^WMhrenden Merke sind: Streichquartett von Tanejew und Beethoven
vas C-moll Klaviertrio dp. 101 von Brahms (am Flügel O. Scelig).
Oekcnt, beträchtliche Steigerung des Brotprcises. tteber die bevor-
Erhöhung des Brotprcises, die dadurch hcrvorgerusen wirb, daß
Eür M^Asgetrekdestelle zur Deckung der Anlieserungsprämien den Preis
-höbt cl . 1. Januar ab um 46,50 Mk. für den Doppelzentner er-
^er einem amtlichen Artikel der „Karlsr. Ztg." ausgeführt,
verbbnn -backcrverband habe gleichzeitig auch eine Erhöhung des Brutto-
oub-,^.^ ?.er Bäcker überhaupt beantragt und zwar im Hinblick auf die
Mnebn» ?^che Steigerung der Geschäftsunkosten der Bäcker und die
de-ckÄM. allgemeine Teuerung. Es wurde von ihnen eine Erhöhung
45 Br Verdienstes von kicher 34,40 Mk. aus 50 Mk. oder um rund
den M'Eoi des erhöhten Mehlpreifes begehrt. Die Regierung konnte
Ser»n.'M Bäcker nur teilweise entsprechen und hat einer Stei-
reck>>Ä :-S Vcrdienstsotzes von 34,40 Mk. auf 45 Mk. zugestimmt, be-
hök,» die Verarbeitung von 100 Kilogramm Mehl.. Dieser er-
Re inv S üitt jedoch nur sür großstädtische Betriebe. Der Preis für
oo Gramm-Brötchen wurde von 12 auf 18 Pfg. erhöht.
Handwerk und die Befchafsung der Rv» vsse. Wie man er-
8,^,« -vvabsichsigt die Landeswirtschaftsstelle des bad. Handwerks ein
< cnch'enlager errichten, von welchem aus das badisclw Hand-
Rköaijgvs oN und Lijemvaren versorgt werden soll. Da hierdurch die
Zwischen e Störung der seitherigen bewährten t ^Verbindung
und dein - ^rbvl und Handwerk in den einzelnen Orten sehr nahe liegt
fv hm m <, ,"del nicht unbedeutender schaden zugefügt werden kann,
Mmsiwr vrer Handelskammer beschlossen, in dieser Angelegenheit beim
vbsick!!,^ vss Innern vorstellig zu werden und namentlich gegen eine bc-
ihkchen staatliche Unterstützung dieser Einrichtung Einsprache zu er-
MsitAv, Einfuhr von Handelswaren nach Deutsch-Oesterreich ist nach
mit ein-^u - Postverwaltung von Deut'-b-Oefterreich künftig nur noch
der Pf besonderen Einfuhrbewilligung oder einer vor dem 15. Dczcm-
^.Pfvstellten Einkaussbewilligung zulaqig.
Aegieru^ Sicherung des Schulbesuchs ist zwsichen der preußischen
Koruna"vd dem bad. Unterrichtsministerium folgende neue Verein-
-welch, s.-sttandegekommen: Die dem Lande Preußen angehörigen Kinder,
Welche sv Baden aufhalten, und die Baden angchörenden Kinder,
dks A»s Pfützen aufhalten, werden nach Maßgabe der im Lande
Volkstch!,, h lls bestehenden Gesetze wie Inländer zum Besuche der
DM^^vutehrraug^M,- Kinder, die bereits in ihrem Hcimatsstaat
vor dem Verzüge in den anderen Staat der Schulpflicht genügt haben
und sich hierüber durch ein Zeugnis der heimischen Schulbehörde aus-
weisen, sind jedoch zum Besuch der Volksschule in dem Staat ihres
Aufenthalts nicht mehr heranzuzieheu, auch wenn das am Orte ihres
Aufenthalts geltende Recht cin-e größere Ausdehnung des obligatorischen
Schulbesuchs vorschreibt.
Die Milchhändler fordern größeren Verdienst. In einer Borstands-
sitzmw des Landesverbandes der bad. Milchhändlergenossenschaste» in
Karlsruhe wurde die Forderung ausgestellt, daß bei der kommenden
Milchpreiserhöhung auch den» Handel em gröberer Verdienst zugebilligt
werden müsse.
Religionsunterricht in den Volksschulen. Ueber die Prüfung des
evang. Religionsunterrichts in den Volksschulen hat der evang. Ober-
kirchcnrat ungeordnet, daß die Prüfung durch den Ortsgeistlichen rünftig
in Wegfall koinmen und nur noch alle 2 Jahre Prüfungen durch die
Dekane vorzunehmen sind. — Die zweite theologische Prüfung wird schon
Ende Februar 1920 stattfinden.
Die neuen Brot-, Mehl- und Milchpreife sür die Stadt Heidelberg
finden unsere Leser heute im Anzeigenteil.
s' Von dem Gemekndeverband Heideibcrg-Land wird uns geschrieben-
In einem großen Teil der Presse wurde bereits daraus hingewiefen, daß
durch die Verordnung des Reichswirtschaftsministers über Licferungsprä-
mieu für Brotgetreide, Gerste und Kartoffeln vom 18. Dezember 1919
den Erzeugern für Brotgetreide und Gerste aus der Ernte 1919 Prä-
mien vergütet werden und zwar beginnend mit der Erfüllung des Ab-
lieferungs-Solls von 70 vom Hundert. Zur Deckung dieser Prämien
hat die Reichsgetreidestelle den Preis für Mehl ab 1. Januar 1920 um
Mk. 46.50 für den Doppelzentner erhöht und dadurch eine ganz erhebliche
Steigerung des Brotprcises bedingt. Der Ausschuß des Gemeindever-
bands Heidelberg- Land hat sich in der Sitzung vom 29. v. Mts. mit der
Neu-Regelung der Preise besaßt und dieselben an Hand der gesetzlichen
Richtlinien lt. unserer besonderen Bekanntmachung im Anzeigenteil dieses
Blattes festgesetzt.
* Warnung! Ein ungefähr 25 Jahre alter Mann verschaffte sich in
den Wohnungen der Weststadt Zutritt, indem er angibt, er sei Kontrolleur
eds Gaswerkes. Anscheinend handelt es sich um eine Perfon, die Dieb-
stähle beabsichtigt.
* Im Streite erstochen. Der 27 Jahre alte Weidner hat den 26-
jährigen Ignaz Stegmüller im Streite in St. Leon einen Herzstich
bcigebracht. In schwerverletztem Zustande wurde Stegmüller nach oem
hiesigen Akademischen Krankenhaus verbracht, wo er infolge der Ver-
letzungen gestorben ist. Der Täter wurde verhaftet.
' Verhaftet wurden ein lediger Bautechniker aus Deidesheim und ein
lediger Kaufmann aus Mannheim, die in der alten Kaserne ein Aerzte-
besteck im Wette von 1800 Mk. Gestohlen haben.
* Diebstähle. Dem Landwirt Andreas Mohr aus Sulzfeld
wurden 2 Schweine im Werte von 600 Mk. gestohlen. Die Tiere wurden
im Garten des Mohr abgeschlachtet. — Dem Landwirt Güstrow in
Zussenhausen wurden 1ZL Zentner Tabak im Werte von 1000 Mk.
entwendet. — Aus einem Garten in der Römerstraße wurden 2 Stall-
hasen gestohlen. — An der-Ecke der Landshausstraße wurde ein hölzerner
Wegweiser entwendet.
F. Ziegelhaufen, 2. Ian. (Erwerb des Kal Ischen Grund-
stückes.) Wie wir erfahren, hat die Siedlungsgesellfchast „Badifche
Pfalz" das bei der Ncaarbrücke gelegene Grundstück des Herrn Kall
käuflich erworben. Die Siedlungsgesellschaft will hier Sicdlungsbauten
errichten.
Walldorf, 1. Ian. (Schadenfeuer.) Dem Landwirt Peter
Hermann brannte heute kurz vor Mittag sein Wohnhaus und Scheune
vollständig nieder. Tabak, Futtervorräte und Stroh sind vollständig ver-
nichtet, nur das Vieh konnte gerettet werden. Die Familie war schon
vordem wenig bemittelt und steht nunmehr bei der gegenwärtig herr-
schenden Teuerung vor dem Ruin. Das Feuer soll durch Feuerwerks-
körper (Frösche) entstanden sein. Das Nachbargebäude des Landwirts
Friedrich Förster wurde ebenfalls erheblich beschädigt.
)!( Neckarelz, 2. Januar. (Volksversammlung.) Sonntag,
den 4. Januar, nachmittags »3 Uhr findet im Saale zur „Alpenrose"
eine öffentliche Volksversammlung statt. Referent ist Reichstagsabg.
Ehr. Stock- Heidelberg der über „Die politische Lage" sprechen wird.
* Mosbach, 2. Januar. (Eine öffentliche Volksver-
sammlung) findet Samstag, den 3. Januar, abends 8 Uhr im Saale
„zur Krone" statt. In derselben wird Reichstagsabg. Ehr. Stoa- Hei-
delberg über „Die politische Lage" sprechen.
Erchtersheim, 2. Januar. (Abenduntcrhaitung.) Vergan-
genen Sonntag hatte der Turnverein „Nordstern" eine Abendunterhaltung
veranstaltet, der dle Bevölkerung ein sehr starkes Interesse entgegenbrachte.
Der Saal war schon eine halbe Stunde vor Beginn überfüllt. Ein Teil
der Besucher konnte gar nicht mehr ankommen, sodaß das gleiche Pro-
gramm am nächsten Sonntag nochmals ausgeführt werden muß. Die
Veranstalter ernteten denn auch für ihre gediegenen Darbietungen reichen
ungeteilten Beifall.
Kirchheim b. Würzburg, 1. Januar. In der Neujahrsnacht entstand
hier um 3 Uhr Feuer, dem 4 Scheunen zum Opfer fielen. Es wurden
betroffen: Bürgermeister Merkert, Landwirt Alois Kemmer II., Witwe
Klee und Landwirt Sebastian Wilmy. Man vermutet Brandstiftung.
Mannheim, 2. Ian. (Aushebung eines S p i e l e r n e st e s.)
Dein Heufigen Polizeibericht zufolge überraschten in der Silvesternacht
um 11 Uhr Beamte der Kriminalpolizei unter Führung eines Krimi-
nalkommissärs in der Privatwohnung eines hiesigen Cafetiers eine aus
23 ^crsonen (Damen und Herren) bestehende Giücksspielergesellschcift und
drangen unter dem Rufe: Polizei! Hände hoch! in den Spielraum ein.
Es wurden überrascht beim Spielen eines verbotenen Spiels W Be-
teiligte, welche alle alsbald zur Kriminalpolizei (Schloß) zur Einver-
nahme und näheren Feststellung des Tatbestandes abtranspvrtiert wur-
den. ein ihrem Besitze wurden etwa 65 000 Wik. bares Geld gefunden
und mehrere Tausend Mk. Bankgeld beschlagnahmt. Nach ihrer Ein-
vernahme wurden alle bis auf den Cafetier, welcher in Untersuchungshaft
gebracht werden mutzte, vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt.
Mannheim, 1. Ian. (Aushebung des schweizerischen
Konsulats.) Der seitherige schweizerische Konsul C. Hafter gab am
heutigen Tage die Konfulatsgeschäste an die schweizerische Gesandtschaft
in Berlin ab.
Neufrach b. Ueberlingen, 2. Ian. (Ersrorcn.) Aus der Straße
noch Stesansfeld wurde der 58jährige- Handwerksbursche Chr. Götz er-
froren aufgesundcn.
Bekanntmachung.
Festsetzung der Brotpreise betr.
Unter Hinweis auf die Veröffentlichung im
redaktionellen Teil dieses Blattes machen wir
darauf aufmerksam, daß der Ausschuß für den
Gemeindevsrband Heidelberg-Land auf Grund
des 8 59 der Reichsgetreideordnung für die
Ernte 1919/20 die Höchstpreise für Brot und
Mehl mit sofortiger Wirkung wie folgt fest-
gesetzt hat:
a) für den großen Laib (1500 Gramm) Mk. 1.62
b) „ „ kleinen „ (750
c) „ Roggenkleinbrot (100 „
Mehlprerse im Kleinhandel:
für 1 Pfltnd ungemischtes Weizenmehl, 80 "/g ig
65 Pfg. per Pfund
für 1 Pfd. Roggenmehl, 82 "/g ig 62 Pfg. p. Pfd.
unmöglich erscheint, aus NorLdeutschiand zur Zeit die versprochenen Li<»
serungeu auszuführen. Hohenzvllcrn hat nur etwa die' Hälfte der ihm
auseriegten Kartvffelmenge nach Baden akgcsührt. Gu dem amtlichen
Artikel wirv sodann weiter mitgeteilt, daß in sämtlichen Ueberickuschezirken
Badens die Kartoffelnachschaukoulmissionen tätig waren und cs noch sind.
Mehrere Uebctschutzbczirke haben bereits ihr Ablieferungssoll erreicht,
einige haben dieses Soll bereits ücrschritten. Allerdings sind auch noch
einige Kartosfeldaubezirke mit ihren Lieferungen im Rückstand. Die noch
erreichbaren Vorräte werden den Städten in einigen Wochen zukommen.
Es muß mit der Tatsache gerechnet werden, daß auch im Frühjahr bi«
erforderlichen Lieferungen von Norddeutschland in höchst unvollkommen
nem Matze zur -Ausführung gelangen werden. Der amtliche Artikel hebt
dann im weiteren daraufhin ab, wie wenig Baden selbst keine Kartosfel--
und Browersorgung aus eigener Kraft beschaffen kann und lvie die deut-
schen Gliedstaaten auseinander angewiesen sind. Aus diesem Grunde sei '
es auch verfehlt gewesen, der Regierung im Sommer bittere Vorwürfe
darüber zu machen, daß sie bei dem großen Obstscgen in Baden einen
kleinen Teil des verfügbaren Obstes nach Norddeutschland bat gehen
lassen. Der amtliche Artikel enthält dann des ferneren die Mitteilung,
daß auch die Frage der Beschaffung von Ersatzmitteln für die fehlenden
Kartoffeln infolge der allgemeinen Lebensmittelnot auf außerordentliche
Schwierigkeiten stoße. Jedoch habe das Ministerium des Innern die vom
Karlsruher Stadtrat ausgegangene Anregung, deu einzelnen Familie»
einen Teil der eingekellerten Vorräte wieder zu entziehen, als unausführ-
bar bezeichnet. Sobald die allgemeine Wetterlage es als ratsam erscheinen
läßt, werden Kartoffelsendungen von Polen und Holland auf die Bah«
gebracht werden. Bis dahin mutz die badische Landwirtschaft alles tun,
um der Skadtbevölkerung wenigstens ein Minimum der Kartoffelnahrung
sicher zu stellen. ___
Wk UNklNlW Skk LMMM".
Straßburg, 2. Ian. (W.B.) Eine Verfügung des Kriegs-
ministers ruft die Elsaß-Loth ringer französischer Abstam-
mung der Icchresklasse 1919 am 1. Januar unter die Fahnen. Die-
jenigen Elsah-Lothringer dieser Klasse, die aufgrund der Bestim-
mungen des Friedensvertrages die französische Nationalität erst
noch erwerben muffen, werden mit der Klaffe 1920 oder am Ende
des auf die Inkraftsetzung des Friedensvertrages folgenden Jahres
eingezvgen werden.
Die ersten heimkehrenden Kriegsgefangenen aus Japan.
Berlin, 2. Ian. (W.B.) Nach einer von der schweizerischen
Gesandtschaft in Tokio eingegangenen Meldung hat der erste Heim-
schaffungstransport der Kriegsgefangenen aus Japan
am 28. Dezember auf dem Dampfer „Kifuku Maru" Kobe verlassen;
an Bord befinden sich 43 Offiziere, 72 Portepeeunteroffiziere und
826 Unteroffiziere und Mannschaften, istaaesamt 941 Mann. Der
Transport, dessen Führer Kapitän z. S. Fellerthun ist, umfaßt di«
Mehrzahl der Kriegsgefangenen aus den Lagern von Narashiiw
und Aonogahara, darunter die österreichisch-ungarischen Kriegsge-
fangenen. Die Reise, auf der Tsingtau, Singapore, Sabang und
Port Said angelaufen werden sollen, wird ungefähr 60 Tage
dauern.
-—-Hier adtrenncil. - - -—----—
Bestellschein.
Unterzeichneter bestellt hiermit ab 1. Februar ds. Js.
die „Volkszeitung", monatlich 2.56 Mk. einschl. Träger-
lohn.
UwWÄMM sWslM-Mlü.
Bekanntmachung.
LsbeNSMitLelvTrtsilung für die Zeit
vom 4. bis 11. Januar 1S20.
I. Für die Verbraucher:
l. Hafsvfiockeir (ans!.):
125 Gramm zu 50 Pfg. auf Kolonialwarenmarke
Nr. 16. Verkauf vom 8. bis 13. Januar.
ck. Hülsenfröchte (ausl. Bohnen):
125 Gramm zu 58 Pfg. (Mk. 2.30 das Pfund)
auf Kolonialwarenmarke Nr. 16. Verkauf vom
5. bis 11. Januar.
t. Zucker:
1 Pfund auf Zuckermarke Nr. 4. Verkauf vom
1. bis 20. Januar.
4. Margarine:
100 Gramm zu Mk. 1.— auf Fettmarke Nr. 6.
Verkauf vom 7. bis 12. Januar.
5. Kartoffeln:
5 Pfund Kartoffeln zu 16 Pfg. das Pfund auf
Kartoffelmarke Nr. 5 in den Kartoffelverkaufs-
stellen. Verkauf vom 2. bis 7. Januar.
NWMUiM
Nr. gtzg, -—
Gesuch des Metzgers
Georg Schneider in
Leimen rrm Erlaubnis
zur Errichtung einer
Mettas Schlschtstätte betr.
Zus seinem org Schneider in Leimen beabsichtigt,
VÄte zu erri^t-n" Auwesen in Leimen c-ine Schlacht-
Henirtnis der Aufforderung zur öffentlichen
»"serzeickmoc-etwaige Einwendungen bei dem
Leiwen bi,„, " Bezirksamt oder beim Gemeinderat
Aach»»« "on 14 Tagen, vom Tage dieser Bekannt-
fllchi "berechnet anzubringen, widrigenfalls alle
^endrlnae>,prsv"trechtlichen Titeln beruhenden Ein-
Die L°ls versäumt gelten.
fKgea uver das beabsichtigte Unternehmen
vud aus der genannten Frist bei:» Bezirksamt
Heid^/v Rathaus in Leimen zur Einsicht offen.
». lverg, hx,, ig. Dezember 1819.
Bezirksamt. 124