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Eckardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,2): Bezirksamt Landshut — München, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.36885#0217

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Mirskofen.

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KATH. KIRCHE ST. SALVATOR. Matrikel R., S. 40.
Der Chor kleiner Bau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Langhaus ver-
mutlich älter.
Chor nicht eingezogen, rund geschlossen. Wandpilaster. Flachdecke. Chor-
fenster geschweift. Dachreiter mit Kuppel.
Altar. Barock, frühes 18. Jahrhundert. Mit zwei Säulen und Seitenhguren.
Statt Altarblatt gleichzeitige Holzhgur St. Salvator.
Kanzel. Barock. Polygonkorpus mit Säulchen.
Holzfigur. An der Brüstung der Empore spätgotische bemalte Holzhgur
St. Salvator. Nach 1500. H. 1,1g m.



SCHLOSS. WENiNG, Rentamt Landshut, S. 142. Mit Abb. Tafel 2g. (Fig. 130.)
— ADRIAN VON RiEDL, Reise-Atlas von Baiern, München 1796 h*., 2. Lief., IV, 2;
g. Lief., Anhang, S. 24. — OBERNBERG III, 166 f. — KALCHER, S. 123. — Baupläne
des alten und neuen Schlosses im Kreisarchiv Landshut, Repert. CXXXII, Verz. 2,
Nr. 138. — Desgl. des neuen Schlosses im Kgl. Landbauamt Landshut.
Das mittelalterliche Schloß wurde im Dreißigjährigen Krieg in Asche gelegt,
aber von dem damaligen Inhaber Joh. Plank wieder aufgebaut. (WENiNG, S.. 142.)
In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kam es durch Erbschaft in den Besitz der
Hail. Im 18. Jahrhundert erscheint als Inhaber der kurfürstliche Rat und Phegs-
Commissarius zu Kirchberg Felix Matthäus Hail (vgl. oben unter Grabsteine; bei
WENiNG, a. a. O. irrtümlich F. Mathias Hörl) und, wahrscheinlich schon von 1727 ab
(vgl. oben unter Grabsteine), die Freiherren von Guggemos. Von diesen ging der
Edelsitz 1804 durch Kauf in die Hände derer von Peyrer über. (Kreisarchiv Lands-
n*


Schlo G.
 
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