Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 14.1922
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Heft 8
DOI Artikel:Der Graphiksammler
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Der Graphikfammler
Vereinigungen
Mündje n
Die Gefellfdjaft für zeichnende Künfte
(Präfidium: Älte Pinakothek) macht uns folgende
Mitteilung: Gegründet wurde die Gefellfdjaft 1920
mit dem 3weck> in einer Reihe von muper-
gültigen Mappenpublikationen und Büchern über
Graphik vor allem ein Bild der Entwicklung der,
deutfchen Graphik etwa feit 1500 zu geben
wobei in erfter Linie auf die Beftände der füd-
deutfdjen Sammlungen, die verhältnismäßig noch
wenig verwertet find, Rückpcht genommen wer-
den roll. Es follen aber auch ausländifche
Meifter — wiederum mit befonderer Berückpd)-
tigung der Beftände der füddeutfchen Samm-
lungen — durch Mappenpublikationen zugäng-
licher gemacht werden. — Äußer den von uns
bereitsangezeigten Veröffentlichungen (Cicerone
1922, F>eft 4) pnd in Vorbereitung: fjandzeich-
nungen des Baidung Grien und eine Monographie
über Baidung von Dr. Curjel (Karlsruhe), ferner
ein nachgelaffenes KJerk von Älois Riegl über
Rembrandt. — Dem Präfidium der Gefellfchaft
gehören berühmte Kenner auf dem Gebiete der
Graphik an, wie Friedlaender, Lehrs, Meder und
öüeigmann.
3u den Äbbildungen
F. M. Janfen. Die auf Seite 338 abgebilde-
ten Radierungen pnd mit Genehmigung von
Fritj Gurlitt, Berlin, der Mappe „Induftrie“
entnommen; die beiden fjolzfchnitte auf S. 340
und 343 der Folge „Die Großpadt“ im Verlag
der Kunfthandlung I. B. Neu mann in Berlin.
Äugupin FJirfdb vogel, „KleineSeelandfchaft
mit einem Kaftell“ (B. 57) und „Große Flußland-
fchaft mit Fjolzbrücke“ (B. 76). Äbgebildet S. 347.
Reproduktionen nach Blättern aus der auf S. 345
befprochenen Mappe aus dem Verlag Ämsler
& Ruthardt, Berlin.
Manet, Äquarell. Studie (1862) und Studie
zum „Dejeuner sur l’herbe“ (1863). Äbbildungen
S. 348. Äus dem neueften Drude der Marees-
Gefellfchaft. Verlag R. Piper & Co., München.
ßans Baidung Grien, Madonna. F)olz-
fchnitt, Äbbildung Seite 351. Äus dem Äuktions-
katalog 138 der Firma C. G. Boerner, Leipzig.
Kupferftichfammlung Jul. Qofmann.
Die Äbbildungen auf Seite 349 „Fjolzfammler“
und Seite 353 „Ifaak fegnet Jakob“ pnd dem
auf S. 344 befprochenen ttlerk von K. 3oege
von Manteuffel, „Der Deutfche fjolzlchnitt“»
im Verlag von Qugo Schmidt, München, ent-
nommen.
Ifaak fegnet Jakob. Äus der niederdeutfehen Bibel. Lübeck, Stephan Ärndes. 1494.
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Vereinigungen
Mündje n
Die Gefellfdjaft für zeichnende Künfte
(Präfidium: Älte Pinakothek) macht uns folgende
Mitteilung: Gegründet wurde die Gefellfdjaft 1920
mit dem 3weck> in einer Reihe von muper-
gültigen Mappenpublikationen und Büchern über
Graphik vor allem ein Bild der Entwicklung der,
deutfchen Graphik etwa feit 1500 zu geben
wobei in erfter Linie auf die Beftände der füd-
deutfdjen Sammlungen, die verhältnismäßig noch
wenig verwertet find, Rückpcht genommen wer-
den roll. Es follen aber auch ausländifche
Meifter — wiederum mit befonderer Berückpd)-
tigung der Beftände der füddeutfchen Samm-
lungen — durch Mappenpublikationen zugäng-
licher gemacht werden. — Äußer den von uns
bereitsangezeigten Veröffentlichungen (Cicerone
1922, F>eft 4) pnd in Vorbereitung: fjandzeich-
nungen des Baidung Grien und eine Monographie
über Baidung von Dr. Curjel (Karlsruhe), ferner
ein nachgelaffenes KJerk von Älois Riegl über
Rembrandt. — Dem Präfidium der Gefellfchaft
gehören berühmte Kenner auf dem Gebiete der
Graphik an, wie Friedlaender, Lehrs, Meder und
öüeigmann.
3u den Äbbildungen
F. M. Janfen. Die auf Seite 338 abgebilde-
ten Radierungen pnd mit Genehmigung von
Fritj Gurlitt, Berlin, der Mappe „Induftrie“
entnommen; die beiden fjolzfchnitte auf S. 340
und 343 der Folge „Die Großpadt“ im Verlag
der Kunfthandlung I. B. Neu mann in Berlin.
Äugupin FJirfdb vogel, „KleineSeelandfchaft
mit einem Kaftell“ (B. 57) und „Große Flußland-
fchaft mit Fjolzbrücke“ (B. 76). Äbgebildet S. 347.
Reproduktionen nach Blättern aus der auf S. 345
befprochenen Mappe aus dem Verlag Ämsler
& Ruthardt, Berlin.
Manet, Äquarell. Studie (1862) und Studie
zum „Dejeuner sur l’herbe“ (1863). Äbbildungen
S. 348. Äus dem neueften Drude der Marees-
Gefellfchaft. Verlag R. Piper & Co., München.
ßans Baidung Grien, Madonna. F)olz-
fchnitt, Äbbildung Seite 351. Äus dem Äuktions-
katalog 138 der Firma C. G. Boerner, Leipzig.
Kupferftichfammlung Jul. Qofmann.
Die Äbbildungen auf Seite 349 „Fjolzfammler“
und Seite 353 „Ifaak fegnet Jakob“ pnd dem
auf S. 344 befprochenen ttlerk von K. 3oege
von Manteuffel, „Der Deutfche fjolzlchnitt“»
im Verlag von Qugo Schmidt, München, ent-
nommen.
Ifaak fegnet Jakob. Äus der niederdeutfehen Bibel. Lübeck, Stephan Ärndes. 1494.
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