Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0098

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
- Nr. 166

Fernsprecher Nr. 82

Freitag den 19- Jun 1918

Heidelberger Zeitung

Seite 4

italienische Mittwoch, 7. Au.gu.st, eiülberufenen GrneralverfarnM

Dru.

Feldheer übelberaten!

sofort zu habm.(W94 iensioen haben

Der Stadtrat.

Aabrik für Holz- u. Eisenbearbeitung

3218

MM


Heid
ein,r-
außer
durch

Schreiner, Wagner,
Glaser, Zimmerleute,
Küfer, Hilfsschlosser,
Hilfsarbeiter, Hilfs-
arbeiterinnen
gesucht.

Niederschlag
Mittelwerte von gestern:
Temperatur
Dunstdruck
Relative Feuchtigkeit

Tücht. Servierfräulein
oder Kellner sofort gesucht.
4274 Kaffee Odeon.

0,3 m
23,7
— mm

WasserstSnde am 19. Juli 1918:
Heidelberg: 1,03 m, Heilbronn: 0,24 m und in !
Neckarsteinach: 0,60 m

2UO Hsrsisl lurik
Ikrsr üsrdLi- und
Vinisi-Küis riaoti äsü
nsussisn tLoäsIlsn.
kutrivsrkstättsn,
Loxdlsnsir. 7b LiS

Handel und Verkehr
* 8. Fuchs, Waggonfabrik A.-E. Heidelberg. Dem
HauipGuchhalter Richard Tschirner, Rohrbach
U'ld dem Lohnbuchhalten: Theodor Lux. Heidelberg,
sind Handlungsvollmacht erteilt worden, in der
Weise, daß beide berechtigt find, im Behinderungs-
falle der Direktoren oder des Prokuristen die Firma
mit einem der Direktoren oder dem Prokuristen ge-
meinschaftlich zu zeichnen.
n. Mannheimer Handelsberichte. Tabak: Dis
auf dem Feld stehenden Tabake sind in der Ent-
wicklung durchweg noch etwas zurück, sie bedürfen
größerer Wärme und reichlicherer. Niederlschäge,
um sich günstiger entwickeln zu können. 1917er
Tabake waren sehr gesucht, vor allem zu Deck-
blattzwecken geeignete Ware, die bis zu Mk. 220
bewertet wurde. Ausländische Tabake waren sehr
knapp. — Wein: Der Behang der Rebstöcke ist
recht zufriedenstellend, die Veerchen sind aber meist
noch unentwickelt. Die Nachfrage nach 1917er Wei-
nen war rege, die Preistendenz nach oben gerich-
tet. In der Rheinpfalz wurden 1917er Gewächse
mit 6000 —15 000 die 1000 Liter und in Rhein-
hessen mit Mk. 6500-13 000 die 1200 Liter be-
wertet. — Kohlen: Die Ankünfte waren re-
gelmäßig; vielfach mußte des Nachts gearbeitet
werden, um die Schiffe rechtzeitka löschen zu kön-
nen. Dis Andienungen erstreckten sich hauptsäch-
lich auf Grobkoks und Förderkohlen. An auf-
bereiteten Sorten und Brechkoks herrschte nach wie
vor Mangel.
* Benz u. Co. In der letzten Aussichtsratssttzung
wurde der Abschluß für 30. April 1918 vorgelegt.
Der Reingewinn einschließlich Vortrag von
2 Mill. st. V. 1 Mill.) Mark beträgt nach 3 654 949
si. V. 3 476 623 s M. Abschreibungen 17153 607 (l.
V. 16 218 993) M. Es wurde beschlossen, de,» auf

Gute Schwätzer
sind meist schlechte Kämpfer-

MukBchmil
Zum baldigen Eintritt
gesucht.
M-elberger Leitung

Letzte Drahtderichte
Der Gefangenenaustausch
Konstanz, 18. Juli. Anläßlich des Beginns
des großen Gefangenen 0 Austausches
treffen morgen hier ein, der Großherzog,
Prinz Oskar von Preußen. Prinz Al-
pH ons von Bayern und der preußische Ge-
sandte in Karlsruhe, von Eisendecher, sämtlich
Mit Gefolge. Vergangene Nacht gegen 11 Uhr sind
mit Sonderzug aus der Schweiz weiter« 800
internierte Offiziere und Mannschaf-
ten hier eingetroffen.
Die Schlacht an der Marne
Berlin. 18. Juli. Am 17. Juli erlitt der Feind
kiidlichder Marne bei seinen massierten Ge-
genangriffen eine schwere blutige Nied er-
läge. Schon am Morgen des 17. lag das feind-
liche Feuer auf unseren Stellungen an der Marne-
front in großer Stärke. Es steigerte sich im weite-
ren Verlauf des Tages vor allem in der Gegend der
Straße JgnyiDormans zu größter Heftigkeit, wor-
auf ein starker Angriff mit Einsatz von Panzer-
wagen gegen unsere Linien am St. Agnald-Gvunde
erfolgte. Der Vorstoß des Feindes wurde blutig
abgowiesen. Der Mittag und Nachmittag des Ta-
ges brachten erneut starke massierte französische Ge-
genangriffe. Mit großer Wucht griff der Feind in
erbittertem Ringen hier an ohne iedoch einen Er-
folg »u erzielen. Die tiefgeglicderten Sturmtruv-
pen. dis der Feind immer wieder gegen unsere Stel-
lungen südlich der Marne ohne Rücksicht auf
Verluste Vortrieb, hatten ungeheure Verluste und
fluteten nach dem nutzlosen Anlauf, verfolgt von
dem deutschen Feuer, zurück. Während nach wech-
selvollen Kämpfen an verschiedenen Frontabschnitten
alle Angriffe des Feindes zusammenbrachen. ver-
mochten unsere Sturmtvuppen einen Bergrücken
südlich von Pourey zu nehmen und dabei zahlreiche
Gefangen« zu machen und eine Batterie zu erbeu-
ten. Der 17. Juli ist ein besonders schwerer blu-
tiger Tag für unsere Gegner, die trotz aller ihrer
gewaltigen Anstrengungen die gestrige Schlacht ver-
loren haben.
Amerikanischer Schwindel
Berlin, 19. Juli. Der englische Funkspruch vom
18. Juli 3 Mr nachmittags erwähnt einen ame-
rikanischen Bericht, wonach die Amerikaner
in einem Gegenangriff unsere Truppen über dis
Marne zurückgeworfen und 500, später sogar 1000
bis 1500 Gefangen«, darunter einen vollständigen
Brigadestab, eingebracht haben. Der Be-
richt ist sine drei st e Lüge zu dem offensicht-
lichen Zweck in die Welt gefunkt, die ersehnte und
v notwendige amerikanische Hilfe durch erdichtete
Erfolge in das richtige Licht zu rücken. Schon die
schwankende Zahlenangäbe von 500 bis 1500 muß
-en urteilsfähigen Leser stutzig machen.
Unsere Luftüberlegenheit
Berlin, 19. Juli. In den letzten Leiden Tagen
vermochten deutsche Jagdflieger dem Geg-
ner. der seine Geschwader in größter Stärks — aus
französischen, amerikanischen und englischen Ver-

Wir suche» einige intelligente
junge Leute als
llontrolsurs.
Dreyfürst L Kuntz
Heidelberg. 4282

Kurze Nachrichten
* Massenerkrankuugen in der Schweizer Ar-
mee. Trotzdem die Schweizer Gavnisonsorte in
den vier Kriegsjahren fast durchweh dieselben ge-
blieben sind, hat man sich, nicht entschließen kön-
nen, für Betten und Wäsche zu sorgen. Di« Sol-
daten schliefen vielmehr fast durchweg auf Stroh-
lagern, auf der Erde und gewöhnlich in Kleidern.
Dies« Zustände wuchsen sich nach Ausbruch der
fMnischen Krankheit fast zur Katastrophe aus.
Die Gesamtzahl der Kranken in der Armee be-
trägt etwa 7000, die Gesamtzahl der Todes-
fälle Lis fetzt etwa 100.

Schlosser
gesucht.
Städt. Elektr. Werk.

Verantwortlich für den gesamten T«
KurtFischer.

banden zuswmmensetzte — äußerst schwere Verluste
zuzusügen. Der Gegner wurde stets unter emp-
findlichsten Verlusten zurückgeworfen und verlor
an den beiden Tagen 88 Flugzeuge im Luftkamvf,
während di« deutschen Verluste mit 13 Flugzeugen
in Anbetracht der dauernden Luftschlachten erfreu-
lich gering sind.
Die 8. österreichische Kriegsanleihe
Wien, 18. Juli. Nach den vorläufigen Fest-
stellungen haben die bisher eingelaufenen Zeich-
nungen auf die 8. Kriegsanleihe den Betrag von
5763 Millionen Kronen erreicht. Die
endgültigen Ziffern können erst zu einem späteren
Zeitpunkt ermittelt werden.
Die Cholera in Petersburg
WTB. Petersburg, 15. Juli. (Verspätet ein-
eingetroffen). In Petersburg ist die Cho-
lera ausgebrochen. Gestern wurden über 500
Fälle gemeldet.
Kopenhagen, 18. Juli. Nach einer Blättermol-
dung aus Stockholm, wurde infolge der in Pe-
tersburg herrschenden Cholera -Epide-
mie der Dampferverkehr zwischen Stockholm und
Petersburg eingestellt.
Berlin, 19. Juli. Der konservative Reichs-
tagsabgeoUdnete von Bonin- Bahren-
busch hat sein Mandat niedergelegt, weil der
Reichstag die Genehmigung zu seiner Straf-
verfolgung wegen angeblicher Steuerhinter-
ziehung versagte.
Mittenwald. 19. Juli. Auf einer Eratwande-
rung in: Karwendelgebirge stürzte der in Mitten-
wald ansässige Dr. Freiherr von Mackay, einer
der bekanntesten politischen Schriftsteller Deutsch-
lands, tödlich ab.
Amsterdam. 18. Juli. Wie Algemen Handels-
blad aus London erfährt, droht «im Protest-
streik der Lehrerinnen, weil der Graf-
schrftsrat sich geweigert hat, die Gehälter zu er-
höhen. Ungefähr 12 000 Lehrerinnen sind an die-
ser Bewegung beteiligt, und 1200 Schulen werden
geschlossen werden müssen.
London, 18. Juli. Das Handelsamt hat all«
Zahlungen von Geldern für die Regierung, alle Er-
neuerung von Patenten und Handelsmarken, die
feindlichen Ländern geschuldet werden, verboten.
Ebenso isst die Sendung dieser Gelder nach bri-
tischen Dominions cder alliierten Ländern verbo-
ten worden, soweit diese Versendung im Interesse
der feindlichen Länder geschieht.

Bekanntmachung.
Fleischversorgung betreffend.
Für die Woche vom 15. bis mit 21. ds. Bits, werden auf eine
Fleischkarte nur > der regelmäßigen Wochenmenge Fleisch ausgegeben,
d. h. für 250 Gramm Marken nur LOO Gramm Fleisch. Wird Krisch-
Murft bezogen, so werden für 250 Gramm Marken Svv Gramm
Frischwurst abgegeben. Von der zustehenden Menge ist '/» in Wurst
zu beziehen.
Heidelberg, den 17. Juli 1918. 4277
SluSschutz für den Kommunalverbaud Heidelberg-Stadt.

breundsu u. Verwandten ckie traurige ftaclirielrt, dsö meine liebe
Mütter Ssb. Koscrlc
ckurck einen senkten lock erlöst rvurde-
t!eldelder§, den 18. ckuli 1918. Vie trauernde lockter:
4287 8<rNi»itt.
keerdiAunA: Lamstsg 3 lltzr.

Zlottenbuuö Deutscher Zrauen E.V.
4261 (Ortsgruppe Rohrbach — Kirchheim — Leimen.)
Sonntag, den 21. Juli 1918, abends 7/z Uhr in der
Festhalle Cementwerk Leimen:
„Xriegrerlebnkre in MS- imS vrkee.«
Vortrag mit Kino und Lichtbildern
des Herrn Kapitänleutnant Menche, Kommandant eines Torpedobootes.
Mntriltsvreis r Res. Platz 1.50 Mk.. 1. Platz 80 Pfg., 2. Platz
60 Pfg. Vorverkauf bei Kaufmann Klingmann in Rohrbach.
Mitglieder gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte die Hälfte.
Reinertrag z. Beste» der Hiuterbliebenen Marineangehöriger.

Stadt-Theater.
Montag, de» 22. Juli 191»,
Grotesken - Abend
Meinhart Maur.
Humoristisch-Phantastische Dichiu»'
gen, Satiren, Grotesken bv»
Christian Morgenstern, E.T.A. Hofs-
mann, H. Heine, Karl Kraus, MeN
rink, Paul Scheerbart.
Parodien auf die Expressionisten-
Anfang 8 Uhr. 428s

MlkNBcilMMderKMl. WM
Am 19. Juli 1918, morgens 7 Uhr.

WenansenW
für 2 bessere Knaben im Alter von
9 u. 14 Jahren bei guter Verpflegung
gesucht.
Näheres: Otto Kruft, Mann-
heim, Schwetzingerstr. 4. (4208

Bekanntmachung.
Für die Begießung der Gärten beabsichtigen wir in den Abend-
stunden von 6>/,—71/2 Uhr aus verschiedenen in der Nähe der Garten-
grundstücke gelegenen Hydranten Wasser unentgeltlich abzugsben. Cs
werden hierzu folgende Hydranten benutzt:
1. ) Am Ende der Ladenburgerstraße (Ecke Helmholzstr.)
2. ) In der Hölderlinstraße (bei der Blank'schen Fabrik)
3. ) An der Czernybrücke.
4. ) In der Zähringerstraße (Ecks Ringstraße)
5. ) Blumenstraße (Ecke Göthestraße) -
6. ) Güterbahnhof dec Nebenbahn.

lung vorzuschlagen: 20 Prozent (wie i. V.) Di, vf
dende mit 4400 000 (wie i. Vff zu verteilen.'aH
neue Rechnung 2 Mill: (wie i. V.) vorzutragen, l»
statutarische Tantiemen u. Gratifikationen 2 300 0^
st. V. 2 033 500) M. zu verwenden, für' WoblfahrtH
einrichtungen an Beamte und Arbeiter 1 600 l«
V. 1500 000 M und 1 Mill, für die iBeamtenpeir
sionskasse). zur Errichtung einer Prüfung^- um
Verfuchsabteilung 2 Mill. (i. V. für den ÖraanM
tions- und Dispositionsfonds 2 500 000 M) ui»
zur Verwendung Ur die Uöbergangswirtschcrft '
Mill. (0) M. zu bewilligen, ferner eine b e s o ff
dere Zuwendung an die Aktionäre ß
Höhe von 10 Prozent des Aktienkapitals in deut
scher Kriegsanleihe nom. 2 200 000 M. zu 98 Pro»
— 2156 Ovo M. (wie i. V.) auszuscheiden und der
Restbetrag von 472 607 (i. V. 629 493) Ml zur Ber
fügung des Auffichtsrats zu stellen.
* Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert u»
Cie. in Frankenthal. Die ordentliche Genevalver
sammlung wird am Freitag, den 16. August 19m
nachmittags 4 Uhr, tm Verwaltu-irgsgeibaud« dH
Fabrik stattfinden und soll laut Beschluß, dtt
Aufsichtsrates die Auszahlung eurer Dividend»
von 14 v. H. (10 i. V.) vorMchlasen werden. DÜ
Beschäftigung im neuen Geschäftsjahr ist --—
dauernd eine gute, so daß auch für das laufende 1K7
Geschäfts fahr bis jetzt ein gutes Erträgnis zu etz * » »4- t
warten ist.

Die
Berlin, ig,
ersten beiden T
lch der Mari
öurückVich,
Er bereitsteh»
«Stenden Leg
tiefgestaffeltem
srauon und sch
und Schluchten
Kaliber das N
um jedes einze
k'lrn und Feu
uanzpflfche Kai
dagel von Eic
3nin erstenmal.
«Lend des 16
im Stotz M
ne um jeden P
^zwingen.

Ofenheizer,
Maschinenschlosser
und Hofarbeiter
finden Beschäftigung.
Neues Gaswerk
Heidelberg. (1909

Konzerte des städt. AcheD.
Täglich, außer Dienstags,
nachmittags 4 Uhr
in der Schlotzwirtschaft.
— abends 8^i Uhr
im Stadtgarte». 340»,

* Italienischer Kriegsadel. Das i
Heroldsamt hat den Vorschlag gemacht, daß alle
jene Leute, die sich in diesem Krieg« hervorragende
Dienst« um das Vaterland erworben haben, einen
besonderen staatlich anerkannten Adels titel
erhalten sollen.
* Ein Eingeständnis. Bei der Erörterung über
di« Behandlung feindlicher Ausländer im Unter-
haus« erklärte Sir Georg« Cave, daß sich, abge-
sehemvon den allerersten Kriegswochen, unter den
feindlichen Ausländern noch nie Spione ge-
funden hätten, dagegen wohl unter den Angehöri-
gen anderer Nationen.
* Auch die Heilsarmee ist britisch. Di« -Neu-
tralität" der Heilsarmee beleuchtet ein Glück-
wunschtelegramm. das ihr General Booth am
amerikanischen UnabhängtMitstag an den Präsi-
denten Wilson geschickt hat. Es beißt darin, daß
selbst die Katastrophe des Krieges sich als ein Se-
gen erweisen weöde. wenn sie einen dauernden
Bund der Völker der englisch - spre-
chenden Welt herbeiführ-e.
* Der organisierte englische Diebstahl. Nach
einer Londoner Meldung des Secolo beschloß die
englische Regierung, di« Bank von England zich
Vorlegung ihrer Geheimdokumente aus den feind-
lichen Ländern aufzufsrdern. Die Namen der
fremden Einleger sollen veröffentlicht und ihre
Depots beschlagnahmt werden.

MmMtem
für Hausinstallationen
in ländliche Bezirke sof.' gesucht.
AekirizilätDerkWiesiochiL.
am Staatsbahnhof. 4279

Bitte Ausschneiden und AUfbewahrenl
Zeichen bei MgtrgcW!
Jedermann muß über nachstehende 3 Zeichen Be-
scheid wissen:
Sobald Flieger gemeldet werden, ertönen laugauhal-
tende Zeichen der Sirene; dieses bedeutet „F liege»-
berettschaft."
Sobald Sirenen und Kanonenschläge ertönen, be-
deutet dies bei Tag wie bei Nacht ,.F liegerdeikun g"
(höchste Gefahr): d. h. es müssen die nahe gelegenen
Kellerräume aufgesucht werden. Bei Nacht müssen außerdem
sämtliche Lichter in den Wohn- und Geschäftsräumen gelöscht
werden.
Erst wenn die „Gefahr vorttbe r"- ist ertönen
die Sirenen nochmals in 3 kurzen Zwischenräumen.
Während eines Fliegerangriffes sind die Haustüren so-
fort dauernd offen zu halten.
1981)

„vorax"
auch die kleinsten Mengen kau, .
— Kilo 25 Mark — l
W. Starck, D'dorf-Gerresheirn-
für Personen jeden Statt'
beZ sofort zu haben.(3895-
R. Calderaro w, Hamburg 5.
/^oylennägel, Pak. ca. 900 Stück
4.5V 100 Wustemägel, darum
^ter handgeschmisdete u. Gebirgs-
nägel, Stoßnägel 1.20 (428t -
Max Jörger, Schnait, Remstal, Wri-

Zu vermieten:
H an dieser Stelle eine Zeile
W Ter Betrag ist im voraus zahlb.
2 Zim. u. K., Mans. u. K. Karlstr.22
Eins. möbl. Zimmer m. lod. 2
Bet. cvtl. in. Kost. Berghstr. 39. (250
Wohn- u. Schlafzimmer möbl.
z.berm. Werderstr. 42 N. Hinterhaus.
2 möbl. Zimmer, Ufcrstr. 26. 2848
Bergheimerstr. 38, gr.Zim.m.
Küchea. I.X. o.sof.z.verm.ev.a,möbl.

Schlag
Man muß dem
dre Gerechtigkeit
Maßnahmen »ich
so Gegenstoß
Wochen anküudig
bringen
»lauben konnte,
»u naben. Seine
^u Ausweichen
wertvolles Gelä,
«er deutsche Vors
Seglrchen worden
L auf di
k der Marne werf
I genstoßes holte e
I Lüftchen Marne
_- Umlage aus. de
.rttqs?ruch bezweckte.
seien^"
für den Anzeigenteil Hermann Beyerl« Fochs "EeLmin
Rotationsdruck und Verlag Zutsche Oberste
Theodor Berkenbusch, fämtl. in Heidelberg Taktik durchschau
Mit schwatzhaften Soldaten ist ein unv
saat" AMffs?
i lagt geblieben, l
—ii—:-i7i-:—- r'" ^ie deutsche
Ll-INLSN Lis Zsirill ^«,ts der groß
soliori: 422k ^«chEtag nur
^.kstrLLSns §
Lisi äuNLL3tüvLs Ln"zweiten M
in Lnmmt unä Lsläs
lastungsoffensL
den Ergebnislos
bisher.
< Elu« dringlich
laur der Kämpf
Ul, lachliche Zw
Ec persönlich
Wien Ueberschw
unsere war:
Ȁ>en deutschen
M'en. die mit
Men. denn ge
gezeigt, daß
N "'Eit zusam
^verer Kämpfe
Daß wir dieses
wir gswiß. Ar
und Ueüerschatzi
Gerste Fehler
Glaube a
bre die Heimat
kann.
_ Durch die G«!
ll k r n i'i
^t. Wie sie
^lgezeit ergeb,
benburg "und"
-ann. und diese
'lmlen Hesrfüh
entgegengech rach

Arbeiter
gesucht. 40S1
Städt. Elektrizität -werk.

Änfthlag unö Druck
/ von Plakaten in jeder Größe u. jeder Ausführung,
/ ein u. mehrfarbig, für hier u. außerhalb übernimmt
Heidelberger Plakat-Anstalt
Theodor Berkenbusch )
(„Heidelberger Zeitung")
Hauptstraße 23. Fernsprecher 82.

«. Schneiderinnen
auf Aenderungen
finden sofort Beschäftigung.
Zu melden Hauptstraße 14S,
«lädt. Bekleidungsstelle. 4278

Schmirgelleinen
in der Körnung von 0—6 zu kaufen gesucht. Preis per 100
Blatt Mk. SO.—. Um Rückfragen zu vermeiden, bitte ich um
Zusendung eines jeden Quantums, ohne vorherige Anfragen,
unter Nachnahme. - 4250
H. Schulz^
Hütten- und Industriebedarf
Swrckau La., Lpiegelstratze 52

Z KIIs Krtsn ,
« Qsscrkätts-öüoksk Z
, liefert in bester ^uskükrune «
« vnivei-zitüts-öuclibilldsrsi B:
* ?iöcü 101 fteriispr. 604
, bedeutende birmea d-ftandelr, O k
« der Industrie u.s.v. rSble selt d
? Osdren ru meinen
, repeimglliASN^ Mnekmern::
42Ä^'
-uf-






Wärme-
Gräbs
n. Cels.
niederft. höchster
Wärmegrad
seit gestern
Wind-
richtung
Himlnel
Lustdc.
mm
-ff 16,6
-ff 16,0 j ff 28,0
—— —
— —
— —
 
Annotationen