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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Heidelberger Zeitung erscheint an jedem Wochentag mittag» ir Uhr. EratisheigLh'.n sind da,
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"auherdem amtlicher Wohnungsanzeiger. Die Heidelberger Zeitung kann durch alle Po'iansiallen,
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V ' >» .- .>»>

HeidelbergerMung
(Anabhängige Tageszeitung)
berkündigurmsblatt für Nor-baden «nd -ie angrenzende« Teile vo« Baner«. Hessen und WürtLeNberE
Nr. 220 Freitag, den 20. September ISIS so. Jahrgang


Großkampftag vor -er Siegfrie-stellung

Hindenburg an das Feldheer
Cenevalreldmarickall v. Hindenburg Kat sol-
lenden Erlab an das Feldheer kundaetan:
Die österr.-ungarische Regierung hat allen Krieg-
führende« vorsefchlagen, zur Herbeiführung
des Friedens zu unverbindlichen Desprechun-
oen in ein neutrales Land Vertreter zu entsenden.
Die Kriegshandlung soll dadurch nicht unterbrochen
werden. Die Bereitschaft zum Frieden widerspricht
nicht dem Geiste, in dem wir den Kamps um unsere
Heimat führe«. Schon im Dezember 1916 hat der
Kaiser, unser oberster Kriegsherr, mit seinen Ver-
bündeten den Feinden den Frieden angeboten.
Mehrfach hat seitdem die deutsche Regierung ihre
Friedensbereitschaft bekundet. Die Antwort aus
den feindlichen Lagern war Spott und Hohn. Die
feindliche» Regierungen peitschen ihre Völker und
Heere weite, auf zum Vernichtungskampf gegen
Deutschland.
So führen wir unseren Verteidi--
gungskampf weiter. Unsere Verbündeten
haben nun einen neuen Vorschlag gemacht, i« Be-
sprechungen einzutreten, der Kamp? soll dadurch
nicht unterbrochen werden. Für uns gilt es also
weiter zu kämpfen. Das deutsche Heer, das nach
vier siegreichen Zähren prachtvoll die Heimat
schirmt, muh unsere Unbesiegbarkeit dem Feinde be-
weisen; nur hierdurch tragen wir dazu bei, dah der
feindliche Vernichtungs w ille ge-
brochen wird.
Kämpfend haben wir abzuwarten, ob der Feind
es ehrlich meint und ob er zu FriedensverhaNdkun-
gen bereit ist, oder ob er wieder den Frieden mit
^pott zurückweist oder wir ihn mit Bedingungen
annehmen sollen, die unseres Volkes Zukunft ver-
nichten.

Die Schlacht in der Picardie
Köln, 19. Sept. Zu der Schlacht in der
" r die meldet nach der Köln. Mg. der Be-
richterstatter von Haoas an der britischen Front.
begrenzte Angriff, der eine ausschlag-
ssbnde Bedeutung habe, könne eine Schlacht um
Beobachtungsstellen genannt wer-
Feindliche Verluste
Die englischen Verlustlisten vom 1. bis 13.
eptember enthalten 4 4 6 21 Namen, die a m e -
10 mischen Verlustlisten vom 2S. Juli bis
S8 i i »"w weisen der Newyorker Sun zufolge
Vermieten astf" "" Toten, Verwundeten und
verlustreiche Fliegerangriffe auf
das deutsche Zeimatgebiet
WTB. Berlin, 19. Sept. (Amtlich.) Unsere
Gegner benutzten die günstige Witterung der letz-
te« Tage und Nächte zu zahlreichen Angriffen auf
vas Heimatgebiet. Städte am Rhein, in Ba.
e«, Lothringen und deren Umgebung waren das
cftel be, feindlichen Bombenabwürfe. Auch d'ss-
inal blieb der Erfolg trotz des hohen Einsatzes an
6 «gzengen weit hinter ihren Erwartungen zurück,
^vr Kriegsprogramm, vorsätzlichen Krieg gegen die
^'chtkämpfer, haben sie in die Tat umgesetzt. Ihre
,.^"Een waren fast ausschließlich gegen die fried-
. Bevölkerung und das bürgerliche Eigentum
, "Htet. Auch die jüngst in ihrer Presse veröx-
sg" tchte Drohung, Kirche« und öffentliche
° ""de nicht zu schonen, haben sie rvah ge-
' In Mainz warfen sie Bomben aus die
^ohanniskirche und beschädigten sie schwer.
" Schaden an Privathäuser« in de« offe-
^on Städten war gering. Zn Stuttgart wur-
e ? Personen getötet, darunter sechs
Ve l ü/ " vier Kinder. Unter den zehn
befinden sich drei Frauen und vier Kin-
c, Sonst wurden vom 13. bis 17. September nur
zwei Personen schwer und elf leicht verletzt. I'
völkerrechtswidriges Vorgehen buhte« unser« Esg-
uer mit schweren Vertu st en. Aus dem am

Der Durchbruch abermals gescheitert

Der deutsche Abendbericht
MTB. Berlin, 19. Sept, abends. (Amtlich.)
Auf der gestrigen Schlachtfront zwischen
dem Walde von Havrincourt und der Somme be-
schränkte sich der Engländer auf heftige Teil-
angriffe» die überall abgewiesen
wurden.
Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gr. Hauptquartier, IS. Sept.
lAmtlich.)
Westlicher birreasschauplatz
Heeresgruppe KronprinzRupprecht
und v. Boehn
Nordöstlich von Bixschootesäuberten
w i r Teile der in den Kämpfen vom 9. Sep-
tember dem Feinde verbliebenen Graben-
stücke und nahmen 136 Belgier gefangen.
Rege Erkundungstätigkeit zwischen Ppern
und La Vassee. Nördlich von Armentieres
und südlich vom La Basfee-Kanal wurden Teil-
angriffe des Feindes ab gewiesen. Zm
Abschnitt von Moevres und Havrin -
court starker Artilleriekampf; bei örtlichen
Angriffen machten wir hier Gefangene.
Der Engländer nahm seine Angriffe
gegen unsere Stellungen vor derSieg-
friedfront im Abschnitt vom Walde von
Havrincourt bis zur Somme wieder auf.
Die nördlich von Gouzeaucourt und gegen den
Ort selbst gerichteten Angriffe scheiterten
vor unseren Linien. Deutsche Jä-
ger-Regimenter haben Gouceaucourt
zäh verteidigt. Auch zwischen Gou-
zeaucourt und Hargicourt schlu-
gen wir den Engländer, der mit star-
ken Kräften und Panzerwagen mehrfach an-
stürmte, a b. Epehy und Rossigny blieben nach
wechselvollem Kampfe in seiner Hand. Am
Abend wiederholte der Feind auf dieser
ganzen Front seine Angriffe; sie
wurden überall abgewiesen.
Zwischen Hargicourt und Pontru
drangen Australier in unsere Stellungen ein.
Nach hartem Kampf gelang es den über Har-
gycourt und Pontru vorstoßenden Feind west-
lich von Vollicourt und Belleglise zum Ste-
hen zu bringen.
Zwischen Omignon-Bach und der
Somme griff der Engländer im Verein
mit Franzosen an. Unter Einsatz starker
Kräfte suchte er auf St. Quentin und nördlich
davon unsere Linien zu durchbrechen. Die bis
zum Abend anhaltenden Kämpfe endeten mi-
vollem Mißerfolg für den Gegner.

In heftigen Kämpfen wurde der Feind in
seine Ausgangsstellungen zurück-
geworfen. Ostpreutzische Regimenter und
das elsaß-lothringische Infanterie-Regiment
Nr. 6V zeichneten sich hier besonders aus.
Südlich der Somme scheiterte ein Teil-
angriff der Franzosen. Auf der 35 Kilometer
breiten Angriffsfront stellten wir durch Ge-
fangene 15 feindliche Divisionen fest.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Zwischen Ailette und Aisne nahm der
Artilleriekampf am Nachmittag wieder be
trächtliche Stärke an. Heftige Teilangrisfe,
die sich im besonderen gegen unsere Linien bei
derseits der Straße Laffaux—Chavignon rich
teten, wurden abgewiesen.
Heeresgruppe v. Gallwitz
An der Cote-Lorraine lebte die Ge-
fechtstätigkeit auf. Kleinere Borfeldkiimpfe.
Bei einem Vorstoß auf Manheulles machten
wir Gefangene.
Der Eeneralquartie'rmeister: Ludendvrff-
Der Wiener Tagesbericht
Wien, 19. Sept. Amtlich wird verlautbar!:
Zn den Sieben Gemeinden anhaltend leb-
hafter Feuerkamp?. Zwischen der Brenta und
der Piave stellte der Feind nach den schweren
Mihersolgen de, Vortage seine Angriffe ein. Un-
ter den braven Truppen, die in den letzten Kämp-
ken, von ihrer Artillerie trefflich unterstützt, den
immer wieder vorbrechenden Feind siegreich abge-
wehrt haben, verdienen die ungarischen Zn-
santerl«-Regimenter 39 und 1ÜK beson-
dere Anerkennung. Bei San Dona wurde ein
nächtlicher Ueberraschungsversuch durch unser Feuer
abgewiesen. Der Ches des Generalstabs.
Bulgarischer Bericht
Sofia, 18. Sept. Amtlicher Heeresbericht vom
17. Sept.: Mazed o n i sch e Fr o n t: Inder
Nähe von Bitolia war an mehreren Stellen im
Csrnasebiet die Feuertätigkeit auf beiden
Seiten zeitweilig ziemlich heftig. Oestlich Cerna
wiesen unsere Einheiten mehrere heftige Angriffe
gegen unsere Stellungen beim Dorfe Beischichte und
auff dem Gipfel des Tribor zubück. In der Mo-
glenagegend griffen französische Einheiten
unsere vorge>schübenen Stellungen beim Dorse
ZbvrPö an, wurden aber nach einem NahkamP?
vertrieben und liehen Gefangene im unseren Hän-
den, darunter zwei Offiziere. Auf beiden Seiten!
des Mar dar wurden starke englische Angriffs-
abteilungen zerstreut. Südlich und westlich Do i-
ran hielt das beiderseitige heftige Artillerie-
feuer am.

16. September von einem Fliegerangriff auf
M annh.eim zurückkehrenden feindlichen Geschwa-
der wurden beim Rückfluge über die Front von un-
seren Jagdfliegern drei Flugzeuge abgeschos -
sen. In dem lothringisch-luxemburgischen In-
dustriegebiet und im Saargebiet wurden in der
darauffolgenden Nacht dank der Mahnahnre des
Heimatluftschuhes sechs weitere feindliche Flug-
zeuge rum Absturz gebracht. Der Feind bützre
also nach den bisherigen Feststellungen bei diesen
Angriffen innerhalb 36 Stunden insgesamt neun
Flugzeuge ein.
Beschießung von Metz
WTB. Metz. 19. Sevt. Die hiesigen Zeitungen
bringen eine amtlicke Mitteilung, in der es
heikt:
Seit mehrerem Tagen beschießt der Feind Metz
aus einem weittragenden Geschütz. Diese Beischi«-
humg ist alle die Fahre hindurch, die ider Krieg
schon dauert, stets möglich gewesen und wu-rjdö

lange erwartet. Die modernen Geschütze haben
eine größere Tragweite als etwa die Entfernung
südlich' Pont-a-Mpussom nach Metz. Die jetzige Be-
schießung hängt also keineswegs damit zusammen,
daß der Feind nach unserer Räumung des St. Mi-
Hiel-Bogens der Staldt näher gekommen ist; sie H
nur eine Begleiterscheinung der jetzigen
Kämpfe westlich u<nd südwestlich! von Metz und wird
bald aüfhören, wenn diese sich erst festgelau-
fen haben. Daher sind auch vom Gouvernement
keinerlei^Aender ungen in den Bestim-
mungen über die Ein- und Ausreise aus dem Gou-
vernementsbereich erlassen.
Der Lokalanseiger meldet von der SiÄweiser
Grenzei Nack Schweizer Blättermeldunaen wird
die!F>s st un a Metz durck ickwere Artillerie L e -
schossen. __
* Der Hetman der Ukraine hat nach seiner
Rückkehr nach Kiew, ein herzliches Danktelegramm
am den Kaiser gesandt, das dieser ebenso herz-
lich erwiderte.

Englands KriegszielimOrient
Von Sven Kedin.*)
Was ist Englands Ziel im Kriege gegen die
Türkei? Es will seine Herrickaft über Aegvvten
befestigen und den Besitz JUdiens sickern.
Wer glaubt ihr. England, das den Brand des
Weltkrieges entzündete und die verheerende Glut
zu seinem eigenen Vorteil lenken zu können meinte,
wende ück mit den ungeheurem Gebieten beanuaen.
die es bereits durch Gewalt oder List andern Vol-
kern geraubt bat? Ein Reick «ie dieses kann nuir
durck immer neue Eroberungen rusammenasbalten
werden. Breitet die Weltkarte vor euck am-, be-
zeichnet die britischen Besitzungen mit den Jahres
»ablem ihrer Eroberung — und dann entscheidet, ob
diese Behauptung wahr ist oder nickt. -
Englands Ziel gebt weiter: Aegypten soll mit,
Indien durch eine Brücke verbunden werden, deren
Landmabe Zehnmal io groß sind wie mein Water-»
land Schweden! Von Suez und der WMts Sinar
haben kick englische Kolonnen an Fevulsalem üAan-
gcavbeitet — sie werden sich auch durch die Dau-
rischen Gebirge nicht aufbalten lassen. Dort wollen:
sie mit den Kampfgenossen zMmmentreffen. di«
auf dem Wege durch Mesopotamien bereits Basra.
Bagdad und Samarra hinter sich gelassen haben.
Durck die Landung in Dschidda und die Einver-
leibung von Mekka ist Arabien bereits in eng-
lischer Gewalt, und bleischwer lastet nach der ruf-»
kischen Katastrophe Englands Hand auf Wersten.
Die Brücke zwischen Aegypten und Indien ist
also tatsächlich schon geschlagen! England ist gluck--
licher Besitzer der heiligsten Orte des Islams
Mekka. Kerbela und Nedscker. und selbst die Stadt-
aui Zions Berg ist ihm schon zur Beute gefallen.
Damit erreicht England auch sein zweites Ziel:
Es durchschneidet die Baadadbabn und
hemmt das Vordringen des deutsche«
Handels nach dem Orient.
Als es den Engländern in einem früheren Ab-
schnitt des Krieges schleckt ainaverivraLen Ne mit
schmeichelnden, verführerischen Morten'dem weißen
Zaren die Dardanellen und Konstantinopel. M
jemals ein Ehrenwort treuer gehalten worden?
Als der Friedenswillen des Zaren für Englands
Pläne gefährlich zu werden drohte, hieß es einfach:
Hinunter mit ihm auf den Müllbäufen! Glaubt
beute noch ein Tor in dieser sonst so einfältigen
Welt, daß Rußland jemals den Rauch Konstanti-
novels erblicken werde? Nein! Don jeher be-
herrschte die englischen Eroberer der eine Gedanke:
Nur die Fabne Britanniens toll über den Mo-
scheen van Stambul flattern!
Das von dem englischen Handlanger Veniselos,
unterminierte Griechenland, dessen Tbron ein tav--
ierer König auraeben mußte, um einem willigen
Kronprinzen Blak Zu machen, dient mit allen In-
seln des Archipels als Stütz- und Ausgangspunkt
für weitere Unternehmungen gegen Konstantinopel
und das iMwarze Meer. England bat seine Ver-
bündeten immer nur zur Erreichung feMMcktigec
Ziele Mißbraucht. Bundesgenossen. Gegner Schütz-
linge — alle werden sie gleich behandelt. Zweifel-,
los liegt etwas Großartiges in diesem rücksichtslosen
Streben, auf Kosten aller anderen die Herrschaft
über dis ganze Welt an sich zu reißen.
Fetzt ist England dabei, sich von einer anderen
Seite ber des gemarterten russischen Freundes aa-
Zunebmen. der auch in trüberen, wohlbekannten
Fällen einer der Hampttriimpfe in dem englischen
Spiel gewesen ist. Frreaeuilnte Tröpfe glauben,
dis skandinavischen Staaten, die hier im Wege
liegen, würden mebr Schonung finden als Grie-
chenland . Sie weiden furchtbar erwachen, wenn
erst die Totenglocke über ihnen läutet! Denn auck
Mer «M Englands Weg über gestürzte Throne,
zerschlagene Königskronen und zerfleischte, ausge-
hungerte Völker.
Das einzige, was die Welt von diesem Vam-
pir befreien kann ist D e u t s ck l a nd s siegrei-
ches Schwert!
* * *
London,. 19. Sevt. Reuter erfährt, die vor Baku,
stehenden britischen Streitkräfte haben am 14. Sep-
tember die Stadt geräumt und sich nach Nordpersien
zurückgezogen.

*) Ein neues Werk von Sven Hedin erscheint
demnächst bei F. A. Blockbaus in Leimig die groß«
Ausgabe von ..Fernsalenr", in einem Umiawa von,
400 Seiten und mit 222 Abbildungen geschmückt»
(20 M.) Hsdin bereiste Palästina, nickt lange be-
vor die Engländer gegen Jerusalem verrückten. Er
leitet sein Werk mit einem Kapitel .Englands
Kriegsziel im Orient" ein. das wir schon beute Zu
veröffentlichen in der Lags sind. Die Anschauun-
gen des berühmten schwedischen Forsckunasreilen'oe«
werden allgemeinem Interne begegnen.
 
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