Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0355

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Nr. 213

kobrers
Nittel. dl«
zu beben-
ch?" frag"
st. als
insilbia n»«

t uns.
en da« S<»
sind. iveni
rubi-a u"»
es im Bell
jenen nia>>
ck in einein
nden ist^r
ni Sie o-M
len nehme»'
ere zu kern.
MenÄen.
n. um ^n
auf iin
mm erstell
r dock ai^
ls BlinM'
Me bitter^
Fabre iS
'soviel l«n«
nen können
wunscbb'i
weder Lott«
ikeik frE
konnten H
ten vor i>lN
den zu
zu beMNj

»nl


>en von
Montag n-
nnersta-
statt.
m
mr»A
er HauptA
tte Belo»;
lintk. sB
:ei-
chäft auch
Wein-Re-
uft sofort
!. erbittet
Preis an
Fach s«
ttÄ
, gesuchi'
rmarktll
eruclit
bevorzug
;. Offerte«
igabe unten
sttung. ölv^
^osen
en Schmul


helbttk'

l-Theatek

ends 7 Uh-
ide". ...
ends 7 Uhk
iegelt"._,
arlsrnhe-
»d FreitoS
men sta^,
armstadt.
bds. 7 Uh«
ends 7 Uh»
garo".

Bitte ton
luckzahl d«e
unter Ns'
tung. SV>^

^»u!s
tksn.
nuk I0l^

UPPkSt
ck«
cmackt 9^
ckenß
irbeiten
»markt 9-



eMkMung

Bezugs- und Anzeigenpreis. Di- .s«id-lberg«r Zeitung- kostet bei jeder Postanstalt
monatlich I.I2 M„ vierteljährlich ll.LS M. au,sthii«blich gnstekq-biihr, durch di« Agenturen »der
die Tr«,-rinne» frei Hau» monaUich l.lS M. - Di« lech-gespaltene PeUtzeile oder deren Raum
kostet SO Pfg.; im Reklometeil di- »t-r-esnalten- P-titz-ll- mit Platz»orschrift Icko M.
«ei Wiederholungen Nachlaß nach Tarif, Erfüllungsort ist tz-idelberg. Einzelnerkauf »0 PK-
Druck u. »erlag: Theodor »erk-nbufch-Seid-lberg-r Derlag-anstalt u. Druckerei Heidelberg.
Postscheckkonto Karl-ruh« Nr. »S. Kerniprecher: Redaktion 182, Seschitftdst-N« «

Heidelberger Zeitung erscheint an jedem Wochentag mittag, U llhr. Lratiotetgaden slnd da,
rinjig amtlich, verkündigungsbla« de» Bezirk» Heid-Ser-, di, chetdekderger K«kllttn»Um«r,
aasterdem amtlicher Aohuungsanjelger. D>« H-ldelderg-r Zeitung kann durchaNe Postanstallen,
durch di« Agenturen aus dem Lande, dl« TrSgerlnnen und det der »eschasUMl« seldll—Haupts», rs-
monatstch und vlertellihrlich bestellt werden.
Sauptschrtstleiter: Kur« Fischer In Heid-Iber,
Druck ».Verlag: TheodorBerkenbusch—Heidelberger Verlags»«»«»UNd Druckerei,Heideldrrg.

Mnabhangige Tageszelkung) .
Serkün-igungsblatt für Rordbadea «nd die angrenzende» Teile vo« Bayern, Hesseu und WurileiuSerg^
Nr. 2,L FreLLaa, den 13. September 1918 69. Jahrgang

General- und Mmiralstabsberichte^

ist alles, was

Durch
feind-

mäg es unseren
nicht. (Beifall).
Im übrigen
sitz überall

Schutz gegen
nach einem

kann der territoriale Be
wiederher ge st eilt wer

das Artilleriefeuer am Abend wieder an
Stärke zu. Die Fnfanterietiitigkeit blieb hier
auf Borfeldkämpfe beschränkt. Auf den Höhen
nordöMch von Fismes wurden französische
Teilawgriffe abgewiesen.
Erfolgreiche Erkundnngsgefechte an der
lothringischen Front und in den Vo-
gesen.
Der Eeneralquartiermeifter: Ludendorff.
Der Wiener Tagesbericht
Wien, 12. Sept. Amtlich wird verlautbart:
An der Tiroler Front stellenweise Pa-
trouillenkämpse. Auf dem Asolo ne wiesen un-
sere Truppen einen neuerlichen überraschenden An-
griff der Italiener blutig ab. An der Piave-
Front hielt die Artillerietätigkeit an.
Ein gelungener Angriff auf dem To-
morica-Rücken brachte uns in den Besitz
einiger Teile der feindlichen Stel-
lungen. Der Chef des Generalstabs.

Der deutsche Abendbericht
MTB. Berlin, 12. Sept, abends. (Amtlich.)
Zwischen den von Arras und Peronne auf
Cambrai führenden Straßen lind erneute
Angriffe der Engländer gescheitert.
Zwischen Maas und Mosel griffen Franro-
s e n und Amerikaner in« Bogen von S t.
Mihiel an. Die Kümpfe dauer» an.
Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gr. Hauptquartier, 12. Sept.
(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz
Nordöstlich von Bixschoote und am La
Bassee-Kanal Boxstöße des Feindes ab-
gewiesen.
An den Kampffronten entwickelten sich
während des Tages unter starkem Feuerschutz
mehrfach Jnfanteriegefechte im Bor-
gslände unserer Stellungen. Am Abend hef-
tiger Artilleriekampf zwischen den von
Arras und Peronne auf Cambrai
führenden Straßen. Englische An-
griff e, die bei Eintritt der Dunkelheit gegen
den Kanalabschnitt Marquion — Hav-
rincourt vorbrachen, scheiterten vor
unseren Linien.
Auch zwischen Ailette und Aisne nahm

geben. Das muß für unsere Gegner, die sich un-
sere -und unserer Bundesgenossen Vernichtung und
staatliche Zertrümmerungzum Ziele gesetzt haben,
einen Verzicht, eine Enttäuschung bedeuten, die
fast dem Eingeständnis einer Niederlage gleich-
kommts» nicht aber für Deutschland. Ist Erobe-
rung beiderseits ausgeschlossen, so ergibt sich Mit
Notwendigkeit die Wiederherstellung des
territorialen Zustandes vor dem
Kriege. Dies ist überall ohne weiteres mög-
lich.

nur nicht im Osten
Das alte Rußland war ein durch den rücksicht lose-
sten Despotismus aus den verschiedensten Wikern
zusammengcschweißter Staat.
Es ist nicht Asammengebrochen, weil es sich in-
nerlich nicht halten konnte, und unsere und un-
seres Bundesgenossen Siege haben nun den An-
gehörigen des Niesenreiches die Möglichkeit gege-
ben. sich zu befreien.
Wir können das Königreich Polen, die
Erfüllung des Sehnens des volnncken Volkes, was
wir selbst haben mitschaffen helfen nicht wieder
mit Gewalt an Rußland -ausliefern, ebensowenig
können wir mitwirken, wenn Finland. nach-
dem es seine von der ganzen Welt mit Sympathie
verfolgten Kämpfe und seine Selbständigkeit
schließlich zu -einem guten Ende geführt hat. durch
die Willkür Dritter wieder unter das russische
Joch gezwungen werden sollte. Wir können die.an
das Deutsche Reich und an die Ostsee grenzenden
Randstaaten, die. von Rußland mit feiner
tatsächlichen und formalen Zustimmung losgelöst
und vielfach getragen von deutschem Wesen und
deutschem Denken. Anschluß und Schutz bei uns ge-
sucht haben nicht dem Schicksal überlasten, gegen!
ihren Willen entweder dem russischen Zarismus
unterworfen oder in alle Kämpfe des Bürgerkrie-
ges und der Anarchie hineingeworfen zu werden.
Wenn diese Staaten sich mit uns als den Nächst-
interessierten, auf die sie angewiesen sind, ver-
ständigt haben, und vollends verständigen werden,
so ist das eine Sache, die der Welt nur nützen
kann, und in die vom Standpunkt des sogenann-
ten europäischen Gleichgewichts, oder deutlicher
gesagt., der englischen Oberhoheit uns Hineinzure-
den wir niemanden gestatten können, so. wenig
wir unsere mit der Ukraine, Rußland und 'Ru-
mänien geschloffenen Fricdensverträge der En-
tente zur gefälligen Genehmigung oder Abände-
rung verlegen werden.
Im Osten ist für uns Frieden und bleibt
für uns Frieden
westlichen Feinden gefallen oder

Der U-Vootskrieg
10 VSV Tonnen
WTB. Berlin, 12. Sept. (Amtlich.)
unsere Unterseeboote wurden 1V VSV BRT.
lichen Schiffsraums versenkt.
De» Chef des Admiralstabs der Marine.

wir kämpfen um unser gutes Recht, und das
sind unüberwindliche Streitgenossen.
Es bleibt nur die Hoffnung unserer Feinde,
wir werden demnächst innerlich eher zusammen
brechen als sie.
Für Deutschland können wir sicher sagen,
daß es. unbirrt von allen Meinungsverschieden-
heiten. in diesem Wettkampf, an Ausdauer und in-
nerer Kraft nicht unterliegen wird, soviel Mühe
sich unsere Feinde auch geben. Uneinigkeit zwischen
uns zu säen.
Eine Pflicht aber haben wir allerdings alle,
und ich anerkenne auch für meine Person, ge-
täuschte Hoffnungen müssen verhütet,
berechtigte Forderungen müssen erfüllt werden
und zwar rechtzeitig. Tatsächlich bestehenden
Schäden muß ab geholfen werden. Maßgeblich
scheint -mir in dieser Beziehung das Schicksal
der preußischen Wahlrechtsvorlage
einer längst nicht mehr allein preußischen, sondern
eminent deutschen Frage, schon unter dem Ge-
sichtspunkt, daß unverkennbar von der Entschei-
dung dieser Frage auch das höhere oder gerin-
gere Maß von Vertrauen abhängt, das die Bevöl-
kerung nicht bloß der preußischen, -sondern auch
der Reichsregierung entgegeubringt. und es be-
darf keiner Auseinandersetzung, in wie hohem
Grade dieses Vertrauen darin bedingt wird. Eine
weitere Hinausschiebung her Entschei-
dung. darüber herrscht wohl fetzt fast vollständi-
ges Einverständnis, ist nicht mn aäng i g, so
schwer man auch eine Auflösung und Neuwahlen
während des Krieses nehmen mag. die übrigens
durchaus nicht so viel Gegensätze aufrühren wür-
den, wie das Neuwahlen tun, die unter einer we-
niger klar umgrenzten Parole stattfinhem. IM
übrigen kann meines Dafürhaltens die Ent-
scheidung der preußischen Regierung
als getroffen angenommen werden. Geht nicht
aus der Kommission des Herrenhauses das glei-
che Wahlrecht hervor, wird sie auslösen,
llober den Ausgang dieser Mahl wird heute wohl
.nirgends mehr Zweifel bestehen. Die nächsten
Tag« oder Wochen mögen die Entscheidung brin-
gen. Mögen sie den Zeichen der Zeit Rechnung
tragen.
So ungereimt es scheinen mag. in diesen Ta-
gen des grimmigsten Kampfes vom Frieden zu re-
den, ich will es doch verantworten. Wer weU
ob das verzweifelte Ringen unserer Feinde nicht
die Ankündigung des Friedens bedeutet. UM sich
von dem künftigen Frieden ein Bild zu machen,
muß man sich loslösen vom ausgefahrenen Ge-
leis« unseres historischen Missens. Weil wir alles
vermeiden wollen, was einen neuen Krieg ent-
fachen kann, wie wir alles begrüßen, was geeig-
net ist. ihn zu verhindern, darum wird <>s
keinen Lroberungsfriebe»

den. Voraussetzung für uns und unsere Bundes-
genossen muß sein, daß ans alles wieder z n»
gestellt wird, was wir an Gebiet am 1- AM
gust 1914 besessen Haben. Deutschland muß also in
erster Linie, seine Kolonien wieder erhalten,
wobei der Gedanke eines Austausches aus
Zweckmäßigkeitsgründen nicht ausgeschlossen zr
sein braucht.
Voraussetzung für unsere am kommenden Frie-
den beteiligten Gegner wird andererseits wohl
sein, daß auch sie auf die von uns und unseren
Bundesgenossen besetzten Teils ihres bet Kriegs-
beginn vorhandenen Gebietes Anspruch machen
können.
Dieser Anspruch wird weder an unserer Wei-
gerung noch an der unsererBundesgenosten scheitern.
Wir Deutsche können, sobald der Friede geschlossen'
ist.
die besetzten Gebiete räumen.
wir können, wenn es erst einmal soweit ist, auch
Belgien räumen. Sind wir und unsere
Bundesgenossen erst wieder einmal im Besitz des-,
sen, Mas u>ns gehört, sind wir erst einmal sicher,
daß in Belgien kein anderer Staat irgendwie bss->
ser gestellt wird, als wir. so wird, auch das glaube)
ich sagen zu können, Belgien ohne Belastung
und ohne Vorbehalt zurückgegebsn wertzsn
können. s
Die erforderliche Verständigung zwischen Vel-
lien und uns wird um so leichter sein, weil unser«,
wirtschaftlichen Interessen vielfach parallel lauf'
fen, da Belgien auf uns als Hinterland direkt an-.,
gewiesen ist. Wir Haben auch keinen Grunds zu be-'
zweifeln, daß die vielbesprochene Flamenfrage von
Belgien im Sinne der Gerechtigkeit und dep
staatsmännischen Klugheit gelost werden wird. ES,
ist eine Heuchelei, Belgien -als ein unschuldiges
Opfer unserer Politik hinzustellen. Die belgisch^
Regierung — und auf diese koMmt es an — ha(
sich an der von England betriebenen Ginkreipunas»
Politik gegen Deutschland lebhaft beteiligt!
Bleibt noch die >
Fraae einer Krieasentschiidiauna
von der einen oder anderen Seite. Nickst darum
kann es sich bandeln, daß wir bezahlen, sondern
nur darum, ob wir einen Ersatz für die uns auf-,
gezwungenen Schäden erhalten sollen. Mir sind
innerlich überzeugt, daß wir als die ickuldols An-
gegriffenen das Reckt auf eine solche Entschädig
gung haben. Wir wissen aber, daß sie uns von der
Gesamtheit unserer Gegner nickt aewäbrt wer»
den wird, und nach den nun einmal noch im po-
litischen Ebrenkoder herrschenden Anschauungen
auch nickt gewährt werden kann, ebe sie sich von
iürem Zulfamenbruck überzeugt haben. Den Kries
aber bis zu diesem Zeitpunkt meiterrnMbren. würde
uns von neuem so schwere, mit Geld nickt zu er-
setzende Opfer kosten, daß wir bet vernünftiger
lleberleauna auf die Weiterverfol-auna dieses Ge-
dankens auch bei günstiger militärischer Lags
wieder verzichten, ganz abgesehen von der Ge-
fährdung des künftigen Friedens, die von des
zwangsweisen Beitreibung einer Entschädigung
untrennbar wäre.
Wenig Zeit werden bei deck Verhandlungen die
Gelüste unserer Gegner nach deutschem Gebiet und
nach
Einmischung in unsere inneren Verbiiltniste
in Anspruch nehmen. Hand weg!
wir hier zu fasen haben.
Die Völker der Erde rufen nach
weitere Verelendung durch Kriege.
Völkerbund, nach internationalen Schiedsge-
richten. nackWereinbarunaen über gleichmäßige Ab-
rüstung. !Am Widerspruch des Deutschen Reiches,
das seit es besteht, im Frieden lebte, wird keine
dieser ForBeLunaen scheitern, bereu Erfüllung al-
lerdings geeignet wäre, das Los der kommenden
Geschleckter zu erleichtern. Demselben Ideenarm»
folgend und noch darüber hinaus, werden wir das
Verlangen nach Freiheit der Meere und
M e e r e s st r a k e n. nach offenen Türen in
allen überseeischen Besitzungen, nach Schutz des
Privateigentums zur See in den Ver-
handlungen erbeben, und wenn Mer den Sckutz
der kleinen Völker und der nationalen
Minderheiten in den eiMelnen Staaten ver-
handelt werden wird, werden wir willig Mr ver-
tragliche Bestimmungen eintreten, die in den
England unterworfenen Ländern wis
eins Erlösung wirken werden. Unerfüllbare Vor-
bedingungen für 'unsere Teilnahme an den Frie-
denSverbandlungen dürfen allerdings nickt gestellt
werden. Wir lacken des Ansinnens, daß wir erst,
reu'm um Gnade bitten sollen, ehe wir zuaelasten
ux .sten. ra«Lrn der Toren, die von solchem,
ka-ieln.

Neue Mgriffe ZwWen Maas unö Mosel
Payer über Krieg und Frieden
^Stuttgart, 12. Sept. In einer öffentlichen
?sbriammlung unter Vorsitz des Bürgermeisters
)ff^ie,nschläger hat heute vormittag im
L-fwrgefüllten Saale des BürgermiEeums der
Mieter Reichskanzlers, von Payer,
e politische Lage gesprochen. Auch die in
?rultgart anwesenden Staatsminister waren er-
laßenen. Payer sagte in seiner Rede u. a.:
-. .Wenn i<h heute in meiner alten Heimat zu
Mitbürgern spreche, so habe ich nicht die
in das große internationale Redeturnier
den leitenden Staatsmännern der krieg-
treten Völker auch für meine Person einzu-
möchte Mich mehr an die Adresse unseres
m^'^wendein. Nicht mit einer Ermahnung zur
E gegenüber den moralischen und politischen
^Mlftungsversuchen unserer Feinde. Das hat
nl»" eilt der Kaiser in einer Weise getan, das
romand den Eindruck seiner Morte zu verstärken
Wohl aber möchte ich versuchen, doch
Ursachen der zurzeit unverkennbar, übrigens
/bloß in Deutschland und bst seinen Bundes-
: allein, sondern Mch trotz der weidlich
-MAeWtsen,.» neuesten militärischen Erfolge un-
Eskauch bei deren Völkern sich -LeMerk-
o>ar machenden
gedrückten Stimmung
Nksktzu, Grund M gedeu
wewi"m würde dem deutschen Volke unrecht tun,
iün»Na»a" sie zu einem wesentlichen Teil auf die
?uf di« jüngsten Rückschläge an der
Gru>r»,^!^"r^führen wollte. Der eigentliche
folw?» A^rer gedrückten Stimmung liegt nicht in
auE^schein ungen. sondern in einem,, mehr
Frio^' Gemütern lastenden Gefühle, daß sich die
meben ,^S?ussichten immer weiter Hinaus-
ten b - man der Möglichkeit eines f L nf-
'Da-- ess winters entgegensetzen muß.
si-'n»» m Empfinden, das auf Deutschland und
lernen Verbündeten allein lastet.
mumAEiche kriegführenden Staaten Europas
daß "' wenn sie nicht blind sind, sich gestehen.
sÄ-n u-sich die europäischen Völker zerflei-
-. . um so sicherer die
'storische Vormachtstellung des geschwächten und
verarmten Europas
sehon^ff klüger berechnender Völker verloren
Er?,^ wird. Je langwieriger nach den bisherigen
KrN^"L'En, das Ringen um die militärische
-wirdist, um so bsdeiutungsvoller
len wi^ welcher Teil wird den finanziel-
sten aushalteii politischen Druck am lüng-
a u^s,-?Wrjährige Krieg isi zum größten Teile
in Eu,-» md.liche m B o den geführt worden;
-Gebiets" wird er heute fast restlos in feindlichem
wenige Mas das bedenket, haben nur
endlj». m^ehen. Sonst würde dieser Vorteil un-
Sel ^wertet werden als es in der Re-
wj ckt r Fall ist. Der Ü - Bootskrieg hat
wir 6,-0 "ich und sicher gewirkt, wie
jetzt berechnet haben. Es ist wertlos,
schuldet Ä freiten, wer den Fehler ver-
sich j,, sind nicht die einzigen, die
Wir Weltkrieg einmal verrechnet haben.
Worden eine Hoffnung ärmer ge-
Vootkrii^^^ rechtfertigt nock nicht, den U-
schätzen ui ferner Wirkung zu unter-
lluivill-n' - das vielfach mit einäm gewissen
lichtet er >1,^ . geschieht. Seit über Jahresfrist
Cchiffsrau " k'L" Durchschnittszahl den feindlichen
len Maße i !>?st genau in dem von jhm erwarte-
nicht in stE Feinde zusammen
lusie an die dadurch entstehenden Ver-
chen D^M'.smum durch Neubauten auszuglei-
Sckiffe Raub der neutralen
werden m.,. Entente kann nicht wiederholt
lander'b-r m mrt schwerer Sorg« können die Eng-
nach Schiffs züsehen, die
werden wiri^ k recht verhängnisvoll für sie
Ersatz gebam-» während des Krieges als
nickst Engionn e werden im wesentlichen
kirrem und ä'» ^dern der amerikanischen Kon-
kck deutschen ,5". ^r "och -lu erobern-
nnr Mr son!! ÄE?,nH sttzadlos zu halten, wird
ckstnd sein r dhantasiebegMe Engländer nusrei-
ben^W^^d ^5 Lebensmittel Hüben und drü-
biete da^ mdürfte sich auf diesem Ge-
ben Geaon E M unseren Gunsten gewendet Ha-
uns Mir ist die Welt wieder offen für
in fremden ^afM zu sorgen, daß der Krieg
vfen üm we.tergefMrt wird. Wir küm-
um vag Loben und um Haus und Hof "
 
Annotationen