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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Heidelbergers

uu«, A»z«lgenpret». 'St- .KsS>rlk-«rg-r 8«a>M," da»-« i>e« l-»«r P->!t-»ü«u
»miaMch I.lr «. vleel-IlShrlich ».X M. a»,!chN-tzlich g«ft-r,k<>a»«, durch »<« «^»wre» »i>«
di« Truyrrtuueu fiel Hau, «ouatlich 1.IL M. — Di« s«ch»«el»»ii»»e P«Iitz«!Ie »der »«reu Rau«
kostet A Pf,.; I» R-Klameteil di« viurIespatt«»« P.tiqeil« mit Platzuorkckeist I.« «.
«et Wiederhol»»,«» Rachlatz »ach Laris. Srfluu»»,,«« iii H«i»«l»er^ «i»,«l»«r«us >» Ps,.
Drurk » »«ria,: Theodor »«rkmchuich-H«id-ld«,-r Rerl-,g»u!tal»». Dr»»«r«t Heid«I»«,.
Postsch«ch»o»t, jiarlorxh« «r. «»«7. Fkruipr.cher: R«d»k«io» II», ««ichits»,stell« «

Heidelberger Zeitung ,rsche«»t a» jedem W«tze«t»g ml»«.,, rr Uhk. Sratirleij«»--» Sit» da,
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monatlich und vlertellichrllch desteül «er»en.
Ha»»tlchrtslleil«r: Kurl Tijcher i» H-id-lder«
Den» «.Verla«! kheodor »erkeudulch — Hcidclderger «erlagsaustali »nd Srncheret, -eldekder«.



, Mnabhangige Tageszekkmrg) .
berkün-kgunasblatt für NordSade« vnd die -ngrenzeuden Teile von Bayern, Hessen und DürtteWver-^^^
, ,, ..---- I» »<— ' - - -EM 1'--
Samstag, den 16. November 1918 69. Jahrgang

Vor öen Zrieöensverhanölungen

^re Friedensverbandlungen
Berlin, 15. Nov. Di« Times meldet: Die
«riedensverhandlungen dürften in der
lebten Novemberwoche beginnen.
Di« Moringvast meldet aus Pavis: Der Ver-
kllillrr Kriegsrat ist am Dienstag in die Beratung
^'r Frieden Sbedinguegen eingetreten. Die Be-
!ch!üsse können frühestens nächste Wachs erfolgen.
die voMEgsn Friedensverhandlungen in
^ang zu, chriirgsn, sind Balfour ,und Sonn in o
tu Paris amgokommen, Lloyd George und O r-
lando worden innerhalb weniger Taae erwartet.
Ter Bcrhandlunflsort
Me der Matin meldet, liegen dem Kriegsrat in
Velsuilles Einladungen von der sckweize-
Zischen und holländischen Regierung
°uf die Eastsrsurllischaft für dis bevorstehende Frie-
denskonsevenz vor. Die alliierten Kabinett« ha-
ben sich in di ctser Beziehung noch nicht schlüssig ge
macht. Frankreich besteht nach wie vor auf Ver-
öltes.

Die deutscher» Unterhändler
Berlin, 15. Ncw. Die neue Regieruna bat mit
bcr Erwächl'-ng der Friedensdelegierten bereits be-
gonnen. Die bürgerlichen Parteien wer-
on in der Friedensdslegation vertreten sein.

Das linke Rheinufer
Erne wichtige Frage
o,^ie dEchon Vertreter bei den MrkienBll-
, .Uds- vud F-riedensverbandlunaen find anamvie
c>..enÄaültiae ^läruna
!-^«^^iZtifi!i<Zren. ob die bei R^'NN d-sW-'-
L. ? auf dem linken Rbeinuker noch
t>esiillil-chen und erst iväte- entlaVe-
n Nlannfch---sten vom Feinde aefanaen ae--
«ommen oder interniert werden können.

Nur Besetzung, keine Verwaltung
Dsr Tsmvs und Matt» veröffentlichen aleichlau-
icnde Fn-iormatianen aus dem Ministerium, wo-
«ach das linke Rbeinufsr außer -EKaß-Lotbrinaen
«on der Entente nur belebt, nickt aber vsrwal-
werden soll L


Vie LebtWittelbklieserW ZciltschlRdS

Zolf an Lansing
Dor Staatsiokretär des Neunern. Dr. Soll. Kat
an dmr Staatsiokretär des Neunern. Lanttna.
folasn.de Note aericktet:
Ich hoffe nicht vergeblich an d e humane Gesin-
nung des Präsidenten zu appellieren, wenn ich Sie
ersuche, fetzt zur Rettung des deutschen
Volkes vor dem Untergang durch Hunger und
Anarchie das Ersuchen zu übermitteln, so schnell
wie möglich nach dem Haag oder einer anderen
Stadt Bevollmächtigte zu senden, die dort
mit Bevollmächtigten des deutschen
Volkes die Einzelheiten besprechen können, da-
mit die grosszügige Hilfe Amerikas das deutsche
Volk noch rechtzeitig vor dem Schlim ni-
st en bewahren kann. Vielleicht könnte die
Angelegenheit auch in die erprobten Hände von
Hoover ge'e"t werden, der sich be e ts bei der
Versorgung Belgiens große Verdienste erworben
hat.
Die Höhe der Lieferungen
Berlin. 16. Nov. Wie dem Verl. Lokal-Anz.
von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, sind die
m e r h " " d l>u n o e n über die Höhe der für
Deutschland benötigten Lebensmittel aufgrund
eines vom Kriegsernatzrungsamt ausgestellten
Verbrauchsplanes abgeschlossen. Danach wer-
den nach Deutschland im Monat geliefert werden:
76 000 To Fette, 150 006 Mg Fs-ifch u-d
230000 Getreide. Der Plan der Entente, für
die Lebensmittelversorgung der Mtttelnächte uno
im übrigen der gnzen Welt deutsche Schiffe zu char-
tern. ist zur Zeit nach Gegenstand von Verhand-
lamgen. da der Punkt der Waffenst llstandsbodin-

gungen der die Mögl ichkeit zu lässt, das, deutsche
«Schilfe auch weiterhin sckavert werden können,
einem solchen Plane entsegenstehen würde. Es
ist für die allernächste Zeit ein Selzritt der deut-
schen Regierung zu erwarten, der um Aushebung
dieser Bestimmung ersucht.
Auf dem Weg nah Deutschland!
Haag, 16. Nov. Die Times meld t: Acht ehe-
malige deutsche Dampfer verlassen mit Le-
bensmitteln für Deutschland am 19. Novem-
ber Newyork.
Köln, 15. Nov. D'e Kölner Zeitung meldet
aus Genf: Eine Havasnote stellt f-st: Deutsch
Schiffe 'dürfen uv'-"- "ewachung Lebensmit-
tel sofort einführen.
Auch Brasilien
Genf. 15. Nov. Der Harald meldet aus Nerv-
vork' Auf Ersuchen des Präsidenten erklärte Br a-
iilien die Unterstütznna seiner Hilfsaktion für
hie notleidende Bevölkerung der Mittelmächte.
Norwegische Lieferungen?
Kristiania, 14. Nov. Die norwegiche Negierung
hat Schritte unternommen um Fische nach Deutsch-
land einzuführen. Es durfte bisher wegen eines
seinerzeit mit Amerika getroifenen Abkommens nur
rin begrenztes Quantum Fische ervo tiert wevdcn.
Sie bat sich daher an Amerika gewandt, um die
Erlaubnis zu vermehrter Fischlicieruna an Deutsch-
land zu erhalten. Nachdem nun Deutschland drin-
gend um Lebensmittel gebeten hat, fordert „So-
zialdemokraten" zur möglichsten B fckleunüsung
auf.

Die Handhabung drr neutralen
Zone in Baden
Das Ministerium des Tunern bat in de« kür Va-
den sebr wichtigen Angelegenheit der neutralen
Zone folgende Anordnung erlcMen:
Nach Anordnung des Reichsmob'lmackungsomtes
verbleiben die Reichs-,Staats- und Geme nde-
behörden in den von uns nach den Waffenstill-
jtandsbediilgungcn militärisch zu räumenden Ge-
bieten auf ihren Posten. Der Zivilbevölke-
rung ist schleunigst bekennt zu gehen, daß das
Verlassen des 19 Kilometer k reiten Streifens
östlich des Rheines verboten ist. Reisen sind
nur gegen besondere Ausweissche'nr gest-sttet. Aus-
genommen ist nur der Arbi ter- und Beruksvrrk hr.
Nähere Testimmulweu h erüber merken noch er-
folgen. Eine umfangreiche Personcnbeforderuu
würde den dur-K Nückfübrun-, "'--ivyen aufs
äußerste in Anspruch genommenen Bahnen «nm'
li-b sein und grösste Ernäkrunsssstavierigkeiten
würden eintreten. Die Bevölkerung muß siäi klar
machen daß jeder se'n Eigentum am b st-n f-*-üK^
wenn er selbst dgbr r^t ^-°re<bterh ltung
der Ordnung und des Wirtschaftslebens erterderu
jeden an seinem Platz.
Elsatz-Lothrinaen
Ho^andsch N'-euw-- Büro erfährt aus Paris:
Der Mini st errat be'ck^oß. sofort noch dem
ei iz, und lowie nach Lo-
thringen ein« Kommstsion der Republik zu
ent'enden, die die Funktionen eines Präfekten
äusübrn wird. Für Straßburg w"rd« Geg-rg Ma-
ring::. für Metz Mirmont. und für Kolmar Pou-
let ernannt.
Die französisch« Regäerunn ha^ ferner zw-t M t-
n ist e r g o u v e r n e u r e für Elsaß - Lothringen
ernannt, einen ksir Most und ein»» kür Straß-
burg.
Die Franzose'i in Colmar
Straßburg i. E.. 1ö. Non. D'e Telephonverbin-
dung mit Eol m a r ist seit g stern unterbrochen
Nachdein gestern an der Ensisheim-er Brücke
französische Patrouillen gemeldet wurden, dürfte

Kolmar heutev on fvrnzösischen Truppen be-
setzt fein. Zn Mübstmuien erwartet man den
Einzug französisch'! Truppen für heute mittag.
Die Mülbau^er Valk^eiiluva, da« sozialdemokrati-
sch; Qrgan hat das Ersche'nen eingestellt.
Metz. 15. Nov. Di« Me'er Zsttung. Lotbrin-
ger isstitun-g Pnd di« Galette dz Lorraine stellen
mit dem heutigen Tagst ibr Erscheinen ein. Das
Eintreffen der Ententetruppen wird
für morgvn (Sonntag) erwartet.
Schon jetzt sranfösisch!
Eine amtliche französische Mitteilung erklärt,
die Bestimmungen des Was cnstillstandes genügten
Elsaß - Lothringen schon jetzt als franzö-
sisches Gebiet betrachten zu können.
Deutschland und Frankreich
Populaire meldet: Als der französischen Kam-
mer ir. November o-^anot gegeben wurde, daß
der Abgeordnete Jr-ghel m Kaalenz von dem
Volke aus dem Kerker befreit worden sei. rief ein
Sozialist: »Es lebe die deutsche Republik!" Der
b.Us wurde von asten Zuteru-ation-alisten ausge-
nommen und wird, wie der Posulaire hinzusetzr.
vorn ganzen französischen Volke und dem Welt-
proietarlat ausgenommen werden. — Die Hu-
manste erscheint unter der Ueberschrikt „Waffen
nieder! Bürger! Es lebe die deutsche Republik!
Es lebe die W-ltrepublst!
Der allgemeine Arbeitshund in
Frankreich hat. wie di- Hn im-stte m «Wei, ein
Manifest erlassen, in dem es laut einer Geir-
fer Meldung u. a. heißt:
„Zm Namen der organisierten Arbstderklassen
begrüßt der allgemeine Arbsiisbur.d dis veur-
che Republik. Die Revolution des deutchen
Volkes bostimmst die Haltung der Arbriterklask«".
der alliierten Länder, d « neehr csts se von ihrs«:
Regierungen verlangen müssen, daß der Frio:e
nach den Grundsätzen der Freiheit und
des S elbst b est i m m u n a s r «cht s der Völ
ker hergestellt werde. Die Arlesterk'-asien der
Entente müssen sich 'st- r chauvinistische n
Bewegung widersel-en und dürfen nich
gestatten, daß die mi'itärsiche'' Kräfte d r Entente
unter dem Vorwand, die Ordnung wieder b«rzu-
y-aen die ne"en «veai -rungen in R"ßland
Oesterreich-Ungarn und Deutschland vorgehen"
* Der Generalstreik 'n der Schweiz ist am Don-
nerstag eingestellt worden.

Und das Bürgertum?
Das deutsche Bürgertum fängt an. in dem Wir«
bel der Ereignlsse, in den es über Nacht hineinge-
rifsen wurde, sich aus sich selbst zu besinnen, lieber»
all ist der erste Gedanke aller, die nicht auf dem
Boden der heute herrschenden Sozialdemokrati«
stehen, der gewe.en. sich ui den Dienst der Allge-
meinheit zu stellen und dazu mitzuhelsen. daß
Ruhe und Ordnung erhalten bleiben. Es Sibt
kaum einen Beamten des alten „Obrigkeiisstaa-
tes," der sich, soweit man seine Mitarbeit k-aben
wollte, dieser Pflicht entzogen Hütte, -und zahlt««
Männer aller bürgerlichen Parteien haben sich den
Arbeiter- und Sotdatenräten zur Verfüsmm ge-
stellt. Das Bürgertum hat also zweijelios den
Beweigseines guten Willens erbracht
und wird das zweiseUos in den schwereren Zeiten
die uns noch bevorstehen, weiter tun. Trotz-
dem verfahren die neuen Nia äst Haber, als ob es
deutsche Bürger nicht sähe, als ob sie und ihre An-
hänger allein im Reiche wohnten. Wer das
Kreuz bat, segnet sich. Unsere Sozialdemokraten
haben davon reichlich Gebrauch gemacht, sie haben
al«- V^streter des Bürgertums bis auf Fachbeamte
und Offiziere, die ihnen unentbehrlich erschienen,
von der Negierung ausgeschlossen, sie fordern
Pflichten, machen bisher aber keine Anstalten
dem Bürgertum das Recht zu geben, außer 'st.t
opferwilligen Tat auch im Rat seine Stimme ab-
zugeben. Die Sozialdemokratie der Mehrheits-
richtung hat die von ihr bisher aufs schärfst« be-
fehdeten Unabhängigen als gleichberechtigt und in
gleicher Zahl in die Vorläufige Regierung und tn
die örtlichen Arbeiter- und SotdatenrLt« aufge-
nommen Damit ist die Bewegung in einer Weise
radikalisiert worden, die bei den Zusammenhängen
die dieser Richtung mit russischen Gesinnungsgr-
nosten nachgesagt werden, die Besorgnis erregt
daß sie mehr und mehr in di« Bahnen des Bolsche-
wismus hinül ergteiten könnte. Diese Besorgnis
besteht, oh sie begründet ist. wird heute mit Zu.
verficht niemand beiahen. oder verneinen wallen;
man darf indes hassen, daß es gelingen wird, dir
E'eDente des äußersten Flügels, die nach ihrer
hi-llieriaen Altung zu 'rächen Befürchtungen An-
laß geben konnten, im Zaum zu halten.
Wie bisher, wird auch der weitere Verlauf der
deutjchen Revolution sich mehr oder weniger unter
der Beeinflussung d«s feindlichen Auslandes voll-
ziehen. Tag um« Ta« hat die sozialisti.che uud>
bürgerliche Demokrarenpresie uns klar.zumachen
versucht, daß wir vor dem Auslände nur bestehe»
könnten, wenn der Kaiser, als die Verkörperung
des autokratischen Systems, falle. Zugleich aber
haben wir gehört, daß das Ausland mehr noch
als ein kaiserliches, ein bolschewistisches Deutsch
land fürchte und ein dem russischen ähnelndes Ne
gtment bei uns nicht anerkennen ustd dulden
werde. Wir haben ein solches Regiment nicht, und
alle Wahrscheinlichkeit spricht, wie gesagt dafür,
daß wir es nicht haben werden. Aber es muß be-
dacht w-erden, daß die Revolution bei uns noch i»
den Kinderschuhen steckt, und daß die Ordnung, dl«
sie sich vorläufig gegeben, die erste schwere Vt-
leftungsprobe erst auszuhalten bat. wenn die De-
mobilmachung einsetst. unser« Truppen zurüstkom-
men und die Nahrungsnat sich verschönst, ducrm
ist Belschswisinus ein dehnbarer Begriff, non dem
ninn draußen wie bei uns nur unklare Varststlun,
»e: Hai Um nun zu verhüten, daß Engl.i'd'.
Franzast" und Amerikaner denen wrr i-lst auf
G ind.- Ungnade ausgeliefert is st, u'scr« Zu-
st'ne -nb ihren Interessen nach meß', zu «'s«'«-'
Ungunsten ausnutzen können, müssen wir ihnen
von vornherein die Möglichkeit nahmen, stx mich
nur annähernd mit russischen zu vergleichen. Das
kann nur dadurch geichehen, daß die Revolu-
tion organisiert und so straffe Ordnung
t-alten w rv, daß auch nicht der «schein eine,
bolschewistischen Chaos auskommen kann. Darin
begegnen wir wiederum den Znteressen der Sozial-
demokraten und der bürgerlichen Parteien, und es
rerdient at-ck in Dürgrrkrersen Anerkennung, daß
das ganze Bestreben der sozialdemokratischenbiegie-
rung auf dieses Z el gerichtet ist. Man wird es
ihr dieses Zweckes wegen auch Nachsehen können,
.-ß i " -z-klima ' nardaevade eine stark diktatori-
sche Färbung erhält, die unsere Sozialisten dem
-br>. k -tt-fto-st" ßckr verübelt haben würkven.
Aber unsere -Machthaber sollten «insehen. daß sie
-on all-- »e ftän^-ne-- De-sticken gemelnsa-
men Iw eck nur dann erreichen müden, wenn
nun a"ih den Vertretern von Bürgern und Bauern
die Teilnahme an der Regierung und an der Ver-
antwortung für die wstt re Entwtckstmg zua-ftan-
den wird. Es soll ja doch das ganze Deutzchiand
sei», das sein« Zukunft jetzt ausbaut.
 
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