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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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KeidelbergerZeitung

Heidelberger Zeitung erscheint an jedem Wochentag mittag» IL UHr. Eratt-reigaren lind da»
rinztg Etliche Verkündtgungsblatt de» Bezirks Heidelberg, die Heidelberger Fau tltenblStter,
außerdem amtlicher Wohnungsanzciger, Di« Heidelberger Zeitung kann durch alle Postanslalten,
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, , . > -—


Mrtübhängige Tagsszellung)
^^Verkündigungsblakt sürNsrdbadea «ud die angrenzenden Teile von
.rtt. 2d8 Montag, den 4. Novemver 1918 69. Iayrgang

Waffenstillstand für Gesterreich-Ungarn

Cm Erlatz des Kaisers
^,Das Kaiseramt ist Dienst am Volke"
MTB. Berlin, 2. Nov.' (Amtlich.) Der Kai-
' e r hat bet dem Inkrafttreten der Verfassungsän-
»ernnsen folgenden Erlaß an den Reichs-
«an, lg g gerichtet:
Eurer Erobherzoglichen Hoheit lasse Ich in der
Anlage den Mir rar Ausfertigung vorgelegten Ee-
«etzentwurf zur Abänderung der Reichsver-
'«sssng und der Gesetze betr. die Stellvertretung
Reichskanzlers, vom 17. März 1878 zur alsbal-
"aen Veröffentlichung wieder zugehen. Ich habe
den Wunsch, bei diesem für die weitere Geschichte
»eg deutschen Volkes so bedeutungsvollen Schritt
»Um Ausdruck zu bringen, was Mich bewegt. Vor-
bereitet durch eine Reihe von Negierungsakten,
t«tt jetzt eine neue Ordnung in Kraft, welche
Grundlegende Rechte von der Per-
son des Kaisers auf dasBolk Lber-
Erägt. Damit wird eine Periode abgeschlossen,
die vor den Augen künftiger Geschlechter in Ehren
bestehen wird. Trotz aller Kämpfe zwischen über-
kommenen Gewalten und emvorstrebendm Kräften
bat sie unserem Volke jene gewaltige Entwicklung
ermöglicht, die sich in den wunderbaren Leistungen
dieses Krieges unvergänglich offenbart. An den
kurchtbaren Stürmen der vier Kriegsjahre aber find
°lte Formen zerbrochen, nicht um Trümmer zu hin-
terlassen, sondern um neuen Lebensgestal-
tungen Platz zu machen. Nach dem Vollbringen
dieser Zeit hat das deutsche Volk den Anspruch, dah
»hm lei« Recht vorenthalten wird, das eine
kreie und glückliche Zukunft verbürgt.
Dreser Ueberzeugung verdanken die jetzt vom
Reichstag angenommenen und erweiterten Vorlagen
der Verbündeten Regierungen ihre Entstehung. Ich
aber trete diesen Beschlüssen der Volksvertretung
^it Meinen hohen Verbündeten bei, in dem festen
Willen, Wzs zu Mr liegt, an ihrer vollen
Auswirkung mitzuarbeiten, überzeugt,
dab Ich damit dem Wohle des deutschen Volkes
diene. Das Kaiseramt ist Dienst am
Volke.
So möge die neu« Ordnung alle Wien Kräfte
"" machen, deren unser Volk bedarf, um die schwe-
be» Prüfungen r« bestehen, die über das Reich ver-
u»st find, und aus dem Dunkel der Gegenwart
u»»t feMm Schritt eine Helle Zukunft zu gewinnen.
Berlin, 28. Okt. 1918.
(gez.) Wilhelm
sgez.) Mar, Prinz von Baden.

Der U-Bootskrieg
Ä6V0V Tonnen
^TB- Berlin, 3. Nov. (Amtlich.) Zm Sperr-
gebiet um England haben unsere U-Boote 18 999
VRT. versenkt. Es handelt sich fest durchweg um
iiefbeladene, nach den englischen Häfen einlaufend«
Dampfer, darunter zwei Tankdampfer.
Der Ches des Admiralstabs der Marine.
Militärisch er Grenzschutz in Bayern
München, 2. Nov. Die Korrespondenz Hoff-
mann meldet amtlich: Beunruhigende Ge-
Mm Teil schlimmster Art. sind anlässlich
r^t<^mnisse an der italienischen.Front und der
i^,"chen Umgestaltung Oesterreich-Ungarns im
-'"'Es. Auf Grund amtlicher Informationen
nntgeteilt werden, das, die vielfach verbiet-
-jiuchrichten über das Vordringen sengender
ö plündernder Banden in Tirol und Böhmen
eueren Meldungen sich als unrichtig oder
»r -eben erwiesen haben. Für alle Fälle
>»ud bayerische Grenzschutztrup-
(Zig werden das Eindringen
Banden nach Bayern unmöglich mache».
n>„>alb hat unsere Bevölkerung allen Anlaß, di«
-reundllch aufzunechmen und ihnen ihre
Mir Kräften zu erleichtern. Auch in rein
Lin- AEt besteht für Bayern zur Zeit
M-^.AEEelbars Gefahr. Es find aber für alle
^Wsuchreiten Vorkehrungen getroffen.

Die Waffenstillstands-
bedingungen für Oesterreich
Wien, 2. Nov. Amtlich wird verlautbart: *
An der italienischen Eebirgsfront
werden unsere Truppen in planmähiger Durchfüh-
rung der NäMungsmaünabmeir die zu Beninn
des italienischen Krieges gehaltenen
Stellungen beziehen.
Zn der ven ez j a n i s chen E b en e ist die Rück-
bewegung über den Tagliamento im Gange.
Die Räumung -es gesamte» serbischen
Gebietes steht unmittelbar bevor.
Der Chef des Generalstabs.
WTB. Wien, 3. Nov. Amtlich wird ver-
lautbart:
Auf dem italienischen Kriegs-
schauplatz haben unsere Truppen auf Grund
des abgeschlossenen Waffenstillstandes
die Feindseligkeiten singe st ellt.
Die Verlautbarung der Waff en still-
standsbedingungen erfolgt gesondert.
Der Ches des Generalstabs.
Durchzug der Entewtetruppe« durch
Tirol «ach Bayer«
Berlin, 3. Nov. Der Bossischen Zeitung
wird aus Wien gemeldet: Der Kaiser hat
heute die Mitglieder des Staatsrates zu
Schönbrunn in Audienz empfangen und teilte
ihnen die Bedingungen des Waffen-
stillstandes mit, welche in der Hauptsache
lauten: Räumung des Südens der
Monarchie bis zur Drau in Kärnten und
bis zum Brenner in Tirol sowie Durch-
zug der Ententetruppen durch Tirol
nachBayern.
Abdankung des Königs von
Bulgarien
Berlin, 3. Nov. König Boris von Bul-
garien hat» wie aus Wien gemeldet wird, ab-
gedankt. Er befindet sich auf dem Wege nach
Wien. In Tirmorvar wurde di« bulgarisch« Re-
publik ausgerusen.
* * »
König Boris der Sobn des Zaren Ferdinand,
ist nur wenig« Wochen König geblieben. Zar Fer-
dinand batte geglaubt, durch feine Abdankung die
Dynastie retten zu können. Das scheint nicht ge-
lungen zu sein. Die Umwälzung bat mm zur Aus-
rufung der Nevublik geführt. Ob sie bereits im
aanzen Land anerkannt ist. weih man nicht. Mer
da der König abaedankt bat. wird man wähl sicher
mit der neuen Staatsform rechnen müssen.
Abdankung Kaiser Karls?
Berlin, 3. No'o. In den späten Mendstnnden
sind bei Berliner Zeitungen aus Wien Nachrichten
eingekrossen, nach denen Kaiser Karl gestern
im Laufe des Nachmittags Mitglieder der neuen
Regierung und hervorragende Parteiführer su sich
in die Hofburg gebeten hat, um ihnen wichtige
Mitteilungen zu machen. Nachdem der Kaiser sich
etngshend erkundigt batte, wie es um die militä-
rische Sicherheit des Landes, Niederösterreichs und
der Stadt Wien bestellt sei, erklärte er, er beab-
sichtige zurückzutreten. Seinen Mobnsitz werd« er
in der Schweiz nehmen. Die Herren möchten
dies ihren Amtsgenoffen mitteilen und darüber
weiter beraten. Eine amtliche Bestätigung diese:
Privat Meldungen lag bisher in Berlin nicht vor.
Tschechendank
Brünn. 2. Okt. In Olmütz wurde der Kaiser
W'lbelm-Vlatz tn Wilson-Vlatz umse-
wandelt. Bei allen landesfüM eben Behörden
Mährens ist die tschechische Amtsivr cke eingofiU.-rt
worden. Die Varte-en können fick jedoch im
Amtsvsrkebr bord er Landessprachen bedienen.'

Heneralstabsberichte

Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 3. Nov. abends. Vorfeldkämpfe
vor unseren neuen Linien zwischen Aisne und
Maas. Am den übrigen Fronten keine gröberen
Kampfhandlungen.
Die deutschen Tagesberichte
WTB. Gr. Hauptquartier, 2. Nov. (Amtl.)
Westlicher Kriegsschauplatz
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
An der Lys - Front ist die Lage unverändert.
Bei dem letzten Kämpfen zeichneten sich hier das
bayrische Znf.-Regt. Nr. 11 und das Res.-Jnj>Regt.
Nr. 13 besonders aus.
Südlich von Deinze haben wir uns weiteren
feindlichem Angriffen durch Ausweichen hinter die
Schelde entzogen. Die Bewegungen wurden wäh-
rend der Nacht, vom Gegner unbemerkt, durchge-
führt. Nach starkem Feuer gegen die geräumte
Linie folgte der Feind und stand am Abend östlich
von Deinze und westlich der Schelde in Gefechts-
fühlung mit unseren Vorposten.
Starke Angriffe der Engländer südlich von Ba-
lenciennes. Bei Aulmoy drang der Gegner in un-
sere Linien, ein und stieb bis an den Südrand von
Balenciennes auf Saultain und über Prrseau hin-
aus vor. Der von eigenen Panzerwagen und von
Batterien des Feld-Art.-Regts. Nr. 71 besonders
wirksam unterstützte Gegenangriff badischer Regi-
menter im Verein mit örtlichen Kampftruppen
brachte uns wieder in den Besitz der Höhen südwest-
lich vom Saultain und des Ortes Preseau. Versuche
des Feindes am Nachmittag, in umfassendem An-
sturm vom Westen über die Schelde und vom Sü-
den her gegen Balenciennes vorzuhrechs», schei-
terten. In der Nacht haben wir die Stadt, un-
gestört vom Gegner, geräumt.
Heeresgruppen Deutscher Kronprinz
und Gallwitz
Dio feindliche Artillerieschlacht leitete die
Angriffe, die der Franzose und Ameri-
kaner zur Oeffnung der Aisnefront zwischen dem
Argonnen und der Maas führte. Auf
den Höhen westlich der Aisne, zwischen
La Selve und Parthes sind die Angriffe des Fein-
des gescheitert. Unsere Truppen haben hier
wiederum in schwerem Kampfe einen vollenEr-
folg über die Franzosen errungen. Oestlich von
La Selve konnte der Gegner in dem wirkungsvol-
lem Feuer bayrischer Truppen nirgends unsere Li-
nien erreichen. Auch brandenburgische Regimenter
bei und westlich von Klein-Quentin schlugen den
Feind vor ihren Linien ab.
Bei Banogna trug das Res--Inf.-Regt. Nr. 93
die Hauptlast des Kampefs. Zn hartem Nahkampf
warf es auch gestern wieder den Feind zurück.
Oestlich von Recouvrance schlüge« vommersche,
posemsche und schlesische Regimenter den Feind vor
ihren Linien ab. Auf den Höhen nordwestlich von
Chateau-Percien haben die bewährten Regimenter
der 17. Inf.» und 89. Reserve-Division auch gestern
ihre Stellungen gegen schwere Angriffe behauptet.
Tatkräftiges Handeln des Oberleutnants v. Be-
low vom Grenadier-Regiment Nr. 89 war für den
Ausgang der Kämpfe von entscheidendem E'nfft'
Die Höhen südwestlich von Fergeux wechselt n
mehrst den Besitzer. Nach erfolgreichen Gegenan-
griffen bliebe« sie in unserer Hand.
Beiderseits von Rethel stieb der Feind bei
Nanteuil und Ambley vorüberaehe>-d auf das Nord-
ufer der Aisne vor. Gegenstöbe warfen ihn auf
das iüdlicke Flubufer zur ü ck.
Mit starken Kräften griff der Franzose beider-
seits von Bouzieres sowie zwischen Aisne und nörd-

lich von Grand-Pre an. Bei Riܫ nahnM wst
unsere Vorposten auf das Norduser der Aisne zu-
rück. Bei Boneq stieb der Feind über die Aisne
aus die Höhen auf dem östlichen Flubufer vor. Ver-
suche des Gegners, den Durchbruch auf Le Chesn«
zu erzwingen, scheiterten. Wir brachte« ihm
,si -ft Day und bei Ferro« an der Aisne
zum Stehen.
Die seidersrtts von Vouziors teilweise 8 mal
wiederholten Anstürme des Gegners scheiter-
ten meist vor unsere« Linien. Oestlich von Bandy
wurde d«r Feind im Gegemstob wieder zurückge»
w o rf e n. Zn Falaise an der Aisne fabte er Fub.
Zwischen der Aisne und Grand-Pre wiesen wir di«
fciiidliche« Angriffe vor unseren Linien ab. Der
Franzose hat somit auch aus dieser Angriffsfront trotz
starkem Kriifte-Einsatz nur bei Voueq und bei Fa-
laise unbedeutenden Geliiitdcgewinn erzielen kön-
ne«. Auf der 19 Kilometer breitem Angriffsfromt
zwischen Peronne und Falaise waren am Abend
unsere Linien wieder voll in unserer Hand.
An der erfolgreichen Abwehr habe« Württem-
berger und Bayern, Regimenter der Gard«, aus
Hannover und Westfalen, thüringische und lothrin-
gische Regimenter» sowie Mäschi nengewehr-Scharf-
schützen-ALteilumgen gleiche« Anteil. Das ZnfF
Regiment Nr. 127 unter Oberstleutn. Schwab reich,
nete sich besonders aus. Auch die seit Woche« an-
gestrengt tätige« Kraftfahrtruppen trugen durch
rechtzeitiges Heranführe« der Reserven »um erfolg-
reichen Ausgang der gestrigen Schlacht bei.
Zwischen der Aire und der Maas gelang es der
in schmalen Angriffsstreifen angesetztem amerika-
nischen Division, i« unsere Stellungen zwischen
Lhainpigneulle und Ainexeville einzudringe« und
beiderseits von Bayonville über unsere Artillerie
hinaus Boden zu gewinnen. Versuche des Gegner»,
gegen Bayonville unsere Front in der Richtung auf
Theurques u. Stenay ausyurollen, wurden vereitelt.
Mit Einbruch der Dunkelheit kam der Kampf in de«,
Linie Champigneulle—Sivry, östlich von Buzoncy,
südwestlich von Biller-Drvant, nordöstlich vom Aine»
revllle rum Stehen.
Der General.uartiermeister: Gröner.
WTB.Gr. Hauptquariter, 3. Nov. (Amtl.)
Westliche« Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe KronprinzRupprecht
In Flandern nahmen wir die an der Ly M
stehenden Truppen im Anschlutz an Unsere neu«,
Front an der Schelde aus Gent zurück. Gestern^
bestand hier Eefechtsfiihlung mit dem Gegners
Nordöstlichvon Oudenaartze und bei Tour^
nay wurden Teilangrifse des Feindes abgewie-
sen. Bei »nd südlich von Balenciennes setzteq
der Engländer seine heftige« Angriffe fort.>
In Bovinittagskämpfe« drückte er «ns auf San-
tain und setzte sich wieder inPreseau fest. B i l-,
lerspol wurde gegen mehrfache Angriffe g e«
halten. Erneute am Nachmittag östlich von Baq
lenciennes geführte Angriff« scheiterten^
Das Znfanterieregiment Nr. 24 unter dem Haupt«
leute« v. Brandys und Haupt und Batterienj
des Feldart^Regts. Nr. 44 zeichneten sich besonder«
aus.. Westlich von Landrecies wiesen wirs
Teilangrifse des Gegners ab. Wo der Feind ein4
drang, warfen ihn Radfahrertvuppen wieder Hiwi
aus.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
und E a l l w i tz
Westlich vom Euise blieb ei« Teilangvisf
der Gegner ohne Erfolg.
Der Franzose hat nach dem schweren Ber,
lüsten, die er in der Schlacht am 1 November ay
de« Aisne-Fromten erlitt, gestern seine Grokawt
 
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