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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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60. Jahrgang

Samstag, den 27. Juli 1913

nel


Ein ruhiger Tag an -er Schlachtfront

SN Textteil

General- und Mmiralftabsberichte

Beyerl«.

Heidelberg


Hauptmann.


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Hamburg

Hsrdslbergrr Zeitung erscheint an jedem Wochentag Mittage 12 Uhr. Erriisbetga^en sind das
Sl^tg amtlich« verkündigungsblaN des Bezirk» Heidelberg, die Heidelberger FamiltenbUittrr,
aatzerdsin amMcher Wohnungsanzeiger. DI« Hsidelbsrgsr Zeitung Kami durch all« Postanstalien,
durch die Agenturen aus dem Lande, die LrSgerInnen und bei der SeschLslsstelte selbst — Hauptstr. 22—
" — monaklich und vtertetjLhrltch Lestellt werden,
> —.-^.L-r--. Hauptschrtstleltsr: Kurt Fischer in Heidelberg
Druck ».Verlag Theodor Berkenbusch—Heidelderger vcrlagsanstal! und Hruckeret, Heidelberg.

zi» kaufe-
tt Preis
iitung. (4350

Hofen damit feinen 50V. Luftfieg. Ltn.
Löwenyardt schoß seinen 44., Ltn. Bit-
lik seinen 27., Ltn. Bolle seinen 28. und
Vizefeldw. Thom seinen 25. Gegner ab.
Der Eeneralquartiermeister: Ludendors f.
Der deutsche ALendbericht
WTB. Berlin, 2K. Juli abends. (Amtlich.) A»
der Schlachtsront ein ruhiger Tag.
Der Wiener Tagesbericht
Wien, 2k. Juli. Amtlich wird verlautbart:
Bei Canove in den Siebengemeinden scheiterte
ein feindlicher Vorstoß. Sonst keine besonderen
Ereignisse.
Zwischen Kuci und dem Meer« find wir an
mehreren Stellen bis an den Semeni gelangt. Un-
ser Vorgehen löst heftige Eegenstöbe des Fein-
des aus. Der Chef des Generalstabs.
Fliegerangriffe auf Offenburg
und Gernsbach
WTB. Karlsruhe, 2K. Juli. Vergangene
Nacht wurde Offenburg und Umgebung wie-
derum von feindlichen Fliegern mit Bomben
beworfen. Dem Angriff fiel eine Person
zum Opfer, vier wurden schwer, zwei leicht
verwundet. Es wurde einiger Sach- und Ge-
bäudeschaden angerichtet r ein Gehöft der Umgebung
ist in Brand geraten. Auch Gernsbach im
Murgtal war vergangene Nacht das Ziel feindlicher
Flugzeuge. Die abgeworfenen Bomben richteten
jedoch keinen nennenswerten Schaden an. (z.)
Der U-BooLskrieg
18 000 Tonnen
WTB. Berlin, 28. Juli. (Amtlich.) Neue U-
Bootserfolge im Sperrgebiet um England:
18 WO BRT.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gr. Hauptquartier, 28. Juli.
(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Südlich von Albertschlugen wir einen
englischen Teilangrifs zurück und
machten im Nachstoß Gefangene.
Erfolgreiche Vorstöße unserer E r-
kundungsabteilungen an vielen
Stellender Front.
HeeresgruppeDeutscherKronprinz
Auf dem Schlachtfelde zwischen Aisne
und Marne wurden heftige Teilan-
griffe des Feindes teils vor, teils in unse-
rem Kampfgelände abgewiesen. Beider-
seits des Ourcq dauerten die Kämpfe
bis zum Abend an. Hier warfen wir
südlich von Oulchq- Le Chateau den
Feind aus seinen vorderen Li-
nien, östlich des Ortes und südlich des Oureq
schlugen wir im Gegenangriff die feind-
lichen Angriffe ab.
Auch westlich von Bincelles (an
Marne) wurde der Feind im Walde
Ris nach heftigen Kämpfen vor
seren Linien abgewiesen.
Südwestlich von Reims säuberten
wir das Kampfgelände westlich von
Vrigny und schlugen heftige Gegen-
angriffe weißer und schwarzer Franzosen
zurück.
In der Champagne griff der Feind zwi-
schen dem Suippetal und Souain am frühen
Morgen an; er wurde im Gegenstoß abge-
wiesen.
Im Luftkampf verlor der Feind gr
stern 28Flugzeuge und einen Fesselballon.
Leutnant Frhr. v. Richthofen errang sei-
nen 3V., das Jagdgeschwader Richt-

SN,
iv, nußbaui"
verkaufen«
an die Hei-
en. 4362

gewesen war. Deutsche vorgeschobene Abteilungen
bedrohten die von dem Hafeuplatze Quelimane aus-
gehenden Bahnlinien, sodaß englisch-portugiesische
Truppen zum Schuh gegen deutsche Angriffe dort-
hin gezogen werden mutzten. In der Zeit vom 20.
bis 27. Juni wollen portugiesische Kompagnien
diese vorgeschobenen Abteilungen von den Bahn-
linien vertrieben und aus Villa Esperanza, der
Hauptstadt im Innern der Provinz Quelimane. su-
rückaedrängt haben. Nach neuesten Meldungen
steht die deutsche Schutztruppe jetzt mehr als SVK
Kilometer tief in portugiesischem Gebiet.
„Warum kommen wir nicht
zum Frieden?"
Unter dieser Ueberschrift schreibt die Kölnische
Volkszeitung u. a.:
„Das -deutsche Volk mutz sich endgültig darüber
klar werden- datz ein Friede, der uns unser natio-
nales Dasein gewährleistet, zurzeit schlechter-
dings nicht zu haben ist, mögen wir in
einein oder dem anderen Punkte den man nach ge-
legentlichen Aeutzerungen des Feindes als ein Hin-
dernis aus dem Wege zum Frieden anzusehen ge-
neigt wäre, noch so entgegenkommend sein. Die
Folgerung daraus ist natürlich nicht, datz wir, nun
etwa intranlstggenter, unversöhnlicher. unmäßiger
in unseren Zielen werden sollen. Das haben! wir
nicht nötig. Aber eines ist doch notwendig: datz
wir mehr die Kehrseite der Medaille
hervorkehren, datz wir schärfer und klarer noch als
bisher die Forderungen in den Vordergrund
rücken, von denen wir unter keinen U m st ä n-
den abgehen werden, und wenn der Krieg noch
Jahre dauert. Wenn das immer wieder geschieht,
dann ist das mehr als alles andere geeignet, die
moralische Widerstandskraft «des deutschen Volkes zu
festigen. Also man weise immer wieder nach, datz

wir die Heloten der Welt werden, wenn
wir die Bedingungender Entente an-
nehmen. Dann möchten wir den Deutschen se-
hen. der nicht zähneknirschend erklärt: .Das nun
und nimmer, und wenn wir noch Jahre kämpfen
müssen!" Darum dauert der Krieg nicht einen Tag
länger weil wir unsere Entschlossenheit zu einem
unter Umständen noch langen Krieg betonen. ÄLiohl
aber hören wir ans mit dem fortwährenden Rech-
nen mit Viertel- und Halbjahren, dem regelmäßig
die Enttäuschung folgt. Also man pflege nach
Kräften einen gesunden Wirklichkeitssinn im deut-
schen Volke und die sich daraus ergebende Erkennt-
nis und unsere Entschlossenheit zum Durchhal-
te n. k o st e e s. w a s e s w o l l e. So wie bisher,
kann es nicht weitergehen."
Das ist vortrefflich gesagt. Wir unterschreiben
Satz für Satz und Wort für Wort.
Japan in Sibirien
Haag, 20. Juli. Aus Tokio wird amtlich gemel-
det : Dis japanische Regierung nahmdie ame-
rikanischen Vorschläge sur Unterstützung
der tschecho-slowakischen Armee in Sibirien an.
Nach einer Tokioer MatindepSsKe wird sich Ja-
pans sibirische Intervention darauf beschrän-
ken. den Tschecho-Slowlliken -die Möglichkeit der Be-
hauptung ihrer Stellungen zu verschaffen und nach
Umständen deren Vordringen zu erleichtern.
Damit ist die Nachricht einer eigenen japanischen
Intervention entkräftet.
* Zum Gedächtnis des Zaren. Am Sonntag fan-
den in Moskau in vielen Kirchen Totenmessen
für den Exzaren statt.
* Hans Heinz Ewers, der bekannte deutsche Dich-
ter und Schriftsteller, ist wegen angeblicher deut-
scher Propaganda in Mewvork
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Die englische Flotte glaubt
nicht an den Sieg
Von Konteradmiral z. D. Kalau vom Hof«
Ein« wesentliche Aufgabe dse englischen Mo,.
paganda-Direktors. Lord Northcliffes Ät es. den
Glauben an die Unbesiegbarkeit und Allgewalt
der englischen Flotte zu erhalten, der bei den
kleinen Seemächten noch ziemlich festgewurzelt und
sie hindert, die wirkliche Sachlage zu erkennen.
Sonst wäre es unverständlich, das sie fick von Eng-
land ihre Handelsflotten fortnehmen ließen und
ihren -gesamten Ein- und Ausfuhrhandel eine»
Kontrolle und Spionage auslieferten, wie sie raum
ein Sieger dein völlig Besiegten aufzuzwlngen
wagen darf. Jede der Keinen Seemächte sur sich
ist allerdings zu schwach, um England mit den
Waffen zur Vernunft zu -bringen; ihr rechtzeitiger
und zielbewusster Zusammenschluß wurde durch die
Eeldsackinteressen ihrer eigenen einflußreichen Re^
der iiird Kaufherren, die im Bunde mit England
für sich riesenhafte Gewinne oinsteckteii. verhindert.
So ist es denn glücklich dahin geLonmnsn, daß Lloyd,
George der holländischen Regierung das Auslau-
fen eines aus holländischen Kriegs- und Handels-
schiffen zusammengesetzten Geleitzuges verbieten
konnte der Passagiere und Güter für die hollän-
disch-indische Regierung befördern sollte, weil di«
Agenten der englischen HandÄSspionage in Hol-
land herausgeschnüffelt hatten, daß unter der La-
dung sich auch einige Farbtöpfe deutscher Herkunft
befanden. Welche großartige Reklame für die eng-
lische Allmacht zur sSes — denn Holland h<ä sich
gefügt — und M die deutsche Farlbsnindustrie?
Unsere Motte war freilich noch zu schwach, um den
Verlust der deutschen Kolonien und die Vernich-
tung des deutschen Handels in den englischen Ko-
lonien md den Staaten der Entente zu verhin-
dern. c deutsche Ausfuhrhandel über See steht
fast stiii. die deutsche Handelsflagge ist von den
Ozean verschwunden. Gewiß hat dis Uebermacht
der englischen und der verbündeten Motten küss
bewirkt, jedoch haben andere-Umstände dabei we-
sentlich mitacholfen. nicht zuletzt die geographi,
schs Lage Englands und seiner Flottenstützpunkte
auf den HaupthandelSstraßen der Weltmeere. Und
trotzdem die Taten der „Möwe, des „Seeadler
und der „Wolf"! -
Demaegenüber stellt unser U-Bootsbandelskrieg,
in jeder Beziehung eine wesentlich größere Leistung,
dar da er sich keiner ausländischen Stützpunkte er-
freute und die größten Motten der Welt gegen sich,
haste, dis ihn mit äußerster Kraftanspannung be-
kämpften. Bis jetzt ist mehr als dreimal der Ton-
nengehalt (BRT.), den die gesamte deutsche Han-
delsflotte bei Kriegsausbruch hatte, von den U-
Booton versenkt worden. Der deutsche U-Boots^
krieg hat was auch immer über seine Aussichten
von Northcliffe und feindlichen Staatsmännern
mit der Absicht, Mißverständnisse zu erregen, ge-
sprochen werden mag. nicht nur nicht versagt, son-
dern das englische Wirtschaftsleben so schwer er-
schüttert und geschwächt, daß die Hoffnung auf bal-
dige Erholung nach Friedensschluß nicht mehr bei-
gründet ist und alle Einsichtigen sehnlichst den
Frieden herbeiwünschen. Natürlich sagen sie das
nicht laut, um ihren Friedensunterhändlern das
Konzept nicht zu verderben.
Die englische Flotte rst um Gegenteil nicht
mehr unter allen Umständen des Sieges ge-
wiß Im Frühjahr 1917 erklärte der von der
Seeschlacht vor den, Skagerrak her bekannte Md-'
miral Jellicoe, daß der Krieg Mr See nicht ge-
wonnen werden könne, daß aber bereits das eng-
lische Millionenh ser in Mandern so gut wie ge-
siegt hätte, und deshalb die Flotte nicht nötig
haben würde, sich an den Steinmauern der deut-
schen Küstenbefestigungen den Kopf einzurennen,
hinter denen sich die deutsche Flotte verkrochst
bätts. Reiner Schwindel zur Beruhigung für John
Bull, der nicht begreifen konnte, daß die stolze
stets al sunbesiegbar gepriesene Armadar, Ar di«
er immer so willig in seinen Geldbeutel gegriffen!
hatte, nicht längst mit der deutschen Motte fertig!
geworden war. Nicht die steinernen Mauern' wa-
ren es, die der Admiral fürchtete!. — denn er wußtö
daß sie gor nicht existierten — sondern dis Krupp-
schen Granaten «und Kanonen, deren Salven di«
Panzer der besten englischen KaimMchiffg glatt
durchschlagen und.innerhalb weniger Sekunden di«
.Queen Marn" und Konsorten von der Bildfläche
hatten verschwinden lallen. Diese Erlebnisse hat,
ten natürlich nicht v-rfeblt. auf die Sieaeszu.ver«
ficht der enalisch-m Blcnn-acke einen gewissen nach«
halt-oen Eindruck zu machen.
Wie sestgestellt ist. bat derselbe Admiral pl4
Erster (Seelord der britischen Admiralität damals

Ml»N«
chätzung von
iammlungen
MN,
Uferstr. 16-
»z z 4243

§as Ende der Offensive Fochs
scmz eingetroffon, doch ist eine
Blätter überall sichtbar -und englische
^e SM^ mit der Möglichkeit, daß
ginn« wieder zu erstarren be-
itändni«^' fühlt sich sogar zu dem Einge-
ük», veranlaßt, daß ihre früheren Meldungen
" großen Rückzug der Deutschen nicht Le-
der die deutsch« Verteidigung bereits wie-
auk h^rt stark geworden sei, daß die Aussichten
baldigen Vormarsch der Ententvhs-ere
wären. Noch offenherziger ist
de» axü-, s. der bekannte Kriegsberichterstatter
nanu Telegraph in Haigs Hauptquartier, der
Deutl^" daß die Fochsche Offensive die
Sffenlln» derart geschwächt Habs, daß sie keine
Nack mi- mehr unternehmen könnten, sondern daß
en Gefahr, die den Engländern von
ern.;n^"^^^^°^rinzen Rupprecht drohe, u-n-
bestehen bleibe.
glückt li> Mchs kühner Langenplan nicht se-
Vexsailler Km« Hoffnungen (er soll auf der
ErotzkamvsG» ^^Mferenz versprochen haben, in 3
ins A-E über Caissons iund die Msne Lis
wird vorstoßen zu wollen) zerronnen sind,
gewinnSchlagwort „Sieg und Gslande-
Fulmr- Ententepresse wahre Orgien des
wolle» d der.Verzuckung Hervorrufen. Wir
St ganz nüchtern feststellen. datz
sche 4 sEs-L darunter 38 französische, 2 italisM-
stne gan^mA?"d, 6 amerikanische in einer fast
bis '/ E wahrenden Schlacht nur etwa
' -beriet AelL^b hei der Aisne-Offenstve er-
sieser St^ll- Lurückerobert haben. Da aber an
krieg berrsibt nicht mehr der Stellungs-
kom-mL es Bewegungskrieg, so
lSeländeaewG« überhaupt nicht auf
an n ß >^dern auf rein stvateMche Ziele
reicht H'^^er von Fach in keiner Weise er-
-rinn d» Gegenteil, unserem, seit Be-
uche K^ArEensive verfolgtem Ziel, die feinde
un^ mati ^ rl!. ? rare möglich zu schädigen,
näher »A ru letzen, wrr auch diesmal wieder
unserer Sest^d"' an sich die Erfolge auf
reiche» ?»»». ^re der ftuheren Offensiven nicht er-
dieser N-ak"' Gründen, die früher schon cm
Ziehen wi, »,. auseinandergefetzt worden find.
Plus in hm- s^n Cchlußstrich, so ergibt sich das
^«mpsbllmiz auf deutscherSetts!
Die Lage an der Marne
un^Ni^ü^r Morgenzeitung meldet: Die Höhen
/ängs der Eisenbahn Oulchy-
beiestiot»^^^^^^^" eine von den Deutschen
slamMp. ^benschranke, an der alle Anläufe der
M a r »^Erikanischen Armee scheitern. An der
Stock-» ^r Vormarsch der Alliierten ins
die ^aten. Die beiderseits Jaulgonne an
w a ch71»>,^quetschten Deutschen bedrohen in
^'UlL^M^^ Eze Mrnestrecke
Unbeschränktes Versügungsrecht
dntz 7c-m'"c>E erfährt aus maßgebenden Kreisen,
? Oberbefehlshaber Fach unbeschränktes
Lrrn»re^^^^^^ über alle in den Kämpfen in
Wi p- ^'^usetzenden Reserven sugeteilt wurde,
wird in 'E^alländische Presse aus London erfährt,
daß k-5 englischen Militärkritik angedeuiet,
bOg Ost-, Wine Stötze gegen dis Deutsch'n
einem ^"" englische Truppen nebst
ae' st.,.,^bkigen Bestände an britischem Kriegs-
^berleitun» ^wn. Die amerikanische
kos an stch den Plänen Fochs rückbalt-
iKriegsamteT.; übernahm vor dem Washingtoner
Erfolg des ^lEerantwortlichkeit für den sicheren
Die Verluste der Entente
die^C^-,^ ,^uli. Die ungeheuren Verlusts, die
bat haben d März im Westen erlitten
Noten melm77, daß in den letzten Mo-
infolge ^nd französische Divisionen
Mannschaftsmangels aufgelöst wurden.
LeLtow-Vorbecks Helden
s<bc7»c^ bis Lagr auf dem astasrikanischsn Kriegs-
^rccluet. datz General Lettow
truvven^^" Messeineldungen mit seinen Schutz-
Villa kE-^kungen Mitte Juni die Gegend um
biell r? der Provinz Quelimane besetzt
M Bwvrnz grenzt südlich an die Provinz
Eink^R »»-' k'L Schauplatz der erfolglosen
'vmrrersunLsversuche Monate Januar bis Juni

Bezugs- und Anzeigenpreis. Di« Heidelberger Zeitung kostet Sei jeder Pest anstatt ckonamq
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Redaktion untCeschtift-stelle: H»u,tllr«h« rr. — z«r»spi«cher 8L

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