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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Nr. 173

Heidelberger Zeitung

Samstag, oen 27. Jun 1916

izecnfprecyer urr.

«ene o


Herbst nicht wär',


Früh-Konzert

4375

100—120

30

4376

30

4307

(4374

7


60
60
48

40
SO


LS
25

Bekanntmachung.
Ausgabe der Obst- und Gemüsekarten«
In den bekannten Lebensmittelkartenausgabestellen findet

Pfg-
13
35
40
35

Gedichte
in hochdeutscher und
pfälzischer Mundart
von
— Lina Wernev —
2. vermehrte Auflage
Preis 80 Pfg. (2351
Zu beziehen durch alle
Buchhandlungen.
Heidelberger
Verlagsanstalt L Druckerei
Theodor Berkenbusch.

, t psrühling ist zwar schön; doch wenn der !
! Herbst nicht wär', ,
s Wär'zwar das Auge satt, der Magen aber leer.

Fliegergefahr betr.
wer, namentlich bei Flieger-
alarm, öie Lichter nicht abblenöet,
setzt sich und seine Mitbürger
schwerster Gefahr aus.
Zuwiderhandlungen gegen die
Kbblendungsvorschriften werden
in Zukunft aus das strengste
bestraft.
Grotzh. Bezirksamt

rsn. Die wispernden Träume, die mit holden Früh-
lingswundern an ihr vorübsrsszogen, atm hell-
lichten Tage sowohl als «such Isvät in der Nacht,
wenn sich alle glücklichen Gedanken um sie geschart
hatten. Fort, zerstoben und versunken, die Ge-
spenster deg Glücks.
Eine fremde Stimme, fremde Hände hatten sie
verscheucht. Fremd? Des Vaters Stimme, seine
Hände fremd? Nora, des Vaters Hände,
Und bitterlich aufschluchzend sank das junge
Mädchen auf einen Stuhl.
In diesem Augenblick trat Frau Rwdomann
leise ins Znnmrer.
»Soll ich dir beim Schließen deines Kleides
behilflich sein?" Ein schmerzliches Lächeln stand
auf den Lippen, als sie Nora so schlugen sah.
Doch überrascht war sie nicht. Sie war ja auch
nicht gekommen. Nora bloß beim Ankleiden zu hel-
fen. Auch sie hatte bemerkt, daß der Geheimrat
zum ersten Male über den Willen hinweg eine
Verfügung traf. Doch nach dem Gespräch, das sie
am Wend zuvor mit ihrem Gatten geführt hatte,
war sie darüber nicht in Verwunderung geraten.
Sie hatte geschwiegen, und sich, als Nora aus dem
Zimmer geeilt war, ün den Geheimrat mit der
Fratze gewandt: „Du willst wohl verhindern, daß
Herr Lenzbsrg heute wieder in unserer Gesellschaft
ist? Das hättest du vorsichtiger anstsllen sollen".
Radeimnnn blickte seine Frau groß an.
„Vorsichtiger? Du meinst,. Nora hat etwas
gemerkt?"
„Ich fürchte. Richard".
Der Geheimrat blickte erst Sine Zeit lang vor
sich hin. dann zuckte er mit den Achseln und suchte
sich zu rechtfertigen.
„Dann kann ich es auch nicht ändern. Und sa-
gen hätten wir es denk Mädel am Ende doch
müssen".
„Am Ende gwsiß. Nun will ich hinübergehen
und sehen, ob ich mich vielleicht doch getäuscht
habe".
Frau Radsmann ging und fand Mra in Trä-
nen. Es tat ihr leid, daß sie es nicht hatte ver-
hindern können. Nun aalt es. das Kind dem Va-
ter und der Fronde wieder zuzuführen. So durfte
aber nicht sie zuerst sprechen, sondern mußte ab-
warten. bis Nova anfing und verriet, wo sie des

MlUstcherill
zum baldigen Eintritt
gesucht.
MielbergerreitiW

Vaters Unvorsichtigkeit getroffen, und verwundet
hatte. Schwieg sie aber? Nein. Nora würde
nicht schweigen. Frau Rademann war davon fest
überzeugt. Ein Kind, das bisher so rein und froh
durch fein Leben geschritten war, schwieg nicht,
konnte nicht schweigen, wenn ihm der erste Seelen-
schmerz zugsfügt wurde.
Die Mutter strich Nora tauft über die leuch-
tende Haarfülle. Das Mädchen fühlte die Güte
dieser Hände, fühlte, daß sie über sein Haupt hin-
glitten. um es zu fragen, zu trösten, zu bevuhisen.
lind das junge Herz hielt sich nicht längre und er-
hob Anklage wider den Vater.
„Warum hat mir Papa das angetan? Warum
mißtraut er mir?"
„Vater mißtraut dir nicht mein Kind. Vater
ist nur in Sorge um dich gleich -mir".
„Warum? Was tat ich? Ich habe doch nichts
verbrochen?"
„Gewiß nicht, Nora. Es hat dich auch niemand
beschuldigt. Zwischen deinen und unseren Gedan-
ken nür hat sich mit einem Male eine undurchsich-
tige Wand aufgerichtet. Ich sage nicht, daß du
uns etwas verheimlichst, Nora; vielleicht hältst
du vor deinem eigenen Gewissen etwas geheim,
daß wir dich deshalb verändert finden und darum
in Sorge um dich sind".
„Ich bin doch nicht verändert. Mutti. Bin ich
denn nicht fröhlich, wie fönst?"
„In den letzten Tagen erschienst du uns biswei-
len schweigsamer und nachdenklicher als früher.
Doch, mein Kind, warum sollen wir aneinander
vorbeireden? Ich war doch auch einmal so jung
wie du. Du weißt, was mir mein achtzehntes -Le-
bensjahr für ein Glück gebracht hat. und daß es
mir düs einundzwanzigste wieder entriß. Ver-
gessen. Kind, habe ich jene drei Jahre meiner er-
sten Verlobung nicht können. Du sollst mich nicht
Mißverstehen; sahst du mich doch selbst viel zu ost,
ja immer, wenn du es sehen wolltest, wunschlos
glücklch zwischen euch, zwischen Vater und dir. Und
ick spreche jetzt nur aus dem Grunds so zu dir, da-
mit du nicht meinst, auch deiner Mutter Herz sei
inzwischen alt geworden und sie könne ihr junges
Kind daher nicht mehr verstehen".
Mutters Worte. Sie waren wie ihre Hände,
so weich und liebevoll, so zart und treu. Nora

ließ sie auf ihr bewegtes Glück niedertröpfeln wie'
mildes Oel. Allmählich versiegten ihre Tränen,
die Finger krampften sich nicht mehr so wild in
einander; still gefaltet lagen ihr die weißen klei-
nen Hände im Schoß. 1-chlank und schimmernd
drückten sich ihre bloßen Armee an die unter
Spitzen noch immer hastig atmende Brust.
Nova hatte vergessen, daß sie nicht sertig ange-
kleidet dasaß. und auch die Mutter schien es erst
jetzt zu bemerken, als sie ihr Kind wieder ruhiger
werden sah.
„Du mußt dich rasch anziehen. Nora, bei die-
sem Wetter könntest du dich erkälten".
Nora sah an sich herunter, stand langsam auf-
und trat vor den Spiegel.
„Ich kann jetzt doch nicht unter die Leute gehen"
stellte sie nach sorfciltiger Betrachtung ihres Spie-
gelbildes fest. „Man sieht es mir doch auf den
ersten Blick an, daß ich geweint habe".
Daran hatte auch Frau Radeinaim bereit ge-
dacht. ,
„Nein, so kannst du nicht zu Tisch, du haft recht.
Doch will ich Vater fragen, ob er mit uns aus dem
Zimmer speisen will. Zieh dich einstweilen an wie
früher".
Frau Radomann ging zu ihrem Gatten hinüber
der unterdessen seinen Anzug gewechselt hatte und
zur Mahlzeit fertig dastand.
Nun?" fragend richteten sich seine Blicke aus
die Eintretende.
Ich habe recht gehabt, Nora weinte bitterlich
und beklagte sich darüber, du hegtest Argwohn ge-
gen sie".
(Fortsetzung folgt.)

10—25
30-40
80—100
100—120
S
8
15
3-18

auf 1. Hypothek sofort zu vergeben;
Näheres Herrmann, Anlage 3. 438»

Bekanntmachung.
QbsMMtLWßMUKg
in dsr Zeit
vom 28. Juki bis 3. August 1918.
1« Kunsthonig
1 Pfund zu 75 auf Kolonialwarenkarts Nr. 13. Ver-
kauf vom 31. Juli bis einschl. 3. August 1918.
2. Teigwaren oder Gries
100 Gramm auf Kolonialwarenkarte Nr. 14. Preis für
Wasserware 60 ^f. Auszugsware 82 das Pfund.
Preis für 100 Gramm Gries 7
Geschäfte A—L erhalten Gries, Geschäfte M—W erhal-
ten Teigwaren. Beginn des Verkaufs 31. Juli bis 3.
August 1SI8.
Die Vorräte an Gr,iss und Teigwaren reichen nicht aus,
um die gesamte Bevölkerung mit einer Ware versorgen zu
können. Die nächste Verteilung wird in umgekehrter
Reihenfolge vorgenommen werden.
3. Butter oder Speiseöl
auf Bezugsmarke Nr. 12 der braunen Vestellkarte und zwar
fis Pfund Butter zu 38 »s einschl. Einschlagpapier oder
firo Psund Speiseöl zu 30 in den gewählten Verkaufs-
stellen. Verkauf ab 1. bis einschl. 5. August 1918.
4. Trockenmilchpulver
1 Päckchen zu 70 Gramm zu je 40 „f auf Abschnitt Nr. 7
der Kolonialwarenkarte. Geschäfte von Hinkel bis einschl.
Sauer. Verkauf vom 31. Juli bis einschl. 3. August.
s. Zucker
1 Pfund. Abschnitt Nr. 4 der Zuckerkarte. Verkauf vom
21. Juli bis 10. August 1918.
6. Kaffeepräparate
260 Gramm auf Bestellmarke Nr. 1 der neuen (grünen)
Bestellkarte in den Kolonialwaren- und Kaffeegeschäften.
Die Abstempelung der Bestellkarten mutz ab 27.
bis einschl. 1. August d. I. erfolgen. Wer die
Kartcu nicht rechtzeitig abstempeln lätzt, besitzt
keiner» Anspruch auf den Bezug der Ware-
Ablieferung der eingenommenen Bestellmarken durch die
Geschäfte hat auf unserem Amte Zimmer Nr. 20 untern»
3. August d. I. erfolgen.
7. Gemüsekonserven
Haushaltungen, welche auf Einzelkarlen auf Vezugsmarke
Nr. 7 der braunen Vestellkarte noch keine Gemüsekonserven
erhalten haben, können dieselben Lei den seinerseits ge-
wählten Geschäften bis einschl. 5. August d. I. in Empfang
nehmen.
8. Pflaumen
1 Pfund zu 50 auf Butterkart Nr. 10 in den gewähl-
ten Butterverkaussstellen. Geschäfte: Achenbach biS
Diehl, Eppelheimerstr. Verkauf nur unterm 27. Juli 1918.
9. Kartoffeln
Auf Nummer 2 der Kartoffelkarte werden an Stelle von
Kartoffeln 2 Pfund Kartoffelmehl resp. 2 Pfund Kartoffel-
schnitzel verabfolgt. Der Preis beträgt für das Pfund
Kartoffelmehl 45 für das Pfund Kartoffelschnitzel
30 „f.
Heidelberg, den 26. Juli 1918.
Städtisches Nahrungsmittelamt.

«loreph keir Löhne
Oetzr. 1867. ttosmöbalksbrlic Telepin 756
Hauptstrasse 79. iisirlslbor^ Loste Liensnstr.
^VoflnunAgeinri cfltun^en
in einfacher dis feinster HuskUbrunx.

Zpengler
sofort gesucht.
Wril,

Schreiner, Wagner,
Glaser, Zimmerleute,
Küfer. Hilfsschlosser,
Spengler,
Hilfsarbeiter, Hilfs-
arbeiterinnen
gesucht. 4170
IreMMKich
Fabrik für Holz- u. Eisenbearbeitung!

Obstkernsammlung betreffend.
Die diesjährige geringe Ernte an Steinobst bringt die
dringende Forderung, jeden Obstkeru zur Oel- bezw. Mar-
garine-Gewinnung zu sammeln. 4348
Viele Wenig geben ein Viel.
Die dem Roten Kreuz zugedachten Kerne werden wie
in früheren Jahren in den Apotheken Heidelbergs und der Um-
gebung dankbar angenommen.
Die Zentralsammelstelle für Obstkernverwertung:
vr- Hof.

Stadtgemeinde
Heidelberg.
Zöchst, u. Richtpreise.
Preisprüfungsstelle
v°m Lauren hat für die Zeit
bis «inschlietzlich
folaenk. A 4' August 1S18
Agende Pr^se festgesetzt:
Gemüse:
Höchst-u. Richtp.
d. Pfd.
Pfg-

85
m. Rohr -
«hne Rohr —
Obst:
50
15
50
»".caoeuen ,, W
Remeklauden, 60

PU"
Glühbirnen, große
«Aikosen 160
Urüche, Edelpfir. 125
mAnbergpsirsiche 60
Zwettl Sroß- 50
SbL"' ^Ühe 60
45
155
60
80
80
60

merkt, v^N besonders ver-
stck bie Preise
Pfund.
«uch^boi^Ä^ »u. Richtpreise müssen
L-Halte ?°^°uf im Laden ein-
auf den a^rden. Die Verkäufer
verPstickt.^Een der Stadt sind
die Preist' ./^en Marktwaren
die!-^ - -Nlaterial a«zubringen;
» ^nmhaber,^sse„ diese Preise
bäume Schaufenster ausge-
Prersverzeichms eintragen
HL'-S:;'?'"
ver?k.,Z""^ste«en angeblich
Rev-IE" Ware ist verboten.
d. aus dem Wochen-
'lt- muß von Beginn
des'Ä-»"? der ganzen Dauer
in, Kleinen au jeder-
abgegeben werden.
^Heidelberg, 27. Juli 1918. (4373
städtische VreiSprüsungSstelle
für Marktwaren.
intelligenter junger 4859
-Musbuxfchs gesucht
Putzgrvßhdig, Schmidt, HauPtstr.2S.

Pflaumen
E/'fchg«.., lew
Ws--
A-Mbe-ren
Hlmbeeren
Brombeeren
Soweit nicht

L Logau
S äHKSSSSSNSSA tS
Gespenster des Glücks
Roman von Alfred Maderno
(17. Fortsetzung)
- „ -r: r. . es Kapitel.
Geheimrat hatte seinem Kinde in Eedan-
getan. Nora hatte mit Lenzberg tei-
wegs verabredet, hei schlechtem Wetter einan-
's" Kurhaus zu tresfen. An die Möglichkeit ei-
uiM „^^°bwechssls hatten sie wahrhaftig
Fan- . Nora hätte aber auch in diesem
d» ki» nirgends hinbestellen können,
ja doch nich?"kMnte^^ ^ern im voraus
rat^ue^l^ bildete dieser Verdacht des Geheim«
Verstimmimg^^^^^ den Grund für Noras
durch^n-rnÄ^ Mädchen fühlte sich zuerst mir da-
aum daß der Vater, ohne ihren Wunsch
buiw i.Ik berücksichtigen zu wollen, seine Entschei-
die<-, ' Nora konnte sich nicht erinnern, daß
mukt- Eunch vorgekommen war. Folglich
dock Paser seinen Grund dafür haben, oder
MM-» ' ..mindesten Ück einbilden. ko handeln zu
die dieser Schluß erst.brachte Nora auf
hegte ^8 Verdachts, den ihr Vater offenbar
klech-1? iungen Mädchen war, während es sich mn-
Vat^. ö Heulen zumute.. Wie war denn der
ein lA^/'nmM zu ihr! War es Mo wirklich
aus A7/chfl das sie-beging, und wollte er sie es
traute? ^efle suhlen lassen. Laß er ihr miß-
sieh^u^ ri" Ankleiden blieh Nora regungslos

"KL-
Ich?
Mumenkohl
W-barber
k«»-
BobnA «En«
N°n, gelbe
N-n grüne
«opfsalat d. S.
Endiviensalat ü StS
IA°»g«ngurk-n -
» 6
fettig "d. St.
sx-.h«-" --
Kohlrabi
ülviebeln


Schlosser
gesucht.
Stadt. Elektr. Werk.
„Vorax"
auch die kleinsten Mengen kauft
—- Kilo 25 Mark —
W.LtarS, D'dors-Grrresheim^

In oen bekannten Lebsnsmütelkartenausgabestellen findet am
Montag, den 29., sowie Dienstag, den 30. Juli ds. Js., in der Zeit
von nachmittags 2 bis 7 Nhr dis Ausgabe der Obst, und <8e-
müsekartei» statt und zwar am Montag, den 2». Juli für die
Bezirke 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19 und am Dienstag, den so.
Juki für die Bezirke 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18.
Jeder Versorgungsberechtigte erhält eine Obst- und Gemüsekarte.
Obst- und Gemüseselbstpersorgev sind zum Bezüge der Karten
nicht berechtigt.
Bei der Empfangnahme müssen die weißen Ausweiskarten vor-
gelegt werden. An Kinder unter 12 Jahren werden keine Karten ver-
abfolgt.
Die Karten sind bei der Empfangnahme nachzuprüfen und etwaige
Unstimmigkeiten bei dsr betr. Ausgabestelle sofort zu berichtigen. Spä-
tere Reklamationen Uber unrichtigen Empfang bleiben -unberücksichtigt.
Heidelberg, den 26. Juli 1918.
,_ Städt. RayrnngSmittelamt.
Bekanntmachung
Wegen Ausgabe der Obst- und Gemüfekarten sind unsere Ge-
schäftszimmer an> Montag, den 29. und Dienstag, den 30. Juli ds.
Js. nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Heidelberg, den 26. Juli 1918.
Städt. Nabrungsmittelamt.
Bekanntmachung
Auf 1 August ds. Js. ist das dritte Viertel der
diesjährige»» Gemeindenmlage zur Zahlung fällig. Wir bitten
hie Zahlungspflichtigen um pünktliche Einhaltung dieses Termins.
Heidelberg, den 26. Juli 1918. 4383
Stadtrentamt.
 
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