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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Heidelberger Zeitung erscheint an jedem Wochentag mittags 12 Uhr. Eratisbeigaben lind da»
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HeidelbergerZeilmg
(Unabhängige Tageszeitung)
__berkündlgungsblatt für Nordbaden und die angrenzenden Teile von Bayern, Hessen und Warktembekg'
Nr-179 Samstag, den 3. August ISIS SS. Jahrgang

Abwehr aller Angriffe in -er Nachhutschlacht

st.

Marine, im Frieden als Flottenchef und Letzt wäh-
rend fast dreier Krisgsjahre als Chef des Admi-
ralftabes bewerte. Sie waren mir als Admiiräl-
stabschef ein kluger und treuer Berater,
der, auf die gründlichen Vorarbeiten feiner -immer
besser auf den Krieg eingestellten Behörde fußend,
den offen s in en Grundgedanken für die
Verwendung der Krie-ssmittel stets hochgehalten
und dabei doch nüchtern die entgigenstehenden
Kräfte, auch die politischen, abwog. Der Erfolg
blieb nicht aus. Der Unterseebootkrieg, di« Täti-g-

Wir schossen gestern 14 feindliche Flugzeuge
und vier Fesselballone ab. Hauptm. Ber-
thold errang seinen 4V. Luftsieg.
Unsere Bombsnflieger waren wäh-
rend der Nacht sehr tätig und vernichteten u.

Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gr. Hauptquartier. 2. Aug.
(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Die Artillerietätigkeit lebte am Abend viel-
fach auf. Rege Erkundungstätigkeit während
der Nacht.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Zwischen Soissons und Fere-en-Tar«
denois setzte der Feind gestern seine ver-
geblichen Angriffe fort. Nach ihrer
Abwehr und nach Aufräumung des gestrigen
Schlachtfeldes haben wir während der Nacht
in der großen Nachhutschlacht unsere
Bewegungen planmäßig fortgesetzt.
Starker Artilleriekampf ging den feindlichen
Angriffen voraus, die sich am Bormittag ge-
gen unsere Front beiderseits von Bille-
mo n t o i r e richteten und sich am Nachmittag
Lis südlich von Hartennes ausdehnten.
Sie wurden vor unseren Linien, teilweise im
Nahkampf, abgewiesen. Ohne jeden Ee-
ländegewinn hat der Feind hier wiederum
einen vollen Mißerfolg erlitten. Unter
Einsatz stärkster Kräfte griffen eng-
lische und französische Divisionen am frühen
Morgen auf der Linie nördlich von Grand
Pozoy—Fere-en-Tardenois an. Beiderseits
von Bengneux konnten ihre Panzerwagen
über unsere vorderen Linien hinaus die Hö-
hen nördlich des Ortes gewinnen. Hier schoß
unsere Artillerie sie zusammen. Nach erbit-
tertem Kampfe wurden auch die Znfan-
teeieangriffe des Feindes an den Nordhängen
der Höhen zum Scheitern gebracht. Auch am
Nachmittag erneute feindliche Angriffe wur-
den hier blutig abgewiesen. Zwischen
Cramaille und Fere - en- Tarde-
no i s b r a ch e n die ebenfalls sehr starken In-
fanterie- und Panzerwagen-Angriffe des
Feindes vor unseren Linien zusammen.
Starkem feindlichem Feuer zwischen Fere-en-
Tardenois und dem Mennieres-Walde folg-
ten Infanterie-Angriffe nördlich Cierges. Sie
wurden abgewiesen.
An der übrigen Kampffront herrschte
Ruhe.
In der Champagne erfolgreiche
Vorfeldkämpfe südlich vom Fichtelberg
und östlich des Gipfels. Nordwestlich von
Perthes drängten wir in örtlichem Vorstoß
den Feind aus seinen vorderen Linien zurück
und wiesen nördlich von Les Mesnil Teilan-
griffe des Feindes zurück. i
Heeresgruppe Herzog Albrecht.
Erfolgreiche Infanteriegefechte westlich der
Mosel und an der Sell e.

a. ein großes französisches Munitions-
lager nördlich von Chalons.
Der Erste Generalquartiermeister:
Ludendorff.

Der Wortlaut des Tagesberichtes, der von
..planmäßigen Bewegungen" spricht, deutet darauf
bin. daß der Bosen zwischen Misne. Ourca und
Avre weiter geräumt werden wird. Es ist also
eine grobe Schwenkung mit Soi-ssons als Dreh-
punkt, die gewiß insofern bedauerlich ist. als ein
weiteres Stück des nach dem Aisnssieg eroberten
Geländes aufgegeben werden muß, aber auf der
anderen Seite in keiner Weise beunruhigend ist,
als ja gerade der Verlauf der großen Nachhut-
schlacht in Taüdenois zeigt, wie folgerichtig die
Absicht unserer Obersten Heeresleitung, dis Kampf-
kraft des Feindes su schwächen, in -die Tat umge-
fetzt worden ist. Koch bat bet seiner letzten Offen-
sive 1^ Millionen Franzosen, Engländer. Italie-
ner, Amerikaner, sowie schwarze und gelbe Helfer
eingesetzt, von denen nach außerordentlich vorsich-
tiger Berechnung unserer Obersten Heeresleitung
20 vom Hundert, also etwa 3ÜÜ V9Ü Manu, bis
heute an Toten. Verwundeten und Gefangenen
verloren sind. Und trotz dieses ungeheuren
Blutbades hat Koch nichts erreicht, obwohl es auf
Grund seiner Vorbereitungen, die ins wahrhaft
Gigantische gingen, deutlich zu erkennen ist, daß es
auf einen Durchbruch, ja den Endsieg und damit
auch die Entscheidung des Krieges zu Gunsten der
Entente abgesehen war. Um so höher erstrahlt
trotz gelegentlicher Fehlschläge und Verluste der
Ruhm der deutschen Führung und der unvergleich-
lichen Tapferkeit unserer Truppen, die.uns danüt
die Gewähr geben, das; auch weitere Anstürme des
Feindes erfolglos bleiben.
Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 2. Aug. abends. (Amtlich.)
An der Kampffront lockere Gefechtsfüh-
rung mit dem Feinde.
Der Wiener Tagesbericht
Wien, 2. Aug. Amtlich wird verlautbart:
Italienischer Kriegsschauplatz
Geschütztätigkeit an vielen Stellen an-
dauernd rege. In den Zudicarie'n bei Be--
zacca, südwestlich von Asiago und südlich von Quero
wurden italienische Erkundungen vereitelt.
Albanien
Beiderseits des Semeni-Knies ringende
Truppen des Generalobersten Frhrn. v. Pflan-
zer Baltin gelangten in der Verfolgung bis
glatt an die Linie Fieri-Verat. Weiter öst-
lich am oberen Devolitale und auf dieses begleiten-
den Höhe« stieben unsere tapfer» Bataillone auf
heftigen Widerstand. Mehrere Stützpunkte
wurden i'm Sturm genommen. Der Feind
wich auch hier zurück.
Der Chef des Generalstabs.
Der U-Bootskrieg
2ÜVVV Tonnen
WTB. Berlin, 2. Aug. (Amtlich.) An der
Westküste Englands wurde» durch unsere
U-Boote 29 9L9 BRT. versenkt.
Der Ches des Admiralstabs der Marine.

Die Lage in Frankreich
Unterm 26. Juli schreibt Stege mann im'
Berner Bund über die militärische Entwicklung,^
die mit der Zurücknahme der deutschen Front Mi-
schen Ourcq und Ardre ihren vorläufigen Abschluß
fand: , .
„Die Deutschen wurden vom Gegenstoß getrof-
fen, als sie sich südwärts der Marne einen Brücken-^
kof geschaffen und den konzentrischen Angriff auf
die Linie Reims-Epernay so weit durchgeMhrt
hatten, daß sie im Waldgebiet der Ardre zwischen
Reims und Lhatillon für Marne »erkämpft lagen,
während ihr linker Flügel nördlich Prosnes und
Beaumont die Angriffsfront neu aufzubauen trach-
tete, um den ausgewichenen Gourand an der Vesbo-
zu bekämpfen. Die französische Gegen-,
offensive mar offenbar kräftiger und rücksichts-
loser, als von deutscher Seite erwartet wurde, und
wurde von großem' taktischem Geschick getragen,;
das die Ueberraschuns von Calmbrai wiedetrho-lte
und erweiterte. Diesen Umständen ist es zuzuschrei-
ben, daß die deutsche Westflanke vorüber-
gehend eingedrückt wurde. Sie geriet in
ernste Gefahr, rasch völlig durchbrochen M
werden, so daß die nach Süden und Osten gerich-
teten Fronten am 19. Juki in einer verteufelten
Lage waren. Zxvei Tage lang war die amerM
kautsch-französische Manövriermasse im Begriff, sich
ins Innere der deutschen Bogenstellung zu ergie-
ßen und sie vollends auszuhölen. Aber der.
Druck, der auf den äußeren Linien fechtenden
Verbündeten war trotz der enormen technischen
Mittel und der Rücksichtslosigkeit ihrer Angriffe .
wiederum nicht stark genug, das Front-
gehäuse zu sprengen, das von der deutschen
Führung im Kampf Stück für Stück abgetragen
werden mußte, um eine neste, in den Flanken we-
niger gefährdete Schlachtlinie herzustellen und drei
Krise zu überwinden. Der Vorbrückenkopf südliche
Dormans wurde abgebaut, der Ostfchenkel gehal->
ten und die eingedrückte WMlanke allmählich
verkürzt und durch Reserven wieder aufgerichtet -
Am 24. Juli war die Krise auf deutscher Seite be-
schworen, die Gegenoffensive der Franzosen
u m ihre unmittelbare operative Auswirkung
gebracht. Dringt die französisch - amerikanische
Gruvpe, die südlich des Ourca kämpft, weiter vor-
so verliert sie den Vorteil gesicherter Flanke, doch
läßt sich noch nicht entscheiden, wann und wo der
deutsche Gegenstoß einsetzt, der die Schlacht aufs
neue zu bestimmen suchen muß. Auch Foch wird,
auf Neuorientierung sinnen müssen, nachdem er
die Schlacht wiederhergestellt, die Initiative er-,
langt und die Entscheidung angerufen hat, die ech
vergeblich in napoleonischem Spiel zu erzwingen
suchte, als er mit seinen Reservearmeen aus den
Wäldern von Villers- Lotterets in des deutschen
Kronprinzen tiefe strategische Flanke brach und
sie zwar eindrückte. aber nicht aufrollte.
Man gewinnt im übrigen den Eindruck, daß
die deutsche Frontverkürzung bei Fere-
en-Tardenois den Franzosen fetzt selbst zu denken
gibt und sie veranlaßt, vorsichtiger zu folgen, als
bei der rücksichtslosen Durchführung der, verhei-
ßungsvoll begonnenen Gegenoffensive zu erwarten,
war. Da die britischen Armee» noch nicht aus ih-
rer Defensivstrategie herausgetreten sind und Fach
sich darauf beschränkte, einige englische Divisionen
an die Ardre und Crise zu ziehen, ist die deutsche
Heeresleitung in der Verfügung über ihre Gene-
ralreserven nicht gehindert worden. Greifen
die Engländer morgen an. so treffen sie voraus-
sichtlich auf eine» Gegner, der der Lase wieder
völlig Herr geworden ist.
In: übrigen betont Stogemann, daß die Ent-
. scheidung nach wie vor im -Weste» liege, wo sie aus
einem großen wechselvollen Feldzuge herausgeholt
werde» müsse. Im Osten erwachsen allerdings in-
zwischen strategische Probleme, die die Perspektivs
von Archangelsk bis Wladiwostok aufschlagen. vor
aussichtlich aber noch sehr langer Zeit zur völligen
Reife bedürfen.
* A r
In einer Besprechung der deutschen Taktik bei
den gegenwärtigen Kämpfen an der Westfront^
kommt der Militärberichterstatter der Baslek
Nachrichten. Oberst Egli, zu folgendem Schluß:
Die erste französische Kriegsberichterstattung
und Krit'k gibt sich keineswegs übertriebenen
Hoffnungen hin. sondern beurteilt die durch die
Fochchs Gegenoffensive geschaffene Lage sehr vor
sichtig. Sie fragt sich vor allem, was wird di-
deutsche Oberste Heeresleitung jetzt tun. denn auH
in Paris ist man sich klar darüber, daß das, was
Lis fetzt geschehen ist. noch nicht entscheidend war
sondern daß die deutsche» Reserven noch zum größ-
ten Teil unangetastet sind. Heute ist -es allgemein
bekannt, daß es den Deutschen nicht darauf an

keit der Hilfskreuzer und dis gemeinsamen Unter-
nehmungen von Armee und Marine sir.d auch für
Sie -und den Bdmiralstab Ruhmesblätter. Möse
es Ihnen vergönnt fein, auch noch im Ruhest« de
Freude zu erleben an den Taten der Marine, der
Ihre ganze Lebensarbeit gewidmet gewesen ist
Großes Hauptquartier, 31. Juli 1918.
Ihr dankbarer und wohlgeneigter
' . Wilhelm l.
» * *
IW" Weitere Meldungen siehe Seite 2

Nrue Erfolge in Mbanien

Wechsel im Admiralstab
des Admstam'W'e wir hören, hat der Ehrs
sich aus Admiral v. Holtzendorff,
Kaiser ^'Rücksichten genötigt gesehen, den
Nackkola- Abschied zu bitten. Als
Mirai S -u ^Hef her Hschseestreitkräkte, Ad-
" Scheer, ausersehcn.
Der Kaiser an Holtzendorff
O'der an Großadmiral
^iundheitszustand gezwungen- um
Miral^- ^r Stellung- als Chef des M-
sammen dielten Sie mir -beute zu-
sebrvck'- m Ihnen selbst in Vorschlag
Nutze d - ^H'^ger den letzten Vortrag. Ich bs-
ral ' L* Gelegenheit, Sie zum Großadmi -
Air * d e r », um Ihnen auf diese Weife,
weite Kreise sichtbar, zum Ausdruck zu bringen,
ich Dienste in den ersten Stellen her

Hindenburg und Ludendorff
zur neuen Lage
oü „unerschütterlichem Vertrauen"
eines Empfanges der Kriegsbericht-
ralmsi^ Großen Hauptquartier teilten Gene-
v. Hindenburg und General-
die «wrrneister Ludendorff ihre Ansichten über
" aegenrvärtige Lage mit.
bie Nähme» voraus, daß keine Veran-
a>su»g vorliege, die Dinge weniger gün-
kg zu beurteilen. Der Eenevalquartiermeister
K r' ö"' baß diesmal unser strategischer An-
^,,',^bvlan nicht geglückt sei, er sei auf
sei h beschränkt geblieben. Der Angriff
H am zweiten Tage aufgegeben worden,
-lln^ ^ind unserem Schlage-ausgewichen sei,
. Fortführung der Operationen uns
K: o *^vfer gekostet hätte. F o ch hat rich-
du-m - Mi,, hatten seine Maßnahmen vor-
bab mit ihnen gerechnet, dementsprechend
en wir seinen Plan eines entscheidenden
^Nolges vereitelt „Ich habe dis Pflicht,
haushälterisch mit dem Leben der Truppen
umzugehen",
laste der Feldmarschall. „Hauptsache ist, daß die
iruhrun-g hj^ Lage klar überblickt. Wenn wir dem
»ernde Gelände überlassen, fg tun wir es
kl^,"'"üßig. „Operieren heißt bewegen", er-
durL* LEendorff. „Die Verstärkung -des Feindes
oiil«»""""""
wiM- . ""terschatzen wrr nicht, um so
sein E tsi die Einbuße, die der Gegner jetzt durch
seine erfolglosen Opfer erleidet." — Boll uner-
b " terten Vertrauens blicken Hinden-
rl>z«^ Ludendorff in die Zukunft. Hindenburg
Tapferkeit der kämpfenden Truppe» al-
** Gattungen. „Wir haben die Kämpfe
in günstiges Gelände verlegt,
den Truppen den Kampf und die Lebensbe-
durch bessere Zufuhr ru erleichtern,
kein» Kriegsiahre hinter uns, das ist
uns ap E'"iskeit. Nach dem Frieden sehnen wir.
sein aber es muß ein Friede in Ehren
Ni/Haidas wird er auch, Lis dahin müssen
^halten mit altpreutzischer, mit deutscher
Mat osii e Leistungen der Truppe und der Hei-
ssven uns ein Recht aus diese Zuversicht."
len MTi* auch von mir etwas sagen wol-
dumm-^ ? lächelnd hinzu, dann können Sie j-a
Mord t ^Echten gegenüber, daß ich er-
Tählei/iv 7, ^*den bin, wahrheitsgemäß er-
sich sef d'* wich leibhaftig und gesund vor
hab- jK " baben, nicht einmal einen Schnupfen
wenn S' k^dabt. Sie können mich auch ansassen,
'e °s wollen, ein Astralleib bin ich nicht."
 
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