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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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„.,e 6

Heidelberger Zeitung

Dienstag, den 13. August 1918'

Fernsprecher Nr. 82 '' Nr. 187

s »sSAKSSSAKSSSS^
Kleinigkeiten machen die Summe des Lebens A
' aus. Dickens w
s-sssssssssss »
Gespenster des Glücks
Roman von Alfred Maderno
(29. Fortsetzung)
Neunzehntes Kapitel.
Die Zeit war nicht flinker als sonst, doch
eilte Woche um Woche nur so dahin, und im Hand»
umdrehen war es Hochsommer «geworden und der
Tag gekommen, wo die Familie Rademann ihre
Koffer wieder an die Bahn schaffen lieh und sich
für mehrere Wochen nach Binz begab.
Seitdem Radsmanns den Frühling im Schwarz-
wald zu verbringen pflegten, besuchten sie im
Sommer die Nord- oder Ostsee. Ganz vermochten
sie des Meeres nicht zu entraten; das Spiel der
Brandung und der Blick ins Uferlose war ihnen
zu lieb geworden.
Diesmal hatten sie lange zwischen Westerland
und Binz geschwankt. Auch Nora war wieder um
ihre Meinung befragt worden, aber das kluge
Mädel hatte sich Zeit zum Ueberlegen ausgebeten,
sich flugs hingesetzt, und an Lenzberg geschrieben,
das; sie mit ihren Eltern auch dieses Jahr wieder
an eines der Gewässer käme, in denen die deut-
sche Flotte zu Hause sei. Vielleicht könne es ein
Wiedersehen geben, vielleicht um so gewisser, wenn
man an das richtige der beiden Meere ginge. Ob
Lenzberg die ,Domwerpläne" seines Schiffes
kenne?
Der Leutnant war mit Nora sehr zufrieden.
Sein Mädel dachte an alles, und das liebte er an
der Liebe, deren eine unbezahlbare Eigenschaft
darin bestand, erfinderisch und umsichtig zu sein.
Er versprach Nora mit Begeisterung, schon heraus-
bekommen zu wollen, auf welche Weise die „Bran-
denburg" ihre „Ferien" zu verbringen beabsichtige
fragte «auch, wen er zwischen die Finger bekam mit
der unschuldigsten Miene von oben bis unten aus
und machte sich ein Bild daraus, das Nora von
Nutzen sein konnte.

T»s Ergebnis war, dass das Mädchen zur Ost-
see riet und Rademanns sich also für Binz ent-
schieden.
Tag um Tag spähte Nora nun stundenlang nach
Rauchsäulen aus, die am Horizont aufkarmnen
konnten. Auf den ersten Blick würde sie sie wahr-
nehmen. Am Mittelmeer hatte sie sich als Kind
schon von alten Schiffern, die müßig am Strand
sahen, in der Horizontbetrachtung unterweisen
lassen.
Es hatte ihr Freude gemacht, zu raten, später
aber zu erkennen, ob diese Nadelspitze, feuer
Punkt, der plötzlich an der Grenze des Blickes er-
schien, ein Segler oder ein Dampfer oder gar ein
Kriegsschiff war. Wenn es dort draußen zu qual-
men anfing, dann war das Raten keine Kunst
mehr. Nur einmal hatte sie sich getäuscht, aber''
nur, weil sie, wie sie behauptete, nicht wußte, daß
es so etwas überhaupt gab. Es kam mit vollen
Segeln daher und war doch ein Dampfer, dem
bloß die „Puste" ausgegangen war.
Der alte Schiffer neben ihr, der das ganze
Jahr über seinen Mund kaum Mm leisesten Lä-
cheln verzog, hatte sich damals halb tot gelacht.
Der Geheimrat mußte ihm einen Wermuth verab-
reichen lassen, damit sich der Alte einigermaßen zu
erholen anfing. Von da ab zeigte er öfter die Nei-
gung zu lachen.
Heute brauchte Nora keinen Schiffer mehr. Mer
ihre Geduld wurde '«Uf eine harte Probe gestellt.
Fortwährend tauchten Pünktchen und Nadelspitzen
am Horizont auf, verschwanden wieder oder kamen
näher und entpuppten sich als wesentlich kleinere
Schiffe, als man gedacht hätte. Aber für ein
Kriegsschiff hatte Nora das Fahrzeug auch nicht
gehalten.
Rademanns trafen des öfteren Bekannte und
lernten durch sie andere Leute kennen. Der Ge-
heimrat, dem die altmodische Vorliebe für den be-
haglichen Familientifch nachging, liMe es schon in
Berlin nicht, sich mehr der Gesellschaft zu opfern,
als es zu seinen Berufspflichten gehört. Dadurch,
daß Nora bis heute keinVerlangen nach anderen
Unterhaltungen als Theater und Konzert, Eislauf
und Reisen geäußert hatte, blieb dein Geheimrat
die Freude an der schönen häuslichen Gemütlich-
keit ungetrübt. Diese verrückten Leute aber hatten
mit der Großstadt-Saison nicht genug und wollten



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auch im Sommer an -der See tanzen, weil man
just deswegen zur Erholung verreiste.
Junge Mädchen und junge Frauen stahlen sich
mit -einem mitleidigen Lächeln von Rwdsmanns
weg, wenn Frau Hermine beim stillen Anblick der
leuchtenden See Frieden und Dankbarkeit für
ruhige Schönheit empfand, wenn der Geheimrat
im Sand allerlei unverständliche Untersuchungen
anstellte und Nora nach Schiffen ausblickte.
„Da rühmt alle Welt Rademanns Gelehrsam-
keit — schließlich sind es doch recht unbedeutende,
hausbackene Leut«. Schade um das hübsche Mäd-
chen; könnte gerade auch nach etwas anderem Aus-
schau halten, als nach Heringsfängern und Koh-
lenleichtern".
Wie aber mußten, die so sprachen, staunen, als
Nora Rademann eines Tages nickt mehr dralußen
E Seesteg saß, sondern auf der Ctrandpromenade
in Begleitung eines „kolossal schneidigen" Marine-
offiziers gesehen wurde.
Wahrheit war es, doch sah Nora selbst die Leute
jetzt noch weniger als bisher. Tagelang war von
Lenzberg keine Nachricht eingetroffen; Unruhe
wollte sich des jungen Mädchens bemächtigen, doch
kämpfte es dwgege.n energisch an. Daran, daß
Nora stundenlang aufs .Meer hinausblicken konnte
fanden ihre Eltern nichts Ungewöhnliches. Das
schien ihnen am Meer selbst der stimmungsvollste
.Zeitvertreib, und sie kannten dock ihre Lieblings-
beschäftigung ihres Kindes von früher her.
Doch die Unruhe, wenn sie die an ihr gewahr-
tet, — nein, nein, die durfte sie nicht an sich her-
anlassen und nicht heute schon, wo nicht der keife-
st« Grund dazu vorhanden war. den Eltern das
Recht zu ihren Bedenken zuzugestehsn. Dieses
Recht war überhaupt nicht vorhanden. Und ließ
sich einmal die Unruhe vor dem eigenen Herzen
nicht verheimlichen, dann dürft« niemand davon
erfahren, obgleich es doch weder Schande noch
Schwäche noch Untreue war. sich, auch einmal Sor-
gen zu machen.
Heute aber gab es keine Ursache dazu, Kurt
hatte tagelang nichts mehr von sich hören lassen,
folglich war er mit der „Brandenburg" ausge-
laufen und manövrierte irgendwo und konnte
früher als sie hoffte, im Gewässer von Rügen er-
scheinen. daran auch zu glauben.
Eines Nachmittags kamen zwei Torpedoboots

dahergelaufen wie schnüffelnde Jagdhunde. Drei
mal heulten sie auf und warfen sich dann
schnell herum. Nun waren sie nicht einmal M«N
als Punkte auszunehmen. Am nächsten Marge»
aber lag draußen auf der See blinkend und sü>!1
ein Kriegsschiff. Zwei Boote wurden herüber
gerudert, man Hört den gleichmäßigen knarrendes
Ruck der Riemen schon von weitem. Jetzt wirbel'
ten die triefenden Ruder zu aufrechter Stellung
hoch, gehorsam legten di« Boote an. und ein paat
Offiziere stigeen an Land. Auf den Mützenbändeft
der Matrosen läsen neugierig Herangekommen^
den Namen „Brandenburg".
VoN der Gruppe der Offizier« lüste sich sogleiK
ein Leutnant, eine baumschlanke, sehnige Männer-
gestalt und besah sich in das Hotel um dort je-
mand zum Frühstück eine Ueberraischung zu berei-
ten. Sie gelang; zum Schaden des Frühstücks nw
türlich, an das in einer entschieden barbaviischet
Anwandlung nur der Geheimrat Rademan»
dachte. Nora war rot und bleich geworden, al
ihr Lenzberg entgegenfchritt, und Frau Hermin!
freute sich im stillen auch.
„Sechs Stunden Landurlaub," lachte Lenz
berg und verriet in Augen und Mienen ein»
Freude, als hätte er mindestens mit sechs Wochsi
aufwarten können.
„Sechs Stunden?" Nora beherrscht« sich, keim
Enttäuschung zu verraten. Sie zwang sich zu e«
ner scherzhaften Frage „und wozu die?"
Lenzberg hatte Nora durchschaut und eine«
Blick voll Rührung auf dem jungen Müdchm
ruhen lassen. Ja, di« Eltern dursten nichts mer
ken. und .auch er sollte nicht acht haben auf ihr»
Empfindungen, mit denen sie allein fertig werde«
mußte und gewiß auch fertig werden würde. Ab«
helfen durfte er ihr schon ganz heimlich. Darum
zuckte er lächelnd mit den Achseln.
„Wozu? Ja, das sind eben einmal Bräuche bei
der Marine. Wo anders gibt es andere. Ob.sst
dort einleuchtender sind? Aber wir geben uni
auch mit sechs Stunden Landurlaub zufrieden".
(Fortsetzung folgt.)

Mkt MkiüWk siik Lkrumdek
Annahme: Schlosserstratze 1«

(Vornekmotes Kaffee am kllatre.) 4542
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Uhr vormittags, von »/z3-6 Uhr nachmittags.
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Bezugsberechtigt sind nur Kriegsgetraute und Kriegsbeschädigte.
Die standesamtliche Bestätigung des Aufgebots oder der Trauung
sind vorzulegen. 8661
(Vbstverkauf am 13. klugust 1918
Gemüsekarte Nr. 1 UM» 2 Pfund Obst. -WW Geschäfte
Fertig, Greiner, Nieder, Reitlinger, Sarbin, Schäfer, Schenk, Schmitt,
Jngrimstr., Schmitt, Klausenpfad, Schmitt, Rohrbacherstr. Seitz, Throm,
Tolle, Treiber, Veit, Vier, Weber, Wolf, Dreikönigstr., Wolf, Kettengasse.
Heidelberg, den 13. August 1918. 4651
_Stadt. Nabrunasmittelamt.
Bekanntmachung.
Abschnitt Nr. 6 der Kartoffelkarte berechtigt av Mittwoch -
den 14. August zum Bezug von 3 Pfund Kartoffeln zum
Preise von 13 Pfg. das Pfund.
Heidelberg, den 12. August 1918. 4652
_Stadt. Nabrungsmittelamt.__
Bekanntmachung.
Wir geben hierdurch bekannt, daß am Freitag, den
16. ds. Mts. nachmittags 4 Uhr in der neuen städtischen
Obst- und Gemüsetrocknungsanstalt, Eppelheimerstraße, ein
Vortrag über das Trocknen von Obst und Gemüse und im
Anschluß daran eine Besichtigung der Anlage stattfinden wird.
4648 Die Direktion der städt. Werke.


Freiwillige Feuerwehr
Heidelberg.
Mittwoch, 14. August,
findet eine
Nachtübung
statt. Die 1. 2. u. 3. Komp,
stehen hierzu abends 8 Uhr
am westl. Ende der Moltke*
stratze u. die 5. Komp, am
westl. Ende der Blumen-
talstratze.

Das Kommanoo:
4636 Ueberle.


Freiwillige Feuerwehr
1. Kompagnie.
Mittwoch, den 14. August
abends 7«/2 Uhr, Antreten zu de»
befohlenen
Nachtübung.
4647 Wolf, Hauptmann-
Freiwillige Feuerwehr
2. Kompagnie.
Mittwoch, abends Uhr,
Übung.
Suso Boppel, Zugführer.
Freiwillige Feuerwehr
3. Kompagnie.
Mittwoch, den 14. August,
abends 1/28 Uhr, Antreten an-
Spritzenhaus zur
Nachtübung.
4653 Heuser, Hauptmann.
Freiwillige Feuerwehr
S. Kompagnie.
Zu der v. Kommando befohlenen
Übung
steht die Kompagnie um i/s8 Uhr
am Spritzenhaus zum Abmarsch
bereit.
4649 Wagner, Hauptmann.

Bekanntmachung.
Die Ablieferung der bis jetzt gemeldeten Hausein-
richtuugsgegeustände aus Kupfer, Messing, Nickel, Alu-
minium, Zinn usw. gemäß den besonders ergehenden Auf-
forderungen findet in der Zeit vom 12. d. Mts. bis 21. d.
Mts. jeweils nachmittags von ^5 bis 5 Uhr bei der Mktall-
sammelstette aus dem Gaswsrkgrundstück Bluntfchlistratze
statt. Bei dieser Gelegenheit werden auch freiwillige Ab-
lieferungen von nicht beschlagnahmten Metallgegenständen zu
den bekannt gegebenen Preisen entgegengenommen. Ebenso
können solche Pflichtige abliefern, die bis jetzt eine Meldung
über beschlagnahmte und enteignete Metallgegenstände aus
irgend einem Grunde noch nicht erstattet haben sollten. Auf
dis Strafbestimmungen wegen Unterlassung der Meldung
oder Ablieferung wird im Interesse der Beteiligten nochmals
hingewiesen. 4644
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