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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0250

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(Seite 8 Heidelberger Zeitung

Bekanntmachung.
Lebensmittel-^ttteilung
in der Zeit vom
18. klugust bis 24. klugust 1918.

k. Graupen
100 Gramm 8 Pfg. Abschnitt Nr. 3 der neuen Kolonial-
warenkarte in den Geschäften von A bis L« 100 Gramm
Sago 24 Pfg. Abschnitt Nr. 3 der neuen Kolonialwaren-
karte in den Geschäften von M bis W. Verkauf vom 21.
bis 24. August.

2. Marmelade
l/z Pfund 46 Pfg.Iauf Abschnitt Nr. 4, der neuen Kolo-
nialwarenkarte in den einschl. Geschäften. Kundenzwang
aufgehoben. Ist der Vorrat in einer Verkaufsstelle aufge-
braucht, so muß die Karte in einer anderen Verkaufsstelle
eingelöst werden. Verkauf ab 21. August.
8. Trockenmilchpulvcr
1 Päckchen zu 70 Gramm zu je 40 Pfg. auf Abschnitt Nr,
7 der alten Kolonialwarenkarte. Geschäfte von Seeber.
bis einschließlich Wolfard. Berkaus vom 21. bis 24. August.

4. Butter
2s, Pfund zu 38 Pfg. Abschnitt Nr. 7 der Butterkarte, in
den Geschäften von A—-L vom 21.—24. August, in den
Geschäften von M—W Verkauf vom 22.—2S. August.
s. Zucker
1 Pfund. Abschnitt Nr. 5 der Zuckerkarte. Verkauf vom
14. bis 30. August.

Kartoffeln
3 Pfund. Abschnitt Nr. 7 der Kartoffelkarte bei den Kar'
toffelverkaufsstellen.
7. Stockfische
Per Pfund 2 Mark. Freier Verkauf. Verkaufsstellen:
Schellmann, Mittelbadgaffe, Koch, Plvck, Fehringer, Rohr-
bacherstraße, Hornung, Ladenburgerstraße 41.
Heidelberg, den 16. August 1918. 4711

Städtisches Nahrungsmittelamt.


Bekanntmachung.
Fleischlose Woche bete.
Ab Donnerstag nachmittag, den 24. ds. Mts., werden wir
anstelle von Fleisch SW- Weizenmehl "MI an die Bevölkerung
zur Verteilung bringen und zwar für jede ganze Fleischkarte 200
Gramm Und für jede halbe Fleischkgrte 100 Gramm.
Die Verkaufsstellen werden morgen in den Tageszeitungen bekannt
gegeben.
Heidelberg, den 20. August 1918. 4785
_Stadt. Nabrungsmittelamt.__
Bekanntmachung.
Dis Abstempelung der am Donnerstag und Freitag, den iS. und
16. Ls. Mts. zur Ausgabe gelangten Butler- und Arttkarten erfolgt
«n den mit einem von uns versehenen abgestempelten Aushang „Ver-
kaufsstelle für Butter" Geschäften in der Zeit vom 81. bis einschl.
LS. dS. Mts.
Wer bis zu dem genannten Zeitpunkt die Abstempelung unter-
lassen hat, läuft Gefahr, bei der Zuteilung von Butter auf die erste
Nummer der neuen Karte nichts zu erhalten, da die seitens der Ver-
kaufsstellcn eingelieferten Bestellabschnitte die Grundlage für Zuteilung
bilden. Wir ersuchen die Bevölkerung dringend, um Schwierigkeiten in
Her Versorgung zu vermeiden, die von uns festgesetzten Termine zur
'Abstempelung pünktlich einzuhalten.
Die Ablieferung dec eingenommenen Bestellabschnitte seitens der
Verkaufsstellen hat zu erfolgen am Freitag, der 30. ds» Mts. au'
Unserem Amte, Zimmer Nr. 80 des Alten Rathauses.
Heidelberg, den 20. August 1918. 47S4
_Städt. Nabrungsmittelamt._ _
Bekanntmachung.
Ans Obß. und Gemüsemarke Nr. 6 und 7 SM" je ein
Pfund Obst zu den vorgeschrievenen Höchstpreisen.
Dis Geschäfte werden der Reihenfolge nach beliefert. Ebenfalls
sind in den einschlägigen Geschäften Einmachgttkkeu zu erhalten.
Heidelberg, den 20. August 1918. 47S6
_Stadt. Nabrungsmittelamt.__
Studentenwohnungen.
Wir ersuchen diejenigen Personen, die gewillt sind, im bevor-
,stehenden Semester möblierte Wohnräume an Studierende zu vermieten,
Lies unter Angabe der zur Verfügung stehenden Zimmer und des Miet-
preises beim städtischen Wohnungsamt (Obere Neckarstraße Nr. 1) an-,
zumelden.
Heidelberg, den 12. August 1918.
Stadtrat. 4675

vr. Mrberz's Ledr- u. LmeimngAnrM
l-lsicis!bsrA QollvK.
Lekrplsn Ser AeslMNsrmm mit vMreiem Latein
(Kssl-^btsilunll) r. 2t. Klassen 8exta dis Unter?rims.
^Vokbereitung fiii- bl-ims, LmMi-igs- u. bäkimokspl-lliung.
SsZinn ciss nsusn l'si-tisis 17. Ssplsmbs«-
--------- Prospekt suk IVunscd - 4665
MmiwMMWffs
Annahmestelle:
Untere Neckarstratze 72, gegenüber der Stadthalle.
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Mk ««kirnt» NW.
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II. llstsiüon der 110er"

Nr. 194

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Mittwoch, den 21. August 1918

47öl

-s

gu vermieten

(4604

4752

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1000,-
50,-
60,-

Fabrik
für Holz. u. Eisenbearbeitung.

Betrifft Sammlung alter Konservendosen
Zinn gewinnt für die Zwecke der Landesverteidigung
und der Volksernährung (zur Herstellung neuer Konserven-
dosen) eine immer wachsende Bedeutung.
Die verfügbaren Bestände an neuem Zinn sind begrenzt.
Jede Möglichkeit, Zinn aus zinnhaltigen Gegenständen,
insbesondere solchen aus Weißblech, zu gewinnen, muß restlos
ausgenutzt werden.
Aus diesem Grund ist die Sammlung und Ablieferung
aller vorhandenen alten Konservendosen, die ganz oder teil-
weise aus Weißblech bestehen, dringend geboten. Jede zur
Ablieferung gebrachte Konservendose vermehrt den Zinnbestand
des Deutschen Reiches.
Im vaterländischen Interesse werden alle Kreise der
Bevölkerung, geschäftliche Betriebe, Gastwirtschaften,
Verpflegungsanstalten jeder Art, Haushaltungen usw.
aufgefordert, die bei ihnen verfügbaren alten Konservendosen
aus Weißblech in möglichst sauberem Zustande an die nach-
stehend verzeichneten Sammelstellen abzulissern. Die zur Zeit
vorhandenen Dosen sind möglichst sofort, später entfallende
nach Ansammlung kleiner Mengen zur Ablieferung zu bringen.
Für die Zwecke der Sammlung verwendbar sind nur
solche Dosen, die ganz oder teilweise aus Weißblech bestehen.
Dosen aus Schwarzblech ohne Wsißblechteile können nicht
angenommen werden.
Für die abgelieferten alten Konservendosen aus Weitz
blech wird auf Wunsch eine Vergütung von 50.— Mark
für 1000 KZ gezahlt.
(Für kleinere Mengen von 6 Pfd. an werden den Schul-
kindern in den Sammelstellen als Gegenwert Sammelmarken
verabfolgt.)
Auch die kleinste Menge ist von Wert. Jeder Ablieferer
alter Konservendosen verdient sich, ohne Opfer bringen zu
müssen, den Dank des Vaterlandes.
Sammel stellen:
Rohrbacherstraße 81, Leopoldstraße 31, Hauptstraße 23k und
Handschuhsheimerlandstraße 26 (Goldener Adler.)
Ablieferungszeit;
Dienstag und Freitag nachmittag von 3 bis 5 Uhr.
Gemeindeverband Heidelberg-Stadt, Rotes
Kreuz, Bezirksausschuß für Sammel» und
Helferdienst. 4597

Bremrholz-Berkauf.
Die unterzeichneten Mitglieder der Heidelberger
Kohlenhändler-Vereinigung empfehlen ihre großen Läger
in gesägtem und gespaltenem Hartholz, Anfeuerholz in Ge-
bunden und lose in Körben zur geneigten Abnahme. Alles
Holz wird in jeder Menge ohne Bszugsmarken abgegeben.
Heinrich Burkhardt, Rahmengasse 3 u. Ladenburgerstratze 4,
Georg Dewald, Mittermaierstratze 11,
Albert Eder, Bunsenstkatze 23 s,
Gustav Hoffmann, Hauptstratze 216,
Wilhelm Maier, Rohrbacherstratze 63,
Jakob Müller, Inh. Karl Müller Wwe., Untere Neckar-
stratze 19 und Ringstraße 1/7,
Heinrich Oberfeld, Schlierbacher Landstraße 76,
Jac. Friedr. Rohrmann, Rohrbacherstraße 23, Blumenstraße
36/40 und Bahnhofstraße 65/57,
Friedrich Ueberle, Ladenburgerstraße 64,
Gebr. Zimmermann, Mittelstraße 59.

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Prospekte erstls. 464«

Schreiner,
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Küfer, Zimmerleute,
Schlosser, Hilfsschlosfer
Spengler, Schmiede,
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und Hilfsarbeiterinnen
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werden abgestempelt
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^ch beehre mich ergebenst anzuzeigen, daß mein
bisher unter der Firma Kasper Sauter betriebenes
Baugeschäft, von jetzt ab die Firmenbezeichnung
Otto Sauter,
Baugeschäft führt.
Heidelberg, im August 1918.
Otto Sauter, Baumeister.
Büro» Burgweg S. Telef 0 n 43.

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2. Postscheckkonto
3. Bankkonto
4. Kriegsanleihekonto
5. Kontokorrent-Konto
(Vorschuß u. lfd. Rechg.)
6. Resteinzahlungskonto 6250,-
(für Geschäftsanteile)
7. Inventar 523,6^
Summa der Aktiven 143681,0?
Passiva.
1. Stammkapitalkonto
2. Reservefondkonto
3. Nesvfdk. für Effekten
4. Resvfdk. für Inventar —,
5. Kontokorrent-Konto 121933,1«
(Einlagen i. lfd. Rechg.)
6. Gewinnkonto 637,80
Summa der Passiven 143681,0?
Ziegelhausen, 18. August 1918.
Die Direktion»
I. Michaeli.




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