Heidelberger Zeitung (60) (1918 (Juli bis Dezember))

Seite 4

Heidelberger Zeitung

Freitag, den 3». August 1918




Fabrik
für Holz» n. Eise^bearbeitung.

Schreiner,
Wagner, Glaser,
Küfer, Zimmerleute,
Schlosser, Hilfsschlosser
Spengler, Schmiede,
Hilfsarbeiter
und Hilfsarbeiterinnen
gesucht. 4so9

fiausckener una
baurniäMeil
zum sofortigen Eintritt gesucht
bei der 4869
Srsrrderr. ileiwallurig Ser
-illsSm. MMesvssrer.

vüenwalä - ^Sub.
Sonntag, den 1. Septbr.,
7. (TageS)-Wanverung
Dossenheim — Steigental — Jägerhütte-
Hartenbühl—Langer Kirschbaum —Linde
— Schönau — Kleittgemünd.
Abfahrt nach Dossenheim mit Nebenbahn
6.30 Uhr vormittags. 4903
Mundvorrat und Brotkarten mitnehmen!
Näheres Freitag Abend „Weißer Bock".

l>!e Leststtung kmdet beute 4 llkr von <ter küisdüokkspells ous stott-
4906


Ulld
ÄMl-Ackitecks«
für sofort und später gesucht»
WesnM L. Muser.
Anlage 16. 4908

I^reunäen un6 bekannten rur /^itteilnnZ,
dsü unsere inniZst Zeiiebte lockter, Lckvester,
8csiwä§erin unä laute
Hstzitzü Ntztt
gestern Hbenä Zanr unerwartet in 61e
keit abberuten wuräe.
Im lüsmen äsr trauernden Hinterbliebenen;
jS. Mler, vderfSrrter-Vtv.
Hoiäelberg, äen 29. ^uZust 1918.
Vie Beerdigung findet Samstag den 31. August
nackmittsgs 3 lldr statt.
4893

Osenheizer,
Dampfkesselheizer,
Hofarbeiter
werden eingestellt.
Rems Gaswerk
Heidelberg. <1908

Ha1t»sr»««:t»t1k unä SvK»!tki»o1^»> bauten vir jede
Neues vsLLonvsise Koben Preisen. Wir sucden
suek t/nternskmer, dis die Sammlung dieser psser-
pkiaureu tür uns übernehmen. 4902
ö-nl. tierselserelkeliskt, Zcllopklieim.

«mi Nie, WiürtG-sich»!
Annahmestelle:
Untere Neckarstrabe 72, gegenüber der Stadthalle.
WseMt mi> missenMMMlm sWtziihel
_nur Nvntmlm WWe.
Bekanntmachung.
Die Abstempelung der neuen Obst- und Gemüsekarten erfolgt
ab 31. August bis einschl. 4, September nur bei nachfolgenden
'Verkaufsstellen:

Intelligenter junger
hausbuuche
dermöglichst in Mannheim stadt-
kundig ist,
ZUM sofortigen Eintritt
gefacht.
HoflieferantMayer,
Anlage 1«. 4907
Junger E
hauzbmsebe
schrtgejlllht. SotelSjrieher.

- Statt jsrtsr bssonüsrsn AnrsiZs.
Verwandten, sireunäen unä bekannten äie sckmerrlicsie tiackrickt,
äak unsere liebe, Zute Nutter, Lckvester
PsuUne Liensu, ged. Olinger
im Alter von 61 äabren äurcb einen UnZIückskasi verschieden ist.
IVIsrZarstks oiingsr, Zeb. Uenau,
Leutnant ttsrmann OiinZsr,
lägsr-lstegt. ru pk. dir. 13, 2. 2t. la Osiavgsasekskt.
k^rits l-isnsu, dlew-Vorlr,
I-ians i.iSNLU, Seattle VV»,
M-3laätrat k^risciriek OlinZsn,
i.oul8S l-isnau, Zeb. OUnZer, I^ew-Vorli.



resch-
6sr»it«re»
u. LokomodUen
dis ir qm. sieirlläche
such stationär nur gute
Maschinen
kauft gegen siarrs
Msrchtsdr. Stiebe»,
Kmberg Odpl. 4yvt

Schlosser
gesucht.
Stadt. Elektr. Werk.

PerfekteKSchiu, Küchenbeschlie-
tzerin und Wäfchebeschlietzerin
suchen selbständige Stellungen in
größerem Betrieb, evtl, auch in Privat
4910 Städt. Arbeitsamt.
Durchaus tüchtiges 4861
Zimmermädchen
für sofort oder 1. Sept, gesucht.
Lohn 35—40 Mark. Zu erfragen in
der Geschäftsstelle der Hdlbg. Zeitg.
86r!it2-8ekuls
IVloäskns Sprsevsn.
ttauptstr. 146, i. Fernruf 1014.
. (2422)

Knzrck ks W. LrcheßaS.
Täglich, außer Dienstags,
nachmittags 4 Uhr
in -er Schlotzwirtschaft,
— abends 8 Uhr —
im Stadtgarten. 4850

Grohh. Hoftheater Karlsruhe.
Freitag, SO. August, abends r/,7 Uhr
Mozart-Zyklus IV.
„Figaros Hochzeit".
Samstag, 31. August, abends 7 Uhr
„Was ihr wollt".
Im Konzerthaus Karlsruhe.
Freitag, 30. Aug., abends st,8 Uhr
„Das süße Mädel".
Samstag, 31. Aug., abends stz8 Uhr
„Der Graf von Luxemburg".
kfMMMMMWW
Stadt-Theater.
Angebot« auf einzelne Zim-
mer, größere möbl. Wohnungen,
sowie Pensionen für Mitglieder
können in der Theaterkanzlei
Friedrichstraße S (Briefkasten)
abgegeben werden.
4843 Die Direktion.

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kostet an dieser Stelle 1 Zeile.
Der Betrag ist im voraus zahlb.

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„Heidelberger Zeitung." 4900

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Albert Jngrimstr., Berbet Brückenstr., Böhm Bussemerg., Basiert
Plöck, Däschner Hirschstr., Dewald Schlierb. Ldstr., Diehl Römerftraße-
Diehl Eppelh. Str., Dittrich Römerstr., Egle, Bluntschlistrl, Fertig Plöck.
Frey Floring., Gerber Jngrimstr., Graf Eppelh. Str., Greiner Plöck,
Hahn Neug., Hausfrauenverein Hauptstr. 119, Räußler Plöck, Helm
Eppelh. Str., Heuser Lutherstr., Heuser Schulzsnstr., Hörrle Hauptstr.,
Huber Hauptstr., Kaltenmark Jngrimstr., Kinzingec Kaiserstr., Knödler
Wrückenstr., Kratz Mürzg., Krämer Gaisbergstr, Kühner Bahnhosstr.,
Lamade Nohrb. Str., Lautenschläger Plöck, Lehnerc Unterestr., Lenz
Brückenstr., Lüllig Grabeng., Müller kl. Mantelg., Müller Schillerstr.,
Sarbur Rohrb. Str. Schäfer Bleichstr., Schenk Unters Nsckmstr., Schunit
Jngrimstr., Schmitt Klausenpsad, Schmitt Rghrb. Str., Seitz Unterestr.,
Lhrom Rohrb. Str., Tolle Plöck, Txeiber Bergh. Str., Veit Bergh. Sir.,
Wier Ladenburgerstr., Weber Plöck, Wolf Dreikönigstr., Wolf üetieng.,
Brecht Hauptstr. 50, Schneider Blumenstr., Sumpol MarstaUstr., Mechle
Hauptstr. 55, Försching Fahrig. 10, Kössig Jngrimstr., Kratzerk Schröderft.
Die Verkaufsstellen müssen die eingenommenen Aestellabschnitle
»is 6. Septeinver auf Zimmer Nr. 20 zurückgcben,
Leidelberg, den 30. August 1918. 4398
Städt. Nabruiigsmittelam»!

Bekanntmachung.
Auf Obst- und Gemiisekarie Nr. S je 1 Pfund Bohnen
zum Preise von 48 Pfg. in nachfolgenden Geschäften ab 29. August:
Häusler, Plöckstr. 73, Helm, Eppelqldstc. 25, Heuser, .Schulzeng. Nr. 5
Heidelberg, den 29. August 1918. ^90p
_Städt. Nakrunssmittelumt,__
Bekanntmachung.
Den Verkehr mit Schlachtpferden und Pferdefleisch bctr.
Aus Grund des §3 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom
13. Dezember 1916 wird bestimmt:
Der Versand und die sonstige Verbringung von Schlachtpferden,
Pferdefleisch, aus diesem hergestellten Würsten, Konserven und sonstigen
Flelschwaren, sowie von Pferdefett aus dem Bezirk des Kommunalver-
bands Heidelberg-Stadt nach anderen Orten ist verboten.
Heidelberg, den 29. August 1918. 4897
Ausschuß für keu Kommunalverbaud Heidelberg.Stadt«

Fernsprecher Nr. 82 und 182 Nr. 202
Nachsteuer von Wem. >
1. Jeder Verbraucher muß den Wein, den er am 1. Sept-ml"'
1918 besitzt oder der für ihn an diesem Tage noch unterwegs ist,
Versteuerung anmelden. Es ist einerlei, ob er den ihm gehörigen A''"'
selbst verwahrt oder durch andere verwahren läßt.
Verbraucher ist dabei jeder Weinbesitzer, der sich nicht vor des"
1. September als Hersteller von Wein oder als Händler mit We>"
vorschriftsgemäß angemeldet hat.
2. Keine Anmeldung braucht derjenige Verbraucher abzugeben, d''
am 1. September im ganzen nicht mehr als 24 Liter Wein besitz'!
dabei müssen alle Getränke der unten bei Ziffer 6 Buchstabe a, b, o u-.°
aufgeführteil Arten zusammengerechnet werden. Bei Flaschenw^
werden 3g gewöhnliche Flaschen oder 60 halbe (oder kleinere als halbü
Flaschen gerade so behandelt wie 24 Liter Wein im Faß. ,
Traubenwein und Traubenmost der Jahrgänge 1915, 1916, 19i'
fallen nicht unter die Ausnahmevorschrift des voranstehenden Absatzes
von dem Wein dieser Jahrgänge muß auch die kleinste Menge,
ein Verbraucher besitzt, angemeldet werden.
Wer Wein dieser drei neuesten Jahrgänge besitzt oder bei ein'"'
andern aufbewahrt und ebenso wer an Traubenwein der älteren Iah''
gange (mit Hinzurechnung von Obstwein, Beerenwein, Punsch u.s.l"'
mehr als 24 Liter oder 30 Flaschen besitzt oder durch einen and''"
verwahren läßt, muß seinen ganzen Vorrat anmelden; er darf keinen''
Abzug machen. ,,
3. Wer Wein für einen andern aufbewahrt, niuß ihn gleichst?'
anmelden, und zwar auch die kleinste Menge; die Bestimmungen
Ziffer 2 und 3 gelten für ihn nicht.
4. Die Anmeldung über den Weinvorrat muß spätestens "'s
7. September bei dem unterzeichneten Hauptsteueramt oder bei bs
Steuereinnehmerei am Wohnort des Weinbesitzers oder Verwahrt
von Wein u.s.w. abgegeben werden. Befindet sich Wein am 1. Sek
tember noch unterwegs, so muß er angemeldet werden, sobald er''
Gewahrsam des Verbrauchers gelangt ist.
Vordrucke zur Anmeldung werden unentgeltlich verteilt; wer kein"
Vordruck zugeschickt erhält, muß ihn bei uns oder bei der Stell'''
einnshmerei seines Wohnortes rechtzeitig abholen.
5. Anzumelden sind, und zwar nach dem Stand des Weinvorcn"
am 1. September:
a) Traubenwein aller Art und Traubenmost; . s
d) weinähnliche Getränke, nämlich Apfelwein und anderer Ob?'
wein und Obstmost, sowie Johannisbeer» und anderer Beer'"'
wein, Rhabarberwein, Maltonwein, Rosinenwein u. dgl.; .
c) Getränke, in denen Wein oder Obstwein u. dgl. enthalten >!'
wie Gewürzwein, Weinpunsch, Punschessenz u. dgl.; , k
d) entgeistete Weine und entgeistete weinahnuche Getränke, tll
sind Getränke, die zwar eine weingeistige Gärung durchgenM'
haben, denen aber der dabei entstandene Weingeist (Alkoh"
entzogen worden ist.
6. Jedem Weinbesitzer werden wir aus Grund seiner Anmeldll"!
die Nachsteuer berechnen und besonders anfordern.
7. Wer die vorgeschriebene Anmeldung nicht rechtzeitig abgibt ob"
wer seinen Besitz an Wein oder den von ihm verwahrten Wein n>"'
oder nicht vollständig anmeldet, setzt sich der Bestrafung nach d«"
Gesetze aus.
Auf Wunsch erteilen wir weitere Auskunft.
Heidelberg, den 27. August 1918.
_ Grotzh. Hauptsteueramt._
Obstverfteigerung.
Am kommenden Samstag, deu ^l. August vl>l'
mittags S Uhr beginnend versteigern wir das gesa<^
Obsterträguis des Speyerershoses und den größten
des Bierhelderhofes in kleinen Losen. Zusammenku»?
an der Wirtschaft des Speyerershoses.
Wir bemerken^daß nur Personen, die im Kommunalberik'
Heidelberg-Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Versteigernd
zugelassen werden.
Die Besichtigung der einzelnen Lose ist UUr am
steigerungstage gestattet.
Heidelberg, den 26. August 1918.
städtisches Landwirtschaftsarnt
_ Heidelberg.
Bekanntmachung.

D ß AM ü EßlLV WerkMLe^Es
Gutes sicheres Auskommen. Off. u. 4370 an di- Hdbg.

Di« Adstempelnng der Fleisch karten bett«
Die Abstempelung der am Donnerstag, den 29. und Freitag, h'
30. ds. Mts. zur Ausgabe gelangenden Fleischkarten und Bestellabschn'',
erfolgt ab Freitag, den 30. August bis einschl. Montag, o-,
S. September ds. Is. in denjenigen Metzgereibetrieben, bei wel^
sich die betr. Haushaltungen bezw. Einzelpersonen für die Zeit vow
bis 29. September zum Bezug von Fleisch eintragen wollen. ,,
Der abgsstempelte Bestellabschnitt bleibt in Händen des
Mstzgermeisters, während die abgestempelte Fleischkarte an den Jnho"
zurückgegeben werden muß. ;
Wir ersuchen die Bevölkerung dringend, die von
festgesetzte» Zeitpnnkte zur Abstempelung der Fleischkak''
einzuhalten, da wir sonst kein« Gewähr dafür übernehw'
rönnen, daß das für die laufende Woche zur Abgabe ge»«'
gende Fleisch auch bezogen werden kann. »,
Die Metzgermeister sind verpflichtet, die eingenommenen Bell',
abschnitte, getrennt nach ganzen und halben Karten, unter Angabe ,
Zahl, auf unserem Amte Atmmer Rr. 20 am Dienstag, bk"".,,
ds. Mts. in der Zeit von vormittags « bis 1 Uhr zurückzuge^
Heidelberg, den 29. August 1918. "
Städt. Nabrunesmittelamt._
Bekanntmachung.
Einstellung von Hansschlachtfchweinen bett'.
Die Anzeigen gemäß Minist. Verordnung vom 12. VIII-
sind mündlich auf unserm Amte Zimmer 4 (Schalter 8), unter Ang"
des Vor- und Zunamen sowie Wohnung des zur Anzeige verpflicht' >
ferner der Anzahl der zur Selbstversorgung bestimmten Schweine
den Ort der Unterbringung derselben, bis spätestens 15. September " t
zu erstatten und gegen Empfangnahme einer Anzeigebescheinigung d"
Unterschrift zu bestätigen.
Wer nach dem 15. September 1918 Schweine zur SelbstversoE.
einstellt, hat dies sofort dem Städt. Nahrungsmittelamt anzuM
Die bisher erfolgten Anzeigen werden hiermit für
gültig erklärt.
Heidelberg, den 29. August 1918.
_Städt. Nahrunasmittelamt.
Bekanntmachung.
Verkehr mit Getreide bttK
Wir haben Veranlassung darauf hinzuweisen, daß gemäß 8 ?
Neichsgetreideordnttng vom 29. V. 1918 der Unternehmer eines « ,
wirtschaftlichen Betriebes, welcher Getreide aus dem Bezirk des Kom >
nalvsrbands in den Bezirk eines anderen Kommunalverbands veröl'
dieses innerhalb 3 Tagen beiden Kommunalvervändsn anzuzeigen
Heidelberg, den 29. August 1918.
Städt. Nabrungsmittelamt._




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wtrtsi, Art
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