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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0358

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StiMdiknmschreibe« str Atm Maler.
Die Jahreszinsen aus der Marie Kleinschmidtstiftung dahier mit
600 Mark sollen demnächst an einen bejahrten anerkannten Künstler
in der Malerei, einerlei ob im Landschafts-, Genre», oder
Historienfach, zur Eryolnng nnd Ansammlung nener Kräfte
verliehen werden.
Geborene Heidelberger haben -en Vorrang. Eventuell
kann das Stipendium auch einem zwar nicht dahier geborenen, aber
hier wohnhaften Maler verliehen werden.
Bewerbungen um dieses Stipendium sind bis zum 15. Oktober
ds. Js. schriftlich und mit den zu ihrer Beurteilung nötigen Nachweisen
bei uns einzureichen.
Heidelberg, den 6. September 1918.
Stadtrat. sus

StiMdiemWMn.
Auf den 20. April 1919 sollen die Zinsen aus der Stiftung der
Frau Pfarrer Dr. Ziillig Witwe für 1918/19 zur Verteilung gelangen.
Hiesige Bürgerföhne, welche studieren oder sonst ein
ehrenhaftes Gewerbe erlernen und deshalb an dieser Stiftung
«enußberechtigt zu sein glauben, werden eingeladen, ihre Gesuche um
Berücksichtigung bei der Zinsverteilung bis zum 15. November ds. Js.
schriftlich bei uns einzureichen.
Den Gesuchen, welche von den Gesuchstellern selbst mit Angabe
ihrer Wohnungen geschrieben sein müssen, sind außer den Zeugnissen
Über Aufführung und Befähigung auch die Schulzeugnisse der Petenten
anzuschlicßen, da die letzteren sonst so wenig berücksichtigt werden könnten,
als Handwerkslehrlinge, welche nicht die Gewerbeschule besuchen.
Heidelberg, den S. September 1918.
_Der Stadtrat._sns
Wlierküllf Ws dm jWWm Gjitkm
Am Montag, den 16. September 1918
nachmittags 2 Uhr beginnend wird das gesamte Obst-
erträgnis vom Hofert, Wolfsbrunnen und Lärchenbuckel auf
den Bäumen in kleinen Losen käuflich abgegeben. Zu-
gelassen werden nur Personen, die zum Kommnnal-
berband Heidelberg-Stadt zählen, und die bei der
Versteigerung am Speyerers- bezw. Bierhelderhof nicht beteiligt
waren. Sollten mehr Käufer als Lose vorhanden sein, so
werden größere Lose an zwei bezw. 3 Personen vergeben, oder
sämtliche Lose an die anwesenden Liebhaber verlost. Wer
beauftragt ist, für ein oder mehrere Personen zu kaufen, hat
Vollmacht vorzulegen.
Zusammenkunft an der Wirtschaft zum „Wolfsbrunnen".
Am Dienstag, den 17. September vor
nittags 9Vz Uhr beginnend findet in gleicher Weise der
Verkanf auf dem Kohlhof statt.
Zusammenkunft Gasthaus „Alter Kohlhof".
Heidelberg, den 11. September 1918.
Städtisches Landwirtschaftsamt. sis?
Bekanntmachung.
Wir ersuchen die diejenigen Kolonialwarengeschäfte, welche
seither Petroleum geführt haben, um umgehende schriftliche
Mitteilung wieviel Liter Petroleum ihr Behälter faßt. Die
Mitteilung muß bis Dienstag, den 17. ds. Mts. in
unseren Händen sein, andernfalls das Geschäft bei der Zu-
teilung des Winter-Bedarfs 1918/19 nicht berücksichtigt
lverden kann.

Heidelberg, den 12. September 1918. 5187
Stadt. Nährnngsmittelamt.


etc. etc.
n «ktsn FP-'Macs-r «»/ se/i-'örö/a/nASM ockö>- /Ä>-

Freitag, den 13. September 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Heidelberger Zeitung

Seite 4

Neues aus aller Welt

Ijiuriiil


9—10

10-11

11-12

vleosta§s

3- 4

Illittnoelw

voallerstagr

4- 5

KreüngL 9—10

10-11

Guter


9— io
10- 11

Schulbücher für Gymnas. III,
t Bücherregal zu kauf, gesucht.
AngeL. u. 5189 an d. Hdlbg. Zeitg.

sucht bis 16. September Büro oder
Laden zu reinigen. Näheres in der
Geschäftsst. der Hdlbg. Zeitg. 5165

TWB ZimmkmUa,
welches nähen und bügeln kann, wird
zum 1. Oktober gesucht. Ängeb.
unter 8114 a. d. Hdlbg. Ztg. 5114

* Ein unheimlicher Diebstahl. Kürzlich verstarb
die Schwester des früheren Bürgermeisters Riegert
in Kolm ar Sie sollte im Familiengrab be-
stattet werden. Di« drei Männer, die die Bestat-
tung vorzunehmen hatten, es sollen drei Bedien-
stete der Stadtgärtnersi sein, stießen nun Leint
Graben auf den schweren Ainnsarg des Bür-
germeisters Riegert. Zinn ist zurzeit ein wert-
volles Objekt. Die drei öffneten deshalb den
Sarg, nahmen die, wie man hört, noch aut erhal-
tene Leiche des Bürgermeisters heraus und
schafften den Sarg über die Friedhofsmauer, um
dessen Metall später zu verhandeln. Alle drei
sitzen seit Freitag hinter Schloß und Riegel.
* Mordattentat in der Kirche. In Sens-
burg (Ostpreußen) zog. am letzten Sonntag ein
Mann einen Revolver und schoß auf den Pfarrer
Großmann, der gerade di« Verteilung de's
Abendmahls vornahm. Pfarrer Großmann erhielt
einen Schuß durch die links Schulter, konnte aber
seine Amtshandlung zu Ende führen. Der Täter
ist ein geistesgestörter Beisitzer aus der Umgebung.
Er wurde festgenommen und der Polizei über-
geben.
* Ein künstlerisch sehr fein ausgeführtes Kriegs-
geld hat di« Stadt Hameln a. d. Weser in den
Verkehr gebracht. Die Vorderseite des 25-Pfennig-
Scheines zeigt das Stadtwappen auf einen
Schwert mit der Jahreszahl 1918. Die Vorder-
seite des 50-Pfennig-Scheines zeigt drei Ovals,

Spendet für die
Wide'-berger GücgerWung!!!

8eimgunZ§-Mette«
k. Vobnuoxsv, Lauten, Olas.
Abnmsclien von bassaäso,
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Wiederbeginn des Gesang-Unterrichts
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Montag, den 16. September 1918.
Frieda Erdmannsdörffer, Gaisbergstraße 29 !I.
Sprechstunden 2—3 Uhr wochentags.

...
Tüchtige Pelz-Arbeiterinnen V
sowie Mantel-Arbeiterinnen A
zum sofortigen Eintritt in dauernde Stellung gesucht. W
Hoff. L. Malier, Anlage 2 5184 W

Ein „Ritter"
Unter dieser Ueberischrift gibt das Genfer Blatt
-La Feuille," dis folgende Meldung aus dem
Keuille d'Avis de Lausanne" wieder, die sich die-
ses Blatt aus Neuenburg berichten läßt: »Ein
Offizier der britischen Handelsflotte, der eine
junge Neuenburgerin geheiratet hatte, ist kürzlich
dem König von England vorsostellt worden. Er
wurde mit einer hohen Auszeichnung dekoriert,
weil er bei einer kürzlich stattsehabten Fahrt
ein deutsches Unterseeboot versenkte. Ms er von
dem deutschen Piraten angegriffen wurde, gewan-
nen die Geschütze seines Handelsschiffes bald das
Uebergewicht, und das Unterseeboot versank mit
seiner ganzen Besatzung. Trotz der Rufe »Kame-
rad" unterließ es der englische Offi-
zier, der die Schlechtigkeit der Deutschen kannte,
die Besatzung des Unterseebootes zu
retten, die dann in den Wellen versank". Da-
zu bemerkt La Feuille: Man hat uns viel von
deutschen Unterseebootsleuten erzählt, die unge-
rührt dem Ertrinken ihrer Opfer zugeschaut hät-
ten. Aber man hat doch nicht gewagt, einen zu
entdecken, der sich bestem öffentlich gerühmt und
'auf Grund dieser Tatsache Wilhelm II. vorgestellt
und dafür mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet
worden wäre.

Bekanntmachung.
Wegen Vornahme von Reparaturarbeiten ist die Wage
am Bismarckplatz vom 16. ds. Mts. an auf 8 Tage gesperrt.
Heidelberg, den 11. September 1918. 5175
Der Stadtrat.

Tüchtiges
ZMMMWtll,
welches nähen und bügeln
kann, wird zum 1. Oktober
gesucht.
Angebote unter 5114 an die
Geschäftsstelle der „Heidel-
berger Zeitung". 5114

* Ueber 4V Kinder durch Pilze vergiftet. Aus
Wreschen wird gedrahtet: In der Westfalen-
Ko lome Vier schlin starben im Laufe des ge-
strigen Tages neun Kinder an Pilzver-
giftung. 34 Kinder, die von Pilzen atzen,
sind in das Krankenhaus üibergeführt worden, wo
ihnen sofort ärztliche Hilfe zuteil wurde. Man
hofft, sie am Leben zu erhalten.
* Die Erlebnisse eines Ferienkindes, haben in
Neukölln Aufregung hervorgevuifen. Ein sechs-
jähriger Knabe. Gozdziewar. wurde vor der
Stadt Neukölln als Ferienki'd nach Westpreußen
geschickt. Nach elfwöchigem Aufenthalt ist er am
Montag nacht plötzlich auf dem Bahnhöfe Alexan-
der platz angekommen, hat die ganze Reise allein
gemacht und ist mit der erstaunlichen Selbständig-
keit des Großstadtkindes mit der Straßenbahn zu
seinen Großeltern in Neukölln gefahren, die bei
der nächtlichen Ankunft ihres verwilderten und
verschmutzten Enkels in nicht geringe Aufregung
gerieten. Der Junge erzählt: Während der elf
Wochen habe er nicht einmal Fleisch be-
kommen, man habe ihn in Westpvsußen kurzer
Hand auf die Eisenbahn gefetzt, und es ist tatsäch-
lich ein glücklicher Zufall, daß der Junge wohl-
behalten in Berlin angekomrmen ist. Sein Körper
ist bedeckt mit eitrigen Blasen und einer Schmutz-
kruste. Der Magistrat Neukölln ist be-
müht. die Angaben des Jungen nachzuprüfen
und den Fall zur Beruhigung der Eltern schleu-
nigst and restlos aufzuklären.

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X. JenUm LmnkreistS lim IS. Seht,
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Teilnehmerzahl 403. 5 bis 6 allgemeine Freiübungen, Eilbotenlauf,
Kürturnen am Barren, Musterspiele. 6.15 Preisverteilung. Eintritts-
karten: Sitzplatz 1 Mk., Stehplatz 50 Pfg. im Vorverkaufe in den
Zigarrengeschäften Volk, gegenüber -dem Perkeo, Grimm, Sofienstraße,
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Samstag, den 14., Sonntag, den 15., Mon-
tag, den 16. und folgende Tage 5188
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Samstag, 14. Sept., abends 7'/s "
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