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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0462

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Heidelberger Zeitung

Seite 4

Donnerstag, den 3. Oktober 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Mr. 231.


AIreMLSutz,

gu vermieten

Fabrik für Holz,
und Eise»»bearbeitung

F Nur 2.00 Mk. monatlich
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U Der Betrag ist ini voraus zahib.

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u u d 5502

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gesucht.

SekloA-rSirkekNst
Heute Vonnerrtsg von Zff- tir SP M
MiMSr-Alonrert.

Bargeldloser Zahlungsverkehr: HeidelbergerVolksbank

Lkanek«»'

6520

Neunte Wegranlelde

über das glattrasierte Ge-
das Arbeitszimnier, M die

sein, Die
und wenn

Dauernde Spionengefahr!
Meidet öffentliche Gespräche über
militärische u. wirtschaftliche Dinge.

8Si"!it2-8ekuIs
lVIoctsrns SprsvNsn.
kauptslr. 146,1. rerni-uk
(2422)

Kunst und Wissenschaft
* Zwei neue SalvarkanvrSvarate auiaesundew
Aus Frankfurt a. M. wird gemeldet: Hier sand
eine Versammlung von Dermatologen in Anwe-
senkest des vreußMen Ministerialdirektors Kirch-
ner-Berlin statt. Pros. Dr. Kolle. der Nacknolaer
des verstorben Geb. Rats Ehrlich berichtete übel
neue Salvarlsansorschungen im Frankfurter könisl.
Institut Mr Therapie. Sie hätten das Ergebnis
gehabt, datz man zwei n eue Sa loa rsanvr a-
varate ausfand, das eine das Silberialvarsaiu
das andere ein in gelöster Form haltbares Saloar-
san. Sie dürsten sine noch bessere und vraktischere
Verwertbarkeit der Chrlichscken Salvarsanbeband-
lung darstellen. Namentlich dürsten durch diese
Präparate die gefährlichen Nebenerscheinungen der
Saloarifanthoravie erheblich vermindert, wenn nickt
gäimlich beseitigt werden.
* Das badische Land im Bild. Die von de»
städtischen Kunsthalle in Mannheim vevcmM
tete Ausstellung „Das badische Land M
Bild" wird im Hinblick auf die von allen Seiten
erfolgende starke Beteiligung und die Mr Fertig
stellung notwendigen umfangreichen Borbereituw
gen um einige Wochen verschoben. Zahlreich
Privatsammler und Museen haben Material -bei'
gesteuert, sodaß ein ülbevvaschendes Gesamtbild S"
erwarten ist. Der definitive ErMnungstermR,
wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ungefähr « Pfennige
stellt sich das Liter (542«
tzaustrunk
mit Breitwiesers Mostansaß
m. Süßstoff. Flasche f. 150 Ltt-
Mk. 11,50. Großvertr. u. Lager
I. C. Roth, WieSloch.,
Wiederv. ges. Gebr.-Anw. unü-

Lilly trat zögernd heran und blickte nach der
Stelle, auf dis des Doktors Hand hinwies. Sie
schrak zusammen, ihre Züge wurden weiß, blutleer
sie waichte sich ab.
„Ralfs — Dolch!" — kam es leise, kaum ver-
ständlich von den zitternden Lippen.
(Fortsetzung folgt.) - !

Hotel mid Rchmnt zum Ritter.
Erstkl. Bierrestaurant. — Altdeutsche Weinstube.
Anerkannt gute Küche. Für die fleischlosen Tage:
Gänse- Fasanen- Kaninchenbraten.
Spezialplattten: Wiener Küchh 5546

unserer Einleger auf die neunte Kriegsanleihe nehmen wir
sowohl bei unserer Hauptkasse Theaterstraffe Nr. 2 a
wie auch bei der Annahmestelle Handschuhsheim Mühltalstraße
Nr. 2 von Montag, den 23. September bis Mittwoch,
-en 23. Oktober ds. Js. während der üblichen Kassen-
stunden unter Vorlage der Sparbücher entgegen.
Um auch für Beträge unter 100 Mk., für welche keine
Schuldverschreibungen ausgesertigt werden, die Beteiligung an
der Kriegsanleihe zu ermöglichen, werden wir wieder Anteil-
scheine zu 60 Mk., 20 Mk., 10 Mk. und 5 Mk. ausgeben.
Auf die Kriegsanleihe-Versicherung machen wir gleichzeitig
aufmerksam und sind zur mündlichen Auskunftserteilung bereit.
Heidelberg, den 21. September 1918. 5859
Städtische Sparkasse.

QLnc!. plul.
erteilt Nachhilfe-Unterricht.
Gest. Angebote unter M. 5818 an
die Geschäftsst. der Hdlbg. Ztg. 5519

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) von jungem Ehepaar zu)
) - kleinem Haushalt )
»Mr 1. Okt. gesucht.)
) Gute Behandlung und)
»reichlicher Ausgang wird»
* zugesichert. Gest. Offerten »
) unter F. S. 1413 an die )
» Geschäftsstelle der Heidel- )
» berger Zeitung erbeten.— »

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kann nook/akretanA -«tragen
«oercken, wenn Ke »7>n
Vs/kt/sw
laees». — kkr> srnck en /ecker
^Ineknn/t Fern bereit.

Stadt- Theater
Heidelberg.
Donnerstag, 3. Oktober ISt^
1. Vorstellung Miete 8.
„Sigurd Braa",
Schauspiel in vier Akten
von Johan Bojer. Anfang 7fl« Uh'
Freitag, den 4. Oktober iwß
außer Miete. 54"
„Gasparone",
Operette in drei Akten,
Musik v. Millöcker. Anfang 7'st

MWst-Mrstsuen
gefacht.
Wo sagt die Geschäftsstelle der
„Heidelberger Zeitung." 5535

Sttlküttn
von 6.— Mk. an per Pfund.
Wrenheinm L Mmm,
Hauptstr. 120. 5514

Unbeweglich lag der mächtige Körper, dm er
immer deutlicher aus dem Dämmer hsrvortreten
sah. Mit einem Griff Hatter er das elektrische
Licht eingeschaltet und in der plötzlichen Tages-
helle sah er alles. Sein Herr war tot. Auf der
Tischplatte ruhte der mächtige Kovf wachsbleich
und fahl. Jakob zögerte, warf den Koof trotzig
zurück. Ein eigentümliches höhnisches^ Lächeln
huschte sekundenlang
sicht.
Er raunte durch
Tür auf. schrie:
„Marie. Marie..
Veing Stimme war von Erregung so entstellt,
daß das Mädchen zusammenfuhr, und, alles rin
Stich lassend, auf die Diele stürzte.
An der Tür zum Arbeitszimmer lehnte toten-
bleich Fak ob.
„Marie, der Herr — — tot-tot!"
Ein lauter Aufschrei, und das Mädchen brach
ohnmächtig zusammen.
Jakob wurde durch das Geräusch des Falles
aus seiner Starrheit gerissen, stürzte zur Haus-
tür, sprang über die wenigen Stufen in dm Gar-
ten und hinüber zum Sanitätsrat Kirchhaff.
Er läutete wie wahnsinnig und schrie dem öff-
nenden Mädchen mit zitternder iStimme -entge-
gen:
„Mein Herr ist tot-Herr Sanitätsrat —
-zu Hilfe — zu Hilfe!"
Dann war er wieder fort. Als er eben das
Gartentor der Villa Ribbmtrov erreichte, trajf er
mit Lilly zusammen. Sie fühlte, -es mutz etwgs
passiert sein.
„Jakob, was ist geschehen,"
„Das Unglück, gnädiges Fräulein, das Unglück"
„Was ist passiert. Jakob antworten Sie!"
„Der Herr Kammersänger-tat!"
„Um Gottes willen, das ist fa nicht möglich!"
Sie stürzte die Treppe hinauf, sah nicht die Kö-
chin, die weinend in einer Ecke der Diel« kauerte,
durcheilte das Arbeitszimmer und betrat die hell
erleuchtete Bibliothek.
Wie erstarrt -blieb sie stehen. !Sie sah genug,
das war der Tod! Mit rauher Hand hatte er in
Mr friedliches Löben eingegriffm. Nur mühsam
konnte sie sich aufrecht halten, wie gebannt hing

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KckMckM, Wcknz
Zwingerstrahe 3—5.
Zum Verkauf können zur Zt. angeboten werden in gebrauchten
Möbeln: Schlafzimmer-Einrichtungen aus Tannenholz lackiert, aus
Nußbaumholz poliert. Eiserne Bettstelle» in weißem, schwarzem und
nußvaum Anstrich, mit Patentrost.
Wohnzimmer-Einrichtungen in verschiedener Ausführung.
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Reue Zimmer- und Kücheu-Eiurichtunge» nach Zeichnungen
ves Bad. Baubundss geliefert durch die Handwerkskammer in Mann-
heim. Ausführung: Tannenholz gebeizt. Lieferzeit: 2 Monate.
Die Geschäftsräume sind geöffnet: an Wochentagen von 9—12
Uhr vormittags, von >/r3-t> Uhr nachmittags.
Samstag nachunttans und Sonn- und Feiertags geschloffen. —
Bezugsberechtigt sind nur Kriegsgetrauts und Kriegsbeschädigte,
Die standesamtliche Bestätigung des Ausgebots oder der Trauung
sind vorzulegen. 3661

LaWckstraM Sü. SS44

Gedichte
in hochdeutscher und W
pfälzischer Mundart W
von
— Lina Werner —
2. vermehrte Auflage M
Preis 80 Pfg. (2351 M
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Heidelberger
Verlagsaustalt L Druckerei W
Theodor Berkenbusch. DI

ihr Blick -an der leblosen Gestalt, starr wie gelstes-
abw-eisend, Immer .angestrengter blickten ihre
Augen und plötzlich, plötzlich Wb ste- — war sie
denn wahnsinnig geworden? — sah ste etwas un-
ter dem Tische hervorkriechen, langsam, ganz
langsam, es kroch auf sie zu, schmal, dunkel glän-
zend --—
„Blut! — — Mord! Mord! schrie sie auf
«und sank rücklings in die ArM« des Sanitäts-
r-ates, der eben das Zimmer betrat. Ein Blick
genügt« dem erfahrenen Arzt, dasi sein Mer
Freund tot war. es galt zunächst, die Lebende zu
versorgen.
„Jakob, heulen Sie nicht, helfen Sie mir!"
Beide betteten Lilly auf die Chaiselongue im Ar-
beitszimmer.
„Holen Sie kaltes Wasser!"
Der energischen ^Stimme des Arztes merkte
man doch di« innere Erregung und große Erschüt-
terung on.
Nach wenigen Minuten schlug Lilly wieder die
Augen auf, sekundenlang schien sie nicht zu wis-
sen, was vorgsgangen, dann trat ein energischer
Zug in ihr schönes Gesicht, sie richtete sich ruck-
weise auf.
„Liegen bleiben, liebes Fräulein, liegen
bleiben!"
„Nein. Doktor — nein, ich will sehen, wir müs-
sen den Mörder finden — der ame Onkel".
Kirchhoff sah. daß es falsch gewesen wäre, ge-
gen dies« Energie anzukämpfen. Er ließ sie ge-
währen. Auf seinen Arm gestützt, ging Lilly
schweren Schrittes in die Bibliothek.
Lassen Sie mich allein sehen, liebe Lilly!"
Nein, nein — es ist vorüber, ich fühle mich
stark genug, ich muß selbst sehen. Bitte, Doktor,
hindern Sie mich nicht!"
Kirchhoff näherte sich dem Toten. Ohne Mn zu
berühren, betrachtete er ihn von allen Seiten.
Auf dem grauen Haarteppich war der dunkle «Strei-
fen Blut zum Stehen gekommen. Als der Arzt
setzt hinter die Leiche trat, fuhr «t zusammen.
Da stak ja das Mordinstrument! Aus dem rei-
chen- Muster des indischen Schlafrocks ragte der
eingelegte Griff eines orientalischen Dolches her-
vor.
„Er ist mit einem Dolch erstochen worden!"

° ° Leiehte einer Verlorenen
Lia kuck von kurcktb. lebensrvsbrkeit- Das 8ckickssl ein- sun§. stUid-
cbens, das suk Abwege gerat- Line ernste kttaknung an alle jung-
sttSäcken, ein LllndenspieKsl für die tNLnnerrvelt! kiscknakme 2,80/ff.
kuckkdlg. i<- 1<u1s, Lkarlottenburg 4, Abt. 3ZI._5275

IIapier vergeuden, heißt das Durchtzalten
P gefährden ! Drum spare Papier!

Berlin. 4
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Gr. Hof- und National-Theate
Mannheim.
Donnerstag, 3. Oktober, abds. i
„Torquato Tasso".
Freitag, 4. Oktober, abends / he
„Die Entführung aus dem Sera^.
Groffh. Hoftheater Karlsruhe
Donnerstag, 3. Oktober, abds-
„Der Richter von Zalamea -
Freitaa, 4. Oktober, abends / uv
„Tieflland". _
Großh. Hoftheater Darmstadt
Donnerstag, 3. Oktober, abds.
„Extemporale".
Freitag, 4. Oktober, abends 7^
„Versiegelt". „Cöppclia -

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«Ä ZKKKK--SSSSSS ti
PLaLanenallee Nr.14
Roman von Or. P. Meißner.
Inieritzanisckes Lop/riZkt 1916 o> stob, kutr, Ltuttgart-
Nachdruck verboten — Alle Rechte Vorbehalten.
(6. Fortsetzung.)
Es waren vielleicht zwanzig Minuten verflos-
en, als Jakob ziemlich außer Atem und auffal-
lend blaß den Laden wieder betrat. Er war of-
zenbar verärgert oder erregt, denn er sprach
launi ein Wort und trat stillschweigend mit
Marie den Heimweg an. Marie hing aufrichtig
an dem jungen Fräulein und hatte sich schon des
öfteren mit Jakob über diesen Punkt erzürnt.
Sie tonnte als offene, ehrliche Person das heuch-
lerische. unwahre Benehmen des Dieners nicht
vertragen und wär« froh gewesen, wenn sie dielen,
ihr oft unheimlichen Gesellen losgeworden wäre.
Ais sie in der Villa anlangten und den schweren
Wäschekorb in der Küche a-baesetzt hatten, begab
sich jedes an seine Arbeit.
Jakob lag es um diese Zeit ob. das iSchl-af-
zimmer seines Herrn in Ordnung zu bringen.
Auch heute legte er gewandt die Betten am geöff-
neten Fenster aus und begab sich dann in das Ar-
ooitszimmer Ribbentrops, um, wie üblich, nach
Befehlen zu fragen.
- Als er eintrat, war das Arbeitszimmer leer,
kleine bläulchie Rauchwolken schwebten noch in der
von der Morgensövne durchstrahlten Luft.
Sollte der Herr schon im Laboratorium sein?
Dafür war «s noch zu früh, hatte die Uhr doch
eben zehn Uhr geschlagen. Jakob durchschritt leijse
das Arbeitszimmer und trat in den im Däm-
merlicht liegenden Bibliotheksraum ein. Sein
Auge, noch von der Sonne geblendet, konnte nicht
gleich alles erkennen.
Da saß über den lausen Büchertisch gebückt
ein« Gestalt.
tt .

Bekanntmachung.
Das Vertilgen der Raupen betr.
Unter Bezugnahme der Verordnung Großh. Ministeriums des
Innern vom 13. Juli 1888 Ges. u. Verblt.. Nr. 28 fordern wir die Be-
teiligten öffentlich auf, alle in ihrem Besitze befindlichen Obstbäume,
Zierbäume und Gesträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf
Felder u. Wiesen, an Straßen u. Wegen, sowie an Cisenbahndämmen
spätestens bis znm 2Ü. Januar 1919
von Raupennestern zu reinigen und letztere zu vertilgen. Wir werden
an genanntem Zeitpunkt eins eingehende Nachschau vornehmen und
falls sich hierbei Baumbesitzer als säumig erweisen sollten, unbeschadet
der polizeilichen Bestrafung die Vertilgung der Raupsnuester auf Kosten
der Besitzer von uns aus anordnen.
Als bestes Schutzmittel gegen die Käfer, den Blütenstecher und
die flügellosen Weibchen des Frostspanners, die ganz besonders gefähr-
lich sind, möchten wir den Besitzer von Obstbäumen die alsbaldige An-
bringung von Klebgürtel empfehlen. Die Klebgürtel werden aus
mittelstarkem Pergament- und Packpapier hergestellt und müssen eine
Breite von mindestens 15--20 cm besitzen. Dieselben sind etwa ein
Meter vom Bodm an einer glatten Stelle des Stammes inst 2 Bind-
faden zu befestigen, worauf der Klebleim aufzustreicheu ist. Die An-
bringung der Klcbgüriel sollte bis Ende Oktober beendet ' '
Gürtel sind von Zeit zu Zeit auf ihre Klebrigkeit zu prüfen
erforderlich neu mit Klebmasse zu bestreichen.
Heidelberg, den 30. September 1918.
Städt. Lanvwirtschaftsamt.

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mieten. Kaiserstr. 70, III. (5513
Schön möbliertes Zimmer
init 1—2 Betten z» vermiete«.
Besichtigung bis 3 Uhr täglich.
Kronprinzenstr. 27, 2 Tr. (5517
Ein nimMerle; Zmim
per 1. Nov. von einz. Frl. gesucht.
Ang. m. Preis u.554.1a. d.Ztg. (5545
« miiblierte MWm
von älterem Ehepaar gesucht.
RohrbachAc-Viertel bevorzugt. Gefl.
Angebote unter Nr. 8542 an die
Geschäftsstelle der Hdlbg. Ztg. 5542

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