Heidelberger Zeitung (60) (1918 (Juli bis Dezember))

Seite 6

Heidelberger Zeitung

Mittwoch, den 9. Oktober 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nr. 236

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eingetr. Genossenschaft m. beschr. Haftpfl.
Hiermit laden wir unsere verehrlichen Mitglieder zu der
am kommenden Mittwoch, den 16. Oktober ds. Js.
abends 6 Uhr im Gartensaal der Harmonie stattfindenden
autzerordentl. Hauptversammlung
ein und bitten um zahlreiches Erscheinen.
Tagesordnung:
Die Erwerbung des Hauses Hauptstraße 46, hier.
Heidelberg, den 8. Oktober 1918.
Der Aufsichtsrat:
Emil Henk, Kaufmann, Vorsitzender. 5638

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Nilitdr-smtlicker siilm.

^um 1. tsisle!
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. Herr tt- 8eldeneck
. sirl. ödartks Orlsnds
. brau llditks L^mp-
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. Herr Viktor llsnson
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veutscken Ikester

Lum 1- d/lsle!
Veste Kseriit
bruuen-ScliiLksu!
in 4 Mten.

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äes grössten filmvverkes 6er
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Grotzh. Amtsvorstand, Stadtrat,
Badischer Frauverein, MännerhUfsverem,
Bezirksausschuß vom Roten Kreuz.

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d ' Ein Opfertag wird hier nicht abgehalten werden. Aber Banken und
Sparkassen, in den Landgemeinden die von den Ortsobrigkeiten zu wählenden
Sammelstellen, sowie hier auch die Rote Kreuz Stellen Bienenstr. 2 und Haupt-
str. 236 (Hauptsammellager) nehmen Geld gaben mit der Bezeichnung
„Weihnachtsspende" gerne entgegen. Genanntes Lager gibt ferner unentgeltlich
Schachteln aus, welche jeder Einzelne ersucht ist, selbst zu füllen und zur ge-
meinsamen Versendung wiederzubringen. Es übernimmt aber auch auf Wunsch
die sachgemäße Füllung, das Stück zu 7 Mark bei den gesteigerten EinkäusS-
preisen. Da die Packerei Anfangs Oktober beg nn und bis Schluß desselben
Monats zum Versand ins Feld beendet sein muß, wird um beschleunigte Mit-
teilung der Spenden und Sachgaben herzlich gebeten.

Kriegsweihnachtsgaben
„Auch in diesem Jahr ist es schöne Pflicht der Heimat, den Kampfern
einen Weihnachtsgrutz hinausznsenden. Was der Einzelne nicht vermag,
kann die Gesamtheit leisten". Mit diesen Worten wandte sich, um für die
Truppen des XIV. (bad.) Armeekorps die Christbescheerung zu bereiten. S. G. H.
Prinz Max von Baden, der Ehrenvorsitzende des Badischen Landesvereins vom
Roten Kreuz, im Verein mit dessen Vorständen, sowie mit besonders hervor-
ragenden Persönlichkeiten sonst an die Einwohnerschaft des Landes.
Diese Bitte geben die Unterzeichneten mit wärmstem Sinn an
Stadt und Bezirk Heidelberg insbesondere weiter, gewiß, daß alle
Gemeindevertretungen, Pfarrämter, Schulen, Vereine, wie die Bewohner selbst
ihren Opfersinn erneut erweisen werden. Der dahier einkommende Ertrag wird
lediglich von hier aus und zwar ganz vorzugsweise an Truppen und
mit örtlicher Beziehung zu uns verwendet.

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Unsere Bürostunden sind bis auf weiteres festgesetzt:
vormittags von 8 bis 12 Uhr
Nachmittags „ 2 „ 5 „
Samstag nachm. von 2 bis 4 Uhr
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5627 e. G. m. b. H.

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