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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Fernsprecher Nr. 82 und 182

Gene

Samstag» den 26. Oktober 1918

Nr. 251

Heidelberger Zeitung




S



r:-

» ««-

5924"

Berkans ab SV.

S7SS


W,
A

Nr. 1. Verlauf
1918.

G
k>
->


Zu Ostern zu mieten
gesucht:
herrschaftliche

Steldingev sen. L Co.
Berlin. XV. go Berchtesgadenerstraße 38.
Telgr.-Adr. Digstell-Berlin.

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Lrnil Ll«s«, iriitier Liedenm üblenta!.

Mzenier Holllnirr
(2-Sitz^ zu kaufen gesucht. Angeb.
u. 5938 an die Geschäjtsst. d. Bl

reit bin. jedem Ihrer Wünsche bei der ZeuGenaup.-
nehmung und LoLalinspektion nach Möglichkeit
Rechnung zu tragen".
Helmstedt verbeugte sich verbindlich.
»Ich möcht« zunächst mit der Zeugenverneh-
mung beginnen. Herr Protokollführer, wollen
Sie, Litte, die Namen der Geladenen verlesen!"
„Sanitätsrat Doktor Kirchhoff?"


bvangelifche Genreindegottesvienste.
Sonntag, 27. Oktober. 22. Sonntag nach Trinitatis.
Heiliggeistkirchs vorm.l/zlO Mir: Stadtpfr. Maas.
O4II Uhr: Christenlehre. Stadtptarrer Maas.
Providenzkirche >/z1O Uhr; Stndtvikar Rose.
2/411 Uhr: Christenlehre für Mädchen Dekan
Schlier. Kinderkirche >/gl2 Ubr: Dekan Schlier.
Abendnoktes'nenst 5 Uhr: Stadtvikar Reidel
CHristuskirche vorm. >/-1O Uhr: Ordination des
Pfa rkand:dat.'n Hofmann von Blankenloch.
Christenlehre: Stadtpfnrrer Froinmel. Kinder-
kirche t/zI2 Uhr: Stadtpfa rer Weiß.
Johanneskirche (Stadtteil Neuenheinis vorm.
1/2IO Uhr: Gottesdienst. Stadtvikar Reidel.
Christenlehre Uhr: Stadtpfarrer Schinit h.
llinderkirche 0»iL Uhr: Stadtpfr. Schmith.
Friedenskirche (Stadtteil Handschuhsheim) vorm.
i/zIO Uhr: Hnuptgottesdienst. Stadtpfarrer Gilg.
11 Uhr: Kindergottesdienst. Stadtpfr. Gilg.
Bergkirche (Stadtteil Schlierbach) Nachm. >/s2 Uhr:
Kinderkircke.
Sonntagsverein evang. Mädchen. Mittwoch
8 Uhr. Bergkirchen
Sonniagsverein junger Mädch e n.Hirschsir. 15.
Dienstag 8 Uhr.
Christi. Verein ev. Mädchen, Schröderstr. 23.
Sonntag nachm. 4 Uhr.
Evang. Berein für Hausgehilfinnen. Sonntag
4 Uhr im Geineindesaal Karl-Ludwigstr. 6.
Dlakonifsenhauskapelle, Plöck 47.
Sonntag, 27. Ottober, vorm. >/,1O Uhr: Predigt.
Pfarrer Kammerer. II Uhr: Kindergottesdienst.
Nachm. 404 Uhr: Bibelstnnde. Abends 8 Ub -

Junge Frau
bittet um Zuweisung schriftlicher
Hausarbeiten Näheres unter 5342
cm die Heidelberger Zeitung. 5843

Lpendet für die
Heidelberger Gürgerstistung!!!

„Jakob Gadubeit?"
„Robert Lachner?"
Da kerne Beantwortung des Aufrufe-, erfolgte,
trat Kirchhoff vor und teilte mit, daß der alte ge-
brechliche Herr auf seine Veranlassung in das
Mostend -Sana torium gebracht worden fei und dort
zu Bett liege.
„Lilly Kerfack?"
Auch hier blieb die Antwort aus. Der Unter-
suchungsrichter sah sich fragend um. Helmstedt trat
vor.
„Fräulein Kerfack liegt in der Wohnung ihrer
Freundin krank darnieder. Ich glaube nicht, daß
sie vor morgen vernehmungsfähig sein wird und
würde eine kommissarische Vernehmung vielleicht
morgen nachmittag,empfehlen".
Der Untersuchungsrichter machte sich eine Notiz.
„Gustav Schirmer, Briefträger?"
„Hier!"
„Ralf Cooper aus Meriko?"
„Befindet sich in Untersuchunsshaft." kam es
mit piepsender Stimme aus dem Munde des
Kommissars Wendler.
(Fortsetzun gfolat.1

Zpengler
süfort gesucht. ^0
Mik, MM»tt!tr.W

für das besetzte Gebiet, gesucht. — Näheres durch die
Hilfsdienstmeldestelle.
(Stadt. Arbeitsamt).

Bekanntmachung.
Lebensmittel-tlettriluKg

Arbeitend
Arbeiterinnen
zum baldigen Eintritt
gesucht.
SAMOOdrik A.-S.
Heidelberg. 5894

Grotzes praktisches
VSMlpU!!
eichen,Preiswert zu verkaufen".
Marktplatz 3, Laden.587i

Fünftes Kapitel.
Das Wetter war umgsschlagen. Dein strah-
1i-mb?n Sonnenschein war ein düsterer, mit schwere»
Walke« behangener Himmel gefolgt Es regnete
schon seit Mitternacht ununterbrochen, eintönig,
L<r richtige Landregen. Dabei war es warm, bei-
nahe schwül, man kam sich vor wie in der Dampf-
hammer eines russisch-römischen Bades.
Als Helmstedt pünktlich um 9 Uhr die Villa Rib-
bentrop betrat, fand er den Untersuchungsrichter
Vollmer mit seinen Beamten, die Zeugen, dem Re-
Merungsrat Popper und den Eerichtsarzt Geb.
Rat sStroemsr bereits auf der großen Diels ver-
sammelt. Er begrüßte kurz die ihm bekannten
Herren.
Man hatte eine« großen Tisch an die eine
Seite des Raumes gestellt, dahinter hatten der
Untersuchungsrichter, Popper, Stroemer und der
Protokollführer PÄtz genommen. Für die Zeu-
gen waren Stühle ausgestellt. Es war still in
dem hohen Raum Man hört« nur das eintönig«
Fallen 'der Regentropfen Mf das Oberlicht. Da
wesen des trüben Wetters die Diele ziemlich dun-
kel war, batte man die an den Wänden ange-
brachten Armleuchter eiuaeschaltet.
Der Untersuchungsrichter erhob sich.
„Ick habe henk« dielen -Lokaltermin angefeht.
'weil die eigsntünLichm Umstände dieses Ver-
brechens mir das w'inhhmswert erscheinen ließen.
Ich bin mir Mr darüber, daß dieses Verfahren
ungewöhnlich ist und non den sonstigen Espflosep-
heit«m des Gerichts abw-richt.
Ich freue mich. unt->x den Erschienenen auch Sie.
Herr Doktor Helmsiedt zu sehen. jSie wissen, wie
sebr ich Kbre Mit"''^»') immer geschäht halbe und
möchte Ibnen ausdrücklich lagen, .daß ich gern b«;

Rörbe
^>nd, a^s grünen Weiden, für Obst und Kartoffeln, in Preislagen von
. 0.— 4. 3.25 anbieten mit und ohne Deckel (0.75 das Stück extra)

Er blieb vor dem Schreibtisch stehen und nahm
das Blatt Papier zur Hand, aus dem ihm Irma
den Namen der VtaLt in Mariko auAeschrioben
hatte, in der offenbar Ralfs Schwester lobte. Gua-
dalajara. Er griff nach einem Atlas. Za. das
stimmte, eine große Stadt in Meriko. Er sah im
Säst buch nach. Es gab telegraphische Verbindung
dorthin. Er wollte an Ralfs Schwester kabeln.
D. Miß ME» Cooper
Guadalajara (Mexiko).
Ihr Bruder Ralf verdächtig des Mordes an
seinem Onkel Ribbentrop heute verhaftet. Wenn
möglich, sofort nach hier abreisen und alle
Briese Ralfs aus den letzten Wochen mitbrin-
gen. Kabelt Antwort. Doktor Helmstedt.
Berlin W. Meineckestr.
„Neununddreißig Worte. Mas kostet denn das
Mort nach Meriko?"
Er schlug im Postbuch nach
„Drei Mark und zwanzig Pfennig".
Auf sein Klingeln erschien Frau Waitz.
„Liebe Frau Waitz, Sie müssen mir diejses
dringende Telegramm sofort nach dein Potsdamer
Bahnhof bringen. Die wissen doch unten rechts
neben der Freitreppe ist das Nacht-Telegraphen-
amt. Nehmen St« genug Geld mit. es kostet etwa
dreihwlderMnfundsiebzig Mark. Bitte, eilen Sie
sich".
Die Haushälterin nahm das Formular Und
ging. Sie kannte solche Aufträge zur Genüge
und hatte sich lange das Wundern abgewohnt.

1 Kalkei zu 34 „s das Stück. Eierkarte (rosa) Nr. 1V.
Geschäfte ab Konsumverein Bergyeimerstr. bis e nschl.
Wolfhard Plöck. Verkauf ab 29. Oktober bis einschi. 2.
November 1918.
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Butter oder Fett
's» Pfund Butter zu 38 ^s. Butterkarte Nr. 7. Geschäfte
A bis einschl. Meister Ladenburgerstr. Verkauf ab Mitt-
woch, den 30. Ottober bis einschl. 2. November 1918. —
Pfund Fett zu 30 „f. Butterkarte Nr. 7. Geschäfte ab
Mezger bis einschl. W. Verkauf ab Donnerstag, den 31.
Oktober bis einschl. 4. November 1918.
Kartoffeln
Je 7 Pfund Kartoffeln zu 9 das Pfund auf Abschnitt
Nr. 12 und 13 der Karroffelkarte für die Zeit vom 28.
Oktober bis einschl. 9. November 1918.
--
Abgabe der Zwiebeln erfolgt am Montag, den 88. Okt.
M „ on der alten EilgutlMe. Für dis Gemüsegeschäfte Sl bis K
d»n 2 bi/5"H Uhr und für die Geschähe L bis Z nachmittags
Heidelberg, den 25. Oktober 1918. 5934
städtisches Nahrungsmlttelamt.

Es ist nicht gut, wenn eine Magd Frau wird. Xi)
Abraham a. S. C.

Ofenheizer,
Schlosser und
kjofarbeiter
werden eingestellt.
Neues lZasmrk
Heidelberg. (5190-

tn der Woche vom
28- Oktober bis 3. November 1918.
Dtaggtwürfel
1 Würfel L 10 ober Suppen offen LO Gramm ä 9 ^s.
Kolonialwarenkarte Nr. 2. Verkauf ab 39. Oktober bis
einschl. 5. November 1918.
E. K«nsthon1g
1 Pfund L 75 Kolonialwarenkarte
ab 27. Oktober bis einschl. 3. November
8« Zwiebeln
1 Pfund s 40 Gemüsekart, Nr. 5.
Oktober bis einschl. 5. November 1918.

PLatanenallee Nr.14
Roman von vr. P. Meißner,
ömeriksnwatreü Lop>rigüt 1916 vz? bad. vucr, Ltuttgsrt
Nachdruck verboten — Alle Rechte Vorbehalten.-
(22. Fortsetzung.)
Er brachte sie bis Mr Korridortür.
° Sie war doch ein samches uuwmu. (a recht nach
, iviüLm Sinn. War doch «anz schieewig von ihr ln
! ^ Wohnung Ralfs zu fahren! Wenn sie auch vor-
noch etwas unmögliche Wornelluii-sen hatte,
schadete mchts. Sie uar jebensalls ein Menlch
"»l den man sich verlassen konnte.
Als Hemstedt beim Essen saß, rief Regierungs-
'm Popper an.
-Guten Abend, Keiber Popper-so, ist
verhaftet-was Sie sagen — ein Fluckt-
d — Vicht möglich — das hätte ick nicht ge-
— — da muß ich Ihnen recht geben, das ist
Merdings sehr verdächtig-nein, überzeugt
sch noch nicht — wir müssen sehen — —ia-
,, dl, war hier, ist ein tüchtiger Beamter-
a, morgen sehn wir uns ia beim Lokaltermin —
vropos, ich habe icoch etwas M den Akten zu ge-
— ich oder vielmehr einer meiner Mitavbet-
" land es in Loopers Wohnung — von Belang
7^ wie man es nehinen will. Maeu wird es schon
Willkommen sein-Sie werden ja morgen
— vielen Dank — X-chluß"..
Das war allerdings sehr böse. Die Verhaftung
Mr um sisbeneiirhalb Uhr erfolgt, als Looper in
>me Wahnun« zur.ückkehrte. Er batte sick wie ein
7-EMnNiger gebärdet, um sich «chchlugen. dem ei-
Bocmntem einen so HMigen Stoß vor dem Ma-
vevfetst, daß er ohnmächtig wurde. Cooper
Mr dann aus der Wohnung grstürat und erst auf
M^Gtras^ hatte man ihn mit Helfe eines Schutz-
«ünspbstens dingfest machen können.
, Das klcrng ja beinahe wie ein Eim-geWiÄmis
Schuld. Unbsgreiflick! So dumm ist doch
Mensch, sich zur Wehr zu setzen, wenn er un-
'Mldig ist! Arme Lilly, bas sah böse aus.
Sollt« er, Helntstedt, nicht dock mit zu viel
MAnsenommenheit <m den Fall herangssangen
Hatten ihn dis Bitten uird der Schmerz der
, ftzr Geltebtem, hatte ihn das Vertrauen Irmas
TMnffußt? Di« Mitteilung über di« Verhaftung
Mrs alles über den Haufen, was sich mühsam in
"Fn Kopf aufzubauen begann.
ichMlrd doch! Bisher hatte ihn sein kriminaksti-
.Iustinkt noch nüe betrogen, er hatte schließ-
M rmmer recht behalten. Dieser Instinkt sagte
„M- R«lf ist nicht der Mörder, Warum hattz
M?er Mexikaner denn so dumm, so albern be-
^^ren, wenn er unschuldig war?
te» L 3weifsl kehrten immer wieder und quöl-
Almstedt. Ruhelos ging er im Zimmer aus
"w- Was würde Irma dazu sagen? Jetzt er-
ihm der Brief aus dem Löschblatt in
- -Wie lautete der Brief

Cllangelisatibnövortrag. Evangelist Binde. —
Nivnlag bis Donnerstag, täglich nachm. 4'/4 Uhrr
Bibel-u. Betstunde, abends 8 Uhr: Vorrrag. Evan-
gelist Binde. Freirag (Allerheiligen) vorm. hylO
Uhr: Gemeinschaftskonferenz, hl. Abendmahl, nach»
niittags r/z2 Uhr: Missionskonferenz.
Blaukreuzverein Vereinslok. U.Neckstr. 116.
Sonntag abds. 8^/4 Uhr: Allg. Gemeinsch.-Stunde.
Dienstag abds.8Uhr: Gem. Chor (Gesangstunde)
Mittwoch abds. 8>/2 Uhr: Bibel- und Gebetstande.
bvangel. Gemeinschaft, Bcückenstratze 6.
Sonniag vorm. -/,I0 liur: Gottesdienü. 11 Uhrl
Kindergottesdieiist. Nachm. 0-4 Uhr' Kriegsbet-
stunde. Donoerstag abends Hs9 llhr: Bibel- u.
Betirnnde. Predig«-Friederich.
Evang. Gemeinde Rohrbach
Sonntag vorm. >/s10 Uhr: Hauptgottesdienst. Nachm.
I Uhr: Christenlehre. Pfarrer Boeckh.
Röm.-Kathol. GemelndegottesVienste.
23. Soimtag nach Pfingsten, 27. Oktober.
Jesuitenkirche. Samstag nachm. von 3 llhr an
Beichrgelegenheit. Abends b/47 Uhr: Kriegsandacht
mit Segen. Sonntag früh von 6 Ubr ab Beicht-
gelegenheit. Hr7 Uhr: Frühmesse. 8 Uhr: Pre-
digt und deutsche Singmesse. 0-lO Uhr: Predigt
und Amt. 11 Uhr: Predigt n. deutsche Singmesse.
Nachm. 2 Uhr Christenlehre für die Knaben.
Uhr: Herz-Mariä-Andacht mit Segen. Abends
0,7 Uhr: Kriegsandacht mit Segen. Austeilung !
der hl. Kommunion: 0.7, 7, °/«8 und Oi9 Uhr.
Werktagsgottesdienst: Täglich 7 und O-IOUHr hl.
Blesse, abends 0-7 Uhr Kriegsandocht mit Segen.
Gottesdienst in Schlierbach. Sonntag Vornr,
0.10 Uhr: Predigt u. Amt. Mittwoch und Sams-
tag O48 Uhr: hl. Messe. !
St. Ännakirche. Sonntag morgens i/z7 Uhr Beicht»
geiegenheit. 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion
8 Uhr: Singmess« und Predigt. 10 Uhr: Sing-
messe niit Predigt. Ltackpn. 0s3 Uhr: Rosenkranz-
andacht mit Segen. Dienstag abends '^9 Uhr:
Kriegsan dacht.
St. Bonis atiuskirche morgens 6 Uhr: Frühmesse,
7 Uhr: Singmesse. Hierauf Generalkommunion für
die Jüngling«. 8 Uhr: hl. Mess«. O-l» Uhr: Haupt-
gottesvienst: Predigt und deutsche Singmesse.
II Uhr: Schülergottesdienst mit Predigt. Nachm.
0«2 Uhr: Chrinenlehre für die Mädchen. 2 Uhr:
Herz-Mariä-Brud-rschaftsandacht. Abends 6 Uhr
Kriegsondacht. Dien-rag abends 048 Uhr: Ver-
sammlung der Jungf.aüeiikongregativn init Pcs»
digt und Andao-t. L>ienstag u. Freitag 6>/t Nhrr
Kriegsondacht.
St. Rafaelskirchr. Samstag abends 8 Uhr:
Kriegsandacht. Sonntag morgens 7 Uhr: Früh-
messe: 0-!O UHr: Hauptgottesdienst mit Predigt des
hochw. Hrn. Stadtpsr. Stückte»Bruchsal und
lev. Hochamt. 11 Uhr: deutsche Sing nesse. 2 Uhr:
Rosenkranz-Andacht mit Segen. Abends 6 Uhr
Kriegsandocht, vor ausgesetztem Allerheiligsten.
. Werktags r/,7 Uhr Kriegsandacht.
Altkathottscher Gemeindegottesdienst.
Heiliggei st chorkirche.
Sonntag, 27. Oktober, vorm. 1/2I6 Uht: Deutsches
Amt mit Predigt. Nachher Christenlehre.
Methodisten gemeinde, Landhausstraße 17.
Sonntag vorm. Oslo Uhr: Predigt. Pred. Wakz.
11 Uhr: Sonntagsschule.

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Die Inhaber der Pfandscheine
über die im Monat Slp-il 1918
tingebrachten und jetzt verfalle»««
Pfänder (Nr. 11543 bis mit Nr.
823821 w erden hiermit aufgefordert,
ihre Pfänder spätestens im Laufe
des Monats Novemv. 191» aus-
zulösen, andernfalls die Versteige-
rung dieser Pfänder erfolgen muß.
Heidelberg, 1. November 1918.
5917 Städtisches Leihamt,
WM-MsttMW.
AinMittwoch, den 6. Rovemb.
1918, nachmittags 0,8 Uhr
beginnend, findet im hiesigen städt.
Leihamt — Hauptstraße 230 — die
öffentliche Bersieigermts
verfallener Pfänder
Nr. 30 858 bis m. Nr. 31542 gegen
Barzahlung statü
Es kommen zum Ausgebot:
Ui ren, Ringe, sonstige Gold- und
Silberpfänder, u. a.
Kinder haben zur Versteigerung
keinen Zutritt.
Ain Versteigert,ngStag bleibt
unsere Kaffe vorm. geschloffen.
Heidelberg, 1. November 191'.
5918 Städtisches Leilnrmt.
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Musikinstrumente,
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