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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Nr. 255

Heidelberger Zeitung

Donnerstag, den. 31. Oktober 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Seite c>

Stadttheater. In der beute. Donnerstag. statt-
inrdenden Auftühru-na der Overette ..Casvarone"
tvird Frl. Weber nach längerer Erkrankung rum
erstenmal cvmtreten und die Partie der Grinin
-Ear'lotta" sinnen.
* Das rweite Seelimcke Kammermuiikkonzert fin-
hot nickt MN 10. November, sondern am Sonntag.
-4. November, nackm. ö Uhr. statt.
* Kartenversand nach dem Ausland. Das Reichs-
postamt weist daraus hcu. daß z. Zt. ooin Brief-
post- und Postkartenverkehr nack dem Ausland alle
Karte« (also nicht nur Postkarten) ausgeschlossen
and, die aus mehr als einem Streisblatt be-
stehen. das heißt in der Herstellungsart von den
Etlichen Postkarten wbiveichen.
* Die Handelskammer für die Bemvke Heidelberg
und Mosback bat an dre Firmen ihres Bezirks
einen --weiten Aufruf zur Werbung für die 9.
Kriegsanleihe veranstaltet.
* Warnung vor Winkelkonsulenten. Troß amt-
licher BEämmung drängen sick in der Heimat an
die Krivaerfamilten. besonders die Krieserwitwen.
waenannte Rechtskonsulenten heran, die
den armen und häufig «an» ratlosen Frauen für
die einfachsten Gesuche ganz unverhältnismäßig
bobs Geldbeträge abfo-rdern. ohne ihnen immer Leu
rumm-en Mea zu weisen. Ratsuchenden wird emp-
fohlen .sich an don Kriegerverein ihres Heimats-
ortes zu- wenden, der entweder selbst durch eine
eigene Auskunftsstelle kostenlos Rat erteilt oder eine
andere Auskunftsstslle zur kostenlosen Beratung
unckweist. »
Gefälschte Sckubbrdarfsscheine. In der Nackt
"lm 18. zum 19. Oktober wurden bei einem Em-
druck in der BezuaÄcheinstelle 2 Lbarlottenburg
mmtlicke Stempel und ein» größere Anzahl Sckub-
dedarfsfcheinvordrucke gestohlen. Es ist anzuneh-
w en. daß die Diebe versuchen werden, -die Stemvel
ßu Fälschungen zu benußen. Der -Magistrat der
sri-adt Ebarlottenbura bat sofort neue Stempel an-
Krtia-en lasset, die vom 23. Oktober zur Dorwen-
öung kom.nren. Bei SchuhLedarfssckeinen. die den
vlten Stempel tragen und ein späteres Datum rei-
l'm als den 23. Oktober, stebt die Fälschung cider
Mißbräuchliche Benußuna ohne weiteres fest. Ibrv
-Mmber sind sofort iestzustellen und der Polizei zu
Derselben. Sckubbedarfsscheine mit dem alten
btemvel die «im früheres Datum als das des
^4. Oktober aufweisen, find gleichfalls anzuhalten.
* Für das Vaterland starb Oberarzt Dr. Phil.
Echövv. Inhaber des Eisernen Kreuzes, der bad.
^Mdienstmüdatlle urtd des Zähriiraer Löwenordens.
p»id der cand. chem. Paul Henck.
* Diebesfreckbeit. In der Nackt vom 28. zum
^9. Oktober wurden dem Landwirt Bergschicker
t» Baiartal etn Hammel im Stalle abse-
ick» lacktet und zwei Stalllmlsen getötet. Die
Diebe. 4 Minner, wurden von B. verscheucht um»
lieben den Hammel und die Hasen in dem Garten
neaen.
* Bolizeiberjcht. Verhärtet wurde ein le-
diger Kaufmann aus Metz wegen Diebstahls und
Betrugs. — Zur Anzeige kamen 6 Personen
lvmen NicktaLblendens bei Fliemerse-
iabr.

' — Dossenheim. 31. Okt. Bei dem Fliegerangriff
auf Heidelberg in vorletzter Nackt wurden auck
hie bi-ssigen Bewohner durch die Detonationen ans
dem Scklafe assckäeckt. Man hörte auck.noch lange
das Geräusch der Flugzeuge, die in südlicher Rich-
tung .dawoniloaen.
* Lützelsachsen. 29. Okt. Gestern -abend bat sich
hier der 16jährige Martin Lamvertsdörfer
erhängt, weil ibn seine Mutter nickt ins —
Kino lieb uni nickt um das Krankengeld zu kom-
w.«n. das er eines Uni alles wegen erhielt. — Die
Grivve bat Lier unter den französischen Kriegs-
gefangenen bereits zwei Opfer gefordert.

Letzte Drahtberichte
Mn Vorschlag der Obersten
Heeresleitung

vermeiden, sich einem derartigen Vorgehen ge-
genüber diesen Wehrpflichtigen a n z u s ch l i e ß e w.
Auf der anderen Seite ist'es ihr aus militärischen
Gründen unmöglich, die waffenfähigen Belgier in
Freiheit zu lassem, damit diese sofort nach Rätv
mun-g- der Städte in den Kriegsdienst der Feinde
treten könnten. Es wurde daher der belgischen und
fvamöstschen Regierung mitseteilt, daß diie Oberste
Heersleitung bereit ist, die gesamte Bevölkerung
des geräumten und auch dos möglicherweise noch
zu räumenden Gebietes nicht zurückzuführrn, son-
dern sie mit Einschdiß der wMenfähigen Männer
an ihren Wohnsitzen zu belassen. Dafür erwartet
sie über die Zusicherung, daß alle Männer zwischen
18 und 38 Jahren nicht in die belgischen, franzö-
sischen oder verbündeten Streitkräfte einge>eiyt
werden, auch wenn es sich um freiwillige Meldun-
gen handelt. Ls steht zu hoffen, daß die belgische
und französische Regierung in nächster Zeit auf
diesen Vorschlag eingehen werden.
Kein elsaß-lothringisches
Koalitionsministerium
Straßburg i. E.. 30. Okt. Die Bildung eines
Ko al i t io ns - Ministeriums aus Vertre-
tern aller Parteien des Landes ist gescheitert,
da dis Besprechungen der Fraktionen die geistern
und heute stattfanden, ergeben haben, daß das
Zentrum, die Sozialdemokraten und
di« Lothringer den Eintritt in ein solches
Ministerium ablehnen. Staatssekretär Kautz
der bisherig« Vorsitzende der Zentrumsfraktion,
hat infolgedessen seinen Austritt aus der
Fraktion erklärt.
Der Abfall Habsburgs
Wien, 30. Okt. Korrespondenzbüro. Gegenüber
den von verschiedenen inländischen Blättern ge-
brachten, Mitteilungen, von denen sich ein«.auf eine
Unterredung mit dem hiesigen deutschen
Botschafter beruft, find wir ermächtigt, nach-
stehendes föstsuistellen: Die kaiserlich deutsch« Regie-
rung war durch wiederholte Mitteilungen der maß-
gebenden bellen Oesterreich-Ungarns seit längerem
in Kenntnis, daß die Monarchie den Krieg höch-
stens bis zu einem bestimmten Zeitpunkt werde
fortsetzen können. Unmittelbar nach dem Amtsan-
tritt des Grafen Andrassy qm 27. Oktober teilte
der Kaiser dein deutschen Kaiser in einem
freundschaftlichen Telegramm in -unzweideutiger
Weise mit, daß Oesterreich-Ungarn nunmehr veran-
laßt sei, den entscheidenden Schritt in der Friedens-
sache zu »nernehmen^Bei der Unterredung zwischen
dem Minister des Aeußern und dem kaiserlich deut-
schen Botschafter in Men am gleichen Tag« war
letzterer ebenfalls auf ben -bevorstehenden Schritt
der Monarchie vorbereitet worden. Noch vor Ab-
sendung der Note an Wilson fand dann am 27.
Oktober ein« -hierauf bezügliche Unterredung zwi-
schen Andvassy nmd dem Botschafter Wedel statt.
Anmerkung des MM-Büros: Durck das Frie-
densangebot cm Wilson war dem MunKcks der öster-
reickisck-unaarilcken Roaieruna auf baldigen Fri-e-
densickluß in vollem Umfange Rechnung -getragen
worden. Der Schwerpunkt der Demarche Les Gra-
fen Andrasiy aber liegt in dem Angebot des S o n->
der fr redens. Daß ein solches Angebot inner-
halb 24 Stunden beabsichtigt fei teilte Kaiser Karl
dem Deutschen Kaiser am 26. Oktober als ..uniaL-
änderlicken Entschluß" mit. Die kaiserlicke Regie-
rung wurde damit vor eine vollendete Tatsacke ge-
stellt. ohne daß ihr die Möglichkeit gegeben war.
dazu Stellung zu nehmen. Die Darstellung des
Korresvondenz-Mros muß daher als irrefüh-
rend zurückaewiesen werden.

Die Politik der Schmach
Wien. 30. Okt. Das ..Fremdenblatt" schreibt:
Ein Sckrei der Entrüstung gebt durch die Reiben
derer, di» deutsch fühlen und deutsch denken. Dar-
auf läuft also die Friedensaktion Anidrasiys hin-
aus. daß ein« der letzten KundMbungen der k. u. k.
Regierung die Deutsche» Oesterreichs für vogelfrei
erklärt. Graf Andrasiy bat mit der Einleitung der
Fr:ebensverbandlunaen sich derselben Felonie, die er
gegen Deutick-Oesterreick beging, auch schuldig ge-
muckt gegen das Deutsche Reick. Das dautsch-
österreickiscke Völk kann dieser Politik der Schmack
.nickt folge»;_" __

Berlin, 30. Okt. Bei der Räumung eines Teils
des stündlichen Gebietes ist die Oberste Heereslei-
strrng vor eine außerordentlich schwierige Frage ge-
stellt worden. Es bändelt sich um die belgischen
Nahrvslichtigen, deren Anzahl in- den geräumten
Ortschaften sich bereits auf weit über 10V VOV be-
läuft. Trotzdem unsere Gegner seit Anbeginn des
Krieses allgemein eine rücksichtslose Internierung
aller waffenfähigen Deutschen beschlossen und zum
Teil m rohester Weise ausgeführt haben, möchte cs
die, Oberste Heeresleitung, wenn irgend möglich,

Graf Bernstorff in Berlin
Berlin, 30. Okt. Der deutsche Botschafter in
Konstantinopel. Graf Bern stör ff wird mor-
gen hier eintreffen. Er hat für die Zieit der Ab-
wesenheit die Führung der Geschäfte dem Bot-
schaftsrat Waldburg übergeben. Die Abberufung
des Botschafters ist weniger durch die letzten Vor-
gänge in der Türket, veranlaßt, als durch den
Wunsch, in ihm als dem früheren Botschafter in
Washington einen Kenner amerikanischer
Verhältnisse und Persönlichkeiten zur Stelle
zu haben.
Heimreise der türkischen Ossiziere
Berlin, 80. Okt. T«r türkische Botschafter in
Berlin hat Auftrag erhalten, die in Deutschland
befindlichen türkischen Offiziere nach Kon-
stantinopel zurückzubefördern. Die Offi-
ziere werden in -mehreren Trupps von denen der
erste am Samstag abgeht. Deutsckland verlassen,
ebenso dis zu Studienzwecken in Deutschland sich
aushalt enden beiden kaiserlich-osmanischen Prin-
zen.
Keine Rache, ober Strafe
Bern, 30. Okt. In einer großen Ansprache vor
der interalliierten parlamentari-
schen Konferenz skizzierte Lord Finlay,
der englische Lordkanzler. die Kriegsziele
Englands, die in der Bestrafung des schuldigen
Deutschlands und in der Vergütung aller Kriegs-
schäden beständen. Darin fai natürlich» auck die Er-
setzung jeder versenkten englischen Tonn« durch die
deutsche Handelsmarine einbegriffen. Die Gerech-
tigkeit schließe di« Rache aus, nicht aber di«
Strafe. Ein gerechter Friede müsse darum die
Bestrafung Deutschlands mit sich bringen.
Die Gefährdung der Räterepublik
Moskau. 2S. Okt. Die Prawda -schreibt: Don
überall kommen für di« Räterepublik bedrohliche
Nachrichten. Aus Frankreich wird telegraphiert,
daß General Berte lot, der früher in Ru-
mänien war, einen besonderen Auftrag erhalten
hat. Ein Kiewer Militärschriftsteller spricht von
einer internationalen Armee, deren Kon-
zentrierung im November—Dezember vor sich gehen
dürfte, untz erklärt, daß die Overationslinie Odes-
sa-Moskau neunmal kürzer sei, als die Linie
Wladiwostok-Moskau. Lenin hat recht, wenn er
sagt, daß die Rät erepublik fick in der ge-
fährlichsten Lage befindet. Fieberhaft muß
die Armee ausgerüstet und die Industrie mobili-
siert werden.
München, 30. Okt. Eine große, von der Fort-
schrittlichen Dolkspartei einberusene Volksver-
sammlung gestaltete sich heute abend unter dein
Eindruck einer Rede Ludwig Quiddes zu einer
starken Kundgebung für den Völkerbund und
die großen Forderungen der neuen Zeit. Eine Re-
solution. dis gegenüber gswisien destruktiven Ten-
denzen das unwandelbare Treuever-
hältnis Bayerns zum Reick betont, aber zu-
gleich im Interesse des Friedens den Rücktritt
des Kaisers verlangt, sand stürmische einmü-
tige Zustimmung.
Haag, 29. Okt. Der Nieuwe Rotterdamsche
Eo-urant vom 29. Oktober bringt -die Meldung sei-
nes Wardenburger GrenzkorMpon-denten. wonach
ein belgischer Pferdehändler, also ein
Franktireur, in der Nähe von Flandrisch-Middle-
Lurg und Murkerks einen deutschen Soldaten
tot geschossen hat, der von seiner Patrouille
abgeirrt war. Ilm die halb gekleidete Leiche wurde
dann ein Fest gefeiert.
Paris, 29. Okt. Havas. Der Senat trat am
Dienstag nachmittag als Staatsgerichtshof unter
dem Vorsitz von Dubo-st zur Verhandlung der
Anklage gegen Lail l au x, Lomby und
Loustalot zusammen. Der Eenemlstciatsanwa.lt
Leseouve verlas die Anklageschrift, in der es
heißt, gegen Lnillaux, Loustalot und Combi) sei
die Anklage zu erheben, seit Beginn des Krieges
teils in Frankreich, teils im Ausland« die äußere
Sicherheit des Staates durch allerlei Ma-
chenschaften und im Einverständnis mit
dem Feinde gefährdet M haben, die darauf ab-
zielten, den feindlichen Unternehmungen gegen
Frankreich oder gegen seine Verbündeten Vorschub
zu leisten, indem sie die feindlichen Armeen be-
günstigten. Der Staatsanwalt forderte den Staats-
gerichtshof auf, gegen die genannten Angeklagten
und eventuell gegen alle anderen das Unter-
suchungsverfahren einzuleiten.
Warschau, 30. Okt. Wie das Staatsdeparte-
ment mitteilt, ist Fürst Servernin
Czetwsdynski mit der Wahrnehmung der
Geschäfte der polnischen Vertretung in
Berlin betraut worden. Das vorläufig« Ge-
setz über di« allgemeine Dienstpflicht
ist vom Reaentschaftsrat unterzeichnet und von

sämtlichen Ministern gegengezeichnet worden. Des-
gleichen vollzog der Regentichaftsrat die Unter-
schrift eines Erlasses betreffend die sofortig« In-
angriffnahme der Bildung eines regulären Na-
tionalheeres.

-- Der sozialdemokratische Bergarbeitersührer
Otto Hue soll einer Mitteilung aus parlamentari-
schen Kreisen zufolge, in das preußische Staats-
ministerium berufen werden.
* Eine Preßzentale mit Staatssekretär Erz-
berger an der Spitze sollte nach verschiedenen
Blättermeldungen begründet werden^ Diese Nach-
richt ist. wie die Germania schreibt, unrichtig.
Die ursprünglich beabsichtigt« Errichtung eines
Reichspresseamt steht vorerst nicht in Aussicht. Ob
dieser Plan später zur Ausführung gelangen wird,
ist unsicher. Dagegen steht ein durchgreifender Ab-
bau der Zensur in nächster Zeit bevor. In
Zukunft dürfen nur noch rein militärische Angele-
genheiten zensurpflichtig sein, vor allem Fragen,
die Strategie und Taktik und Munitionsheschaf-
fung betreffen.

Evangelische Gemeinde.
Wochengottssdienst.
Provide» zkirche r Freitag (Allerheiligen) abends
8 Uhr Totengedächtnisfeier. Stadtpfr. Maas.
Ghristttskirche: Freitag (Allerheiligen) nvends 8 Uh»
. Toiengednchtnisscier. Stadtpfarrer Frommel.
Rönr.-Kathol. Gemekndegottesdkenste.
Fest Allerheiligen, Freitag, 1. Nov.
Jesuitenkirche. Donnerstag nachm. von 3 Uhr ab
Beichtgelegenheit, abends °57 Uhr: Kriegsandacht
nut Segen. Freitag von früh 6 Uhr ab Beicht,
gelogenheit. »/r7 Uhr: Frühmesse. 8 Uhr: Deutsche
Singmesse. '/.IO Uhr: Predigt u. diak. Hochamt
init Segen. 11 Uhr: deutsche Singmesse (Schüler-
gottesdienst). Nachm. >/s3 Uhr: feierliche Vesper
mit Segen. Abends 6 Uhr: Armenseelenpredigt u.
Grüberbesuch. Austeilen der hl. Kommunion:
'/.7, 7, -0.8 u. Hst) Uhr.
Gottesdienst in Schlierbach. Freitag früh
'/.10 Uhr: Hochamt mit Segen. Nachm. 4 Uhr:
Armenseelenpredigt und Andacht.
St. Annakirche. Donnerstag keine Beichtgelegen-
heit. Allerheiligen (Freitag) morgens '/,7 Ühr:
Beichtgelegenheit. 7 Uhr: Austeilung der hl.
Kommunion. 8 Uhr: Hochamt mit Segen. 10 Uhr
Singinesss. Nachm. keine Andacht.
St. Raphaelskirche. Freitag morgens 7 Uhr:
Frühmesse. i/zlO Uhr: Hauptgottesdienst mit Pre-
digt u. Amt. 11 Uhr: deutsche Singmesse. Nachm.
2 Uhr: Vesper mit Segen. Abends >/z8 Uhr:
Armenseelenpredigt und Andacht für die Verstor-
benen. Beichtgelegenheit am Vorabend des FeMS
und am Freitag von 3 Uhr ab.
Allerseelen, Samstag, 2. Nov.
Jesuftenkirche. Beichtgelegenheit von 6 Uhr ab.
6, 7 u. 8 Uhr: hl. Messen. '/«IO Uhr: diakon.
Seelcnamt. Austeilen der hl. Kommunion: ^/«K,
Hg7, 7, '/,8, 8, -/,9 u. 9 Uhr.
St. Annakirche morgens 6 u. '/z7 Uhr: hl. Mes-
sen. 7 Uhr: Seelenamt. Nachm. 3 Uhr: Veicht-
gelegenhcit.
St. Rafaelskirch« Samstag 6 Uhr: hl. Messe u
Generalkommunion der Jungfrauenkongregation
7 Uhr: zweite hl. Messe. 9 Uhrz lev. Requien
Abends 8 Uhr: Allerseelen-Novene.
Altkatholischer Gemeindegottesdienst.
Heiliggei st chorkirche.
Allerheiligen, 1. Nov., vorm. i/zlO Uhr: Deutsches
Amt mit Gedächtnis der Entschlafenen und ge-
meinsame hl. Kommunion.
Allerseelen fällt aus^_
Wasserstände am 31. Oktober 1918:
Heidelberg: 1,11 m, Heilbronn: 0,38 m und in
Neckarsteinach: 0,69 m_
MteMOeMWW hecheiW. Milz
Am 31. Oktober 1918, morgens 7 Uhr.

Wärme-
Graoe
n. Cels.
niederst. höchster
Wärmegrad
seit gestern
Wind-
richtung
Himmel
Luftdr.
mm
4- 1.8
D
1,4 j-s- 9,0
Niederschlag
Uttelwerte von ges
Temperatur
Dunstdruck
Relative Feuckstio
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Verantwortlich für den aesamten TexttoN
I. V.: Fritz ßchaqer
für den Anzeigenteil Hermann Beyerl«,
Rotationsdruck und Verlag
Theodor Berkenbusch, samt!, in Heidelberg,


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und Darkehenskaffenscheine, handelt töricht. Sie find zinslos,
bei Brandfällen und Diebstählen tritt völliger Verlust ein.
Wer Kriegsanleihe zeichnet, handelt klug.
Sein Gel- ist ebenso sicher angelegt wie in Banknoten, und noch
nützlicher, denn er erhält halbjährlich totflcher seinen Ains.
 
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