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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0620

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Nr. 258 Heidelberger Zeitung

Montag, den 4. November 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Seite 6


6064

Ltstt bssonllsrsi' knrsiAo.
Allen Verwandten, ffreuncken uncl keksnnten «sie sckmerr-
licke AsitteilunZ, ckaö mein lieber, guter Asgnn, unser treu-
besorgter, kerrensguter kruäer, Lckvsger unä Onkel
Lvfi-silsr KspI ^teinmsnn
lnkabsr cisr bsä. Vsrciisnstmscisilis,
1'silksbsi' cl. ^Irms KI. kingslksrct IViannksim-HsiasIbsrA
nack kurzer, sckverer Krsnkkeit im Alter von 47^/g flakren ssnkt ver-
sckieclen ist.
fleiäslkerg, Mannkeim, liarlsrulie, ssrankturi a. lVl., l-ugano,
ckea 1. klovember 1918.
In tiekem keiä:
krstoksn 8tsinmÄNN geb. 8skönb6!-gsr.
Amslis «sag, gsb. 8tsinmann unä lovbtsr.
^Ii'8S kVIöllsr, gsb. 8tsinmann unl! Emilie.
Kg. 8tsinmann unä sskimilik.
üllartin 8tßinmann unä ssamilis.
Lnns Koos, gsb. 8lsinmann unä löokter.
kki-istof 8tsinmann unä ^amilis.
l.ors Kalbflsisvb, gsb. 8tsinmann.
lisrmann Kslbflsisob.
Wilkslm Koos.
Vie Seerckixun? fincket vonnerstsx, cken 7. Hovemder, nsckmittsgs 3 lldr von
äer sirieckkokkspelle neickelberg aus ststt.
keileicksdesucke cksnkenck gdxeleknt.


60Z1

Nannkeim - tieiäelbei-A 2. November 1918.
tl. kngelkarä.

tocles-An'/Lige.
Heute tiackt starb in Karlsruhe, wo er seine
militärischen Pflichten erfüllte, nach schwerer
LrkrankunZ 6er Teilhaber meiner firma
Herr Karl 8teinmann
dlakeru 306akre hat erinunermüülicherMtiA-
lreit seine volle Kratt äem 6eschäfte Zewiümet.
Zein loü ist für mich ein schwerer Verlust.
Ich weräe äem Verstorbenen ein treues, ekren-
6es Andenken bewahren.



Verloren
«m SamStag, L. November,
zwischen >/z7 und l/z8 Uhr abends
rmdekSlMb-WzkWM
vuf dem Wege: Buchhandlung
Vetters, durch die Wilh. Erbstraße,
Mohrbacherstraße nach der Kron-
prinzenstraße. Rückgabe erbeten
gegen gute Belohnung —
an Frau Major Kientz,
Kronprinzenstr. 1. 6057
Verloren.
Brustbeutel mit 300 M.
Inhalt am Sa nstag Abend auf dem
Wege Brllckenkvpsstraße, Brückenstr.,
Schrüderstraße von alleinstehendem
Fräulein verloren gegangen. Ab-
zugeben gegen hohe Belohnung
Echröderstr. 17, 2 Treppen. 6056
Freiwillige Feuerwehr
1. Kompagnie.
Ersuche die Kameraden sich am
Mittwoch, de» 6. Nou, abeudS
Uhr zu einer Besprechung
Lei Kamerad Brox „Frisdrichhof"
vollzählig einzufinde».
2060 Hauptlnann Wolf.
Freiwillige Feuerwehr
3. Kompagnie.
Dienstag, den 6. November,
abends Uhr Versammlung
bei Kamerad Th. Lentz „Deutscher
Kaiser". Wegen wichtiger Mirtei-
idmgen Vollz. Erscheinen notwendig. t
EOSS Der Hauptniann Heuser, i

Uapier vergeuden, heißt das Durchhalten
gefährden! Drum spare Papier!

Wilbslm QsiZsk'
Qrcrllk. öaci. l-lofüsksrLut
UMbershtz8itM :: MMMlizMMZ
rkil-LpttOki,7 ,7
keislrbküngss Weinlager :: Kem'sssnbaftssls ksäisnung
psvksn uncl prsislistsn Zsi-ns -u Oisnstya.

^Ilen, äie un8 in älesen IsZen äurck äie
vielen keiveise vvsrmer Teilnskme sn unserm
sckmerrlicken Verlust so woklxetsn Kaken,
saZen wir im diamen äer tisktrsuernäen
tiinterbkebenen kerrlicken Dank.

krolezzor v. kircliöiibsiM
«LS krsll.

lleiäelbsrg, clen 4. November 1918. 606«


Vckriäiidischn WW.
Jeder im Reichsgebiete wohnhafte Deutsche oder Ange-
hörige der österreichisch - ungarischen Monarchie, der das
17. Lebensjahr vollendet, hat sich spätestens zwei Wochen
nach diesem Zeitpunkt bei der HilfsdienftmelÄeftelle
seines Wohn- oder Aufenthaltsorts zur Eintragung in die
Nachweisung der Hilfsdienstpflichtigen zu melden.
Zu gleichem Zwecke hat sich jeder männliche Deutsche oder
Angehörige der österreichisch-ungarischen Monarchie im Alter
vom vollendete»» 17. bis zum vollendeten 00. Lebens-
jahre, der nach dem 20. Dezember 1917 seinen Wohnsitz oder
gewöhnlichen Aufenthalt in das Reichsgebiet versiegt, zu melden,
sofern er sich noch nicht gemeldet, und dies durch Vor-
legung des gestempelten Abreißstreifens der Meldekarte nach-
weisen kann.
Die Meldung kann persönlich oder schriftlich erfolgen.
Die schriftliche Meldung geschieht durch Abgabe der ordnungs-
mäßig ausgefüllten vorgeschriebenen Meldekarte an die Hilfs-
dienstmeldestelle des Wohn- oder Aufenthaltsorts oder durch
Abgabe der ordnungsmäßig ausgefüllten vorgeschriebenen
Meldekarte in offenem, an die Hilfsdienstmeldestelle adressierten,
unfrankierten Umschlag bei einer Postanstalt gegen Aus-
händigung der ausgefüllten und gestempelten Meldebestätigung.
Diese Bestätigung ist sorgfältig aufzubewahren.
Die Leiter von öffentlichen oder privaten Anstalten (Straf-
Besserungs-Heilanstalten usw.) mit Einschluß der geschlossenen
Unterrichtsanstalten (Internate) werden auf die Vorschriften
des § 6, des § 8 Absatz 4, des 8 1b und des 8 IS Absatz 2
der Verordnung hingewiesen.
Nie Meldekarten nebst Umschlag für die schriftliche Meldung
werden bei der Hilfsdienstmeldestelle unentgeltlich
nusgegeberu Dort sind auch gegen Zahlung von 10 Pfg.
für das Stück die Bekanntmachungen über Mitteilung des
Stellen- und Wohnungswechsels erhältlich, zu deren Aushang
nach Z 12 der Verordnung vom 13. November 1917, jeder
Arbeitgeber verpflichtet ist, der in seinem Betriebe
Hilfsdienstpflichtige beschäftigt.

Wer die Meldung schuldhaft unterläßt, kann durch den
Einbcrufungsausschuß mit einer Ordnungsstrafe bis zu 100
und, wenn die Geldstrafe nicht beizutreiben ist, mit Haft bis
zu drei Tagen bestraft werden.
Mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe
bis zu 10000 cF wird bestraft, wer in einer Meldung wissent-
lich unrichtige oder unvollständige Angaben macht.
Im Auftrage des Stadtrats:
Hilfsdienst melde stelle:
(Stadt. Arbeitsamt.) 4904

Spendet für die
Heidelberger Gücgerstiftung!!!


nach satten, Mtms «nck Loxnen, anelr von «oe-rrAsr FKttNAensw
l^e/^/rac^k§all/^äF6 öa/c//FsL ei-öeke/r.
Oamöei-, Dr'e/r/ A O).,
Lauxtst^asss 107, FeAe-rüös-' cksr Meats/'sl-'ssss.
kaLlkalrrer!
l^skrt nur
Voll-Orrmrvi-
- — . -------
kMrt sieb genau wie aut 6umml, ein voll» llnckig gerLusckloses,
an^eoebmes, veickes llabren. 2u iisben nur del 6706

Qoltlisb f-iaullmann, ^LjirracikancilunZ.


Neunte Kriegsanleihe.
Zeichnungen
unserer Einleger auf die neunte Kriegsanleihe nehmen wir
sowohl bei unserer Zauptkasse Theaterstratze Nr. 2 Ä
wie auch bei der Annahmestelle Handschnhsheim Mühltalstraße
Nr. 2 von Montag, den L3. September bis Mittwoch,
den 23» Oktober ds. Is. während der üblichen Kassen-
stunden unter Vorlage der Sparbücher entgegen.
Um auch für Betrags unter 100 Mk., für welche keine
Schuldverschreibungen 'sgefectigt werden, die Beteiligung an
der Kriegsanleihe z öglichen, werden wir wieder Anteil-
scheine zu 50 Mk., -o Mk., 10 Mk. und 5 Mk. ausgeben.
Auf die Kriegsanleihe-Versicherung machen wir gleichzeitig
aufmerksam und sind zur mündlichen Auskunftserteilung bereit.
Heidelberg, dM 21. September 19 1 8. 6359
_Städtische Sparkasse.

NMMM-Partei
Heidelberg.
Heute Montag, abds. L'/Z Uh»,
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Mitglieder u. Freunde willkommen.
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D tertersklunAStveiss. Diskret- A
H lleel, kunclerts ^nerkennunxs-1
D sckreiben. krieke erbeten unter I
W 8r- 6005 sn ckie Lescbüftsstelle I
M der lieicielberxer Leitung. 6005 1
Stadt-Theater
Heidelberg.
Dienstag, den5.November
Siebte Vorstellung Miete
Zum ersten Male:
„Dle Schwestern und
der Fremde",
Schauspiel in 2 Akten und eine»!
Vorspiel von Bruno Frank.
Mittwoch, den s. November,
Siebte Vorstellung Miete L.
„Das
verwunschene Schloß i
Operette in 5 Bildern. Musik vo»
C. Millöcker.
Donnerst a g,7. Novembep
außer Miete.
„Wie einst im Mai"i
Freitag, den S. November
Achte Vorstellung Miete X.
„Wenn der junge Wew
blüht",
Samstag, den 9. Novemb««
außer Miete.
„Die Räuber",
Trauerspiel in fünf Akten vo><
Friedrich Schiller.

Anfang Sonntag 7 UhlD
Wochentags 7'/« Nhr.
SamStag «'/. Uhr Anfang» !

Die TageSkaffe ist an Spieltages
von 11—1 Uhr und nachmittags vo»
4—6 Uhr, an andern Tagen nur vo»
11—1 Uhr geöff et._
Mannheim.
Montag, 4. November, abds. 7 Uht
„Totentanz I".
Dienstag, 5. November, abds. 7 Up
„Die Menschenireuude".
Großh. Hoftheater Karlsrnhsi
Montag, 4. November, abends 7 Uhl
„Götzendienst".
Dienstag, 5. November, abds. 71lhl
„Schwarzschwanenreich'.
Großh. Hoftheater Darmstadt»
Montag, 4 November, abds. 7 1U4
„Das Ex e . poraw".
Dienstag, 5^ Nove über, abds I- Uhl
„Die Ross von Stambul"'
 
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