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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0642

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Meltag, oen ^cvvemoer wsls

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Heidelberger Zeitung

Seite 4

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Wärms- niederst. höchster Wind-
Grave Wurmegrad richtung
n. Gels. seit gestern

Himmel

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Odenwaldklub


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lichst sofort beziehbar sind.
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Wie«. 8. Nov. Der Staatsrat iahte über die
Abrüstung des Heeres folgende Beschlüsse:
Alle deutsch - österreichischen Soldaten, die das
42. Lebensjahr überschritten haben. lind sofort zu
entlassen. In den nächsten Tagen erfolgt von
Fall zu Fall, je «ach den Tran svor tmö glichksit en.
die Entlassung Weiterer Jahrgänge.
Madrid, 8. Nov. Nach langen Erörterungen in
der Kammer hat der Ministerpräsident dem König
den Rücktritt des gesamten Kabinetts
angeboten.

Wasserstände am 8. November 1918'
Heidelberg: 1,08 m, Heilbronn: 0,31 m und i»
Neckarsteinach: 0,63 m

„Don Carlos".

Mannheim-Waldhof; San.-Vzfldw. Hugo Bar-
tholme, stud. med.. 'Schwetzingen; Ldstm. Ernst
Braun, Säger, Efringen. Bz. Lörrach; Ldstm.
Josef Sauter. Maurer, Markdorf, Bz. Ueber-
lingen; Gefreiter Johannes Weinmann, Land-
wirt, Spechbach. Bez. Heidelberg; Gefr. Adam
Ewald, Maurer, Leutershausen. Bz. Weinheim;
Wehrmann August Schmidt. Siebmacher. Wald-
angelloch Bez- Sinsheim; Gefr. Joseph Groß,
Taglöhner, Wiesenbach Bez. Heidelberg und Wchr-
mann Emil Küche «Leister. SHreinermeister,
Neckarbischofsheim Bez. Sinsheim.
* Militärdienstnachrichten. Es wurdcmi befördert:
Oberltn. d. R. a. D. Frbr. v. Reck lDanausfckin-
seni zul. Lt. d. R. d Fpldart.-R. 14 sHsideWerg),
zum Hauvtmiwnn: Vizswacktm. Voll-erer (Hei-
delberal. zum Leutn. d. Ldw.-Feldart. 1. Auf«.
--- Vom Noten Kreuz. Staatsanwaltschaftsrat Dr.
v. Braunbebrens bat in dankbarer Anerkcmnung
der opferwilligen, durch die Grivve-«Evidemie ge-
steigerten Tätigkeit der Heidelberger Samttäts-Ko-
lonne 100 M. für deren Unterstützungskasse
spendet.
* Polizeibericht. Verhaftet wurden
Frauenspersonen wegen Umherziehens und
Wirt wegen Uebertretung der Polizeistunde.

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Oer Kusflug nach Gai-
berg wird verschoben
auf
ÄnntG 17. November

Nach
Abendstui
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Uhr vormittags, von t/s3 -6 Uhr nachmittags.
Samstag nachmittags und Sonn- und Feiertage geschlossen. —
Bezugsberechtigt sind nur Krisgsgetraute und Kriegsbeschädigte.
Die standesamtliche Bestätigung des Aufgebots oder der Trauung
sind vorzulegen. 3661

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an äsr ^benckkasse. 6082

Noch ein bolschewistischer
Hetzversuch
Wilna, 7. Nov. An der Minsker Demar-
kationslinie wurde, wie die Litauischen Mittei-
lungen melden, ein aus Rußland kommender Wa-
gen mit bolschewistischen Flugblät-
tern Leim Versuch, heimlich über dis Grenze zu
kommen, gefaßt. Unter den Begleitern des
Wagens befanden sich auch einige Verfasser der
Flugblättter, dis jetzt der Bestrafung ent-
gegensehen.

Die Vereinigten Staaten und
Rumänien
Aus Washington wird gemeldet: Der Staats-
sekret är>hat dem Vertreter der rumänischen
Regierung eine Note übersandt, in der es u. a.
heißt:
Der Präsident nimmt Veranlassung. Ihnen
wiederholt mitzuteilen, daß die Regierung der
Vereinigten Staaten eingedenk bleibt, daß die Er-
wartungen und Hoffnungen des rumänischen Vol-
kes innerhalb und außerhalb der Gren-
zen des Königreiches. nicht in Vergessen-
heit geraten sind. Der Präsident wird nicht ver-
säumen. bei Gelegenheit seinen Einfluß dahin gel-
tend zu machen, Laß die rechtmäßigen politischen
und territorialen Ansprüche des rumänischen Vol-
kes gegenüber jedem feindlichen Eingriff aner-
kannt, erfüllt und garantiert werden.

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WitterWsbeöbchtmlgm krßeiW. AW
Am 8. November 1918, morgens 7 Uhr.

Letzte DrayLtzerichte
Mehrheitsbesprechung über innere
Neuordnungen
Berlin, 7. Nov. Heute nachmittag fand unter
den Vertretern der Mshrheitsparteien aus dem
Reichstag und dem preußischen Landtag eine Be-
sprechung über die Frage statt; in welcher
Weis« jetzt grundlegende Aenderungen der
rinzelstaatlichen Verfassungen,
besonder« in Preußen, herbeizuMren .wären.
Für Preußen kommt namentlich das Wahlrecht
und die schleunigste Parlamentarisierung der Re-
gierung in Frage. Es wurde eine grundsätz-
liche Einigung unter den Parteien erzielt.
Zur weiteren Erörterung begaben sich noch am
Abend Vertreter der vier Mehrheitsparteien Mm
Vizepräsidenten des preußischen Staatsmimsters
Dr. Friedberg.


Bevorstehende weitere Preis-
erhöhungen im Eisenbahnverkehr
lWTB. Berlin, 7. Nov. (Amtlich). Am 1. 4-
1918 haben! dis deutschen Eisenbahnen einen
Kriegszuschlag von 15 v- H. zu den ^Frachtsätzen
des Güter- und Tierverkehrs eingeführt. um we-
nigstens teilweise di« durch den Krieg hervor ge-
rufenen Mehrausgaben zu decken. In der Zwi-
schenzeit isst das Mißverhältnis zwischen den Ein-
nahmen und Ausgaben durch Steigerung der letz-
ten derartig gewachsen, daß die Wirtschaftlichkeit
des Staatsbetriebes ernstlich in Frage gestellt ist,
Dis deutschen Staatseisenbahnen sehen sich daher
gezwungen, auf eine Vermehrung der Einnahmen
durch Erhöhung der Tarife im Güter-
Tier- und Personenverkehr Bedacht zu
nehmen. Bei den Perssonentarifen wird auf die
im Schnellzugs-, Gepäck- und Ervreßgüterverkshr
zur Zeit bestehenden Zuschläge Rücksicht genommen
werden. Die Erhöhungen werden voraussichtlich
im ersten Viertel des Jahres 1919 durchgeführt
werden. Die Zuschläge werden fast durchweg hin-
ter denen Zurückbleiben, die in anderen euro-
päischen Ländern, kriegführenden und neutralen
dem Wirtschaftsleben auferlegt sind.
Ungarn verweigert deutschen
Truppen den Durchzug
Haag, 7. Nov. Reuter meldet: Die Ungarn ha-
ben 6 deutschen Divisionen unter Führung
Mackensens den Durchzug durch Ungarn ver-
weigert. Diese deutschen Truppen wetden
wahrscheinlich in die Hände der Alliirten fallen.
Diejenigen deutschen Infanterie- und Artillerieab-
teilungen im Kaukasus, die über den Landweg nach
Deutschland sMückkehren - wollten, -werden wahr-
scheinlich ebenfalls in Gefangenschaft geraten.
Sollte sich die Reutermelduna bewahrheiten, so-
wäre dies Verhalten Ungarns der Gipfel des schnö-
den Undankes, dis Frivolität. Im übrigen ist aber
Mackensen nicht der Mann, der sich mit 6 Divissio-
"sn gefangen nebmen läßt.

Bekanntmachung
Milchpreise betr.
Nachdem das Gr. Ministerium des Innern mit Wirkung vom 1-
-s. MtS. an die Erzeugerhöchstpreise für Milch erhöht hat, haben wir
die Kleinverkaufspreise frei Wohnung des Verbrauchers mit Wirkung
bom 3. ds. Mts. an wie folgt festgesetzt:
1 Liter
für Vollmich 50
für Butter- und Magermilch 32
Die festgesetzten Preise sind Höchstpreise
August 1914.
Heidelberg, den 7. November 1918.
Ausschutz für den Koinmunalverbaud Heidelberg-Stadt.

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Landwirtschaft
* Instandsetzung von Dreschmaschinen. Vstl^
Maschinen namentlich Dreschsätzs waren bei M
ginn der Ernte nicht in Stand gesetzt, weil di»
Besitzer versäumt hatten, rechtzeitig dafür zu sor-
gen. Daß die Fabriken und RevaraturwerksMtest
unter Len segsnwärtigsn Verhältnissen nur M
langsam arbeiten können, ist selbstverständlich. E
also im nächsten Jahrs zur erforderlichen A"
feine Maschinen will in Gebrauch nehmen könnefl
der gebe sie sofort zum Jnstandsetzen in d<<
Werkstätte. Mancher Landwirt ist aus eigens
Verschulden um die erste und höchste FrühdruM
Prämie sekammen, weil er bis zum Beginn de»
Sommers für seine Maschine nichts getan hat.

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Wochentags 7-/«
Samstag nud Montag Ohs'"
Anfang.
Die Tageskaffe ist an Spielt^
von 11—1 Uhr und nachmittag-" ,,
4—6 Uhr, an andern Tagen »uk
11—1 Uhr geöffnet.

Bekannt rnachung.
Da der Paket-Zwieback gegenwärtig ausgsgaugen und die uns
angezeigte Sendung noch nicht eingetroffen ist, so kann vorerst nichts
abgegeben werden; die Karten behalten ihre GisiigkeiN
Nach Eintreffen der neuen Sendung wird besondere Bekannt-
machung erfolgen' '
Heidelberg, den 7. November 1918. 6139
_Stadt. Nahrunasmittelamt._
Bekanntmachung.
Da uns anstatt Butter Fett zugewiesen würde kommt aus die
Butterkarte Nr. 8 ab Montag, den 11. November in den Geschäften
Grieser bis Mutschler Pfund Fett zu 30 Vfg. zum Verkauf. In den
Geschäften Ried bis Wolfhard kann die Buttermarke Nr. 8 erst ab
Dienstag, den 12. November gegen ff« Pfund Butter zu 46 Pfg.
eingelöst werden.
Heidelberg, den 7. November 1918.
__Stiidt. Nabrungsmittelamt.
Bekanntmachung
Marmelade betreffend.
In allen Gemeinden unseres Bezirks gelangen auf
lusweis Nr. 6
300 Gramm Marmelade
;mn Preise von 60 Pfennig für 300 Gramm zur Verteilung.
Heidelberg, den ff. November 1918.
Gemeindeverband Heidelberg-Land. 6138
Amtliche Bekanntmachung.
Sparmetalle für Friedenszwecke.
Alle Betriebe, die Kupfer, Zinn, Aluminium, Zink, Blei,
Nickel oder deren Legierungen zu Fertigwaren verarbeiten,
werden ersucht, ihre Firma zwecks Berücksichtigung bei der
späteren Metallverteilung umgehend bei der Handwerkskammer
unter genauer Angabe der herzustellenden Gegenstände
anzumelden.
Die Handwerkskammer zu Mannheim:
Groß. . Hausier. 6139
 
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