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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0708

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Seile 4 Heidelberger Zeitung Donnerstag, den 21. November 1918 Fernsprecher Nr. 82 und 182 Nr. 273
Bargeldloser Zahlungsverkehr: HeidelbergerVolksbank

Mgemeiner Hkbeitgebekverbanü.
Demobilisation betr.»
Sämtliche Rrbeitgsber ans allen Gewerben (Industrie, Graß- u.
Kleinhandel, Bank- n. Ho elciewerbe usw.),werden höflichst aber dringend
gebe!«», dem Städtischen Arbeitsamt Heidelberg, Rathaus (Gingang
Hirschgasse), alle offenen Stellen --- sowohl für Arbeiter als auch
Ang-stellte — auf kürzestem Wege-unverzüglich mitzuteilen, damit dis
in diesen Tagen zur Entlassung gelangenden Mannschaften möglichst
sofort Beschäftigung finden.
Das Städtische Arbeitsaint Heidelberg ist auf Grund freiwilliger
Vereinbarung zwischen Arbeiter-Organisationen und Arbeitgeberverband
als Zentralstelle für die Arbeitsvermittlung bestellt worden.
Heidelberg, den 21. November 1918. - 6363
Hauptstraße 126. Oloff.
Wir machen die Einwohnerschaft Heidelbergs
darauf aufmerksam, daß die hiesige Stadt

Privat- Einquartierung
von Truppenteilen auf mehrere Tage ohne
Verpflegung erhält. 6329
Arbeiter- und Soldatenrat Heidelberg,
Bahnhofskommandantur, Telefon 2046.
Infolge eingetretenem Waffenstillstand haben sich
bei dem unterzeichneten Amte gröhere Anzahl
Zandwerker, Hilfsarbeiter aller Verufsarten
Kaufmännische Angestellte, Hotel und Wirt-
schaftspersonal vormerken lassen.
Wir ersuchen die Herren Fabrikanten, Gewerbe-
treibende und Geschäftsinhaber um gefl. Zuweisung
son Aufträgen.
Die Vermittlung erfolgt völlig kostenlos.
Geschäftsstunden täglich von vormittags 9
durchgehend bis 4 Uhr. Samstag v. 9 bis 1 Uhr.
Möglichst baldige Anmeldungen werden erbeten
an das

Städtische Arbeitsamt
Telefon Nr. 85 Männliche Abteilung. 6344

Klatts tZZtisd (ZonntoZs ausgenommen)
Sprechstunden von 1—2 und 4—6,
Samstags von 2—6 in meiner VVotmung
Zoli6N8tr36e 2 leiekon 517.
0^ I-l0ffM3NN
L. 2t. stellv, 1-eiter 8er esknäretlieken Universitätsklinik-

klls diackkoIZer von Tisrarrt XLssr
nekme ick die durck den.Krieg unterbrochene
?r3xis mit Heutigem wieder aut.
WolmunA: verAdeimerstr. 1b H.
7vtvpdoli stir. 1843.
n llr. tiopf, Mv. Ilersrrt.

. G«MWNUMMZMsU- IZIMsZlM G
! >
> Habe mich zur Ausübung -er l
E DM» Tierärztlichen Privatpraxis "WZ
hier nie-ergelassen.
ß Neuenheimenlanöftr. SS.
bisher Nreistierarzt bei Ser »rutschen Verwaltung Polen». §
ß 6367 ß
* v»n»>» . !, ! «MW 0W,!s L

Meiner werten Kundschaft zur gefl. Kenntnis,
daß ich mein Geschäft wieder eröffnete und bei Bedarf
bestens empfehle, indem ich schnelle und billige Bedie-

nung zusichere.
6374

Heinrich Ewald,
Mler- mH TapMmWr
Schiffgasse 6.

dl.8. Von Anfang Dezeinber ist nieine Telefon-Nummer wieder 1295
_,____'

Vsk-Iit^-Leliuis
st/Iodsrns Lprsotisn.
Kauptstr. I4ö, I. Ksrnruk 1014.
(2422)

8«üde«lel verloren!
Inhalt 30 Mark. 63 8
Meldg. unter B. Z., Visuenstr. 2.
Zn verkauf n 6310
die Heideib. Zeirg. v. August 1914 b.s
jetzt. Angb. U--631V a. d. Hdlbg. Ztg. >

Bekanntmachung.
Reichsware und Bezug-fcheine betreffend.
Um die Ausgabe der Bezugscheine in geordneter Weife vornehmen
zu können, werden von heute ab die Bezugscheine folgendermaßen
verabfolgt:
Montag und Donnerstag die Buchstaben A bis <8
Dienstag und Freitag „ „ H „ O
Mittwoch und Samstag „ „ P „ Z
Für den Ltadttetl Handschuh-hetm werden die Bezugscheine
für A bis 3 jeweils nachmittags von 1 bis 4 Uhr (Sam-tags geichloffen)
auf dem Rathaus Handschuhsheim ausgegeben.
Die von der Reichsbekleidungsstelle uns zugewiesene Ware:
Herren-Anzüge, Joppen, Hosen, Jackenkleider, Frauen-Röcke, Unterröcke,
Blusen, Männerhemden, Fcauenhemdsn, Knabenhemden, Säuglings-
hemden, Nabelbinden
sind den betreffenden Geschäften zum Verkaufe gegen Bezug-
scheine auf „Retchswarr" lautend zugereilt.
Heidelberg, den 20. November 1918.
'_Städtisches Bekleidungsamt. 6362
Bekanntmachung.
Die Abstempelung der Fleischkarten b«tr.
Die Abstempelung der am Donnerstag, den 2l. und Freitag, den
22. ds. Mts. zur Ausgabe gelangenden Fleischkarten und Bestell ibswnitte
erfolgt ab Freitag, den 22. bis einschl. Montag, den 25. ds. Mts. in
denjenigen Metzgerei-Betrieben, bei welchen sich die betreffenden Haus-
haltungen bezw. Einzelpersonen für die Zeit Vom 25. November bis
22 "Teoember zum Bezug von Fleisch Anträgen wollen.
Ter abgestempelte Bestellabschnitt bleibt in Händen des betr.
Metzgermeisters, während die abgestempelte Fleischkarte an den Inhaber
znruckgeqeben werden muß.
Wir ersuchen die Bevölkerung dringend, die von uns festgesetzten
Zeitpunkte zur Abstempelung der Fleischkarten einzuhalteu, da wir sonst
keine Gewähr dafür übernehmen können, daß das für die lausende Woche
zur Abgabe gelangende Fleisch auch bezogen werden kann
Die Metz ermeister sinb verpflichtet» die eingenommenen Bestell-
abschnitte, getrennt nach ganzen und halben Karten unter Angabe der
Zahl, auf unserem Amte Zimmer Nr. 20 am Dienstag, den 26. ds.
Mts. in der Zeit von vormittags 0 hi- 1 Uhr zurückzugeben.
Heidelberg, den 20. November 1918. 6369
Ltädt. NahrungSmittelnmt.
Betr. MlOng BechrekOr O.
Alle in Heidelberg und Umgebung befindlichen oder noch
eintreffenden Versprengten, Leichtkranken und Leichtver-
wundeten haben sich sofort bei ihrem Ersatztruppenteil oder
dem zuständigen Bezirks-Kommando zu melden, damit sie ord-
nungsgemäß entlassen werden und ihnen dort die Gsbührnisse
ausgezahlt werden können. Fahrscheine sind beim Garnissn-
Kommando Anlage-Leopoldstraße 34 zu empfangen, und wird
dort jede weitere Auskunft erteilt.
Arbeiter - s. TMemt Arms«! -AsmM
I. A.: Oberstleutnant
S3i4 Sinzig. von Lob en st ein.

WM KkM-M

LZ

26

6365

tag.

03?t

Im Kouzerthaus Karlsruhe
Donnerstag, 21. Novemb., abds 7 UN
II. Sinfoniekonzert. ,
Freitag, 22. November, abds. >/,7 UN
„Hannerl".

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Schutz gegen Frost
Wir machen daraus aufmerksam, daß die nicht frostf^
verlegten Gas- und Wasserrohrleitungen, sowie die nicht all
frostfreien Orten befindlichen Gas- und Wassermesser, bei rill'
tretender Kälte leicht versagen, bezw. durch Einfrieren des
Wassers Schaden leiden können.

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in sckivarr, feinste ^uskükrunZ.
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Bekanntmachung.
Das Beerdigungs- und Bestattungs-Büro befindet sich von Fktd
den 22. d». Mts. ab
g) für Zivilpersonen bei Bellattungsordner Zobeleh, UntNk
Neckarstraße 11, Fernsprecher 2850 ;
d) für Militärpersonen bei Bestartungsordner H u b e r, Luthes
straße 23, Fernsprecher 2192.
Heidelberg, den 20. November 1918.
Di« Frtedhofkommisston.

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Heidelberg.
Donner-tag,2l. Novembtte
außer Miete.
Das Dreimäderlhaus.
Frettag, den 22. R-v-mbtt,
Zehnte Vorstellung Miete ö.
„Die Czardasfürstin"
An Sonn-und Feiertag«-
«r/, Uhr Anfang,
an Wochentagen V'/« Uyr»
Die Tage-kaffe ist an Spieltage»
von 11—1 Uhr und nachmittags voll
4—6 Uhr, an andern Tagen nur vo»
11—1 Uhr geöffnet.
Gr. Hof- und National-Theatet
Mannheim.
Donnerstag,21.Novb., abends7llht
„Der fliegende Holländer".
Freitag, 22. November, abends 7 UN
„Tie Entführung aus dem Sereil^
Großh. Hoftheater Karlsruhe-
Donnerstag, 21. Novb., abdsstzö llh»
„Hamlet". ,
Freitag,22.November, abdS. e/z7 Uh'
„Tie Gespenster».

Großh. Hoftheater Darmstadt-
Donnerstag, 21. Novb., abends 7 W
„Demetrius". .
Freitag, 22. November, abends 7 UN
„Der siebente Tag".
Wohn-u. Schlafzimmer, Süds-
zi» Perm. Kaiserstr. 34, 2 Treppe^

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Freitag, 22. November 1Ss8'
nachmittags 2 Uhr, werde ich >'»
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zirka 700 Taschenlampenhüb
sen und 10 Jsolierstange»-
geg. bare Zahlung im Vollstreckung^
wege bestimmt öffentlich versteigern-
Heidelberg, 2V. Rovemb. 1918-
Vierneisel, Gerichtsvollzieher
Plakate mit Text
Herzlich Mmm i»

Zur Vermeidung derartiger Nachteile empsehlen wir:
1. Umhüllung der Rohre, Ventile, Gas- uud WaM'
Messer usw. mit schlechten Wärmeleitern, wie Stroh-
Schlackenwolle und drrgs.
2. Abstellen undEntleeren gefährdeter Hauswasserleitungell
über Nacht, zu welchem Zn e.ke, außer dem Entleerung^'
Hahn, am tiefsten Punkt der Leitung auch noch das
oberste Zapfventil zum Einlassen von Luft geöffne
werden muß. 62-3
Die Direktion der Stadt. Mcrlre.


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London,
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