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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0724

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tlslts tLZIicli (5onrit3Z8 SU8Z6NOMM6N)
Zpreckstunclen von 1—2 unö 4—6,
ZnmstsZs von 2—6 in meiner VVoknung
20kieN8tr86L2 Telefon 517.
03°^ ^loffmsnn
2. D. stellv, weiter äsr rsUnärÄlicken Universitätsklinik.

Seite s

Heidelberger Zeitung


Vie keerälZunA meines Loknes
Hisocjor Loksrr
Leutnant ä. k. im kres.-felllai-ti'üel-iL-krsgl. 5l
kinäet sm stlonta§, äen 25. 6. M8., nack-
mitts§8 3 llkr suk clem frieäliok irr tieiäei-
derz statt.
flolmback, äen 22. tiovember 1918.
Z kksrrer s. II. 8ederr.


Ole seither von
Nerm Professor Or. ff'ort
gekaUrts
^rivst-^rOXiZ, l^3ri6frie63ir36e 16
verdle iok, seine disksriZe Assistentin, selbständig
veiterkükren.
ttupperi, ^3knZr2iin.

«tMW.MW.WI, W,»»m »« I *«L»«-,s
8 ß
I Habe mich sur Ausübung öer
Tierärztlichen Privatpraxis "°^W
hier uieöergelassen.
l
SchLkkLk, Neuenheimenlan-str. 5s.
I Visher Nreistierarzt bei öer Seursthen Verwaltung Polens.
6367 H
G ME »Illf EkM« V-Ä S V

Kobe meine prakis wieder ausgenommen.
Vc. Med. Vät!), pcakt. Kczt und Zahnarzt.
Leleokoa 254. — Sorgkeimerstcasse 4 — (Slsmarckplak.) 63 l 3

/tU8 <1em tt66re86ien8t en1l388en, Kobe
ick meine f'roxis ivieöer nukZenommen.
^6ckt83NV73lt ^6!'(jiN3NcI Wolff
i4supt8tr2886 91. 1Treppe. 6330

einer werten KunMaft zur gefl. Kenntnis,
«Ev Saß ich mein Maler- unö Tünchergeschäft
/ wieöer eröffnet habe unö bei öeüarf bestens
/ empflh'e, inüem ich schnelle unö billige Se-
Sienung zustchere * Urban Vogt, Malermeister,
6414 Schrööerstraße bl
von Fafang vrzember ist meine Telefon-Nummer wieder 14SS

«E«»» «» NW, » M »m »KI—, » 'M»»», «E »« MW IM «>!»«'» » , S
Dom Heeresdienst zurück !
Habe meine Tätigkeit wieder ausgenommen
unö empfehle mich in allen in meinem
Zache einschlagenöen Arbeiten wie Z
Neu- und Umbauten sowie
Neparaturen ---«
L
Leoxol- Zrie-rich, Saugefihäst, k
Leopolöstraste Anlage) H. 6340
k
... MWMMMW ,»»,> I>,»»NI» ,M ,! «

Äleinec werten Kundschaft zur gefl. Kenntnis,
daß ich mein Geschäft wieder eröffnete und bei Bedarf
bestens empfehle, indem ich schnelle und billige Bedie-

nung zu sichere.
6374

Hemr'ch Ewald,
Sattler- M Tapeziermeister
Schiffgasse 5.

dl.n. Von Anfang Dezember ist meine Telefon-Nummer wieder !295

Samstag, oen --6. November 1918

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nc. 2 ,'0


Statt dssonäsror blsvNricrUt.

im 46. l^bensfakre la einem bararett ia Vorschau sankt entscklskea

In tiekstem Lckmerr

(6416

16. tiovember ist mein inniZst geliebter Mann,
unser lieber LcbvieZersokn, kruäer, LckvaZer unä Onkel

üsr Lroöksrrogl. 821!. OderamtmLnn unö klauplmann ll. l«, Lulslrl
kllaoki-iokten-VkfiLier köim Könsrai-KouvsrnsmLnt

Qp.jup. V/olfgsng tteinLe
Inkaber öes Lisernsn Kreurss !I. !(I.
unä Kitter snäerer Orclsn

Oornslis ^S!N2S Zeb. Qüntksr.
Karlsruke unä vüsseläork, 21. tiovember 1918,

G a>
l Landwirte, f
x erhaltet unser Volk unö Z
ß rettet unsere Heimat! Z
G M
W Die Lage, die durch die Ereignisse der letzten Tage geschaffen worden ist, M
W birgt große Gefahren und ist sehr ernst. Der Bedarf an Lebensmitteln wird E
d durch die Notwendigkeit der Verpflegung der aus dem zu räumenden Gebiete A
d Kommenden Truppen, deren Rückmarsch sich Zu einem großen Teil durch unser W
d Land vollziehen wird, und der aus Elsaß-Lothringsir zuströmenden ausgetriebenen
./ Deutschen bedeutend gesteigert.
d Wenn Stockungen in der Versorgung vorkommen oder auch nur
d vorübergehend Mangel an Lebensmitteln eintritt, so ist zu gewärtigen, daß
d Selbsthilfe der Hungernden und damit Plünderung, Eigentumsvernichtung Hf
W und andere nicht absehbare Folgen entstehen. M


Es mutz deshalb alles daran gesetzt werden, Ruhe und Ordnung und
eine geregelte Lebensmittelversorgung der Bevölkerung und der Truppen
aufrecht zu erhalten. Die nächsten Tage und Wochen sind die gefährlichsten.
Die neue Regierung hat den besten Willen, sie hat mit uns das größte
Interesse daran, daß alles in Ordnung vor sich geht und bleibt.
Stellt deshalb alle anderen Erwägungen zurück, welche Auffassungen auch
sonst in politischer und wirtschaftlicher Beziehung bestehen mögen, jetzt gilt es,
das Schlimmste zu verhüten. Haltet dis gesetzlichen Lebensmittelabgaben
aufrecht!
Die bisherigen Vorschriften bleiben in Geltung und müssen ein-
gehalten werden. Sie bilden das Fundament für die geordnete Versor-
gung und Verteilung. Bleibt die normale Anfuhr in Ordnung, dann wird
es auch gelingen mit Hilfe der getroffenen besonderen Maßnahmen die
Aufnahme und Verpflegung der durchziehenden Truppen in Ordnung
durchzuführen, und die Schwierigkeiten durch den Zustrom von Deutschen
aus Elsaß-Lothringen zu überwinden.
Die Landwirtschaftskammer und die anderen landwirtschaftlichen Körper-
schaften werden dafür eintrsten, daß die Interessen der Landwirtschaft auch in
der neuen Volksregierung genügend gewahrt werden. Wir haben der provi-
sorischen Regierung mitgeteilt, daß wir die Anhörung der landw. Organisationen
verlangen, falls etwa Maßnahmen getroffen werden, welche die Lebensinleressen
der Landwirtschaft berühren.
Klärt anders denkende Verufsgenoffen aus, bleibt ruhig und mahnt


M



W auch die anderen zur Ruhe und zur Pflicht! Die.Verhütung von Plün- M

derung und Aufruhr liegt uns jetzt näher als die Austragung politischen M
Streites! M
A
Saölfthr Lanöwkrtßhaftskammcr: A
Der Vorsitzende: i. B. Sänger.
Laöisther Hauerrwersm: M
Der Präsident: Weißhaupt.
Saö. Landwirtschaftlicher Verein: A
Der Präsident: Salzer.
Genoffenschastsrerbanö baö. lanöw. Vereinigungen: M
Der Berbandspräsident: Sänger.
64'2

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Frauen und MAtzcheck
1100 Anlage 43, 2 Truppen.
Unsere finden von i^
SUMM?»


von 3—s Ut»e statt.


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SS.
i-isuts ZLMStLg!

Ois «Lss
Zulamttb.

6rc>sse8 8ck-iU8piel in

Vie schöne
lurkin.
Selten derrli-^e
frsnent^peai
8M" 83mtlicke äulnskmen
im Orient kefxles'eUt.
8ulamitti ist üis
grössw 8eli6N8-
wlli-öigltsit!

l)or erste
türkisoko film!

86nlit2i-8e!iu!s

Kliwur,- Harmonium,- Geigt»-'
Mant olinen,-Guitarre- und Lauk"
unterricht erteilt
FranTe, Uferstraße 18, partckrs.

ststoclsrns LprscrNsn.
llaupistr. 146,1. fernruk !0l^


Stadt-Theater
Heidelberg.
Sonntag, den S4. Noven»^
Elfte Vorstellung Miete
,.Elga",
von Gerhart Hauptmann.
Dtenstag, den s«. Rovem^
außer Miete.
„Die Czardaöfürstin"
Mittwoch,--» 27. Novemvtl-
Elfte Vorstellung Miete 8.
„Schwarzpeter"
Donnerstag,28. Rov«»»^^
12. Vorstellung Miete ä.
„Im weißen Rotze!«
Krertag, den 2». Novewlstk'
außer Miete.
„Das
verwunschene Schloß'
An Sonn-und Feiertag*"
M/s Nar A fang,
an Wochentage» V'l« U "
Tie Tageskasse ist an Cpielka<
von 1l—1 Uhr u >d «lachmirt
4—6 Uhr, an an lern Tagen nac
11—1 Uhr geoff et. _
Gr. Hof- und Aativ»al-Thea^
Mannheim.
Sainstag,23. November, abd?-
„Alt Heidelberg",
Sonntag, 2 Novv , vvrm.
„ikia-arv Dehinel". ,,>,s
Sonntag, 24.3!ovenib., abend) '
„TaZ H'Ilisch Gold". ,
„Ter Vagabui d und die Prinzen^
Neues Theater im Nofcngtt^"'
Sonntag, 24. November, adds-^
„Tie Ehre"._
Ervsth. Hoflheatcr 5tarlsr'l^
Samstag,23.Nvv neü. abds-V^
F-belio".
Montag, 2ö.Noneuiber, abds
„Manser ing"._
Im KoiizerthnuS Karlsr>^'
Satt! t .g,: 3. November, abds. t
„Hahn i n
Großh. Hvftl c.iter Tarmsili^
Sa>ns a',23. November, nbde-'
»Tie ver o-ene § achtel".
Sonntag, 24. Nove.ni'er. abds. >
„Ter Errngelinu niv'. ,
bAontaa, 25 Novemoer, a d-'
„Te.,regelt". „Coppclia -


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