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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Seit« 4 Heidelberger Zeitung

Bekanntmachung.
Margarinepreis betr.
Unter Hinweis auf den Badischen Staatsanzeiger Nr. 271
wird der Kleinhandelspreis für 1 Pfund Margarine auf
Mk. oder 26 Pfennig für */, Pfund festgesetzt.
Heidelberg, den 30. November 1918. ' 6619
Gemeindeverband Heidelberg-Land.

Bekanntmachung.
Lebkuchenverteilnng betr.
Auf Ausweis Nr. 9 gelangen in sämtlichen Gemein-
den unseres Bezirks für das Weihnachtsfest
50 Gramm Honigkuchen
auf den Kops der Bevölkerung zum Preise' von 3.— Mark
für das Kilo zur Verteilung.
Heidelberg, den 2. Dezember 1913. 6620
Gemeindeverband Heidsiberg-Land.

tsel meiner bevorstekenäsu bntlassunZ vom veeresäisnsts
bin ick vieäsr imstanäs,
' ^.r-t vr-Akl jsrlsr» rm diiiizstsn TaLSS-
prs.sen prompt unä soixkältiLst ausrukükrsn umt bitte um gütige
2uveisuns.
T-rrrOiLsr-si, Lsiillg. I!
1"e!ep'non 18Z7. 66l^

Wiviimlni

kmerde-Wä kWävsrllkr
Vkreiil Hkiäeldki'g.

ilnsern Mitglieäern macken vir äie traurige
/Mitteilung, äass unser kockveräientet, ianxsSkriger
l. Vorsitreaäer

t-isnr l^L?Sr-msi2tSr
WO Mr!

üsllSverlrzlismmör IIsnildeiN

f. lüö Kieiss lAannksim, tteillelllei'g u. IVIosbaok.

kinsn überaus sckveren unä sckmsrriicken Verlust
bst unsere Kammer ru beklagen,

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lVialsi'msistsl' in ^SiclsIbSr'g

„liotsr Ztulm", Ztsupkr.44.8

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vsn Vo^stanci.

Vie kestattung kinäet sm Aiittvock, äen
4. Derember, nsckmittags 3 llkr statt- 6625

ist aack dürrer, sckverer Krznkkeit im 65. bedens-
j, ir gestorben.
Seit äem Zakre 1907 dem Vorstsnä angekürenä,
im Zskre 1910 rum stelivertretenelsn Vorstrenäen
zevLklt, bst er äer Kammer unä äem gsnren kianä-
vrkerstsnä äurck seine umksssenäs Lackkenntnis
unä seins unermliälicks tbngade äie vertvolistsn
Dienste geleistet.
8e>n liebensvliräigss unä desckeiäenes Wesen,
sein vornebmer Loarakter sickerten ikm veit über
äie Kreise äes tkanäverks kinsus allgemeine klack,
scktung unä Wertsck3tru»L.
Wir veräen äea bervorrsxenäen pvbrer, äessen
verstSnäixen ktst vir sekr vermissen veräen, nie
vergessen unä seiner IStiAksit stets In Dsnkirsrkeit
Lsäenben-

vis Hanliwssskammsi- ru Asnniisim:
6roL. tlsuser.
6622

Kart» r <L-I^arvlx>ei^
in großer Auswahl wieder eingetroffen.
Ebenso täglich frische Batterien, billigst, 6611
H. Löhr, Nachfolger ZWkk Fritz Diehl
Hauptstrasse 25, im Hofe links.
Mechanische WsrkMte, Fahrradhandlung.

Großh. Hoftheater Karlorlul
Dienstaz,3. Dezember, abds.öv, " >
„Die lu ngen Weiber bon Wind! '
Mittwoch, 4.Dezember, abends /uv
„Der Waffenschmied^^^
Großh. Hoftheater Darmstad^
Dienstag, 3. Dezeniber, abends - uv-
„Sonnenflnmmen".
Mittivoch,4. Dezember, abends «»V
.Kamstaden".

»m 8onnt»A nacb sckverem beiäen sankt entscblgfen"
ist. Der Verein verliert in ikm eines seiner bevSkr-
testen dtitAlieäer, einen treuen kerater unä bükrer,
einen vsrmkerrigen röräerer äes gesamten tisnä-
verker- unä Qeverbestsnäes- Lein kwäenken virä
stets in boben Lkrea besteken bieiben.

geiüelböi-g, 2. verember 1918.

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nr. 283

Dienstag, den 3. Dezember 1918

Aufruf
an die Frauen und Mädchen!
Ein wichtiger Augenblick' ist gekommen. Die gegenwärtige
Regierung hat uns das Wahlrecht erteilt, um das wir seit
Jahrzehnten gekämpft haben! Wir sind als Vollbiirgerinnen in
den Dolksstaat eingereiht. Damit ist in dieser Zeit der Umwälzung
aller bisherigen Einrichtungen eine sehr schwere Verantwor-
tung auf unsre Schultern gelegt. Wir haben es zum ersten
Mal in der Weltgeschichte in der Hand das Schicksal un-
seres Volkes mitzu bestimm en. Nun gilt es zu zeigen, dah
wir echten Bürgersinn besitzen, der über den Vorteil des Ein-
zelnen und des Augenblicks hinweg uneigennützig auf das
Wohl des Ganzen schaut.
Ihr Frauen und Mädchen Alle, seih Euch der Grötze Eurer
Verantwortung bewußt! Versäume Keine ihr Recht auszuüben!
Wählt solche Persönlichkeiten, die uns Ordnung und Freiheit
verbürgen, die für freies Zusammenwirken aller Kräfte und
Kreise und für Gleichberechtigung der Frauen eintreten.
Kommt in die am Sonntag, 8. Dez., nachmittags um 4 Uhr
in der Turnhalle im Klingenteich stattfindende Frauenversamm-
lung. Dort werden Frau Camilla Iellinek und Frau Marianne
Weber über
„Die Bedeutung des Frauenstimmrechts" und „Das Wesen der

M fiovember versciiieä mein lieber Nanu, unser Zuter, MD
treubesorZter Vater SsM
Diirkuel ?ms!msnn U

6609

sein-

6608

Z--ANMervodililng
von alleinsteh. Dome zum 1. April
gesucht. Anqb.'unter 6610 an die
Geschäftsstelle der Hdlbg. Ztg. (6610

Nationalliberale Partei Badens.
Das Generalsekretariat der Nationalliberalen
Partei Badens befindet sich in Karlsruhe wald-
stratze 63, 2. Stock, Eingang Blumenstraße. Geöffnet von
9—l Uhr vorm. und H—8 Ahr nachmittags. Fernruf 5050,
Postscheckkonto Karlsruhe 300 f.
Beitrittserklärungen werden dort angenommen, Auskunft
wird erteilt. 6347

kAocisrns Lpraviisn.
itauvtsir. !46, I. kernruk IVI4.
(2422)

im Mer von 60 Oakren.
Vie Leststtunx ksnä seinem Wunscke xemks in aller Stille am 2. Derembsr ststt.
2ux1eick äsnlrea vir allen ksteunäen unä bekannten kür äie etvs uns
Tuzeäscktsn Lkrunxen. .
Von Konäolenrbesucben bitten vir sdeuseben.
Vie Hinterbliebenen:
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6615 Blume «talstraße 15."

politischen Parteien" sprechen.
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Jugendheim Heidelberg.
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Oskar Achenbach „
Heidelberg, Heumarkt
und die durch Plakate kenntlichst
Stadt - Theater
Heidelberg.
Dienstag, den 3. Dezember
Zwölfte Vorstellung Miete 8.
,.Elga",
Mittwoch, den 4. Dezembtk,
Zwölfte Vorstellung Miete
„Die CzardaLfirrstirr'»
Donnerstag, 8. Dezember,
Außer Miete.
„Meine Frau ,,
die Aofschauspielerin»
Lustspiel in drei Akten von
A. Möller und L. Sachs.
F- r « ttag, den 6. Dezember,
Dreizehnte Vorstellung Miete 5-
„Im weitzen Rötzet"
An Sonn-und Feirrta<r"
6siz Uhr Anfang,
an Wochentagen 6'/« U»'
Die Tageskasse ist an Spieltags''
von 11—1 Uhr und nachmittag» v
4—6 Uhr, an andern Tagen nur v
11—1 Uhr geöff .et. _

Ae!mW§5-Kbejten
k. Wobnunxen, kauten, (Aas.
^dvssck n von bssssäen,
IreppenkSusern etc.
parksitböcisn
besorxt rosck unä billigst
enpr.
l. kisiäelbg. Ueinigungsinstitut.
kiensnstr 5. kernspr. 1298.
(Uekerenren rü Diensten.)
 
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