Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 5.1891
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.44512#0404
DOI Heft:
Original-Beiträge
DOI Heft:Die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik in den Jahren 1889 und 1890
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.44512#0404
390 Photographische Apparate, Cameras und Momentverschlüsse.
kommt, ein leichter Fingerdruck auf den mit E bezeichneten
Stift genügt, den Verschluss auszulösen. Der Verschluss ist
durch einen über der Verschlussfeder liegenden Stift regulir-
bar, indem man den letzteren je nach Bedarf vor oder rück-
wärts bringt, wodurch die Geschwindigkeit erhöht oder ver-
mindert wird. Hinter der Verschlussseheibe befindet sich eine
Fig. 93.
Rotationsblende, welche mit Einschnitten behufs Verstellen
derselben versehen ist.
Fig. 93 stellt den Apparat für den Gebrauch bei Dauer-
aufnahmen dar. Der Vorgang ist fast derselbe wie bei Moment-
aufnahmen, nur bedient man sich statt des Suchers der Visir-
scheibe, und die Camera wird auf einem dazu gehörigen,
zweitheiligen, sehr leichten, dabei aber doch nicht vibrirenden
Stativ befestigt, und statt des Verschlusses exponirt man in
der gewöhnlichen Weise mittels des Objeetivdeckels.
kommt, ein leichter Fingerdruck auf den mit E bezeichneten
Stift genügt, den Verschluss auszulösen. Der Verschluss ist
durch einen über der Verschlussfeder liegenden Stift regulir-
bar, indem man den letzteren je nach Bedarf vor oder rück-
wärts bringt, wodurch die Geschwindigkeit erhöht oder ver-
mindert wird. Hinter der Verschlussseheibe befindet sich eine
Fig. 93.
Rotationsblende, welche mit Einschnitten behufs Verstellen
derselben versehen ist.
Fig. 93 stellt den Apparat für den Gebrauch bei Dauer-
aufnahmen dar. Der Vorgang ist fast derselbe wie bei Moment-
aufnahmen, nur bedient man sich statt des Suchers der Visir-
scheibe, und die Camera wird auf einem dazu gehörigen,
zweitheiligen, sehr leichten, dabei aber doch nicht vibrirenden
Stativ befestigt, und statt des Verschlusses exponirt man in
der gewöhnlichen Weise mittels des Objeetivdeckels.