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Die Kunst-Halle — 6.1900/​1901

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Nummer 1
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Der Amateur -Photograph
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Briefwechsel
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https://doi.org/10.11588/diglit.65263#0022

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für einen kleineren bestimmten Distrikt die Ausführung des
patentirten oder geschützten Gegenstandes übernimmt, wozu
Gegenstände gehören, welche bei geringem Werth großes
Gewicht haben, ist eine solche örtliche Lieenzvergebung auch
schon öfters von Erfindern, sei es direkt, sei es durch Ver-
mittler, mit guten: Erfolg durchgeführt worden.
Snetmckzel.
* Korpus, Leipzig, t- Die Farbe „Mumie", die
Sie so gern gebrauchen, wird in der That aus Mumien
der alten Aegypter, also aus durch Asphalt versteinerten
menschlichen Körpertheilen, hergestellt. Sie entnehmen
daraus, wie wenig heilig der ägyptischen Regierung, wenn
sie an Geldmangel laborirt, die Keberreste der eigenen
vorfahren sind, jedenfalls viel weniger als ihnen der Ge-
brauch dieser Farbe, die ja durch Beinschwarz und
Asphalt recht gut zu ersetzen ist. 2. Gallsteine werden
als Farbstoff nur noch ganz vereinzelt von alten Künstlern
angewendet, von diesen auch nur selten; es ist eine milchig
grünlich gelbe Nnanee ohne besondere Lichtechtheit.
* Berlin, Herr Jul. wentscher, der bekannte
geschätzte Landschaftsmaler, theilt uns mit, daß er mit
Mussini-Oelfarben bisher beste Erfahrungen gemacht habe,
was wir nach dem Grundsätze Kuäiatur et altera pars
aus eine frühere hier veröffentlichte Zuschrift, die genau
das Gegentheil aussprach, unsern Lesern nicht verschweigen
wollen.
* Herrn F. Beetz, Berlinchen. Sie schreiben: „Lw-
Hochwohlgeboren wollte ich höflichst ersuchen, mir bald-
gefälligst p. Kreuzband und gratis einige verschiedene
Probenummern der Fachzeitschrift „Die Kunst-Halle" zu
senden, welche Fachzeitschriften dieser Art existiren noch?
Ferner bitte ich um einen umfangreichen Katalog,
worin ansgesührt sind allerlei in- und ausländische Bücher
über Kunst, als über Malerei, Bildhauerei, vervielfältigende
Künste pp. Dann wünsche ich auch einen Katalog von
Büchern über Kunstgewerbe, welche Zeitschriften hierüber
existiren? :c. wünschen Sie vielleicht auch noch von uns
eine Lebensversicherungspolize und ein Gratisabonnement
aus die Gesellschaftsreisen von Stangen? Sobald Sie alle
Ihre ferneren wünsche uns gütigst mitgetheilt haben,
werden wir an die Erfüllung derselben herantreten. Oder
auch nicht.
Unsere Abbiläung.
wir beginnen den neuen Jahrgang mit einer
Landschaft von Pros. Gustav Schönleber, Karls-
ruhe. Das Original war kürzlich im Kunstsalon Eduard
Schulte in Berlin ausgestellt und erregte daselbst durch
seine selbst für den berühmten Meister nicht gewöhnliche
tonige Feinheit und Schönheit die Bewunderung der Be-
sucher. Genanntem Salon am Pariserplatz verdanken wir
die photographische Vorlage, nach der die Graphische
Gesellschaft, Berlin L'V/., Lindenstraße die vor-
liegende Autotypie herstellte.

Korrektur.
In Nr. 24 des V. Iahrg. (S. 27?) enthält die
Berliner Notiz der Rubrik „Preisausschreiben und Stif-
tungen" einen sinnentstellenden Satzfehler, den wir noch
nachträglich zu korrigiren bitten. Ls muß dort heißen:
„wir brauchen für unsere Leser nicht erst den
Nachweis zu führen, daß . . . (statt „die wissen,
daß . .
DM- Nstlr. -W«
wir machen ergebenst darauf aufmerksam, daß mit
Beginn des neuen Jahrgangs der Verlag unserer Zeit-
schrift der hiesigen Firma I. S. Preuß, Berlin L^V., die
eine eigene verlagsabtheilung begründete, vom Heraus-
geber übergeben wurde. Sonstige Veränderungen sind damit
nicht verbunden. Alle den Verlag der „Kunst-Halle" be-
treffenden Zuschriste.n und Sendungen sind daher ausschließ-
lich an genannte Firma zu richten.
Die noch nicht zur Einziehung gelangten
Abonnementsbeträge für das verflossene Ouartal
werden von I. S. Preuß nachträglich eingezogen, wir
machen höflichst darauf aufmerksam, daß das Nachnahme-
Porto für das Inland 30 Pf., für das Ausland 40 Pf.
beträgt. Verlag der Zeitschrift „Die Kunst-Halle",
8V/., Kommandantenstraße t4.
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