an Hand der neuesten Sclirift Engelmauns in ein Zeitgebiet der Uiir
zurück, das bisher dunkel vor uns lag. Der Verfasser verstand es
immer, uns, durch fortwährendes Einflechten kulturgeschichtlicher
Einblicke, in die Zeit seines Stoffes zu versetzen. Das ist auch
ein Vorzug dieser Schrift, die mit zwingenden Grilnden für die An-
erkennung dieses Kunstwerkes aus dem späten Mittelalter eintritt.
19 Abbildungen unterstützen die Ausführungen des Verfassers. Die
Standuhr Philipps des Guten von Burgund ist, wie erinnerlich, im
Januar-Doppelheft des ,,Kunstwanderers“ ausführlich durch Prof.
Dr. Ernst von Bassermann-Jordan (Miinchen) gewür-
digt worden.
*
Im Frühjahr 1928 wird mit Unterstiitzung des Reichsministe-
riums des Innern, der Preußischen Ministerien für Wissenschaft,
Kunst- und Volksbildung und ftir Handel und Gewerbe, des Bayri-
schen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Sächsi-
schen Ministeriums des Innern, des Württembergischen Ministeriums
des Kirchen- und Schulwesens u. a. eine neue Ausgabe von D r e s s -
lers Kunsthandbuch, diesem literarischen Hilfsmittel für
allc, dic von Amts- und Berufswegen oder zur Bcreicherung ilrrer
Personalkenntnisse über Kunst und Künstler einen Wegweiser
suchen oder ein Bindeglied zu ihnen brauchen, erscheinen. Es um-
faßt die gesamten Kiinste: bildende, redende und spielende und ent-
hält in drei Bänden: Band I: die öffentliche und private Kunstpflege
Deutschlands, Oesterreichs, der Schweiz, Niederlande, Skandina-
viens, Finnlands, Spaniens; Band II: deutsche bildende Künstler,
Kunstwissenschafter und Kunstschriftstelier der Gegenwart;
Band III: deutsche Tonkünstler, Musikgelehrte und Musikschrift-
steller der Gegenwart. In Vorbereitung ist außerdem .ein vierter
Band, behandelnd die deutschen Bühnenschriftsteller, darstellenden
Künstler usw. Zuschriften sind an den Herausgeber Maler Archi-
tekt Willy O. Dressler, Berl.in W 30, Rosenheimerstr. 34 zu richten.
*
Es gibt wohl kaum einen Gegenstand, der in so naher Be-
ziehung zum Weihnachtsfeste stünde als das Kinderspielzeug. Beide
gehören aufs engste zusammen und das eine kann ohne das andere
gar nicht gedacht werden. Gerade zur rechten Zeit läßt daher der
Deutsche Kunstverlag in Berlin ein Werk erschei-
nen, in dem zum erstenmal von wissenschaftlicher Seite dieses so
interessante und reizvolle Thema in seiner geschichtlichen Ent-
wicklung behandelt wird. Das Werk, das sich „Kinderspiel-
OALIRIE HEINEMANN
MÜNCHEN Lenbachplatz 5 u. 6
MEISTERWERKE
ALTER UND MODERNER MALEREI
CflLERIE HANSEN A. Q.
L U Z E R N Schweizerhofkai 5
Bocnheitn’ s
Kupfecffi dr>=Kabinett
Antonsgafle *> Kö(n
Qpoßes Lagcp in locptoollcn attcn Sticßen,
liandaeidjnunaen, aemälden, Antiquitäten
Ankauf üeckauf
Malmede § Geissenclörfer, Köln'Rh.
Unfer Sachsenhausen 33
Antike Möbel vom 15. bis 18. Jahrhunderf, Tapisserien, 'Plasfik,
Gemälde, Porzellane, wiealfeshochwert. Kunsfgewerbe jed. Art
Das „Berliner Tageblatt“ nennt
den „Kunstwanderer“ die „auch im weiten Aus-
land anerkannte Sammler - Zeitschrift.“
Staatliche Porzellan-Manufaktun
M E I S S E N
Dresden - A. 1
Schloßstraße 36
Gegründet 1710
Leipzig C 1
Goethestraße 6
Kunsigegenstände
aus echtem Meissner Porzellan
Tafelgeschirre
für den Familientisch und die Festtafel
Sitzender Jäger
Prof. Paul Scheurich
Zu beziehen auch durch alle führenden Handlungen
170
zurück, das bisher dunkel vor uns lag. Der Verfasser verstand es
immer, uns, durch fortwährendes Einflechten kulturgeschichtlicher
Einblicke, in die Zeit seines Stoffes zu versetzen. Das ist auch
ein Vorzug dieser Schrift, die mit zwingenden Grilnden für die An-
erkennung dieses Kunstwerkes aus dem späten Mittelalter eintritt.
19 Abbildungen unterstützen die Ausführungen des Verfassers. Die
Standuhr Philipps des Guten von Burgund ist, wie erinnerlich, im
Januar-Doppelheft des ,,Kunstwanderers“ ausführlich durch Prof.
Dr. Ernst von Bassermann-Jordan (Miinchen) gewür-
digt worden.
*
Im Frühjahr 1928 wird mit Unterstiitzung des Reichsministe-
riums des Innern, der Preußischen Ministerien für Wissenschaft,
Kunst- und Volksbildung und ftir Handel und Gewerbe, des Bayri-
schen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Sächsi-
schen Ministeriums des Innern, des Württembergischen Ministeriums
des Kirchen- und Schulwesens u. a. eine neue Ausgabe von D r e s s -
lers Kunsthandbuch, diesem literarischen Hilfsmittel für
allc, dic von Amts- und Berufswegen oder zur Bcreicherung ilrrer
Personalkenntnisse über Kunst und Künstler einen Wegweiser
suchen oder ein Bindeglied zu ihnen brauchen, erscheinen. Es um-
faßt die gesamten Kiinste: bildende, redende und spielende und ent-
hält in drei Bänden: Band I: die öffentliche und private Kunstpflege
Deutschlands, Oesterreichs, der Schweiz, Niederlande, Skandina-
viens, Finnlands, Spaniens; Band II: deutsche bildende Künstler,
Kunstwissenschafter und Kunstschriftstelier der Gegenwart;
Band III: deutsche Tonkünstler, Musikgelehrte und Musikschrift-
steller der Gegenwart. In Vorbereitung ist außerdem .ein vierter
Band, behandelnd die deutschen Bühnenschriftsteller, darstellenden
Künstler usw. Zuschriften sind an den Herausgeber Maler Archi-
tekt Willy O. Dressler, Berl.in W 30, Rosenheimerstr. 34 zu richten.
*
Es gibt wohl kaum einen Gegenstand, der in so naher Be-
ziehung zum Weihnachtsfeste stünde als das Kinderspielzeug. Beide
gehören aufs engste zusammen und das eine kann ohne das andere
gar nicht gedacht werden. Gerade zur rechten Zeit läßt daher der
Deutsche Kunstverlag in Berlin ein Werk erschei-
nen, in dem zum erstenmal von wissenschaftlicher Seite dieses so
interessante und reizvolle Thema in seiner geschichtlichen Ent-
wicklung behandelt wird. Das Werk, das sich „Kinderspiel-
OALIRIE HEINEMANN
MÜNCHEN Lenbachplatz 5 u. 6
MEISTERWERKE
ALTER UND MODERNER MALEREI
CflLERIE HANSEN A. Q.
L U Z E R N Schweizerhofkai 5
Bocnheitn’ s
Kupfecffi dr>=Kabinett
Antonsgafle *> Kö(n
Qpoßes Lagcp in locptoollcn attcn Sticßen,
liandaeidjnunaen, aemälden, Antiquitäten
Ankauf üeckauf
Malmede § Geissenclörfer, Köln'Rh.
Unfer Sachsenhausen 33
Antike Möbel vom 15. bis 18. Jahrhunderf, Tapisserien, 'Plasfik,
Gemälde, Porzellane, wiealfeshochwert. Kunsfgewerbe jed. Art
Das „Berliner Tageblatt“ nennt
den „Kunstwanderer“ die „auch im weiten Aus-
land anerkannte Sammler - Zeitschrift.“
Staatliche Porzellan-Manufaktun
M E I S S E N
Dresden - A. 1
Schloßstraße 36
Gegründet 1710
Leipzig C 1
Goethestraße 6
Kunsigegenstände
aus echtem Meissner Porzellan
Tafelgeschirre
für den Familientisch und die Festtafel
Sitzender Jäger
Prof. Paul Scheurich
Zu beziehen auch durch alle führenden Handlungen
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