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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 9./​10.1927/​28

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https://doi.org/10.11588/diglit.26239#0587

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Auktions ^ Ka(endet? dcs „Kunffwandevev"

Amsterdam

Oktober—November: Fred. Muller & Co.: 50 Meisterwerke der
Sammlung Six. — Sammlung Marcell von Nemes, Bilder und
Kunstgegenstände.

Berlin

15. August: Karl Ernst Henrici: Autographen, Sammlung
Baedeker und anderer Besitz.

30. August: Max Perl: Bücher und Graphik aus dem Nachlaß
eines Berliner Sammlers.

10. September: Jac. Hecht: Kunstbesitz und Wohnungseinrich-
tung Dr. Walter E. Kahn. — Gemälde, Graphik und Bücher.

25. September: Jac. Hecht: Sammlung Wätien-Bremen.

Ende September: Paiul Cassirer — Hugo Helbing: Porzel-
lansammlung Dr. v. O s t e r m a n n.

Herbst: Paul Graupe : Die Sammlung Theodor Stoperan-Berlin:
Gemälde, Handzeichnungen, Bronzen. — Bibliothek Gottfried
Galston: Moderne Literatur, Luxus- und Pressedrucke usw.

Oktober: Rudolph Lepke : Kunstwerke aus russischem Staatsbes.

Frankfurt a. M.

16.—19. Oktober: F. A. C. Prestel : Sammlung Dr. A. W. von
Dietel: Meisterwerke der modernen Graphik.

Köln

25. September: Math. Lempertz: Sammlung Kommerzienrat
Koriff, Gemälde neuzeitlicher Meister.

9. Oktober: Math. Lempertz : Sammhmg Paul Schetter-Wies-
baden, Gemälde alter und neuzeitlicher Meister.

23. Oktober: Math. Lempertz: Sammlung Graf Meerveldt,
Schloß Marienfeid. I. Teil: Antike Möbel, Kunstgewerbe.

6. November: Math. Lempertz: Sammlung Graf Meerveldt,
Schloß Marienfeld. LI. Teil: Gemälde alter Meister.

Leipzig

November: C. G. Boerner: Alte Ciraphik.

Luzern

23.—25. August: Galerie F i s c h e r : Antikes Mobiliar, Tapisserien,
Ostasiatica, Gemälde alter und neuer Meister.

„Der Kunstwanderer“
im Urteil der Presse:

Die „Königsberger AHgeraeine Zeitung“ vom 22. Juli 192S
schreibt über den „Kunstwandere r“:

„Auch das erste und zweite Juliheft, das augenblicklich vor-
liegt, beweist wieder von neuem, daß es dieser ganz ausgezeichneten,
von Adoiph Donath geleiteten Kunstzeitschrift im Laufe weniger
Jahre gelungen ist, in der wissenschaftlichen wie in
der kunsthändlerischen Literatur eine besondere
Stellung einzunehmen.“

Die „Deutsche Allgeraeine Zeitung“ vom 6. März 1928
schreibt über den „Kunstwanderer“:

Die bekannte von Adolph D o n a t h herausgegebene Hafb-
monatsschrift für alte und neue Kunst ist in den zehnten Jahrgang
getreten. „Der Kunstwanderer“ hat sich in den zehn Jahren seines
Bestehens zu einer der bestunterrichtetsten, lebendigsten und sorg-
fältigst bearbeiteten deutschen Zeitschriften dieser Art entwickeft,
die nicht nur dem Sammfer und Händler oder dem Museums-1
fachmann, sondern auch dem Laien viel Interessantes aus der
internationalen Kunstweft zu bieten hat. Auch die neuesten beiden
Hefte enthalten Aufsätze von führenden deutschen Kennern und
sind mit einem guten Bildmaterial ausgestattet. Wilhelm von Bode
veröffentlicht einen Aufsatz über die fruchtbareu Beziehungen
zwischen den Museen und dem Kunsthandel in Berlin. Max J. Fried-
fänder schreibt über den Zweck der Museen und Wilhelsn Waetzoldt
über das neue Thema „Museen und Rundfunk“. Ein interessanter
Aufsatz von Hermann Hieber mit Abbildungen behandeit die vor
kurzem in der Tagesdiskussion stehenden Regence-Zimmer des
Berliner Kunstgewerbemuseums. F. A. Lutz äuBert sich über die
Glasgemälde aus dem Besitz des Freiherm v. Stein und Gustav E.
Pazaurek-Stuttgart über Porzellan-Chinoiserien. Der bekannte
Verfasser von Werken über mittelafterliche Holzskulpturen Hubert
Wifm teilt Aufschlußreiches über das Restaurieren gotischer Holz-
figuren mit. Eine Anzahl deutscher Ausstellungen sind von promi-
nenten Fachleuten besprochen worden. Die lebenden Künstler wird
es vor allem interessieren, eine Enquete über „Künstler und moder-
ner Kunsthandel“ zu finden, die durch zwei Hefte fortgesetzt ist.

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