Hambupg.
Galerie Commeter im Januar: Aquarelle und Gemälde
von E. L. Kirchner, Gemäldekollektionen von Geert Wollheim und
Werner Peiner. Plastiken von Fritz Behn. Einzelwerke von
Courbet, Pissaro, Gauguin, Raffaelli, Diaz, Daubigny usw.
jiannoüßt?.
Die große Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes
verspricht nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich die
wichtigste deutsche Ausstellung des Jahres 1928 zu werden. Außer
dem Villa Romanapreis des Deutschen Künstlerbundes 2300 RM.
(doch ohne Aufenthalt in Florenz, da die Villa noch nicht bezogen
werden kann), gelangen noch folgende Preise zur Verteilung: der
2000 RM.-Preis des Kunstvereins Hannover, der Bahlsen, Leipniz-
kekspreis, der Continentalpreis, der Günther Wagnerpreis, der
Preis der Lindener Samtfabrik. Ferner haben die Stadt und das
Provinzialmuseum Hannover größere Ankäufe in Aussicht gestellt.
Die Ausstellung (Dauer 19. Februar bis 15. April 1928) kann von
allen Künstlern Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, sofern
sie im deutschen Sprachgebiet .wohnen, beschickt werden. Alles
Nähere aus den Ausstellungspapieren, die ab 15. Dezember im
Kunstverein Hannover, Sophienstr. 2, abzufordern sind. Die Jury
der Deutschen Künstlerbundausstellung Hannover 1928 setzt sich
zusammen aus: Dr. Albiker, Karl Caspar, Ernesto de Fiori, Hermann
Hahn, Dr. Albert Haueisen, Erich Heckel, Karl Hofer, Graf Dr. L. v.
Kalckreuth, Dr. Georg Kolbe, Otto Müller, Heinrich Nauen, Bern-
hard Pankok, Edwin Scharff, Karl Schmidt Rottluff, Max Sievogt,
Robert Sterl. Die Verteilung der Preise haben übernommen:
Vom deutschen Künstlerbund: Erich Heckel, Edwin Scharff, Max
Slevogt; vom Kunstverein Hannover: Stadtdirektor Dr. h. c.
Tramm, Museumsdirektor Dr. Dorner, Generalagent G. Fricke.
Lctpslg.
Der Leipziger Kunstverein im Museum der bilden-
den Künste zeigt im Januar Neueste norditalienische Malerei, (II
Novecento italiano), altchinesische Farbholzschnitte.
Tvtarmbcim.
Die städtische Kunsthalle zeigte in den Räumen des graphi-
schen Kabinetts eine Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe Mann-
heimer Kinder für das Nationaltheater. Gleichzeitig waren in
mehreren Sälen 21 der wichtigsten Entwürfe für den viel be-
sprochenen Wettbewerb zum Völkerbundpalast in Genf
ausgestellt. Die aus großen Plänen und Photographien bestehende
Schau gab einen ausgezeichneten Querschnitt durch den Stand euro-
päischer Architektur der Gegenwart, von der historischen Stilnach-
ahmung bis zur neuesten „Sachlichkeit“. Die bedeutendsten Archi-
tekten der verschiedenen europäischen Kulturländer, der Schweizer
Le Corbusier, die Deutschen Poelzig, Bonatz, Straumer, die Hollän-
der von Linge und Luthmann, der Franzose Nenot und die Schweden
Eriksson und Olsson waren mit interessanten Beiträgen vertreten.
Hierzu kam noch eine dritte kleinere Schau: Der Saarbrückener
junge Bildhauer Christoph V o 11 zeigte eine größere Anzahl von
Holzbildwerken, zu denen noch eine Reihe von Aquarellen und
Handzeichnungen kamen. In der Zeit bis zum 8. Februar veran-
staltet die Kunsthalle eine große Ausstellung des belgischen Malers
James E n s o r. In dieser Schau werden ca. 50 Gemälde aus
Museums- und Privatbesitz, sowie das gesamte graphische Werk
des Kiinstlers vorgeführt.
M üncben.
Die Moderne Galerie Thannhauser eröffnet soeben eine
multinationale Ausstellung, welche Gemälde von Ktinstlern aus
Deutschland, Amerika, England, Frankreich, Mexico, Schweiz und
Spanien umfaßt. In den oberen Räumen zeigt Meta Muter-Paris
eine Kollektion Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle.
Der „Hunstwanflererwird in alien Geseilsctialtskreisen geiesen!
ORIGIN AL-GRAPHIK
ALTER UND MODERNER MEISTER
Aldegrever, Altdorfer, Amman, Bacfchuizen, Bega, Beham, della
Bella, Belotto, Berghem, Binfc, Bol, Breenberg, Breitghel, Callot,
Canale, Claude, Cranach, Drevet, Dürer, v. Dyck, Edelinck,
Gellde, Goltzius, Goya, HoIIar, Lautensacfc, Leyden, Masson, Nan-
teuil, Ostade, Rembrandt, Ruisdael, Schongauer, Waterloo, Zeeman
-lielveiico-
Appian, Besnard, Bone, Bracquemond Buhot, Cameron, Corot,
Daubigny, Daumier, Forain, Haden, Legros, Lepere, Manet,
Meryon, Millet, Whistler, Zorn
Kalalog XVIII: Spezialverzeichnisse: Angeren, Daubigny, Daumler, Haden,
Jaque, Klipstein, Legros, Maclauglan, Whistler, Zorn.
Neu erschienen: Kompletter Katalog Nr. XXII, reich illustriert, Preis frs. 5.—,
und Supplement-Katalog Nr. XXIII, reich illustriert, Preis frs. 3 —
GUTEKUNST & KLIPSTEIN
BERN (Schweiz) Hotelgasse 811
i___
[■IMIlllllllllllfllilltllllllll
SOEBEN ERSCHIENEN:
ALT-BERLIN IN PORZELLAN
EIN KABINETT AUS DER
STAATLICHEN PORZELLAN-
MANUFAKTURBERLIN
HERAUSGEGEBEN VON
Dr. Dr. N I C O L A M O U F A N G
Dieses Prachtwerk, das auf 56 Tafeln in Groß-
quartformat die sqhönsten Stücke aus dem mit
soviel Bewunderun# aufgenommenen Porzellan-
kabinett im ,,Cafe Schottenhaml am Tiergarten“,
Berlin, zu einem entzückenden Panorama des
friderizianischen Rokokos bis zur Empirezeit ver-
einigt, wird von jedem Porzellanfreunde dankbar
begrüßt werden. Der Druck der meist farbigen
ganzseitigen Abbildungen und des sachlich ein-
führenden Textteiles wurde unter Leitung von
Professor E. R. Wciß mit größter Sorgfalt auf
edelstem Material ausgeführt. Die einmalige
numerierte Auflage von 1500 Exemplaren ge-
langt in folgendcn Ausgaben in den Handel:
A: Nr. i-C. in Ganzpergament-Handeinband RM. 65.—
B:Nr. 101- 300 in Halbpergament-Handeinband RM. 45.—
C: Nr. 301-1500 in Ganzleineneinband.RM. 35.—
Ein ausführlicher vierseitiger Prospekt mit einer farbigen Illu-
strationsprobe steht Interessenten kostenlos zur Verfügung. Zu
beziehen durch jede Buchhandlung oder direkt vom Verlage:
HERBERT STUBEN RAUCH
VERLAGSBUCHHANDLUNG
Berlin W 15, Joachimsthaler Straße 15
KUNSTHAUS
PRO ARTE
BASEL
GEMÄLDE
ANTIQUITÄTEN
MÖBEL
BLUMENRAIN 24
DIR. Dr. J. COULIN
213
Galerie Commeter im Januar: Aquarelle und Gemälde
von E. L. Kirchner, Gemäldekollektionen von Geert Wollheim und
Werner Peiner. Plastiken von Fritz Behn. Einzelwerke von
Courbet, Pissaro, Gauguin, Raffaelli, Diaz, Daubigny usw.
jiannoüßt?.
Die große Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes
verspricht nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich die
wichtigste deutsche Ausstellung des Jahres 1928 zu werden. Außer
dem Villa Romanapreis des Deutschen Künstlerbundes 2300 RM.
(doch ohne Aufenthalt in Florenz, da die Villa noch nicht bezogen
werden kann), gelangen noch folgende Preise zur Verteilung: der
2000 RM.-Preis des Kunstvereins Hannover, der Bahlsen, Leipniz-
kekspreis, der Continentalpreis, der Günther Wagnerpreis, der
Preis der Lindener Samtfabrik. Ferner haben die Stadt und das
Provinzialmuseum Hannover größere Ankäufe in Aussicht gestellt.
Die Ausstellung (Dauer 19. Februar bis 15. April 1928) kann von
allen Künstlern Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, sofern
sie im deutschen Sprachgebiet .wohnen, beschickt werden. Alles
Nähere aus den Ausstellungspapieren, die ab 15. Dezember im
Kunstverein Hannover, Sophienstr. 2, abzufordern sind. Die Jury
der Deutschen Künstlerbundausstellung Hannover 1928 setzt sich
zusammen aus: Dr. Albiker, Karl Caspar, Ernesto de Fiori, Hermann
Hahn, Dr. Albert Haueisen, Erich Heckel, Karl Hofer, Graf Dr. L. v.
Kalckreuth, Dr. Georg Kolbe, Otto Müller, Heinrich Nauen, Bern-
hard Pankok, Edwin Scharff, Karl Schmidt Rottluff, Max Sievogt,
Robert Sterl. Die Verteilung der Preise haben übernommen:
Vom deutschen Künstlerbund: Erich Heckel, Edwin Scharff, Max
Slevogt; vom Kunstverein Hannover: Stadtdirektor Dr. h. c.
Tramm, Museumsdirektor Dr. Dorner, Generalagent G. Fricke.
Lctpslg.
Der Leipziger Kunstverein im Museum der bilden-
den Künste zeigt im Januar Neueste norditalienische Malerei, (II
Novecento italiano), altchinesische Farbholzschnitte.
Tvtarmbcim.
Die städtische Kunsthalle zeigte in den Räumen des graphi-
schen Kabinetts eine Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe Mann-
heimer Kinder für das Nationaltheater. Gleichzeitig waren in
mehreren Sälen 21 der wichtigsten Entwürfe für den viel be-
sprochenen Wettbewerb zum Völkerbundpalast in Genf
ausgestellt. Die aus großen Plänen und Photographien bestehende
Schau gab einen ausgezeichneten Querschnitt durch den Stand euro-
päischer Architektur der Gegenwart, von der historischen Stilnach-
ahmung bis zur neuesten „Sachlichkeit“. Die bedeutendsten Archi-
tekten der verschiedenen europäischen Kulturländer, der Schweizer
Le Corbusier, die Deutschen Poelzig, Bonatz, Straumer, die Hollän-
der von Linge und Luthmann, der Franzose Nenot und die Schweden
Eriksson und Olsson waren mit interessanten Beiträgen vertreten.
Hierzu kam noch eine dritte kleinere Schau: Der Saarbrückener
junge Bildhauer Christoph V o 11 zeigte eine größere Anzahl von
Holzbildwerken, zu denen noch eine Reihe von Aquarellen und
Handzeichnungen kamen. In der Zeit bis zum 8. Februar veran-
staltet die Kunsthalle eine große Ausstellung des belgischen Malers
James E n s o r. In dieser Schau werden ca. 50 Gemälde aus
Museums- und Privatbesitz, sowie das gesamte graphische Werk
des Kiinstlers vorgeführt.
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Die Moderne Galerie Thannhauser eröffnet soeben eine
multinationale Ausstellung, welche Gemälde von Ktinstlern aus
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Aldegrever, Altdorfer, Amman, Bacfchuizen, Bega, Beham, della
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Canale, Claude, Cranach, Drevet, Dürer, v. Dyck, Edelinck,
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Daubigny, Daumier, Forain, Haden, Legros, Lepere, Manet,
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Jaque, Klipstein, Legros, Maclauglan, Whistler, Zorn.
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Dieses Prachtwerk, das auf 56 Tafeln in Groß-
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einigt, wird von jedem Porzellanfreunde dankbar
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