Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen
— 9./10.1927/28
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https://doi.org/10.11588/diglit.26239#0229
DOI Heft:
1./2. Januarheft
DOI Artikel:Aus dem nordischen Kunstleben / Londoner Kunstschau / Kunstauktionen / Kunstausstellungen / Aus der Museumswelt / Künstler-Anekdoten / Neue Kunstbücher
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R T H
Antiquitäten
Gemälde
alter Meister
GIOVANNI MANSUETI
Führungen fiir seine Mitglieder, veröffentlicht Mitteilungen über den
Zuwachs der Sammlungen und wertvolle Jahresgaben und fordert
jedermann zum Beitritt auf, der das Wirken der Bibliothek würdigt
und ihr Lehre, Anregung und Genuß verdankt. Mindestbeitrag jähr-
lich 10,— KM. Berlin SW 11, Prinz-Albrecht-Straße 7 a.
*
Der Berliner Bildhauer Artur L o e w e n t a 1, dessen jüngste
Arbeit, die Alfred Kerr-Plakette, wir (in ihrer zweiten Fassung)
im vorliegenden Heft des „Kunstwanderers“ reproduzieren, wird in
Heft 6 der „Berliner Museen“, der Berichte aus den Preußischen
Kunstsammlungen (G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, Berlin) von
Dr. Arthur S u h 1 e vom Münzkabinett des Kaiser-Friedrieh-
Museums in Berlin ausführlich gewiirdigt. Suhle analysiert die
Medaillen des Künstlers aus dessen Wiener Zeit, bespricht die
Arbeiten aus der Kriegszeit, in der Loewental Medaillen schuf, die,
wie der Fachmann meint, „auf uns wirken“ und „unsere Phantasie“
anregen und wendet sich dann der jüngsten Schaffensperiode des
erfolgreichen Berliner Medailleurs zu, in der er „wieder mit einer
Reihe schöner Stücke hervorgetreten“ ist. Das Münzkabinett,
schreibt Dr. Suhle, „hat von diesen teils gekauft, teils geschenkt
erhalten: Zwei Medaillen auf Exzellenz von Bode, wie auch eine
auf Kreisler, Thimme, Donath, Frank und die Frau des Künstlers“.
Und der Kenner hebt schließlich auch eines der jüngsten Werke
Loewentals, „die schöne, feine Medaille auf Friedrich Stieve“ hervor.
*
Die Kunstkommission der Stadt Berlin erwarb aus der
Herbstausstellung des Vereins Berliner Künstler zwei Gemälde:
Von G. Lebrecht „Der Tagesdampfer“, von H. Klohs „Aus Pots-
dam“ und die Plastik „Fußballspieler“ von E. Encke.
Das „Berliner Tageblatt“ nennt
den „Kunstwanderer“ die ,,auch im weiten Aus-
land anerkannte Sammler - Zeitschrift.“
Die Neue Hamburger Zeitung schreibt: „Der Kunst-
wanderer“ hat sich zur führenden Sammler-
steitschrift gemacht . . .
Gesucht
möglichst gesclilosscne Sammlung, evtl. auch sehr
gute, aber nur wirklich anerkannte Einzelstücke
alter IVIeister
vor alkin deutsche, holländische, flämische, sowie
erlesene Werke
moderner ftfleister
besonders: Achenbach. Böcklin, Braith, Corinth,
Dahl, Defregger, Diez, Feuerhach, Friedrich,
oiallegos, Gebhardt, Grützner, Gude, Jutz,
Ivauffmann, Knaus, Kröner, Leibl, Leistikow,
Liebermann, Lier, Mali, Marees, Cl. Mäyer,
Menzel, Munch, Munkaczy, Munthe, L. Ilichter,
Bottmann, Schleich, Schönleber, Schreyer, Stuck,
Schuch, Schwind, Segantini, Slevogt, Sperl,
Spitzweg, Thoma, Trübner, Uhde, Vautier,
Verbeeckhoven, Voltz, Waldinüller, Zügel usw..
sovvie tranzösische Impressionisfen fur
GemäSdegaierie
Angcbote, möglichst direkt vom Besitzer, erbittet
A- Blumenreich, B R R L IN W 3f>.
Schöneberger Ufer 27 Tel. Kurfürst 04:58
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Antiquitäten
Gemälde
alter Meister
GIOVANNI MANSUETI
Führungen fiir seine Mitglieder, veröffentlicht Mitteilungen über den
Zuwachs der Sammlungen und wertvolle Jahresgaben und fordert
jedermann zum Beitritt auf, der das Wirken der Bibliothek würdigt
und ihr Lehre, Anregung und Genuß verdankt. Mindestbeitrag jähr-
lich 10,— KM. Berlin SW 11, Prinz-Albrecht-Straße 7 a.
*
Der Berliner Bildhauer Artur L o e w e n t a 1, dessen jüngste
Arbeit, die Alfred Kerr-Plakette, wir (in ihrer zweiten Fassung)
im vorliegenden Heft des „Kunstwanderers“ reproduzieren, wird in
Heft 6 der „Berliner Museen“, der Berichte aus den Preußischen
Kunstsammlungen (G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, Berlin) von
Dr. Arthur S u h 1 e vom Münzkabinett des Kaiser-Friedrieh-
Museums in Berlin ausführlich gewiirdigt. Suhle analysiert die
Medaillen des Künstlers aus dessen Wiener Zeit, bespricht die
Arbeiten aus der Kriegszeit, in der Loewental Medaillen schuf, die,
wie der Fachmann meint, „auf uns wirken“ und „unsere Phantasie“
anregen und wendet sich dann der jüngsten Schaffensperiode des
erfolgreichen Berliner Medailleurs zu, in der er „wieder mit einer
Reihe schöner Stücke hervorgetreten“ ist. Das Münzkabinett,
schreibt Dr. Suhle, „hat von diesen teils gekauft, teils geschenkt
erhalten: Zwei Medaillen auf Exzellenz von Bode, wie auch eine
auf Kreisler, Thimme, Donath, Frank und die Frau des Künstlers“.
Und der Kenner hebt schließlich auch eines der jüngsten Werke
Loewentals, „die schöne, feine Medaille auf Friedrich Stieve“ hervor.
*
Die Kunstkommission der Stadt Berlin erwarb aus der
Herbstausstellung des Vereins Berliner Künstler zwei Gemälde:
Von G. Lebrecht „Der Tagesdampfer“, von H. Klohs „Aus Pots-
dam“ und die Plastik „Fußballspieler“ von E. Encke.
Das „Berliner Tageblatt“ nennt
den „Kunstwanderer“ die ,,auch im weiten Aus-
land anerkannte Sammler - Zeitschrift.“
Die Neue Hamburger Zeitung schreibt: „Der Kunst-
wanderer“ hat sich zur führenden Sammler-
steitschrift gemacht . . .
Gesucht
möglichst gesclilosscne Sammlung, evtl. auch sehr
gute, aber nur wirklich anerkannte Einzelstücke
alter IVIeister
vor alkin deutsche, holländische, flämische, sowie
erlesene Werke
moderner ftfleister
besonders: Achenbach. Böcklin, Braith, Corinth,
Dahl, Defregger, Diez, Feuerhach, Friedrich,
oiallegos, Gebhardt, Grützner, Gude, Jutz,
Ivauffmann, Knaus, Kröner, Leibl, Leistikow,
Liebermann, Lier, Mali, Marees, Cl. Mäyer,
Menzel, Munch, Munkaczy, Munthe, L. Ilichter,
Bottmann, Schleich, Schönleber, Schreyer, Stuck,
Schuch, Schwind, Segantini, Slevogt, Sperl,
Spitzweg, Thoma, Trübner, Uhde, Vautier,
Verbeeckhoven, Voltz, Waldinüller, Zügel usw..
sovvie tranzösische Impressionisfen fur
GemäSdegaierie
Angcbote, möglichst direkt vom Besitzer, erbittet
A- Blumenreich, B R R L IN W 3f>.
Schöneberger Ufer 27 Tel. Kurfürst 04:58
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