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Mannheimer Zeitung — 1827

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Nro. 27 - Nro. 50 (1. Februar - 28. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0193

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NZ 48.

Svuntog Den 25; Sebruar

41827.




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den 17. Feor. Meralliques 887 K Bank

Sn Le © N,

"gefien- 1073.

Borgeftern war bei Sr. FKail. Hob. dem Erzherzoge
granz Carl abermals ‚ein Ball, welchem I. DM, die
KRaiferin beiwohnte.

Bor einigen Zagen wurde hier eine fchanderhafte
Mordthat an dem 72ijährigen Abbe Plank, Profelfor
der Mathematik. (m weicher X Biffenfchaft er AU St.
Tail. Hoh, dem Erzherzog Kronprinz, und Sr. Dyrchl.
dem Herzog von Keichitadt Unterricht ertheilt haben
190) begangen. Der Ermordete genog allgemeine Ych-
tung. Sein Mörder, gegen den fich. wenigftens alle
Snzichten vereinigen, Yt- durch die Wachfamfeit unfe-
rer Policei geftern Ybends entdeckt, UND. fogleich Der
Sriminalbehörde übergeben worden: Cr gehörte der
böbern Gefellfchaft an, indem er ehemals Dbhrift ut
fer der polmıfhen Legion gewefen,. mit „mehreren Dr-
den gefchmiücdt, und. dermalen Adelgmarfchal in einem
yobolifchen Dilkricte-feyn fol. Unter dem Vorwand,
Geld durch ihn aus;nleihen, war er mit dem unglückz
„lien. Profeffor befattuf geworden, und ermordete
6m auf feinem Zinmuner mit: v3 Dolchfkichen. Die

ganze Stabi-it entfebt, {owobl” über die abtHenliche

That Telbft, ‚al8 über die Unftände , Die das Ergreis
fen des Muth ma Blich. N Morders, der DIS heute 1äug-
Nef, En Eh

Baier m. . ;

Nürnberg, ben 20. Febr... Nach gejern einge:

'9gangenen. Briefen. aug Münden hat fich die Nachricht

vom Ableben des Hrm Srautuiniiers Grafen von
Teiba nicht beftätigt.

S DW 25 2
Das’ Gral nalgericht des Santons Genf rureheitte
Am 6, Hebr, einen dortigen Bader, der wegen Säl-

‚ger Zeit murden beide Büchlein

fenveränderungen ,
„und feinem Theile. als
‚nen fönute, das Verbrechen der F

‚hen? Der Generalprocurator 30g Feine CSchliüffe und
‚überfieß ‚Die Entfcheidung. dem Gerichte.

Conf. 101 Fr. 20 Et. Zn pet. 68 Fr.

Apruch verworfen,

fung von, Privatfchriften angıflagt war. Cine bürz
gerlihe Hanshaltung, die ‚von demfelben Brod bezoz,
und fich foldhes von ihm jedesmal in ein Brodbiüch:
fein (livrei), das fe bei Handen behielt, aufzeichnen
Iieß, glaubte ffe hätte fo« viel Brod Nicht bezogen, als
dag Buchlein angab, und eröffnete ihre Zweifel dem
Ounartierrichter Cauditeur). Diefer rieth ein neues
Büchlein anzufangen, von Ddem- er fefofßt ein Doppel.
nahm und dofjelbe fortgefeßt nachführte. Nach eintz
) verglichen‘ und es
fand- fich, daß ihre Angaben nicht mehr übereinftiqnmne
ten, und daß in dem. des Bäker8s Zahlen verändert
waren, io HE’ TO, a3 23 ar ff Der Bäder
ward num verhaftet und vor Gericht geftellt. Er
fängnete zwar: bedarrlich;, und zu feinen Gunfen
mard auch die Frage aufgeworfen : ‚ob wirklich Zah:
wenn folche ftatt gefunden hätten,
in einem {ofen Büchlein „ das nicht unterzeichnet if,
rechtsgültiger Beweistitel Dies
alihung anugmaz

Diefes aber,
der gefhickten Bertheidigung des. Anwalds Lafontaine
ungeachtet, beantwortete beide Fragen bejabend und
der Bafermeilter ward zu 15 SRORaEEn Sefängniß

A

STARKEM
Yaris, den 21. Zoebr. Zonde vv. 20.

5 pCt.
7666
ie e8 Herpt, hat der AnneNationskof den _voıt Ha.
v. Manbrenil gegen. die Orbonnanz der Rathfauzmer,
welche ibn vor das Zuchtpoliceigericht werwtefen hatte,
mit der Befchuldigung, Zhatk feiten gegen den Prins
zen von Zallepränd vernbt zu haben, erhobenen Eine
und dann würde die Sache febr

bald au die Neihe Fommen.
Die Verwaltung des naturbiftorifchen Mufeums im
(botanifchen) Garten 5e8 Königs hält es für ihre
 
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