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Mannheimer Zeitung — 1827

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Nro. 261 - Nro. 286 (1. November - 30. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#1045

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N= 261. Donnerfkag, den 1. November 1827:
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Sarlsruhe, den 30. Det, Das geftrige groB:
Herzogliche Staats = und Regierungsblatt, dir. XXV.

enthält folgende Stiftungen und VBermächtniffe zu wohl:

fhätigen Zwecfen: Die verfiorbene Sräftn von Lehr:
bach zu Weinheim hat durch leßtwiklige Verfügung dem
MWeinheimer catholifchen SMınofenfond 2100 fl. und die
Maria Unna Roffet, geb. Krepper, zu Freiburg, der
dortigen Waifenhaus- Stiftung ein Legat von. 100 fl.
hinterlaffen. — Die ledig in Conftanz verftorbene
Aloifia Frei hat dem Spital von UYeberlingen 250 fl.
zur bequemern Einrichtung Der Kranfenzimmer ges
{chenkt. — Die Ehefrau des AltvogtKöpfer in Grus-
yuern hat dem dortigen Armenfond 300 fl. — und die
Regifirator X üchleins Wittwe zu Freiburg dem dor-
tigen Kranfenfpital 8710 fl 40 fr. vermacht. — Serz
ner wurden von Magdalena Friedmann, geb.
SC hrif von Sinzbeim, in dafiges ODrtgallmofen 1000
fl., — von einem Ungenannten für die Schulen und
irmen in Kicchlingsbergen und Thennenbach 300 fl.,
— won der verfforbenen Wittwe des Anton SC hret
von St. Georgen, Johanna Hoßk;, in den dafigen
Schulfond 70 fl, — von einem Ungenannten für die
Drtsarmen zu Detigheim 25 fl, — und von der Vogt
oh. Schilder’ (hen Wittwe, Maria Anna, geb.
Michler von Cberfingen, a) zum Schulfond in Stühs
lingen 150 fl., b) zum Schulfond in Eberfingen 150
fl, c) zum Armenfond in Stühlingen 131 fl. 277 fr.
d) zum Armenfond in ECherfingen 131 fl. 277 fr. ges
{tiftet, — Diefe fämmtlihen Stiftungen haben die
Staatsgenehmigung erhalten, und werden zum ehrens
den Andenken der Wohlthäter anmit offentlidhh bekannt
gemacht,

Kreiburg, den 27. Det, Als Berichtigung bes

zu empfangen geruhfen,



merken wir zu unfern frühern Angaben, daß die Ait-
zeige von dem Eintreffen des Herrn Bıfchoffs Brand
yon Limburg auf einem Iırthum beruhte, — Herner
tragen wir noch den wefentlichen Umftand. nach, daß
Seine Königliche Hoheit der Großherzog Hoch ft felbit,
am 21. d., vor der Confecration, den Huldigungs-Sih
des Erzbifchofs, Im Sroßbherzoglichen Palais, In Ges
genwart der Herren Markgrafen, des Zürfen von
Fürftenberg, der Minifter, der Dberhofhargen a. f. mw.
Zu diefer fererkichen Hands
Aung {ft der SErzbifchoff mit angemeffenem Cerentontel
abgeholt, und diefelde mit jener Rücficht vollzogen
worden, welde die Wichtigkeit des Segenffandes ers
heifchte, /

ZeitbegebenDdriten.



N uw BL an SD. ,
VPetersbhuru, den 16. Det. Der Dhert Bess
frownogy if zum Ytaman des-T{hernomorsfifchen os
facenheere8 , und Fräulein Tolftoy, Enkelin des vers
ewigten Feldmarfchalls Fürfen Kutufodav » Smolenstkp,
zum Hoffräulein bei Shrer faifı DHoh. der @Großfürfin
Helena ernannt worden,

Bon der polnifdHen Gränze, den 17. Det.
Nach einem Handelsfchreiben aus Riga vom 14. D.
waren Se. Maj. der Kaifer Nicolaus bereits bis zu
diefem Zeitpunct durch jene Stadt paffirt. Allerhöchfts
diefelben, wird hinzugefügt, hätten die Straße über
Dünaburg und Mbdeffa eingefchlagen. Man hält e6
nicht für unmabhrfcheinlidhh, daß der Monarch bei die:
fer Gelegenheit auch die Cantonnirungen des beffaras

bilden Armeecorps mit Seinem Befuche beglücen
Werde.
 
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