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heirer Qertun a
gebt dem Unterhaltungs s
platte YDÖön fr, Eoften
zufammen halbjährlich
vier Sl
Zeitung.
unfranfkirte Zus
fchriften werden nicht ans
genommen. Ye Zufene..
dungen wolle man an Die
Redackion. addveffiwreite:
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die Reife.
Mit Grofhe oglich Gabifhem gudaDdigf. ausichl. Privilegium.:
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N 268.
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Carlsrubhe, den 6, Nov. Das geftrige großher“
zoglihe Staats: uud KRegierungsblatt Nr.XXVL ents
halt I, folgende höchfifandesherrliche Berordnung :
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us dem Bortrag Unferes Suftizminifterii haben
Mir anädigfkt entnonımen, daß gegen Die im $. 42
Unferer Berordnung vom 17. Dat De Se AußhefprOs
chene Zulaflung der ordentlichen Berufung, 10, wie Der
Derberufung m Gantfachen verfchiedene „Bedenken
erhoben worden find. — Nachdem ir folche Nicht
ganz unerheblich befunden , heben Wir die in gedach-
tem Varagraphen enthalt nen. Beftimmungen
wieder anf, und feßen ftatt Dderfelben Nachitehendes
yroviforifdh felt: 1) Amtliche Erfenntniffe‘, welche die
Gültigkeit, den Umfang oder das Vorzugsrecht eines
Anfyruchs betreffen, folen wie früherhin, ohne Rück
ficht auf die Größe der Befhwerde-Summe , went
diefe nur den Betrag von fünfzig Gulden erreicht‘
. der funzmarijchen Berufung unterworfen Jeyit. 2) Deßs
° gleichen hat es In Beziehung, auf, hofgerichtliche Ers
Fenntniffe folder. Art, wenn fie in eriter Inffanz ges“
fällt worden find, fobakd die Befchwerde-Summe über
fünfzig Gulden beträgt, bei dem früher geftattes
fen Rechtsmittel, der. Neviftion fein Bewenden ; im za
einer Befhwerde- Summe von wenigkens ein hu ns
dert Gulden find jedoch die Darthien neye Zhate
mftände und neue Beweife in demfelben Maaßegeltend
zu machen, befugt, als fie diefes anfferhalb einer
Sant im Wege der Dberberufung zu thun berechtigt
gewefen wären, 3) If von einem Hofgerichte im
zweiter Ssnftanz erkannt, und die Befchwerde-CSumme
erveicht den Betrag von dreihundert Oulden,
{p findet noch ein Dritter RMechtözug, gleichfalls in
Borm der Mevifion an Unfer Dbsrhofgericht fatı, And
Freitag, den 9, November
Auf neue Zhatumftände
‚Gulden beträgt,
‚hofgerichtlihes Erfens niß zweifer Snftanz, wenn fol-
annıit.
hierbei genießen die Parthken die NRechtswohlthat , fh
und neue Beweife zu Hußen,
fofern. nur Sie Befchwerde-Summe fehshunderft
a Endlich Fann wieder ein pbers
ches ein hofgerichtlihes Erfenntntg reformirt und die
nunmehrige BefchwerdezSumme fi auf wenfgftens
dreihundert Gulden belauft, noch das Nechtee
mittel. der Suwperrevifion ergriffen werden. Diefes
aber. verändert unter feinen Umitänden feine gefeßlide
Ratur, und“ eS: HE daher DAB VBorbringen newer Zhate
(adyen und Beweife auch bet der ungleih höhern Bes”
{werde ASune De Parthien niemals erlaubt. 53
Die vorhergehenden Beftimmungen treten- adht Tage |
nad) BVerfündigung der gegenwärtigen Berordnung
durch dag Regierungs blatt für alte‘ Falle in Kraft,
in welchen binfichtlich der ordentlichen Berufung. Die
.Rechtfertigungsfchrift noch nicht übergeben, Binfichtlich
der Dberberufung aber über die Zulaffung ‚derjelben
‚noch Fein endlicher Befchluß gefaßt if. Gegeben zu
Garleruhe in Unferm Großherzoglichen Stanateminijtes
xium, den 18. Det. 1827. |
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Var, Frhr. vo. Zultnhardt ]
uf Befehl Seiner Fnig!ihen Hoheit.
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IT. Eine Bekanntmachung des Sußiz -Minifkeriums,
betreffend die Tars und Sportels Fre iheit
der Staatg&Unfkalten und S tiftungen.
Ferner folgende Dienffnacdhrichten: Ce ine Fünige
Ii%e Hoheit der Sroßherzog haben guädiglt
gerubt, den. Privat-Docenten. Dr. Juris Carl Julius
Guyet zu Heidelberg zum außerordentlichen Profef-
for der Rechte, und den Privat-Docenten Dr. Philo-
- sophie Heinrich Broun zum außerordentlichen Dros
feflor der Staatgwirthfhaft dafelbit zu ernennen, —
fo wie den DOberlandchirurgen Zwiefelho fer in