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Mannheimer Zeitung — 1827

DOI Kapitel:
Nro. 51 - Nro. 77 (1. Maerz - 31. Maerz)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0305

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Die Holitilhe Manns
Heimer Zeitung
eb dem Un:zerhaltunass
platte YoSnir, Foften

zufammen hafbjfährlich

vier SI.



N“ 76. Sreitag,





Freiburg, den 25. März, In den leßten Tas
gen des Monats September v. I. Fam ein junger
Mann bier an, der den Namen Heinrich HSifchoff
führte und von Mannheim zu feyn ausgab. Dertelz
be war mit einem inländijhen Paß verfehen,
mehrere Zeugniffe als der Philofophie Beflifener, und
ein Atteftat, welches ihn als vormaliges Mitglied des
National: Theater z Orchefters von Mainz bezeichnete,
im 24. Nov. fuchte Heinrich Suhoff das academt

fe Bürgerrecht an der Untverfität dabhier nach, mas

zur Entdeckung führte, daß er fich nicht Io nenne, daß
feine Zeugniffe alg Stud. Dbil. falfch fegen, und daß
er den Daß gleichfalls verfälfcht oder von einem anz
dern diefes Namens erhalten habe. Unterdeffen entz
mich aber diefer Menfch von hier, nachdem er noch
vorher nrehrere VPrellereien verübt, und (ich Des Dieb:
jtahls eines Heimathidheines fehr verdächtig gemacht
hat. (FD. 3)



Zritbegebendeiten.
A Rußland.
Detersturg, )

befinden, wie in den Mitthauifchen und weißrufftfchen

Souvernements, Kurland 26., regelmäßige Chez, Bee

burtg- und Sterbeliften bei den Hebräern eingeführt
er Dejlterreig. AG
Wien, den 22. März. Metalliques 88:2; Bankac-
tien 1052, SEE TO DM
YremnmbBen. ES

t Berlin, den za. März. Zur Feier des Genes-



den 30- Mar 3

hatte.

g, den 8. März. Um Fünftig den:
feften Aufenthaltsort und die Ubitammung der Yude
erweifen zu fönnen, werden jeßt in allen Gouverne: -
ments des Meichs, In welchen fi Hudengemeindeit

Unfrankirte Au

iOhviften werden nicht an°

genommen, Ale Zufen

Dımgen wolle man an die

Redaction addreffivren.

Sinrückhungsgebühr 4Kr,
die Zeile.

Mit Sroßherzoglich babifchem gnadigf. ausichl. Privilegium,

1827,





fungsfeftes Sr. Maj. des Königs if am 12. in Chare
Iottenburg eine Stiftung für Verungkückte und Kranke
eingerichtet worden. Sinige Stunden vorher gefchab
die Eröffnung einer Armtenfchukle, fo wie einer höbhern
Bürgerfhule für Sohne und Töchter.

Hr. Dr. Suling aus Hamburg wird zum Beften

eines hier geftiftefen Bereing für die Verbefferung des

SGefängnifwefens, zwölf Vorlefungen über jenen wich:
tigen SGegenftand halten und in diefer Woche beginz

nen. € hat fich bereits eine anfehnlidhe Anzahl von

Zuhörern dazu gemeldet, |

; Baier
München, den 25. März, Seite Majeltat
der König gerubten geftern Vormittag das Gebäude
des föniglichen Minifteriums des Yunern und der Fiz
nanzen. in Augenfchein zu nehmen , und fämmtliche
Arbeits und SG-fchäfftszimmer in Begleitung Sr, Exec.
des Hrn. Minifters des Innern und der Finanzen,
Grafen von Armannsperg, zur befuchen. . ANerhböchft
diefelben Anßerten. fich bei diefer Gelegenheit auf-.eine

fehr ‚gunädige und wohlwollende Weije gegen die ans

mejenden HH. Räthe und Beamte.
Das Fönigl. Regierungsblatt Nr. Ir vom 24. Marz

5. 5. enthält eine Bekanntmachung Uber ıunerbhoben

gebliebene Capitalien und Lotterie; Gemwinnfte. Auch
haben Se. Maj. der König unterm 2, Febr. d. 5. ale
lergnädigft-gerubt, den Dberlientenant im £ b. 2. KA:

gerbatailon und Ritter der Fk. franz. Chrentegion Lud-

ig Örafen von Benzel -Sternan, ferner unterm 11.
Hebrunr d, SF. Dden verpflichteten Rechtspracticanten
beim Yandgerichte iu Straubing, Franz Sreiberrn vw.
Aretin auf Münchshofen, und unterm 21. Febr. d. X

den Hanptmanız im Fönigl. Linien - Infanterie - Leibz

Kegimente Aurguft Freiberrn von Frays auf deren

allerunterthänigfte Bitten in die Zahl der F. Kammers

junfer aufzunehmen. N }
Der FC o8 zufolge, wird Dem. Schechner, jekt in

F 3 Cifun fl.

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