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Mannheimer Zeitung — 1827

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Nro. 182 - Nro. 208 (1. August - 31. August)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0737

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zufammen halbjährlich
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NS 184.





3 a De NM.



Sarlsrubhe, den 1. Aug. Unter den zahlreichen
Reifenden, welche gegenwärtig hier durchwpaffiren, oder
hier verweilen, bemerkt man den £& großb. Hrn. Mi
nifter Huskiffon. .

Nom 31. Juli. Das geftrige Staatg - und Negies
yungsblatt Yır. XVI., enthält folgende Verordnung,
betreffend den Einganaszoll von Wein: In

Erwägung, daß von Seiten der fk. würt. Regierung.

der bisher gegen das Groß erzogthum befiandene Weins
zo von 6 fl. pr. würt. Eimer, oder circa 3 fl. pr.
Dom auf 2 fl. 30 Fr. ur. Centner vder 9 fl. BE,
Dhm badifhen Maßes erhöht worden If, wird anz
durch mit alerhöchiter Senchmigung Seiner R Ds
nigligen Hoheit des SGroßherzogs SLM.
Nr, 1662 verotkdnet: Art. ı, Der Eingangszoll von
6fl. pr. Dhm, mwelder nach dem beftehenden Tarif nur
an der NRheingränze von Waldshut abwärts und an
der nördlihen SGränze. vom Rhein bis an die Ein
grittsftation Werthheim erhoben werden fol, {ft num-
mehr auch) an der übrigen Landesgränze, wo- der ge:
minderte Zolifag von ı fl. 30 fr. pr. Dhm vorge:
{chrieben war, von allen in Saffern eingehenden Weiz
nen zu erheben, Art. 2. Rückfichtlich der Schweiz hat
e8 hei den vertragsmäßigen Zolfäßen fein Bewenden.
Die Steuerdirection ik mit dem ungefäumten Bokzug
diefer Verordnung, die fogleich nad) ihrer Bekannte

madhung in Kraft tritt, beauftragt.

Garlsruhe, den 26. Sult 1827.
Finanzminifkertum.

v. 5 4d he
: Vdı, BB. Maler.
Eine Bekanntmachung des Finanzminifteriums, wors
nad) die Diftanz der Straßenfirede von der Ludwigs,
faline nad) Naypenau auf 5% Stunde, von Nappenau
6i8 zum NMedar auf 13 Stunde regulirt, und die große




Freitag, Del

rt a ————————————————————— SS EZZZZSIL ZELLE SEE ZELLE



. SCeIEUNG,

untranfirte ZW
fchwiften werden nicht une
genommen. Alle ZU
danzaen wollte ma AN üfe
” edackion addreifiren«
Sinzuchungs gebührt 4RT,

die Zeife.

Mit SGroßherzoglich Gbadifchem gnädigf. ausfchl. RNrivilegiunm,

3, Auguft 1827,





herzogliche Steuerdireckiou beauftragt wird, das ges
feßliche Chauffeegeld dafeloft erbeben zu laffen.

Ferner folgende Dienftnachrichten : -

Seine Föniglidhe Hobheit der Sroßherz0g
haben gunäbigft gerubht, die Domainen-Berwaltung Ents
mendingen dem Domaiıen- Verwalter Hoyer in Breite
ten zu übertragen. — Zu der bei dem großberzoglichen
Suftizminifterhum um Mai d. S%. vorgenommenen Prit
fung hatten fich drei und 30aNzIg RKechtscandidaken
eingefunden. Bon diefen wurden durch Vejchluß vom
17. Juli di nachgenanute UNter die Zahl der Necht8s
practicanten aufgenommen : Wolfgang Becker aus
Heppenheim‘, Ernft Qudwig Aulber aus Durlach,
Friedrich Wilhelm Fröhlich aus Carleruhe , Cmil
Auguft Groo8 ebendaher, QCudmig v. Sagemann
aus Gerlachsheim, Adolph Scricel aus Carkerubhe,
Franz Kaver Rothermel aus Steinbach, Hranz
Nihlein aus Königheim, Carl Kudwig SG aß aus
Raftatt, Carl Bauer aus „Donauefchingen, Franz
Blaylke aus Freiburg, Marimikian Ku th und Gark
Maier ebendaher, Iafob Heinridh Rudolf aus
Donauefchingen , Sofeph Streicher aus Freiburg,
und Friedrich Zutt ans Heidelsheim, und zwar der
zweite bis frchöte einfchließlid) als gleich befähigt. —
Non den elf Cameralcandidaten, die fich Im verfloffes
nen Spätjahre zur Staatspräfung. dahier eingefune
den, wurden unterm 10. März d. I. uachgenannke
unter die Zahl der Cameralyractkticanten aufgenommen;
Suftay Kühlent hal aug Barleruhe, Eduard Roos.
man aus VDforzheim, Georg Schmidt aus Carlö,
ruhe, Kobert Helbing aus Qörrach, Sofenh Chrift
aug Fichtersheim, Fridolin Binkert aus Kiefenbad
und Nepomuk Fifher aus Singen. — Nach erftans

dener Arenger Prüfung find die SHungenieur : Sleven

udwig Dreßler von Garleruhe, Sreorg Bau m
gärtner von da, Auguß Sprenger von Cmmens
dngen und Yojepb Hof von Oberkirch unter die Zahl
der Jugenienr- Practicanten ır Claffe aufgenommen

WOrben,


 
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