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Mannheimer Zeitung — 1827

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Nro. 103 - Nro. 129 (1. Mai - 31. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0501

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Das großberzogl. Staats: und Negierungsblatt vom
22. Dat, Nr, AL, enthält ein Verordnung des Mız
nifterhums des Yunevn, Das bei erfo Igtem X be
Herben Freifenber Perfonen zu eo badcs
tende HKerfahren betreffend.

derner eine Bekanntmachung, betreffend die Vers
feibung eineS Are kaßes An Dem wei Ds
Kıhen Sehr und Erziehungs: Inüitur zu
ExffenSurg, ; .

Herner Stiftungen zu mwohlthätigen Zwecken.



Zeitbegebendeiten.

Nu Glan d.
Detcröburg, ben Ya, Mal Der geb. NMath und
Eenaior Zürß Dolgorufy "it zum Mdjuncten des Yusz
fzaunifers ernannt worden. 7
Die Dehsrden von Neu-Rufland fordern alte ruffts
Ihen in 9keu-Rußland und Beffarabien anfäßtgen Uns
terthanen, welshe NMeclamationen gegen die Dforte ober
gegen Unferthauen Dderfelben zu machen Daben, auf,
diefe baldmöglichit geltend zu machen, damit fe in
A012 ber Convention von Ackjerman [iquidirt werden
fönnen. ;
Del er rei.
Wien, den 18. Mut. Metall. 997;

; Bankacı
irn FOOT.

. De MN Br m:
„Zerlie, den 19, Mal. Geftern fand hier vor
Er, Duj. dem Könige und in Segenwart der hier

anweicnden hoben Herrichaften von Der Diefigen und
der zu den Örühjahrenbungen hierher gefonımenen
Dotsdamer Sarnifon, eine große Parade Matt. Sr,
DMaj. befanden fich zu Pferde, umgeben von einer zahl
reichen Suite, |

Der DBerein ur Unterftüßung der ungiclichen

Samftag, den

AusfDl, Privikegium,
26,

ai





Dpfer des Krieges in Griechenland theilt folgendes
an ihn erlaffene Schreiben der Primaten und Cayitanis
von Calamos vv. 15, Sept, mit: „Herr Cynard hat uns
von den. wohlwollenden Sefinnungen der Yreußifchen
Hreunde Griechenlands unferrichtet und ung einen
heil ihrer großmüthigen Unterffüßung ıberfande.
Die Kinder Griechenlands bezeugen Shnen dafır. ihre
Dankbarkeit bis zu ihrem Tode, Fönnen aber Ihren
ZBohlthätern nicht8 dagegen geben, als Sbre Namen
den funftigen ScfOfechtern zu empfehlen , auf daß fie
für immer mit dem Segen der ganzen Nation genannt
werden. Unterz. Andreas Sykos, Paul Olofopoles,
Scorg Fopyos, Ythanaffus Papalikos. \

Zu Anfang Sebkuarg wurde aus Vaffomwik ein Kind
nad Creugburg Im Dber-Schleffen zur Zaufe gebracht;
Die Pathen , welche ich beraufcht hatten , wurden auf
der Mücfahrt umgeworfen, und Verloren dabei das
Sind ans dem Bette, obne cs u bemerken, Srft bei
iorer Ihfhunft zu Jyaufe vermißten fie daffelbe; — ob
un Wo5f eilfgjit an den Ort, wo der Schlitten um:
geWOTfen. Worten, zurücgefchickt Wurde, fo fand man
690) Das Kınd fchon t05f, und eine Menge Kräben
un Daffelbe, welche ihm die Augen ausgehact, und
das Seficht unb die Händchen Angefreffen hatten. —
&6 if eine gerichtliche Unterfuchung über die Aräfliche
Scachläffigfeit der Datbhen verfügt. Möchte Doch Ddafe
felbe eine Oringende Warnung gegen die fehr gewöhns
liche fhändkiche Unfitte der Vandleute feyn, fich beim
Pathenffehen zu betrinken,

Hwiern.

Einer öffentlichen Ynfindigung zufolge werden am
4. Und 17. Yunmt, 1, 15. und 29. Juli, 12, und 26,
YUuguft und 8. Schi, db. 5. zu DMittenwalde an der
Sfar die bekannten veligiöfen ESchaufpiele wieder Aatt
Anden; e8 wird „das große Berföhnungs : Dpfer auf
Oofgatha oder die Xeidens- und &0desgefchichte Sefu

nad) den vier Cvangeliften‘“ mit Sidfichen VBorftekut:

gen ans dem alten Bunde aufgeführt werden. Die
AMufit if von dem Compofitenr Leibl in Mistchean,
 
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