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Mannheimer Zeitung — 1827

DOI Kapitel:
Nro. 261 - Nro. 286 (1. November - 30. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#1105

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Dit Großherzoglich badifhem gnadigfk. ausfichl. Privilegium,

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= 9276,

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ZeitbegebendBeiten.

NUM BE 1A BD,
MVDetersbhurg, den 3. Nov, (Offickell.) Hier
ift die Nachricht eingegangen, daß die wichtige Hrez
fung SErivan in Derfien fig unfern Truppen erges

ben hat, Die qus. 3000. Mann beftehende Gar;
nifon Dderfolbken if mit ihwom Bofohlahab.v. lffan-

Khan In Kriegsgefangenfdhaft geraten.
De eEFTE Tb N

Mien, den 10. Nov. Metall, 9173 Banface
fienm 1085, ; OD a
Die Ygramer Zeitung vom 27. Det. {Hreibt: Nachs

dem Se. FE GH. der Erzherzog‘ Reiche-Palatinus den

Munich geäußert haften, auf der. Rückreife vonFiume

das Gebiet der Carlfiädter Militär-SGranze zu berüh-
vert, begab fidh der commandirende. Herr General
Heldmarfchall - Fientenant Baron Radivojevics nach
Fiume, um Se, f. £ DH. auf diefer. Ercurfon zu ber
gleiten. Diefelbe erfolgte Nachmittags längs des Cors
dong bis @ayranich Unka, allımo anf die Einladung
des Hrn. Gen. Nadivojevics der Kırkifhe Befehlshaz
ber von Bihats, Ahmet CapidfchiePafdya mit einem
anfehnlidhen Gefolge, reich gefleidet und zu Pferde ers
{dienen war, um S. £, f. Hoheit an der Gränze zu
bewilfommen; als er Höchftdemfelben vorgeftellt wurs

de, verneigte er (ich nach türkifher Sitte und fagte:

er halte diefen Tag für den glüclichften. feines Lebens,

indem er den erhabenen Bruder des großen offerreis-

ilchen Kaifers, der feit fo vielen Jahren mit feinem
Kaifer in friedlich nachbarlihenm und freundlichen Bers

bältniffen ftehe, Fennen zu lernen das SGlhck habe, und.

inbem er alle an ihn gerichteten Fragen mit Chrfurcht
und Defchetdenheit beantwortete, Außerte er auch den
Munich, Sr, f. I. Hı nad Landesfitte ein SGefchent
madjen zu dürfen, doch feßte er hinzu, daß er nicht

Sonntag, den

1827,







darauf vorbereitet -fep., Sr. Fk H. ein anftändiges
Geichent machen zu Föunen, und daher bitten müjfe,
Höchftdiefelben möchten die Sache nicht nach dem Wers
the, fondern nach dem guten Willen beurtheilen z und
.alg man ibn verfidhert hatte, daß Sr. £. f. Hı jedes
Sefdhenf angenehm feyn werde, ließ er durch. feine
Leute einen türkifhen Hengit vorführen, und zus
gleich einige filberne und vergoldete Zrinfbecdher, dann
zwei. türfifche Shamwls. für. SF, FD. die Crzherz0s
gin UDeTTrer hen, MWMOTAUE De, ı a0 A NE Arlete: na
Yafdıa reichlich befhenkten, dem ‚Achmet Capidfchi Das
{ha aber bedeuten Heßen, daß Höchftdiefelben ibm von,
Ofen ans ein Gegengefchenf überfenden wurden.

Pr eu €

Berlin, den 13. Nov. !

Milbelm von Braunfchweig - Dels, it von Braune
{mweig hier eingetroffen. , A ACE

) Die jährlichen. Nushebungen für das ftehende Hrer

. find mit Anggang ‚vorigen Monats gefchloffen. Bon
1206 Mann,
200 Mann für den“ Dienft tauglich ;
yon 200,000 Einwohnern.

die aufgerufen wurden, Waren Taunur
in einer Stadt

‚„Söln, den 10. Nov. Die in Amfterdam erfhels

_ucnde Zeezeitung enthält lange Berichte über N
‚auf der Nordfee und an den Kuülten angerichtet hat.
(Nach „den neueftenx Nachrichten aus Rotterdam il
das verloren geglabte Dampffhiff glücklich angeFnz
en RUN X PM

gllücke, weiche der Sturm vom 31. v. und I,

‚Sal em Ha
Diesden, den s0, Nov. Unfer tiefgebeugter Xb-
Nig. ik geßern Abends in aller Stile hier eingetroffen,

ZeifNNg.

en SA
Se. Durchl, der Herzog

®

— Ganz anders, als‘ Dresdens Bewohner ih, ‚Seine

Mückehr im Boraus ‚gehofft!
dem Leichnam der. Hi
grwarter, # 4

4”
Ah

® +

Der Trauetzun une,
jfeligen wird heute, Mbends
 
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