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Mannheimer Zeitung — 1827

DOI Kapitel:
Nro. 51 - Nro. 77 (1. Maerz - 31. Maerz)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0269

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Die yolitige Mann.
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Mit. SGroßherzsoglich badifchem

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N a0 D FA DI.

Das erste Trimester der Mannheimer Zei-
tung und desPheenix, geht mit dem Schlusse
des. Monats Merz: zu Ende. Wer das
nechstfolgende, die Monate April, Mai und
Juni in sich begreifende, zu haben wünscht,
beliebe seine Bestellungen bei dem nechst-

elegenen Postamte oder in Mannheim
bei der Redaciion Lit. P. 1. Nr. 7. baldigst

zu mächen.





Garlsruhe, den 16. März, Vorgeftern Abend

farb hier, im 67, Sahre feines thätigen Lebens, der

großberzoglidhe geifilihe Minifterialrath und Doctor
der Zheologie, Sohann Baytift Haberlin.



Zeritbegebenbheiten.

Ma Den err el 0:
‚Wien, den 12, März. Metalliques 89; Bankacı
tien 1066,

Heute Übends findet die Vigil für % M, die Kaife-

vi Peopoldine von Brafilien ia der Hofburgpfarrkire
He fatt, und die Theater bleiben gefehlöffen. S. £. DH.
der Infant Don Miguel wird diefer Trauerfeierlichkeit
in bem Oratorium der durchlauchtigken Erzherzoge
beiwohnen. ns n ; S
CP Y re ww Be 4
Berlin; den ı2. Marz. Die Dorfelung der
Dper „Alcidor‘‘ weldhe am 9. d. im Dpernhaufe Katt
fand, ward au einem wahren See für das zahlreich
verfammelte Yurblicum. Die Sryrwarktung, ben allver-
ebrien Herrfcher wieder zu fehen, Jehien nicht in Er

füRung gehen zu wollen, als gegen das Ende des




den 20.

Marz 1827.



erften Aufzugs der Oper, fich- im. Haufe Öte ‚Nachricht
verbreitete, Se. May. fegen fo eben ‚erfchienen. Nach
dem Ende des erften Actes und al8 man von der Ge:

. genmwart des geliebten Monarchen überzeugt war, Hielt

der Subel nicht länger an fich. Ein taufendfaches
Yebehoch ! erfcholl, und die allgemeine, herzliche Freude
ergoß fich bald in das einflimmigt: „‚Heil Dir im
Siegerfranz! womit das treue Volk feinen. Bebherrz
fcher fo oft begrüßt hatte. Das‘ Orchefter flog fich
Kald dem Gefange an, und als, während deffelben der
geliebte Herricher felbft fich zeigte, und. die herzliche
Begrüßung feines Volkes Yuldreich | erwiederte, fieg.
der allgemeine Jubel auf das Höchfte. Se, M. ver:
weilten indeffen nicht Tange, fondern verließen das
Haus bereits wieder um 8 Uhr.

Sad ern, 7

Würzburg, den 1g. März, Herte um Mittag
wüthete hier ein außerordentlich heftiger Sturm, und
es war während Deffelben 7 Minuten nach halb ır
Ubhr, als man einen ziemlich ftarfen Crdfioß verfpürte,
deffen Richtung von Süden nach Norden ging. Der
ganze Zag war überhaupt fehr windig und rvegnerifch,

und der Hauptfiurm ef nicht ohne Befchadigung au

Henffern, Dächern 2. ab.

. Hannod ver. a

Hannover, den 13. März. Geftern wurde Im
der Fatholifchen Kirche hiefelbit, auf Veranftaltung des
hier anwefenden KFatferl. brafilifchen Oberfilientenants
v. Schäfer ‚ein feierliches Todtenamt für weil. %, M.
die Katferinn vorm Brafitien gehalten. ;

) Heilen zz: Darmk adt,

Darmfta dt, den 17. März. Das geftern erfchies
nene Kegievungsblatt Nr. 8. enthalt nachfiebende Bes
fanntmacdhung des Kriegsminifteriumeg: Nach dem
allerhöchften Befehle Seiner Fönialichen Hobeit
des Cro6herz39g8 fol mit, dem Inufenden Kahre Der
Verfuch gemacht werben, die erforderlichen. Nemontes
Pferde für die Cavallerie, Gendarmerie und Artillerie
im nlande aufzufanfen. Man bringt diefe allerhöch;te
 
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