„Deitgng,
Untrankfirte Au
Mandeimer Aa
48 ff ON
Die vyolitiide Manns
hefimer. Zei tun g
nebt dem Unterhaltungs:
bfatte Yodnix, Eoften
zufanmımen halbjährlich
vier SL
Sonntag,
ZreitbegrebenDdeiten.
Rulkand
Petersburg, den 6. Marz. Unfer SGeneralcon-
ful in CSachfen hat dem Finanzminifter den Plan eiz
ner in Sacdfen felbft errichteten SGefellfchaft mitges
theilt, deren Zweck es it: Erftens, den ruffifchen
Sutsbefigern den Ankauf von Schafen und Böcken
bon der beften EFlectoralrace in Sachfen zu erleichtern,
und zweitens eine Sihäfereifchule zu errichten, in welz
‚her ruffifhe Unterthanen zu unterridhteten Schäfern
gebildef werden fünnen, Zu diefem Unternehmen, defz
fen Ausführung der bekannte - Graf Menger fen, Bes
jißer Der {hönen Ticheplinifhen Schäferei, übernom-
men hat, ift die Gefellfchaft fchon zufammengetreten.
Auf Beranlafung des bewaffneten Widerftandes,
5cn die Branntweinverkäufer im Pfeskanuifchen und tm
Bränsfifchen Kreife den 3U rer Einfangung beorder-
Dderten Militär-Commandanten geleiftet haben, ift der
allerböchfte Befehl erfolgt: daß in diefen, wie in alz
Ten ähnlichen Fälen,; zur fchuelleren Beendigung der
Sache, Branntweinfchmuggler,
ten gegen. die. Truppen ‚erlanben, in. Gemäßbeit
der Verordnung für ‚„„aufruübhrerifche Bauern,“ durch
en RFiegsgericht gerichtet werden tollen.
„Die Bremer Zeitung behauptet in einem ausführ:
lichen, auf g°eographifche Belege geftüßten Artikel, daß
Die WDIge des gegenwärtigen Kriegs zwifchen Rußland
und Derfien Feine andere feyn Fönne, als daß Ruß
Tand in dem Arares eine. felte Sränze zwifchen Geor-
glen und Perfien erhalten werde, modurch der große
wet, der Handels- und Völferverfehr, und die
Fünftige Erhebung ‚von Tiflis in Georgien zu einer
‚Der erften Handels Aädte Affens, erreicht werden würde.
Bien, den 17. März. Metalligne8 891; Bantkac-
ten, 1070, ar en CA .
Münden, den 19. März. Der Magifrat hat,
Mit Großherzuglidh badifchen anädigfk, ausfhl, Bılvilegium,
den 25. März
die fich Thätlichkete
TOriffen werden nicht an,
genommen. Alte Zueh,
dungen. wolle nah ante
Kedactiun qddveifiren.«
Sinruckhungsgeblhr 4Kr.
die Zeile.
La N
1827.
zum Behuf der von hohen Herrfdhaften zum
Beften der Griechen zu gebenden franzöfifchen Vorjtelz
Iungen, den Rathhausfaal überlaffen, wofelblt bereits
das Theater errichtet wird.
In den öffentkichen Kranfenhaäufern hat die letdige
Blatternfeuche in der Art überhand genommen, daß
der Magiftrat genöthigt mard, ein von der Stadt ent:
fernte8 eigenes Gebäude auszumitteln, wozu das ohne
hin leerftehende teprofenhaus in Schwabing beftimmt
ift. Nachdem diefes mit den nöthigen Fournituren ver:
fehen feyn wird, folk ein eigener Arzt in diefes Blat-
ternbaus beordert werden, um den bisherigen Anfte-
„dungen. doch einigermaßen zu begegnen,
Candan, den 21. März. In der Nacht vom 15.
auf den 16. d. if hier der fchändlidhfte Mord beganz
gen worden, der feit einem Jahrhundert, gräßlich! —
fich al8 der einzige in den Annalen der Stadt Ddar-
ftelft. Der Adminiftrations-Commiffär Palm, einer
der würdigften Männer, war in jener fintern Nacht,
wo Unholde der Hölle entfchlüpft feyn müffen, im
Schlafe überfallen und durch viele beigebrachte Kopf:
mwunden ermordet, und beraubt in feinem Bette ‘ges
funden worden. An Ihm verliert der Köhig einen
ausgezeichneten Gefchäffts -, die Stadt einen Bievders
mann, die Yrmen- einen Wohlthäter ohne gleichen.
Ruhe feiner Arche !”— und Landan’s Bewohnern Die
© Hoffnung, daß eine foldhe gräßliche hat, mitten in
einer volfreichen Stadt verübt, nicht ange der for-
{chenden Gerechtigkeit verborgen bleiben kann.
SO meiz )
In der Gazette de Lanfanne vom 123. d. est man
Holgendes: In einem von Offendurg datirten Sir-
tenbrief des Bifhoffs von Bafel an den Clerus Feiner
Disceje, drückt diefer Präkat feinen Schmerz darkıber
äus,daß die NeberfeBungen des heuch Telkaments8 une
tef Den Gläubigen im Umlauf find, und daß ein ans
deres noch gefährlicheres Büch, die Stunden der An-
dacht, fich obre Hindernig im Buchhandel befihdet.
Da die Veberfegungen, fagt das Schreiben, vom Geiz
Untrankfirte Au
Mandeimer Aa
48 ff ON
Die vyolitiide Manns
hefimer. Zei tun g
nebt dem Unterhaltungs:
bfatte Yodnix, Eoften
zufanmımen halbjährlich
vier SL
Sonntag,
ZreitbegrebenDdeiten.
Rulkand
Petersburg, den 6. Marz. Unfer SGeneralcon-
ful in CSachfen hat dem Finanzminifter den Plan eiz
ner in Sacdfen felbft errichteten SGefellfchaft mitges
theilt, deren Zweck es it: Erftens, den ruffifchen
Sutsbefigern den Ankauf von Schafen und Böcken
bon der beften EFlectoralrace in Sachfen zu erleichtern,
und zweitens eine Sihäfereifchule zu errichten, in welz
‚her ruffifhe Unterthanen zu unterridhteten Schäfern
gebildef werden fünnen, Zu diefem Unternehmen, defz
fen Ausführung der bekannte - Graf Menger fen, Bes
jißer Der {hönen Ticheplinifhen Schäferei, übernom-
men hat, ift die Gefellfchaft fchon zufammengetreten.
Auf Beranlafung des bewaffneten Widerftandes,
5cn die Branntweinverkäufer im Pfeskanuifchen und tm
Bränsfifchen Kreife den 3U rer Einfangung beorder-
Dderten Militär-Commandanten geleiftet haben, ift der
allerböchfte Befehl erfolgt: daß in diefen, wie in alz
Ten ähnlichen Fälen,; zur fchuelleren Beendigung der
Sache, Branntweinfchmuggler,
ten gegen. die. Truppen ‚erlanben, in. Gemäßbeit
der Verordnung für ‚„„aufruübhrerifche Bauern,“ durch
en RFiegsgericht gerichtet werden tollen.
„Die Bremer Zeitung behauptet in einem ausführ:
lichen, auf g°eographifche Belege geftüßten Artikel, daß
Die WDIge des gegenwärtigen Kriegs zwifchen Rußland
und Derfien Feine andere feyn Fönne, als daß Ruß
Tand in dem Arares eine. felte Sränze zwifchen Geor-
glen und Perfien erhalten werde, modurch der große
wet, der Handels- und Völferverfehr, und die
Fünftige Erhebung ‚von Tiflis in Georgien zu einer
‚Der erften Handels Aädte Affens, erreicht werden würde.
Bien, den 17. März. Metalligne8 891; Bantkac-
ten, 1070, ar en CA .
Münden, den 19. März. Der Magifrat hat,
Mit Großherzuglidh badifchen anädigfk, ausfhl, Bılvilegium,
den 25. März
die fich Thätlichkete
TOriffen werden nicht an,
genommen. Alte Zueh,
dungen. wolle nah ante
Kedactiun qddveifiren.«
Sinruckhungsgeblhr 4Kr.
die Zeile.
La N
1827.
zum Behuf der von hohen Herrfdhaften zum
Beften der Griechen zu gebenden franzöfifchen Vorjtelz
Iungen, den Rathhausfaal überlaffen, wofelblt bereits
das Theater errichtet wird.
In den öffentkichen Kranfenhaäufern hat die letdige
Blatternfeuche in der Art überhand genommen, daß
der Magiftrat genöthigt mard, ein von der Stadt ent:
fernte8 eigenes Gebäude auszumitteln, wozu das ohne
hin leerftehende teprofenhaus in Schwabing beftimmt
ift. Nachdem diefes mit den nöthigen Fournituren ver:
fehen feyn wird, folk ein eigener Arzt in diefes Blat-
ternbaus beordert werden, um den bisherigen Anfte-
„dungen. doch einigermaßen zu begegnen,
Candan, den 21. März. In der Nacht vom 15.
auf den 16. d. if hier der fchändlidhfte Mord beganz
gen worden, der feit einem Jahrhundert, gräßlich! —
fich al8 der einzige in den Annalen der Stadt Ddar-
ftelft. Der Adminiftrations-Commiffär Palm, einer
der würdigften Männer, war in jener fintern Nacht,
wo Unholde der Hölle entfchlüpft feyn müffen, im
Schlafe überfallen und durch viele beigebrachte Kopf:
mwunden ermordet, und beraubt in feinem Bette ‘ges
funden worden. An Ihm verliert der Köhig einen
ausgezeichneten Gefchäffts -, die Stadt einen Bievders
mann, die Yrmen- einen Wohlthäter ohne gleichen.
Ruhe feiner Arche !”— und Landan’s Bewohnern Die
© Hoffnung, daß eine foldhe gräßliche hat, mitten in
einer volfreichen Stadt verübt, nicht ange der for-
{chenden Gerechtigkeit verborgen bleiben kann.
SO meiz )
In der Gazette de Lanfanne vom 123. d. est man
Holgendes: In einem von Offendurg datirten Sir-
tenbrief des Bifhoffs von Bafel an den Clerus Feiner
Disceje, drückt diefer Präkat feinen Schmerz darkıber
äus,daß die NeberfeBungen des heuch Telkaments8 une
tef Den Gläubigen im Umlauf find, und daß ein ans
deres noch gefährlicheres Büch, die Stunden der An-
dacht, fich obre Hindernig im Buchhandel befihdet.
Da die Veberfegungen, fagt das Schreiben, vom Geiz