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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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HeidewergerZeiLung

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L»tk «.Ugrlag: Theodor Berteatusch — Heidelierger v«rl»,»aaft»lt nn» Drntkerei, -eidelterg.
Redaktion und EeschLft,stelle: -ouptstros,« IZ. — geensprecher82.

Hördelbergcr Zeitung erscheint an jedem Wochentag initiags 12 Uhr. Gratisbeigaben sind da»
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tzauptschristleiter: Kurt Fischer in Heidelberg
Druck ».Verlag: Theodor Lerkentmsch—Heidelberger verlagsanftalt und »rntkeret, Heldewerg.


Mnaöhangige Tageszettung) .
^LerLündigungsblatt für Nordbade« und -ie angrenzenden Teile von Bayern, Hesseu und Württemherg_
^'175 Dienstag, den 30. Juli 1918, 6V. Jahrgang

(ine strategische Maßnahme Hin-enbmgs

Angriffe gegen -ie neue jront

«2

10».

Flaischleii,
dazu dqx

bene Truppen aus das Norduser zu werfen. Wir
drangen in- Fere-ew-Tavdenois ein.

läßt
wir
nur

WTB. Berlin, 29. Juli. (Amtlich.) Im Sperr«
gebiet um England wurden 15 999 BRT. versenkt.
Der Chef des Admiralstavs der Marine.

rigen des anderen! von der heimischen Wehrpflicht.
Dänemark nimmt die außenpolitischen Angelegen-
heiten Islands wahr. Die Angelegenheiten, wie
Verkehrswesen. Handels- Und Zollsragen, Schiff-
fahrt. Polst, Finanzfragen, werden durch beson-
der e AL ko in m e n geregelt. Der aus sechs
Mitgliedern bestehende dänisch-isländische Rat,
wozu je drei Mitglieder vom dänischen Reichstag
und isländischen Alting gewählt werden, hat alle
wichtigen Gesetzentwürfe, bevor sie der Volksvertre-
tung vorgelegt werden, zu prüfen. Dänemark teilt
den fremden Mächten mit. daß es in Uebereinstim-
mung'mit dem Inhalt dieses Abkommens Island
als unabhängigen Staat anerkannt habe gleichzei-
tig aber auch, daß Island sich fürdauerndne u-
ral ertklre.

Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gr. Hauptquartier, 29. Juli.
(Amtlich.)
Westliche« Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Teilangrifse, die der Engländer nörd-
lich der L y s, nördlich der S c a r p e und in
breiter Front auf dem Nordufer derSomme
führte, wurden abgewiesen.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
In dem Kampfabschnitt südlich der Aisne
ruhiger Vormittag. Am Nachmittag wurden
nördlich von Villemontoire Teilangriffe
des Feindes, denen heftiger Artilleriekampf
vorausging, im Ecgenstoh abgewiesen.
Zn der Nacht vom 26. zum 27. Juli
haben wir etwa zwischen Ourcq und
Ardre unser vorderes Kampfgelände plan-
müßig geräumt und die Verteidigung in
die Gegend Fere-en-Tardenois—Ville-en-Tar-
denois verlegt. Dem Gegner blieb unsere
Bewegung verborgen. Am 27. Juli lag
noch das Feuer seiner Artillerie auf unseren
alten Linien. Nachhuten verhinderten Trup-
pen an kampfloser Besitznahme des von »ns
aufgegebenen Geländes. Gestern versuchte die
feindliche Infanterie, sich unter starkem Feuer-
schutz an unsere neuen Linien heranzuarbeiten.
Schwache, im Vorgelände gelassene Abteilun-
gen, empfingen den Feind aus naher Entfer-
nung mit Gewehr- und Maschinengewehrfeuer
und fügten ihm empfindliche Verluste
zu. Auch die seit dem Tage vorher eingerich-
teten Artillerie- und Schlachtflieger fanden in
anmarschierenden Kolonnen und Panzerwagen
des Feindes lohnende Ziele.
Vor starken Angriffen des Gegners bei und
südlich von Fere-en-Tardenois wich unsere
Vorfeldbesatzung nach Erledigung ihrer Auf-
gabe befehlsgemäß aus ihre Linie zurück. Die
mehrfach wiederholten Angriffe des Feindes
führten zu heftigen Kämpfen, die mit
Zurückwerfung des Gegners endeten. Hierbei
haben sich unter Führung des Generals B a -

Köln. 29. Juli. Die „Köln. Volkszig." meldet
aus Basel: In der heutigen „Neuen Zürcher
Zeitung" wird angeregt, die Neutralen müßten mit
dem Ernst, welchen die Lage erfordere und mit
allem Nachdruck die Frage des europäischen
Friedens prüfen und mit eines einmütigen
energischen Note sich an alle Kriegführenden
werden.
Eine Folge der französischen Berluste
Der Corriere della Vera meldet aus Paris:
Die Regierung befiehlt die beschleunigte
Einziehung von 450 000 Zurückgestellten und
Reklamierten der französischen Industrie kür die
Zeit vom 1. bis 10. August.
Die amerikanischen Verluste
Die Morning Post meldet aus Newnork, daß
die amerikanischen Verlustlisten für die Zeit vom
18 bis 26. Juli die Namen von 32 760 Offizieren,
Unteroffizieren und Mannschaften aufweisen.

chelin ost- »nd westpreußische Regimenter,
die schon aus den Höhen nordwestlich von Cha-
teau-Thierry und seit Beginn der Schlacht fast
täglich mehrfache Anstürme französischer und
amerikanischer Divisionen zum Scheitern
brachten, auch gestern wieder besonders hervor-
getan.
Leutnant Löwenhardt errang seinen
45. Lnftfieg.
Der Erste Eeneralquartiermelster:
Ludendorff.
Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 29. Juli abends. (Amtlich.)
An unseren neuen Linien westlich von Fere-
en-Tardenois sind schwereAngriffedcs Fein-
des b l« t i s g e s ch e i t e r t.
Der Wiener Tagesbericht
Wien^ 29. Juli. Amtlich wird verlautbart:
An der italienischen Front Eeschiitzkampf
und Geplänkel.
In Albanien wurde der durch unsere Vor-
stöße ausgelöste Gegendruck des Feindes
stärker. Unsere Stellungen im Semeniknie wa-
ren fünfmal das Ziel heftiger Angriffe, die dank
der tapferen Haltung der von der Artillerie kräftig
unterstützten Verteidiger durchweg blutig zu-
sammenbrachen. Auch im Gebirge Mali Si-
looes griff der Feind viermal vergebens an, wurde
aber teils durch Feuer, teils durch Gegenstoß zu-
rückgrtrieben.

Ein Abkommen zwischen Dänemark
und Island
In dNn jetzt veröffentlichten Abkommen erkennt
D ä n em ark Isl-and als fr e i e n u n abH ä n-
gigen Staat an, der nur durch einen gemein-
samen König mit Dänemark verbunden ist. Die dä-
nischen Staatsangehörigen auf Island sind in jeder
Beziehung gleichberechtigt, ebenso die Isländer in
Dänemark. Doch befreit jedes Land die Angehö-

Die Vereinigung der
Ostseeprovinzen
ist nunmehr nahe gerückt.. Bei den z. Zt. in Ber-
lin stattfindenden Verhandlungen über die Aus-
legung und Ergänzung des Brcstec Vertrages Hut
die Sowjetregierung e i n g e w i l l i g t,
daß Livland und Estland ihre Verbindungen mit
Rußland lösen. Das dürfte einstweilen zur Folge
haben, daß in der Organisation der von uns besetz-
ten Ostgebiete eine Aenderung eintritt. A: ch Kur-
land wird demnach wohl von dem Werwaltungsge-
biet Ober-Ost getrennt und mit Livland und Est-
land zu einem Generalgouvernement ver-
einigt werden- eins Ueberleitung und ein Auftakt
zu dem Staatsgebilde d-r Zukunft, das das ganze
Baltentum zu vereinigen bestimmt ist.

Der Chef des Generalstabs.
Der U-Vootskrieg
36 OVO Tonnen
MTB. Berlin, 28. Juli. (Amtlich.) Im Ka-
li a l wurden 21999 BRT. versenkt.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Zum Gedächtnis Bismarcks
1898 — 39. Juli — 1918
Heute vor 20 Jahren, am 30. Juli 1898. kurz»
vor 11 Uhr abends, hauchte Otto von Bismarck
seine große Seele aus. Ein tiefes Trauern ging
damals durch ganz Deutschland, ein Aufatmen
aber durch dis Länder unserer -Feind«. Bei uns
fühlte jeder di« Größe des Verlustes! denn ein
ganz Großer, ein Einziger und Unersetzlicher war
von uns gegangen, so daß uns bange davor wurde,
was mit uns geschehen Werd« ohne ihn. In der
Tat ist keines der zwanzig Jahr« dahingegangen,
ohne daß Deutschland Grund gehabt hätte, nach
ihm zu rufen, nach seinem starken Arm. nach seiner
meisterlichen Führung. Jetzt gar. feit die Wirren
des Weltkrieges über uns Heroin brachsn. weckt bav-
nahe jeder neue Das die Sehnsucht nach ihm oder
einem ihm Gleichen; leider ohne Erfüllung.
Aber das ist jedem Deutschen klar geworden,
da-st es in diesem Kriege Bismarcks Erbe »u ver-
teidigen gilt. Bismarcks Schöpfung und Aus-
gestaltung des deutschen Reiches, unseres gremien
Vaterlandes. Und Bismarckscher Geist ist im Ersten
und im Letzten von uns wirksam km Einstehsn für
die Heimat; das hat er in uns hineingvpflanzt
durch tSin vorbildliches Wirken und Walten. Im
Zeichen Bismarcks stehen unsere Feldgrauen drau-
ßen an der Front und kämpfen und fallen für die
deutsche Erde, in diesem Zeichen arbeitet di« ganz«
große Heimarmee am Widerstande gegen dis
Usbermacht. Das Reich muß uns doch bleiben.
Nicht kann es hier Aufgabe sein, den Lebens-
lauf, die Taten des gewaltigen Mannes, stffl-
weltgeschichtliche Stellung, sein« .menschliche Gröhe
zu zeichnen. Nur ein bescheidenes Gedächtnisblatt
sei hier dargebracht. Aber dieses Gedenken mutz
durch ganz Deutschland gehen, als ein Beweis, daß
wir alle dem großen Toten treu sind und bleiben.
Kein Bismarckgedenktag.darf dem deutschen Volke
verloren gehen. Vor allein aber gilt es immer
wieder unsere Jugend an dieses ihr höchstes Vor-
bild zu gemahnen und ohne eins ernste und wür-
dige Jugsndfeier sollte eigentlich kein Bismarck-
tag vorübergehen. Auch das sind wir nicht nut
ihm. sondern, auch ihr. der Jugend, und uns sel-
ber schuldig.
Mi, tief Bismarck schon in das Geistesleben
seiner Nation eiugedrungen ist. ersehen wir am
einfachsten und wahrsten daraus, daß als Künder
der Volksseele die deutschen Dichter, und zwar die
besten, sich seiner Persönlichkeit und seines Werkes
in einem Umfange bemächtigt haben wie sonst
wohl bei keinem einzigen anderen. Nur eine so
überragende Persönlichkeit, die so Großes für sein
Volk geleistet hat, geht solcherweise in den Mund
der Dichtung über. Und zwar sind es die Dichter
aus allen deutschen Stämmen, die miteinander
wetteifern, ebensogut die norddeutschen, denen et
nach seiner Abstammung zu,gehört, wie süddeutsche,
ja diese bezeichnender Weise in ganz besonder ein
Maße. Neben dem Märker Fontane und dem Lü-
becker Eeibel. neben Klaus Groth von der Wasser-
kante stehen die Süddeutschen Cäsar
Robert Haaß und Heinrich Vierordt,
Schweizer Konrad Ferdinand Meyer. Noch diel«
treffliche Namen wären zu nennen, so Richard
Dehmel, Stefan George, Paul Heyse, Wilhelm
Jensen, Fritz von Ostini, Wilhelm Raabe, Adolf
Wildbrandt und Ernst von Wildenbruch. Zuletzt
hat gerade der Weltkrieg unsere besten neueren
Dichter dazu angeregt, ihre Harfe für den großen
Toten zu stimmen und feinen Geist für unser Be-
stehen im schweren Kriegswevk anzurufen.
So ist ihm, unserem Bismarck, das Höchste zu-
teil geworden, was ein Mensch durch eigene Gei-
stesgröße und Willenstaten erreichen kann, die
Ehrung durch unvergängliche Dichterworte und der
Uebergang jn-7 Heldenhafte. Mythische in der Seel«
seines Volkes, das Fortleben nach dem Tode als
unser Retter und Schutzgeist. Mit Recht könnt«
sein Nachfolger von ihm bei der Feier feines
Geburtstages, am 1. April 101S, sagen:
„Was Bismarck geschaffen, kein Deut Ober
es sich rauben. Feinde umtoben das Reich;
werden sie schlagen. Er lehrte uns: Furcht
vor Gott, Zorn gegen den Feind und Glau-
ben an unter Volk; so werden für Kaiser und»
Reich wir kämpfen, siegen und leben".

* Ein weiblicher Bolschewiki-Gesandter flitz
Stockholm. Di« sozialdemokratisch« Schriftstellerin
Angelika Balabanow, die früher in del
italiensichen Sozialdemokratie eine führende Rollt
gespielt hatte, ist von der Sowjetremernng zu»
Vertret-Lin Rußlands in Stockholm, an Stelle des
zurückgetrrtenen Vertreter» Warows-«, bestiinnr
worden.

Eine neue strategische Lage
nach -den Angaben des gestrigen Tages-
'n ihm mitgeteilte (übrigens der
der deutschen Zeitungen schon seit zwei
»gen bekannte) Frontverlegung von der
marve um etwa-10—12 Kilometer nordwärts gegen
gehört in das Kapitel strategischer
ac^ wir aus der Geschichte dieses Krie-
di-nu^c- aus der Führung Hindenburgs und Lu-
r. "brsfs kennen. Deshalb schreckt uns ein schein-
. Ruckzug nicht, denn wir wissen, daß die
»erste Heeresleitung, wenn sie sich einmal zu ei-
sollen Schritt entscheidet, ihre wohlerwoge-
'drützde ^für hat, andererseits weiß sie aber
daß das Vertrauen in Heer und Volk derart
-.kMütjeplich ist. baß sie einen solchen
Nlttz trotz des zu evwartenden Sie-
'' der Ententepresse getrost unternehmen
- Tatsächlich war die Lage zwischen Aisne und
mi/ffo infolge -der beiden gegnerischen Offensiven, die
vorbe? ^mer mehr herausstellt, zuerst aneinander
ti" dann aufeinandergeprallt sind, drrar-
word-^wrsichtlich und für uns unvorteilhaft ge-
.."aß cine Ausglättung der Buchten und
war r?* die unsere Frontlinie lief, notwendig
icke» «r/s sich nicht um einen franzöfi-
handelt, ergibt sich schon aus der
völ! -daß ole Rücknahme nach zweitägiger fast
durm-.l Kampfruhe erfolgte, die Maßnahme also
der u b freien Stücken und nach dem Millen
Wenn Obersten Heeresleitung erfolgte.
miKainI?ch die eigentliche Hangen-Offensive Fachs
war r U"d bis zu einem gewissen Ende gelangt
chsn' s deuteten doch die Tsilangriffe und örtli-
der rrL^pfhandlungen an verschiedenen Stellen
fei ar daraufhin, daß Fach noch nicht gesonnen
aber ^agriffs-Jnitiotive aufzugeben. Wie nun
finden dieser Tage hervorgehoben wurde, Le-
im uns zwischen Soissons und Reims nicht
k r j ° a unsskrieg sondern im Bewegungs-
lut anr 7^'dem es also auf Geländegewinn Mo-
Ziel» m"chf ankommt, sondern auf strategische
oder Verbeißen in Ortschaften
den ^ckmEe gar nicht rechtfertigen wür-
von deutsch»,.^ daher, obwohl das Schlachtfeld
drängt und nnÄ^ behauptet worden ist, unbe-
iinnebmen sU'dehlndert eine neue Sshnenstellung
>arge '' sich darin abermals di« Für-
der Menl^-Tr L Heeresleitung auf Schonung
ein und Ersparnis» an Verlusten,
kes unÄ- das des Dankes des deutschen Vol-
^MbHonnt gewiß ist.
sonstunsere Feinde jubeln oder
wohl«,w^^"b wollen; ihren Phrasen steht die
allein^deren Vorteile uns
««winn^ Wir kämpfen nicht um Gelände-
deg ^.widern um die lebendige Kraft
filndenm'"d", und daß zu ihrer Schwächung
können nÄ uufs neue bedacht sein wird, dessen
OffenKn-V?ewiß sein. Gerade die Geschichte der
nicht in? f^bres beweist es. Wer weiß, ob
bkückschlaa^n-^ die Enttäuschung und der
Schwert anderen Seite sein wird! „Hie
ves Herrn und Hindenburg!"
nach gründlicher Zerstörung
Zuli. Di« in d«r Nacht vom 26.
tu» k sorgfältiger Vorberei-
m e r » dnrchgefjjhrte, vom Feinde zunächst unbe -
in d». o? Belegung unseres Kampfgeländes
Ta»!» regend bei Fere-en-Tardenois und Ville-en-
^«rdenors -rf-lgte erst nach g r U n d l i ch ° r Z - r-
ung aller dem Feinde nutzbringender
Zulagen.
Der französische Heeresbericht
ftüw.2FJuli abends meldet: DerDvuck -den kranziv
Ditzla » 'ch " Streitkräfte ausubten, hält an (?)
lick »ch heute auf der ganzen Front nü rd-
ten n» ° M? rne zuruck. Unser« Truppen dräng-
meine Lini-ch«^ nach und haben die allge-
«oürmont ° Billeneuve - für - F-re -
Reuv n» dassv - Er.gny - PMelles (?) - La -
reckt- - Lorris - Lhamuzy erreicht Das
säubert^ isM«r vollständig vom Feinde gc-
ihnsn äuk Truppen verfolgen den von
«»mackt-a von mehr als iS Kilometer
Thi«chy ^Elchntt nordöstlich von Chateau-
v""' 28. Juli abends: Nördlich der
der unsere Truppen ihren Vormarsch in
des 2^E-send fort. Trotz Les Widerstandes
den - der sich bemühte, den Uebergang über
Muß zu verhindern, gelang es uns. vorgescho-
 
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