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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0182

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Seite 4 Heidelberger Zeitung
* Polizeibericht. Fest genommen wurde ein
eZw-LrsszöiUing, der sich von Kaiserslautern ent-
fernt hatte. — Zur Anzeige tarn eine
Frauensperson wegen Umherziehens.
* Militärdieustnachkichten. Es wurden beför-
dert: Vizeseldw. Hostert sum Leutnant d. N.
d. Fußart., Vizeseldw. Kern zum Leutnart d. R.
b. Fußart.. Bizefiüdw. Keil, z: nr Leutnant d. R.

Mittlvoch. den

'd. Inf., Virewochtmeiistek E ckert zum Leutnant
Ar R. d. Feldart., Vizeseldw. San dritter rum
Leutnant d. Jnf.-Rgis. Nr. 114. Fed. w.-Leutnant
Baumann zum Leutnant d. Ldw.-Jns. 2. Aufgb.,
sämtlich von Heidelberg.
' X Schwetzingen, 7. August. Wegen Ver-
gehens gegen das fSüßstof-fgesetz w u rde
eins Wirtssrau sowie ein junger Mann von hier,
mehrere Frauen in Mannheim und ein Arbeiter
von Darmstadt verhaftet und ins UnteZsuchungs-
gesängnis Mannheim eingeliefert. — Ferner
wurde ein hiesiger Arbeiter wesen Schleich-
handels in Haft genommen.
- Leimen, 7. August. Gestern morgen wurde der
17 Jahre alte Rangierer Peter Puttler von
'Kirchheim beim Rangierbahn Hof in Leimen über-
fahren.
' — Nutzloch, 6. August. Bei dem gestrigen Ge-
witter schlug der Blitz beim alten Friedhof in si-
men Leitungsdraht der elektrischen Bahn. An die-
sem Mast ist die Vorrichtung zum Abstellen des
'elektrischen Stromes angebracht. Aus dem eiser-
nen Kästchen wurde ein Loch herausgeschlagen,
huch sieht das Kästchen so aus. als wäre es län-
gere Zeit im Feuer gelegen, einzelne Teile Les
Kästchens sind sogar geschmolzen. Eine Störung
fm Betriebe der elektrischen Bahn trat jedoch nicht
-rin. — Gegenwärtig sind wir von einer wahren
Wespenplage heimgesucht. Scharenweise drin-
gen diese Plagegeister in die Wohnungen ein und
fetzen sich auf alles Essbare. Bei den Mahlzeiten
emust man sich sehr in acht nehmen, um sie nicht mit
den Nahrungsmitteln zu verschlucken, da sie sich
«ruf jeden Bissen setzen, den man essen will. Im
«benachbarten Wiesloch wird für jedes zerstörte
Wespennest 80 Pfennig -bezahlt. Dio Jugend dort
.ist eifrig auf der Jagd nach Wespennestern.

Letzte DraMerichte
Beisetzung Eichhorns in Berlin
Berlin, 7. August. Gestern nachmittag ist kst
der Enadenkirche eine Trauerfeier Air den
ermordeten Generalfeldmarschall von Eichhorn
abgehalten worden. Der Sarg war vor den: Al-
Kar zwischen Blattpflanzen und Lichtern aus.'s-
,bahrt. Der Feldmarschallstab und die Orden des
(Verewigten lagen darauf. Offiziere hielten die
kkotenwacht. Am Iahende war ein von dem Het-
Kan der Ukraine gesandtes schwarzes Samtkissen
xiiedergelest, das je ein Palmen- und ein Eichsn-
Pveig in Silberstickerei zierte. Rings häuften
-ch die Kränze, darunter einer vom Generalfeld-
MaUschall von Hindenburg, sowie je einer des
^ukrainischen Hetmans und der ukrainischen Ge-
sandtschaft. Als Vertreter des Kaisers und der
Kaiserin erschien Generaladjutant, General der
Infanterie von Löwenfeld. Abordnungen von
'Kriegervereinen mit ihren Fahnen standen zu
Seiten des Altars. Geheimrat Dr. -Strauß, der
Aeldoberpfarrer des Ostens, hielt die Gedächtnis-
rede. Gesang des Domchors schloß die Feier. In
der Scharnhorststratze hatte inzwischen die Trauer-
parade Aufstellung genommen. Unter strömendem
Kegen wurde di« Leiche auf einen sechsspännigen
Königlichen Leichenwagen nach dem Invaliden-
kirchhof übergefühlt, wo die feierliche Beisetzung
verfolgte. Nach den Salven erklang: „Ich halt ei-
Kameraden",
Die U-Bootsfallen
Amsterdam. 6. Aug. Dem Rsuterschen Büro zu-
folge bevöffsntlicht der Marrnekorrespondent der
Times Mitteilungen über die Arbeit der U-Boot-
Kallen. die einen wichtigen Anteil «an der Bekämp-
fung der Unterseeboote hätten und die Bezeichnung
»O-Schiffs" führten. Der Korrespondent sagt, man
könne jetzt Einzelheiten darüber veröffentlichen,

da den Deutschen die gegen sie angewandten Me-
thoden bereits bekannt seien. Das erste derartige
Schiss, das erwähnt wurde, sei die „Baralong"
gewesen, die am 19. August 1915 ein Unterseeboot
versenkte. ^Seitdem habe die Methode, bewaffne-
ten Schissen das Aussehen von Handelsschiffen zu
geben, sehr zugenomme». Der Korrespondent ver-
teidigt diese Methode der Kriegsüh ung und führt
einige Beispiele an, von denen Las folgende am
i bezeichnendsten ist: Eines Tages hielt ein llnter-
I seeboot ein solches, als unschuldiges Handelsschiff
I verkleidetes „O-Schisf" an. Die Mannschaft lieh
die Boote herab und verlieh Las Schiff. Nur eine
Fraumit einem Kinde in den Ärmen blieb
zurück und lief wie wahnsinnig auf dem Deck auf
und ab. Als das Unterseeboot an dem Fahr-
zeug anlsgte, schleuderte die Frau das
Kind. das in Wirklichkeit eine
Bombe war. in den offenen Turm des
U-Bootes und sprengte es auf diese Meise in die
Luft. Diese Frau wurde, wie der Korrespondent
eigens hinzufügt, für ihre Tat mit dem Vik-
tor iakr eu z au s g e ze i chn et. s!)
Der Elsenbahnstrerk irr der Ukraine
Berlin, 7. Aug. Die „Nordd. Allgem. Zig."
bringt über den Eisenbahnerstreik in der Ukraine
und seinen politischen Hintergrund Mitteilungen,
die ihr von Kiew von besonderer Seite zugegan-
gen sind. Darin heisst es: Nach Len bisherigen
Feststellungen unterliegt es keinem Zweifel, dah
der Streik aus politischen Gründen von
außen her in die Ukraine hineingetragen und mit-
telbar gegen die ukrainische Regierung
und die Mittelmächte gerichtet ist. Einige
aus Großrußland kommende Agitatoren wurden
verhaftet. Dis Organisation arbeitet mit erheb-
lichen Geldmitteln. Allöfn im Eharkower Bezirk
sollen ihr 10 Mill. Rubel zur Verfügung stehen. In
welchem Geiste der Ausstand geleitet wird, erhellt
aus einem vielverbreiteten Ausruf des geheimen
Komitees,, in hem es heißt: „Die Aufgabe der
Eisenbahner ist die Einstellung des Verkehrs, da-
mit so der Gegner seine Truppen nicht verschieben
kann. Unser Feind plündert uns aus und versorgt
sich mit Brot, damit er noch kämvsen kann. Da-
durch wird die 'Revolution im Westen hinausge-
schoben. Genossen! Wir haben die Kaiser-
hunde lange genug geduldet." Die Urheber des
Streiks benutzen die durch die Teuerung und un-
regelmäßige Bezahlung der Eebübrnisse unzufrie-
dene Stimmung der Massen. Da eine Vertretung
der streikenden Arbeiter nicht vorhanden ist. sind
Verhandlungen zwecks Wiederaufnahme der Arbeit
»".möglich. Nachdem die Organisatoren der Streiks
eingeseben haben, daß der Zweck des Streiks, die
Stillegung des Eisenbahnverkehrs, nicht erreicht
werden kann, suchen sie durch Gewaltakte Len
Betrieb zu schädigen. So sind an verschiedenen
Stellen auf der Strecke die Schienen gesprengt, an
anderen Stellen die Betriebsmittel beschädigt, die
Züge beschossen und die Beamten bedroht worden.
Höheren Eisenbahnbeamten ist mitgeteilt worden,
daß sie von dem Streikkomitee zum Tode verur-
teilt worden seien. Diese terroristischen Maßnah-
men nötigen die deutschen und österreichisch-ungar.
Militärbehörden im Benehmen mit der ukrai-
nischen Regierung zur rücksichtslosen Anwendung
der gesetzlichen Mittel. Einige solcher Gewalttaten
überführte Personen sind von den Kriegsgerichten
abaeurteilt und erschossen und zahlreiche andere
verhaftet worden. In den letzten Tagen ist im
allgemeinen der Eindruck verstärkt worden, daß
der Streik langsam im Abflauen begriffen
ist und der Betrieb sich allmählich wieder dem
normalen Zustand nähert.
Wie die Entente „hilft"
Moskau, 6. August. Die neue Zeitung „Mir"
«Friede) veröffentlicht eine Geheimdepeschs des
ehemaligen Kriegsministers Kerenskis an den Mi-
nister des Aeußern Terestfchenko vom 20. 6. 17. in
der Kerenski sich darüber beklagt, daß die Verbün-
deten Rußland größtenteils untaugliche Ge-
schütze geliefert hätten; 25 v. H. der Ge-
schütze hätten ein zweitägiges Feuer mittlerer
Stärke nicht ausgehalten.


4515

Nadeln:
Nähnadeln
kiek 12
Näknadeln I a
briet 20
Stecknadeln
briet 25
Stophradeln
Kriek 28
Ltaklnadeln
Lose 58
Haarnadeln, eia«
pack- 6
Haarnadeln, eenem
Lack.. 8
Haarnadeln, stark
Lsrt. 25
Lockennadeln
Kriek 5
Sicherheitsnadeln
Lriek 35
Stricknadeln
Spiel lO

ÜOI iHv
§ckuh-
riemen
Lirengam-Lrrav
100 cm Isnx, paar 14
LiLengam-Lcrav
100 cm lanx, paar 35
Lirengam, gesärd»
85 cm lanx, ?ssr 35
Lirengam la.
95 cm lsnx, ?asr 65
Makko, guke Tresze
85 cm Isnx, ?asr 85
Mkko, ka. üuak.
100 cm Isnx?sar 1.25
mm mm

veiö .... Mr 45 35
öäüü)lV0!IÜ3llÜ, veib 8tUckcben 88
xrau, veiö, sckvsrr . Mr 15
»ei« . . . Stückchen 75
00^88^862^61, siisenxarn Stück 125, 75
KOr86l86vK8l Mkko. Stück 1 75 1,25
8^306ü8lÖÜ6, sckvsrr u veiL Dtrck, 25
1.45
Ui6Ü6I*0H^E, ockvarr u veiö Mir. 1,25
ROülMLKorSLl, 7 Meter Stücke 95

ArlmMMr, ? gz
81rMMM6r, 3.95
LwäMtrümMMr," 75
Ü06^1^6886ll, in sckvvsrr . Mr. Z5
8Odl6L86dOÜ6r, Dut-enck-Kmte 18
eckte Harden Mr. 59
^ÖÄ86lä6, viele Harden . . Stern 45
LnoMeb8M6, viele färben Spuie 28
MlMü, scharr .... Stern Z2


Knöpfe:
Perlmuttknöpfe
2 I-, Dutrenck 15
Nerlmuttknöpfe
Dutrenck 25
Perlmuttknöpfe I a.
Dutrenck 45
Norzelianknöpfe
Dutrenck 5
Hofenknöpfe
Dutreuck 25
Gleiknöpfe
Dutrenck 18
Seinknöpfe -E
-K Dutrenck 16
NMenlknöpse
Dutreuck 45
Druckknöpfe
Dutrenck 35
Hemöenknöpfe
Dutrenck 25
Sacniecknöpfe
5, Dutrenck 18
'M

. 182

Nr. 182

7. August 1918

Fernsprecher Nr. 82

August. Nach einer Meldung des PreS^i
aus Peking hat die chinesische Regier'?,' in' "

Roman

August 1918G
u 0,23 m und i"

Ain 7. August 1918, morgens 7 Uhr.

Niederschlag
Mittelwerts von gestern:
Temperatur
Dunstdruck
Relative Feuchtigkeit

Wasferstände am 7.
Heidelberg: 1,11 m, Heilbronn ,
Neckarsteinach: 0,69 m

Archangelsk besetzt
Moskau, 5. August. Wie amtlich bekannt gege-
ben wird, wurde Archangelsk von den Eng-
ländern besetzt. Der Kriegskammissar
Trotzki, veröffentlicht aus diesem Anlaß einen
Befehl, in dem es heißt: Es hat sich wiederum
bestätigt, daß Sowjetvertreter vorhanden sind, bei
dem ersten Herannahen der Gefahr sich beeilen,
davonMaufen, indem sie meinen, daß die Rettung
ihres eigenen Lebens die wichtigste Aufgabe sei.
Derartige Subjekte haben nichts mit der Revolu-
tion gemeinsam. Jeder Vertreter der Sowjet-
gewalt, der seilten Posten verläßt, ohne alles, was
m seinen Kräften steht, zur Verteidigung getan
zu haben, ist ein Verräter, der mit dem Tode
zu bestrafen ist.
In Verbindung mit dem Vormarsch der Eng-
länder und Franzosen im Murmangebiet sind
französische und serbische Offiziere verhaf-
tet worden, deren Tätigkeit der Sowsetregierung
Verdacht einflößte. Testern sind in Moskau laut
„Isvestija" einige Hervoragende Vertreter der
englischen und französischen Bourgeoisie verhaftet
worden.
Die Verluste der Australier
Berlin, 7. August. Nach einer Meldung des.
Tageblattes aus dem Haag, hat General Mo-
nas h, der Oberbefehlshaber der australischen
Streitkräfte, nach Australien mitgeteilt, daß meh-
rere australische Bataillone üusgehört hätten, als
Gefechtseinheiten zu existieren, und eine Menge
Bataillone von dem gleiche«: Los bedroht seien,
falls nicht ein Nachschub aus Australien komme'.
Acht v. H. der australischen Bevölkerung befinden
sich bereits unter den Wasstm Davon sind 48000
Mann tot und 1 38000 verwundet.
Amerikanischs Erklärung über
die Intervention in Sibirien
Wie vor einigen Tagen die japanische Regie-
rung, veröffentlicht jetzt die Regierung der Ver-
einigten Staaten eine Erklärung, in
der der Standpunkt vertreten wird, daß die In-
tervention in Sibirien dem russischen
Volke keine Erleichterung schassen, sondern nur zur
Verwirrung der Lage Leitragcn würde. Da man
alle Energie für die Kämpfe an der Westfront
verwenden müsse, würde es höchst untunlich
sein, die Streitkräfte zu teilen oder zu vergeuden.
Deshalb ist eine militärische Aktion in Rußland
nur insofern möglich, als damit den Tschecho-
Slowaken Hilfe gegen die bewaffneten deut-
schen und österreichischen Kriegsge-
fangene n, die sie angrsifen, gewährt wird. Vor-
läufig werden die amerikanischen Trup-
pe n nur dem«, verwendet werden, militärische
Vorräte zu bewachen.' Die Regierung der
Vereinigten Staaten hat deshalb der javanischen
Regierung vorgeschlagen, daß jede der Leiden Re-
gierungen eine Abteilung von einigen tau-
send Mann nach Wladiwostok schicken soll.
Die Regierung der Vereinigten Staaten wünscht
der Bevölkerung Rußlands öffentlich und feierlich
mitzuiteilen, daß sie keine Einmischung in
die politische Souveränität Rußlands und keine
Intervention in seine inneren Angelegenhei-
ten, auch nicht in lokalen Angelegenheiten be-
grenzter Gebiete, und keine Beeinträch-
tigung seiner territorialen Inte-
grität weder jetzt noch später beabsichtigt.
Die Gründe für die ziemlich ablehnende Haltung
der amerikanischen Regierung gegenüber einer um-
fassenden Intervention in Sibirien liegen klar zu
Tage. Daß sie mit dem angeblichen Mitgefühl für
das russische Volk, dem die Intervention keine Er-
leichterung schaffen würde, nichts zu tun haben, ist
selbstverständlich: ebenso selbstverständlich freilich
auch, daß wieder einmal menschheitsbeglückende

1-aä eigene L
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,. Krauch, uns vaZ
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Auch diese Uh:

höhte. !.
Mill. M. an Darlehnskassenscheim'en sgegen
Mill. M. in der letzten Juliwoche 1917).
Summe der außerhalb der Reichsbank Umlaufs
den Darlebnskassenscheine betrug Ende Juli E
7736,3 Mill. M. Der Goldbestand E
weiter nm 202 000 M auf 2 317,3 Mill. M., rvÄ
rend die Bestände der Bank an Scheidemünzen v^yU^rat
Reichskassenscheinen 'geringfügige Abnahmen a" Ungebührlich-
wiesen. Den Darlehnskassen brachte der Moiie^ :
schluß Neuausleihungen in Höhe von 359 «Mill,
wodurch der gesamte Darlebnsbostand auf 9 602'' rsän.
Mill. M. anstieg.

<» § echz
Nora hatte en
'der ihr Leben.
M-s zur Bo
Rotterdam, 7. August. Die Firma N. V> -^'äuni. 'uns'däs
Driels Stoomboot en Transport OndernominE'e her goommni
teilt mit, daß dis Meldung des Amsterdamer T. vmückes.
Maas" über den Verkauf ihrer Rhe'"1 Auch diese Us>:
flotte an die Bergwerksgesellschaft in WaNxw» jemen Arme«
bei Hamborn (Firma Thyssen) vollständig avPeschmietzi u
der Luft gegriffen ist. LHche Blüten ük
Bukarest, 7. August. Wegen der Gefahr Augen uni
Cholera-Einschleppung wurde die Grenze kurz vor
die Ukraine gesperr t. Alle aus RußkElg' M"? Arn
kommenden Personen werden einer sünftägi^^ einen zu y
Quarantäne unterworfen. sich fM
---Men konnte, wie
Sandel und Verkehr
" Die Süddeutsche Disksntogesellschaft A--K. E>otel zurück«
liale Heidelberg, hat in Sinsheim eine Fll'"V was nicht
-errichtet. - '
* ReiKsbankausweis. In der letzten Julia

13,5 mm
15,8
— mm
__—-
Verantwortlich für den gesamten TexM
^KuriFNcher
für den Anzeigenteil Hermann Beyer«'
Rotationsdruck und Verlag
Theodor Berkenbusch, sämtl. in Heidelb^

Handel und Verkehr
'ie Süddeutiibe Diskaiitoaekellickakt A -G. E? Hotel zurn^
^bltten. Len Va
traten an die Reichsbank im Zusammenhang E ^Dci^
den Erfordernissen Les Monatsfchlusses starke A^ßun mußt" E',
sprüche heran. Die gesamte Anlage vermeEsNien" '
sich nm 1O1S.5 Mill. M. auf 16120,9 Mill, nickt-
für die bankmäßige Deckung allein betrug die Z »aß Lench-i-- "
nähme 1045,8 Mill. M. Die fremden Gelder „ o sie n
fuhren eine Steigerung um 753 Mlill. M. Äp"erliK-g "
8504,9 Mill. M. An Banknoten flössen sEesen. wem:
Mill. M. sgesenllber 223,2 Mll. M. vor ein-Gne «Stund-
Jahre) neu in den Verkehr, sodaß sich der Nott>Mnden hätte L
umlauf der Reichsbank auf 12 704,5 Mill, M. ,°s. nun zur'
Daneben beanspruchte der Verkehr 2oH 'aß sie sjK
k. an Darlebnskasseiischeim'en sgegen 'Ls, fremden M
'. in der letzten Juliwoche 1917). D bleiben
der außerhalb der Reichsbank umlaumH Hvra fand ibi-
llehnskassenscheine betrug Ende Juli E ^o sie nuf sie w--

Vürasen Losu herbalten müssen, den StandM'
des krassesten Egoismus zu bemänteln.
will deswegen keine umfassende Intervention 's'
Sibirien zulassen, weil es — wohl nicht
Grund — befürchtet, daß Japan schließlich.^
glü«kliche Gewinner in diesem Spiel bleiben
Bern, 6. !" , s .
de Lyon" aus Peking hat die chinesische Regic^
die tschLcho-slowakischen Kontingente ermäckW
für die ganze Dauer der Feindseligkeiten .:
Eastern-China-Railway zu benutzen. Die M .
rung hat beschlossen, das erste Kontingent
sischer Truppen nach Wl «Di wostok
entsenden.

Wärme-
Graöe
n. Cels.
niederst.! höchster
Wärmegrad
seit gestern
Wind-
richtung
Himmel
Luim!
m«n I
-s- 18,2
-j- 11,8 Z- 19,0
— —-
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